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Aus der Stiftung

4. September: Deutsch-finnische Klänge mit dem Duo Pauline & Aleksi

Das deutsch-finnische Gesangs- und Gitarrenduo Pauline & Aleksi aus Tübingen und Helsinki gastiert mit neuer Musik aus dem ganz hohen Norden in Mölln. Im September können Sie „western vintage & nordic melancholy“ im Stadthauptmannshof erleben.

Den Klangfarben des Duos sind keine Grenzen gesetzt: Instrumentalmusik mit klassischer Gitarre wird durch Songs mit Pauline Ruhes beeindruckender Jazz- und Soul-Stimme kombiniert. Sie hat ihre Wurzeln in der Jazzmusik, und zusammen mit Aleksi Rajala – einem mehrfach international ausgezeichneten klassischen Gitarristen und Komponisten – werden Einflüsse von finnischer und mitteleuropäischer Musikkultur zu einer harmonierenden Fusion, einem ganz besonderen „Seelenfeuer“, verbunden. Die Presse schreibt: „Instrumentalkunst in sagenhafter Verfeinerung, gekrönt von Ruhes Stimme, die mal hauchend, mal flammend über all dem schwebt und feinste Nuancen ausleuchtet. Klasse!“ Die beiden Künstler geben im Beruflichen Bildungszentrum Mölln am Vormittag ein Schulkonzert.

Mittwoch, 4. September, 19.30 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln. Reservierungen werden unter info@folksfest-moelln.de oder Tel. 04542 / 870 00 entgegengenommen. (Eintritt 15,00 €, Mitglieder der DFG 10,00 €). Der Zugang ist barrierefrei.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Stiftung Herzogtum Lauenburg mit dem Förderverein Möllner Folksfeste sowie der Deutsch-Finnischen Gesellschaft.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Foto © Jonathan Kamzelak

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Aktuelles Aus der Stiftung

31. August: Akademiekonzert fällt leider aus

Leider fällt das für den 31. August angekündigte Akademiekonzert der Stiftung Herzogtum Lauenburg mit dem Rostocker Pianisten Rico Gatzke im Möllner Stadthauptmannshof aus.

Foto © Moritz Darmstadt

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Aktuelles Aus der Stiftung Thema der Woche

NEU: Veranstaltungsprogramm der Stiftung Herzogtum Lauenburg für das zweite Halbjahr 2024

22 Veranstaltungen aus Kultur, Wissenschaft und Umwelt finden im gesamten Kreis Herzogtum Lauenburg von August bis Dezember statt

Nach dem vierwöchigen KulturSommer am Kanal legt die Stiftung Herzogtum Lauenburg das Veranstaltungsprogramm für das zweite Halbjahr 2024 vor. Alle Interessierten dürfen sich auf Live-Musik, Vorträge und Kunst freuen. „Wir freuen uns, in unserem Programm 22 Veranstaltungen anzubieten, die im gesamten Kreisgebiet stattfinden“, so Klaus Schlie, Präsident der Stiftung.

Erhältlich ist das Programmheft in den Filialen der Kreissparkasse sowie in verschiedenen öffentlichen Stellen im Kreis. Auch digital kann man sich das Programm auf der Internetseite der Stiftung runterladen: Programm – Stiftung Herzogtum Lauenburg (stiftung-herzogtum.de).

Ein besonderer Dank gilt dem Premiumsponsor, der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg, ohne die die Stiftung dieses Angebot nicht unterbreiten könnte.

„Wir sind sicher, dass für alle Kultur-, Natur- und Geschichtsinteressierte etwas dabei ist“, so Barbara Kliesch, Vizepräsidentin der Stiftung.

Foto © Stiftung Herzogtum Lauenburg

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Ausstellungen

Die alten Bäume des Sachsenwaldes

Über universelle Heimat – Fotografien von Harald Lemke

Anlässlich des diesjährigen Stadtjubiläums wirft das GeesthachtMuseum! einen Blick in Geesthachts Umland und zeigt Fotos von Harald Lemke. Die eindrucksvollen Fotografien alter Bäume des Sachsenwaldes vermitteln die einzigartige Atmosphäre dieser faszinierenden Natur. Der Sachsenwald, nicht weit von Geesthacht entfernt, ist das größte zusammenhängende Waldgebiet Schleswig-Holsteins und ein bedeutendes Naherholungsgebiet. In seinen Werken versteht der Fotograf die alten Bäume als universelle Heimat. Sie zeigen die Verbindung zwischen Mensch und Natur und erinnern an das beständige Streben nach Licht und die Widerstandskraft gegen die Elemente. Durch seine Fotografien fängt Harald Lemke die besondere Würde und die zeitlose Schönheit der Bäume ein und schafft ein Bewusstsein für unseren Platz im großen Ganzen.

Die Ausstellung im GeesthachtMuseum! lädt dazu ein, die stille Erhabenheit der alten Bäume zu erleben und sich von ihrer zeitlosen Schönheit inspirieren zu lassen.

Die Ausstellung wird ab dem 3. Juli, vorerst mit „Open End“, gezeigt. Der Eintritt ist kostenfrei. Die Ausstellung befindet sich im Zwischengeschoß, der Zugang ist leider nicht barrierefrei. Bitte sprechen Sie uns bei Fragen gerne an!

Ausstellungseröffnung: 2. Juli 2024, 16.00-20.00 Uhr mit Begrüßung um 17.30 Uhr, GeesthachtMuseum!, Bergedorfer Straße 28, 21502 Geesthacht, Eintritt frei.

Foto ©Harald Lemke

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Aktuelles Aus der Stiftung

Enthusiastisch gefeiertes Konzert mit dem Joolaee-Trio

Auch in zwei Möllner Schulen: musikalische Reise von Persien nach Europa und quer durch alle Genres  

Das Joolaee-Trio besteht aus einer iranstämmigen, klassisch ausgebildeten Solopianistin, einem im Iran geborenen Kamancheh-Virtuosen und einem Experten für Ethno-Percussion und Rhythmen aus dem nahöstlichen Raum, der drei Jahre in Istanbul gelebt hat.
Am 31. Mai besuchte das Jolaee-Trio Mölln. Vormittags spielten sie mit großem Interesse aufgenommene Konzerte in der Gemeinschaftsschule und dann im Beruflichen Bildungszentrum. Da wurde nicht nur aufmerksam zugehört, sondern es wurden die besonderen Rhythmen und Metren arabisch geprägter  Musik nachvollzogen, nachgeklatscht und – sogar – getanzt!
Das war ein besonderes Konzerterlebnis am Schulvormittag gerade für eine multikulturell geprägte Schülerschaft: eine Musikstunde, die weit über rein musikalische Inhalte hinausging.

Abends begeisterten Schaghajegh Nosrati, Misagh Joolaee und Sebastian Flaig im Stadthauptmannshof mit einem vielseitigen, virtuosen und von künstlerisch äußerst abwechslungsreichem Programm, das vom Publikum begeistert aufgenommen wurde.
Die musikalische Bandbreite reichte von einer selten gespielten Mendelssohn-Variation am Flügel über anrührende Solo-Improvisationen der persischen Stachelgeige Kamancheh bis zu gemeinsamen popularmusikalisch anmutenden Weltmusik-Stücken und aserbaidschanischer Volksmusik.

Foto © Jens Butz

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Aktuelles Aus der Stiftung

Cole Quest & The City Pickers im ausverkauften Stadthauptmannshof

und in Mitmach-Schulkonzerten in einer Möllner Grundschule

Vom ersten Ton an schlug den fünf New Yorker Musikern große Begeisterung entgegen, als sie am Sonntag, 28. April, ihren swingenden Retro-Bluegrass vor über 100 Zuhörerinnen und Zuhörern zum Besten gaben.
Über das Konzert hatte zuvor neben dem Deutschlandfunk auch Peter Urban im NDR berichtet. Und alle Versprechungen wurden eingelöst: Der Enkel von Woody Guthrie und seine Band brannten ein Feuerwerk ab, abwechslungsreiche amerikanische Musik vom Country-Swing-Walzer bis zu fetzigen Stücken mit Clog-Dance-Einlage. Alles stilecht interpretiert mit Dobro, Banjo, Mundharmonika, Double-Bass, Flatpicking-Gitarre und dem typischen Bluegrass-Gesang mit seiner eng geführten Mehrstimmigkeit.
Bluegrass ist in sich eine Schmelztiegelmusik mit Einflüssen so vielfältig wie die Ethnien der amerikanischen Einwanderungsgesellschaft des 19. Jahrhunderts.
Dazu spielte die Band natürlich Lieder vom Grandpa Woody Guthrie. Auch sein „This Land is Your Land“, die heimliche amerikanische Nationalhymne, durfte zum Abschied nicht fehlen.
Tags drauf spielte Cole Quest & The City Pickers zwei Schul-Mitmach-Konzerte in der Till-Eulenspiegel-Grundschule in Mölln. Der 3. und der 4. Jahrgang hatte Lieder im Unterricht vorbereitet, einzelne Schülerinnen und Schüler stellten sogar Fragen auf Englisch, und ihnen wurden die Essentials der Bluegrass-Musik und die Hauptinstrumente in vielen Solo-Beispielen nahegebracht. Dazu gibt es einen schönen Beitrag mit Fotos auf der Schulhomepage der TES: https://till-eulenspiegel-schule.lernnetz.de/aktuelles/neuigkeit/unvergessliches-schuelerkonzert-mit-cole-quest-and-the-city-pickers.html
Möglich wurde all dies durch die Zusammenarbeit des Födervereins Möllner Folksfeste mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg, SchuletrifftKultur und Mitteln, die der Kreis für Kulturelle Bildung zur Verfügung stellt. Dank an Jens Butz für die Fotos!

Foto ©Jens Butz

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Aus der Stiftung Kulturportal

Glaspalastgespräch über Nachhaltigkeit in der Kultur

Mölln – Das erste Glaspalastgespräch der Stiftung Herzogtum Lauenburg in diesem Jahr befasst sich wieder mit einem aktuellen Thema im kulturellen Bereich. Als Gast konnte der Vorsitzende des Landeskulturverbands Schleswig-Holstein Guido Froese gewonnen werden, der eine Einführung in das Thema „Nachhaltigkeit in der Kultur“ geben wird.

Angesichts des Klimawandels muss sich konsequenterweise auch der Kulturbetrieb den daraus resultierenden Herausforderungen stellen. Dabei geht es um mehr als die inhaltliche Thematisierung von Nachhaltigkeit und Klimaschutz in den Künsten, in Musik und Literatur. Der Blick muss auch hinter die Kulissen gerichtet werden: Wie können Veranstaltungen auch organisatorisch einen Betrag leisten, welche neuen Aufgaben stellen sich für Veranstalter und Kulturinstitutionen?

Guido Froese wird dazu einen Überblick über Möglichkeiten, Chancen und Problemstellungen für Kulturarbeit in Schleswig-Holstein geben. Anschließend bleibt reichlich Raum für Diskussion und Aussprache.

Im Rahmen der Aufgaben als Kulturknotenpunkt stehen die Glaspalastgespräche der Stiftung für Austausch, Transparenz und Vernetzung aller Kultur-Interessierten. Die Stiftung Herzogtum Lauenburg lädt alle Interessierten dazu herzlich ein.

Donnerstag, 26. Januar 2023, 19.00 Uhr, Eintritt frei

Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln

Anmeldung unter info@stiftung-herzogtum.de oder Tel. 04542 87000 ist erwünscht.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Aktuelles Kulturportal Nördlich der A24

Weihnachtsoratorium im Ratzeburger Dom

Am Samstag, 14. Januar 2023 erklingt um 17:00 Uhr im Ratzeburger Dom der zweite Teil des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach mit den Kantaten IV-VI. Domkantor Christian Skobowsky hat sich für diesen Aufführungstermin entschlossen, da er zeitnah am Dreikönigstag liegt. Die Kantaten V und VI haben nämlich die Suche der drei Weisen aus dem Morgenland nach dem neugeborenen König zum Inhalt, der sie zunächst nach Jerusalem und dann – dem Stern folgend – nach Bethlehem zu Jesus führt. Im musikalischen Zentrum steht der Choral »Ich steh an deiner Krippen hier«.

Bachs Kantaten, ursprünglich für drei Weihnachtsgottesdienste geschrieben, haben neben dem allgegenwärtigen Streichorchester verschiedene Bläserbesetzungen, die den einzelnen Abschnitten ihren jeweils eigenen Charakter verleihen: zuerst zwei Hörner, dann zwei Oboen d’amore (besondere Oboen in Altlage) und schließlich mit drei Trompeten und Pauken königliche Instrumente. Das Orchester der Ratzeburger Dom-Music besteht aus jungen engagierten Musiker:innen, die sich dem lebendigen Spiel historischer Instrumente verschrieben haben.

Als Solisten stehen dem Dirigenten Christian Skobowsky mit Lucy de Butts, Susanne Langner, Mirko Ludwig und Dávid Csizmár erfahrene Könner ihres Fachs zur Seite. Der mitwirkende Ratzeburger Domchor singt zusammen mit dem von Joachim Thomas einstudierten Chor der Lauenburgischen Gelehrtenschule.

Eintrittskarten verkauft die Buchhandlung Weber in der Herrenstraße 10, Restkarten sind an der Tageskasse am Dom ab 16:15 Uhr erhältlich.

Der Dom wird in diesem Winter ein letztes Mal geheizt sein, bevor die Gemeinde in die Winterkirche zieht, wenn in einem festlichen Kantatengottesdienst am Sonntag, 15. Januar 2023 um 10:15 Uhr der neugewählte Kirchengemeinderat eingeführt wird. Neben der Symphonia „Der zwölfjährige Jesus im Tempel“ von Heinrich Schütz erklingen von Johann Sebastian Bach die Kantate „Meinen Jesum lass ich nicht“ und Chöre aus dem Weihnachtsoratorium.

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Aus der Stiftung

Virus legt Redaktion lahm

Wegen eines Covid-19-Falls in der Redaktion müssen Sie, liebe Leserin und Leser, in den kommenden Tagen auf die gewohnte Berichterstattung über das kulturelle Leben im Kreis Herzogtum Lauenburg verzichten. Die Stiftung Herzogtum Lauenburg bittet um Ihr Verständnis. Wir hoffen, dass die Redaktion – Stand heute – am Dienstag, 7. Dezember ihre Arbeit wieder aufnehmen kann.

Sollten Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte direkt an die Stiftung Herzogtum Lauenburg. Sie erreichen uns unter Tel. 04542-87000 oder per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de.