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Nördlich der A24

Osterkonzert des Ratzeburger Domchores

Der Ratzeburger Domchor lädt am Ostermontag, 18. April 2022 um 16:30 Uhr zu seinem Osterkonzert im Ratzeburger Dom ein. Als Hauptwerk erklingt die „Missa brevis B-Dur“ KV für Soli, Chor und Orchester von Wolfgang Amadeus Mozart. Diese sechsteilige Messe ist mit zwei Instrumetalsonaten Mozarts verwoben. Das abwechslungsreiche Osterkonzert wird durch die doppelchörige Komposition „Halt, was du hast“ von Johann Michael Bach eröffnet, in welcher der zweite Chor den Choral „Jesu, meine Freude“ singt. Im Mittelteil steht die Kantate für das Osterfest „Christ lag in Todesbanden“ BWV 4 von Johann Sebastian Bach.

Nachdem in der Vergangenheit der Domchor zumeist ein großes Passionswerk am Karfreitag zur Aufführung brachte, legt er in diesem Jahr mit einem österlichen Thema sehr bewusst einen neuen Akzent.

Die Leitung des Nachmittagskonzerts liegt in den Händen von Domkantor Christian Skobowsky, dem neben einem bewährten Solistenquartett mit Hanna Zumsande (Sopran), Marian Dijkhuizen (Alt), Tim Karweick (Tenor) und Dávid Csizmár der Domchor und ambitionierte Barockinstrumentalisten der Ratzeburger Dom-Music zur Seite stehen.

An der Tageskasse werden ab 15:45 Uhr Karten zu 20 Euro angeboten (Seitenschiff bei Bedarf 12 Euro). Im Dom ist eine Maske zu tragen.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Aktuelles Nördlich der A24

Ein Leben zwischen Rieger-Orgel und Kommandowagen

Zum 80. Geburtstag von Kirchenmusikdirektor Professor Dr. Neithard Bethke
von Lothar Obst, Mölln

Fast sein halbes Leben lang prägte er als begnadeter Organist, vielseitiger Komponist und virtuoser Orchesterchef die Kirchenmusik am Dom zu Ratzeburg: Neithard Bethke  –  Kirchenmusikdirektor, Ehrenprofessor des Landes Schleswig-Holstein, Doktor der Geschichts- und Musikwissenschaften und vormaliger Gemeindewehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Ratzeburg –  vollendet am 2. April 2022 in Zittau/Sachsen sein 80. Lebensjahr. „Fire Chief“ stand auf seinem Auto vor dem Organistenhaus auf der Domhalbinsel der Kreisstadt und auf der Rückbank lagen Helm und Pulverlöscher neben Taktstock und einer Partitur des Deutschen Bachorchesters. Ein Leben zwischen Rieger-Orgel und Kommandowagen, zwischen geistlich-künstlerischer Inspiration im romanischen Backsteindom und praktischer Hilfs- und Christenpflicht im Not- und Brandfall.

Von Anfang an bis heute bestimmt ein Dreiklang dieses mit unbändigem Tatendrang angefüllte Leben. Da ist zum ersten der christliche Glaube, Bethke wächst in einem evangelischen Pfarrhaus auf, der Vater ist Missionar und Pastor. Früh kommt die Liebe zur Musik hinzu, die Mutter ist Deutschlands jüngste Klavier-Professorin und seine erste Musiklehrerin. Glaube und Musik werden komplettiert durch eine große Familie, Neithard Bethke ist das achte von zehn Geschwistern, Leben in einer großen Gemeinschaft, eine Vorahnung auf seine spätere Vorliebe für das gemeinsame Singen und Musizieren mit großer Chor- und Orchesterbesetzung. Wöhrden in Dithmarschen ist am 2. April 1942 der Geburtsort. Ein Landesteil, dem man nachsagt, Menschen mit Bodenständigkeit und Grundsätzen zu formen, Charaktere zu bilden, die für andere alles geben, aber sich niemals verbiegen lassen.

Schon mit sieben Jahren spielt er zum ersten Mal in der Wördener St. Nikolai-Kirche an der historischen Anthonius-Wilde-Orgel im Gottesdienst. Als 11-jähriger macht er seine erste Rundfunkaufnahme, als 13-jähriger wird er regulärer Organist und Kantor. Von 1962 bis 1968 studiert er Kirchenmusik, Komposition und Dirigieren in Lübeck, Freiburg, Paris, Madrid sowie Hamburg, erwirbt das Kapellmeisterexamen sowie das Orgel-Konzertexamen und wird schließlich Kirchenmusiker an der Bodelschwingh-Kirche in Lübeck und gleichzeitig Assistenz-Organist von Prof. Kraft an der St. Marienkirche in Lübeck. Das „Wöhrdener Kantatenbuch“, das „Lübecker Motettenbuch“ und die „Lübeckjer Geistlichen Konzerte“ entstehen. Mit 27 Jahren wird er 1969 zum Organisten, Kapellmeister und Kantor am Ratzeburger Dom berufen und drei Jahre später 1972 wegen seiner außerordentlichen Aufbauarbeit zu Deutschlands jüngstem Kirchenmusikdirektor ernannt.

38 Jahre lang prägt Neithard Bethke das kirchenmusikalische Geschehen in der Domstadt. Hier entstehen die „Weltlichen Chorlieder“, das „Ratzeburger Orgelbuch“ und die „Ratzeburger Chormusiken“. Die Oratorientrilogie „Media vita in morte sumus“ (zum Ewigkeitssonntag), „Christus natus est hodie“ (zu Weihnachten) und „Crucifixus est pro nobis“ (zu Karfreitag) wird fester musikalischer Bestandteil dieser christlichen Feiertage. Die „Ratzeburger Dommusiken“ führen alljährlich international renommierte Organisten und Solisten an die Rieger-Orgel, in der seit 1969 stattfindenden „Ratzeburger Sommerakademie“ durchlaufen weit über tausend Studenten die zweiwöchigen Meisterkurse Bethkes für Orgel und Orchester. Ratzeburg wird zu einer Stätte hochgeschätzter Kirchenmusik im In- und Ausland. Alle drei Domorgeln entstehen während seiner Amtszeit, zunächst 1972 die kleinere Chororgel, dann 1978 die viermanualige Hauptorgel am Westwerk (beide von Rieger, Schwarzach/Vorarlberg) und schließlich 1985 die Paradies-Orgel der Firma Becker, Bente/Helsinghausen.

Bethkes reiches und vielseitiges kompositorisches Werk umfasst mehr als 350 eigene Werke, die meisten für Orgel, eine Messe, Motetten, Kantaten, weltliche und geistliche Chorwerke, die drei Oratorien, eine Sinfonie und weitere Werke für Orchester, 85 von ihnen sind in deutschen Musikverlagen erschienen. 1981 wird Neithard Bethke zudem Chefdirigent des angesehenen Deutschen Bachorchesters, das mit zahlreichen Konzerten im Dom begeistert. Der Wissensdurst dieses genialen Künstlers ist ungebrochen: Berufsbegleitend studiert er Musikwissenschaft, Geschichte und Theologie und promoviert 1988 an der Kieler Christian-Albrechts-Universität mit einer Dissertation über das kompositorische Gesamtwerk von Kurt Thomas, dem zeitweiligen Dirigenten des Leipziger Thomanerchors, zum Dr. phil.. Eine weitere theologische Dissertation liegt seit mehr als zwanzig Jahren abgabebereit in der Schublade. 1994 verleiht ihm der Bundespräsident das Bundesverdienstkreuz am Bande. Im Jahre 2000 wird er Ehrenprofessor des Landes Schleswig-Holstein. Am 30. April 2007 tritt er in den Ruhestand. Tausende von Gottesdienst- und Konzertbesuchern hat Neithard Bethke in diesen vier Jahrzehnten mit seinem Spiel im Dom berührt und begeistert.. Musik ist die wohl schönste Form des Betens und erreicht, was Worte nicht auszudrücken vermögen, oder um es mit dem Jubilar selbst zu sagen: „Musik ist die höchste geistige Kunstform, das himmlische Relikt aus dem Paradies, die Sprache und das Wort Gottes, und ein rechtschaffender Musiker ist lediglich ein Vermittler des Überirdischen, um es an die Menschen weiterzugeben.“

Neben seiner musikalischen Tätigkeit hat er ebenso tiefe Spuren im Feuerwesen der Kreisstadt hinterlassen. Schon in Dithmarschen Feuerwehrkamerad, tritt er 1969 in die Ratzeburger Wehr ein, erhält bei der Hamburger Berufsfeuerwehr eine intensive Ausbildung, nimmt langjährige Führungsaufgaben wahr und wird schließlich von 1992 bis 2004 als Hauptbrandmeister zweimal von seinen Kameraden und der Ratzeburger Stadtvertretung zum Gemeindewehrführer gewählt. Kaum im Amt, muss er bei den Möllner Brandanschlägen am 23. November 1992 als einsatzleitender Wehrführer das Feuer in der Mühlenstraße 9 bekämpfen. Unter eigener Lebensgefahr rettet er den siebenjährigen Ibrahim Arslan aus dem im Vollbrand stehenden Gebäude. Ebenso wie in Mölln entzündet sich in der Kreisstadt ein jahrelanges Tauziehen um den Neubau einer Feuerwache, die schließlich Dank der Hartnäckigkeit Bethkes, aber auch seines Geschicks in der Weststadt entsteht. In den zwölf Jahren seiner Führung wird nahezu der gesamte Fahrzeugpark der Wehr erneuert. Mit einer denkwürdigen Rede – sozusagen einem „echten Dithmarscher Bethke“ – verabschiedet sich der scheidende Wehrführer am 18. September 2004 von seinen Kameraden.

Ruhestand bedeutet für Bethke jedoch nicht Untätigkeit: „Ich lebe zu gern. Ausruhen kann ich noch im Grab“, so der seit 2009 bis heute unermüdliche Dirigent des Akademischen Chores der Hochschule Zittau/Görlitz und des Hochschulinstitutes Zittau. Viele Konzerte mit weltlichen und geistlichen Repertoires führen ihn und sein neues Ensemble seither durch den sächsischen Raum und auf ausgedehnte Konzertreisen nach Polen, Tschechien und die Slowakei, Slowenien und die Ukraine bis hinauf ins Baltikum. Seit 2015 dirigiert er zudem den Prager Kammerchor und natürlich weiterhin „sein“ Deutsches Bachorchester. Immer mehr Werke seiner unerschöpflichen kompositorischen Tätigkeit werden bis heute in den Verlagen publiziert.

Musik und Feuerwehr. Wie passt dies zusammen? Für Neithard Bethke bilden beide eine Symbiose: „Das allgemeine menschliche Zusammenleben sollte sein wie in der Kammermusik, wo einer für den anderen da sein muss, das rechte Leben erfordert kammermusikalische, rücksichtsvolle Gesinnung. Man muss die notwendige Durchdringung des Individuellen mit dem Sozialen für einen echten Künstler betonen. Wir sind nicht allein auf der Welt. Ohne die Mitmenschen gehen wir seelisch zugrunde,“ führt er in einer Vorlesung vor Studenten der Hochschule Zittau aus.

Neithard Bethke wird 80 Jahre – und wir gratulieren aus dem fernen Lauenburgischen ins sächsische Zittau. Ein brillanter Künstler, ein beherzter Helfer und ein wahrhaftiger Charakter. Wenn der bipolare Leitspruch der Feuerwehren inhaltlich auf ein ganzes Leben zutrifft, auf seine Sensibilität am Manual der Königin der Instrumente gleichermaßen wie auf die Klarheit der Kommandos an der Brandstelle,  dann ist es das von Neithard Bethke: Gott zur Ehr´ – dem Nächsten zur Wehr.

Eine Übersicht aller Kompositionen von Neithard Bethke finden Sie unter www.nbwv.de

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Die Tränen des Petrus

Der Madrigalzyklus Lagrime di San Pietro (Die Tränen des Heiligen Petrus) des Renaissancemeisters Orlando di Lasso (1532-1594) ist eine Passionserfahrung der besonderen Art: 15 der 20 Madrigale samt der abschließenden Motette „Vide homo“ aus diesem berückenden Zyklus singt der Harvestehuder Kammerchor unter Leitung von Edzard Burchards in seinem Konzert im Ratzeburger Dom. Jeder Takt dieses letzten Werkes, das di Lasso in seinem Sterbejahr 1594 schuf, quillt über vor Emotion und Kunstfertigkeit, denn es geht um hochheiligste und zugleich intimste Gefühle. Es ist keine Frage, dieses Opus ist grandios.


Unterteilt wird die Musik durch kurze, intensive Wortbeiträge von Bischöfin Kirsten Fehrs.


Das Konzert sollte man sich unbedingt anhören, denn dieses Werk wird so schnell nicht wieder zu hören sein. Es beginnt am Samstag, 2. April 2022 um 19:30 Uhr.

An der Abendkasse ab 18:45 Uhr werden Karten zu 15 (ermäßigt 10) Euro angeboten.

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Lauenburgisches Frauenleben im 20. Jahrhundert

Ratzeburg – Die Leiterin der Kreismuseen Dr. Anke Mührenberg (Ratzeburg) gibt in ihrem Vortrag einen Einblick in das alltägliche Leben der Frauen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die kostenlose Veranstaltung findet am Donnerstag, 31. März um 19.00 Uhr im Stadthauptmannshof (Hauptstraße 150, 23879 Mölln) statt.

Vor einhundert Jahren durften Frauen in Deutschland das erste Mal wählen, ein Meilenstein in der Emanzipation der Frauen. Wie kam es dazu und wie sah das Leben für Frauen zu Beginn des 20. Jahrhunderts gerade hier vor Ort im Lauenburgischen eigentlich aus? Die Referentin wird in ihrem Vortrag beleuchten, wie es zur Einführung des Wahlrechts kam und welche Rolle der Erste Weltkrieg spielte. Weiterführen wird sie ihren „Rundgang“ durch einige Jahrzehnte Frauengeschichte mit der Einführung des Grundgesetzes vor 73 Jahren und einem Ausblick bis in die 1970er-Jahre. Diese Veranstaltung schließt an den Vortrag vom 03. März an.

Eine Kooperation der Stiftung Herzogtum Lauenburg mit dem Kreismuseum Herzogtum Lauenburg (Reihe „Historischer Donnerstag“). Anmeldung unter Tel. 04542 87000 oder info@stiftung-herzogtum.de ist erforderlich.

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Aus der Stiftung Nördlich der A24

Dat Leven een Droom

Ratzeburg – Dr. Hans Thomas Carstensen (Hamburg) beschäftigt sich in seinem niederdeutschen Vortrag mit dem deutschen Maler, Zeichner und Grafiker Franz Marc, der als einer der bedeutendsten Maler des Expressionismus gilt. Die kostenlose Veranstaltung findet am Dienstag, 29. März um 19.00 Uhr im Ratssaal des Rathauses (Unter den Linden 1, 23909 Ratzeburg) statt.

„Ik wahn in in de bayerischen Bargens. Ik heff Rehe in mien Goorn un en groden Hund.“ – So eenfach un unspektakulär hett Franz Marc (1880-1916) mal sien egen Dorsien beschreven. Man achter de Butenkant vun den kommodigen Bayern stickt en unruhigen Geist, de jümmers op de Söök is. Sien kott Leven lang weer he dormit togang un hett nie’e Utdrucksformen in de Kunst söcht. As „Jager op nie’e Sporen“ hett he sik sülvst ankeken. Tohoop mit de Künstlers vun den „Blauen Reiter“ höört Marc dormals mit to de „Wilden vun Düütschland“. Ehr Malerie schull en hardet Gegenbild ween gegen de materialistische Spießigkeit vun dat konservative Börgerdoom.

Der Kunsthistoriker Thomas Carstensen stellt schon seit einigen Jahren mit viel Bildmaterial einflussreiche Künstler in niederdeutschen Vorträgen in Ratzeburg vor. Eine Kooperation der Stiftung Herzogtum Lauenburg mit der Volkshochschule Ratzeburg (Reihe Dienstagsvorträge) und dem ZfN in Holstein auf Initiative des Niederdeutsch-Beirats der Stiftung. Anmeldung unter volkshochschule@ratzeburg.de oder Tel. 04541 8000146 ist erforderlich.

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Benefizkonzert für Kriegsopfer mit Duo Sempre

Nusse-Behlendorf – Das hochklassige Duo Sempre gastiert am Samstag, 26. März 2022, 20:30 Uhr in der Kirche der Gemeinde Nusse-Behlendorf. Dariya Panasevych und Arsen Asanov stammen aus der Ukraine und spielen das Konzert zugunsten ihrer unter dem Krieg leidenden Landsleute. Der Eintritt ist frei, die Besucher werden um angemessene Spenden gebeten.

Während der Auftrittszeit ist auch die alljährliche WWF Earth Hour. Sie ist ein globales Zeichen für mehr Klimaschutz und will zu einem umweltfreundlicheren Verhalten motivieren. Dafür soll rund um den Globus jeweils um 20.30 Uhr Ortszeit für eine Stunde das Licht ausgeschaltet werden. Dariya und Arsen spielen daher bei Kerzenlicht – in erster Linie in Gedanken an alle Kriegsopfer und auch an den Umweltschutz, der in der derzeitigen Lage zur Nebensache verkommt.

Das Duo Sempre präsentiert die Konzertgitarre in verschiedenen Ausprägungen: Sie klingt ernst, romantisch, virtuos und brillant, lyrisch und mysteriös. Dariya und Arsen erhielten bereits früh ihren ersten Gitarrenunterricht und studierten dann an den Musikhochschulen in Kiew und Charkiv in ihrem Heimatland Ukraine. Das Programm des Gitarrenduos verspricht einen interessanten Spannungsbogen: B2B – Bach bis Beatles. Das Präludium & Fuge in C-Moll von Johann Sebastian Bach gehört ebenso zum Repertoire wie Penny Lane.

Eintritt frei – um angemessene Spenden wird gebeten.
Es gelten die Hygienebestimmungen am Tag des Konzerts.

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  TRIO MIO – eine der besten Folkbands aus Skandinavien.

Die Konzertsaison des Folkclub Mölln beginnt mit einem besonderen Highlight der heutigen skandinavischen Folkmusik: Trio Mio gastiert am Fr., 25.März um 19.30 Uhr im Robert-Koch-Park in Mölln.

Trio Mio; eine Band mit einem ganz eigenen, faszinierenden Stil. Sie besteht aus drei hochtalentierten Musikern: Kristine Heeböll (Violine), Peter Rosendal (Klavier und Flugabone) und Jens Ulvsand (Gitarre und Bouzouki). Kristine Hebeböll wurde mit dem Danish Music Award Folk/World für die Kompositionen auf deren neuestem Album ausgezeichnet.

Im Zentrum der Musik von Trio Mio steht ihr Wunsch, den Traditionen der dänischen und schwedischen Folkmusik neues Leben einzuhauchen. Die Gruppe möchte Musik auf ihre eigene Art spielen, aber dieses in tiefem Respekt vor den Traditionen, aus denen ihre musikalischen Wurzeln stammen. Das Ergebnis ist neu, erfrischend und völlig eigenständig:
Man ist sich nie ganz sicher, was als nächstes passieren wird, da süße, leise und leichte Melodien plötzlich in schnelle, teuflische und manchmal verrückte Improvisationen übergehen können. Diese Musik kommt mit einer großen Intensität, Virtuosität und Freude herüber, die das Publikum atemlos machen kann.

Der Eintritt beträgt 12,- €; Folkclub-Mitglieder haben freien Eintritt.
Reservierung unter Tel.: 04542-822472 oder info@folkclubmoelln.de.
Es sind ausreichend Parkplätze direkt vor dem Haus vorhanden. Der gesamte Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich. Es gelten die dann gültigen Corona-Hygiene Vorschriften.

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Glaspalastgespräch

Glaspalastgespräch über Kulturarbeit in schwierigen Zeiten

Mölln – Im Rahmen der Aufgaben als Kulturknotenpunkt stehen die „Glaspalastgespräche“ der Stiftung Herzogtum Lauenburg für Austausch, Transparenz und Vernetzung aller Kultur-Interessierten. Die erste Gesprächsrunde in diesem Jahr findet am Dienstag, 22.3. um 19.00 Uhr im Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, in Mölln statt.

An diesem Abend steht die Vielzahl an Umwälzungen, die sich während der Pandemie-Zeit ereignet haben und seit kurzem auch durch die Situation in der Ukraine beeinflusst sind, im Mittelpunkt. Es wird ein Austausch angeregt, bei dem wir über die allgemeine Lage der Kulturarbeit in schwierigen Zeiten sprechen wollen. Die Stiftung lädt alle Interessierten ein, bei einem Glas Wein an dem Austausch teilzunehmen.  

Um Anmeldung unter Tel. 04542/87000 oder info@stiftung-herzogtum.de wird gebeten.

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De Fischer un sien Fru – musikalische Mitmachlesung

Duvensee – Die Schauspielerin und Autorin Jutta Mackeprang (Schwarzenbek) hat das bekannte Märchen der Gebrüder Grimm „Vom Fischer und seiner Frau“ zu einer musikalischen Mitmachlesung op Plattdüütsch für Kinder zwischen fünf und neun Jahren umgearbeitet. Die Märchenmatinee findet am Sonntag, 20. März um 11.00 Uhr in der Duvenseer Schmiede statt. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.

Die Gemeinde Duvensee kümmert sich um das leibliche Wohl der Zuschauer (Kinder sind frei).

2003 hat sich Jutta Mackeprang mit einer eigenen Musik- und Schauspielschule selbständig gemacht. Sie leitet das Sachsenwaldblasorchester Schwarzenbek und hält Lesungen auf Hoch- und Plattdeutsch.

Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg auf Initiative des Niederdeutsch-Beirats der Stiftung.

Anmeldung unter ulrrei80@web.de ist erforderlich.

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Benefizkonzert mit Christian Skobowsky

Singen – Fragen – Hoffen

Am Samstag, 19. März 2022 lädt der Ratzeburger Dom zu einem Benefizkonzert für die Diakonie-Katastrophenhilfe ein. Domorganist Christian Skobowsky wird um 18.00 Uhr zugunsten der Ukraine-Hilfe Musik an beiden Orgeln des Domes erklingen lassen.

Bei der Programmgestaltung orientiert sich der Musiker an altbewährten Gesangbuchliedern, die Gottes Hilfe in auswegloser Situation erbitten, an offenen Klängen der Ratlosigkeit und in Töne gefasste Visionen des Friedens.

Dabei stehen sich barocke Choralkompositionen von Samuel Scheidt, Heinrich Scheidemann, Dieterich Buxtehude und Georg Böhm den „Litanies“ von Jehan Alain und Jean Langlais‘ „Chant de Paix“ aus dem 20. Jahrhundert gegenüber.

Als verbindender roter Faden ziehen sich einzelne Contrapuncte aus der „Kunst der Fuge“ von Johann Sebastian Bach. In dessen Musik sieht Christian Skobowsky Resonanz, Empathie, gemeinsame Sprache und Aufmerksamkeit, also alles Frieden- und damit Troststiftende, in hohem Maße ausgedrückt.

Karten für zehn Euro sind an der Abendkasse ab 17:30 Uhr zu erhalten (3-G).

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