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Bach, Messiaen & Muffat

Im Rahmen einer Orgel-Andacht spielt Christian Skobowsky am Sonnabend, 6. Juni, im Ratzeburger Dom unter anderem eine barocke Toccata des österreichischen Komponisten Georg Muffat. Gestartet wird um 18 Uhr.

Ursprünglich hatten die Dommusiken für diesen Tag den Auftritt dreier Organisten geplant. Stattdessen widmet sich Domkantor Skobowsky nun allein dem klangvollen Kircheninstrument. Neben Muffat hat er die 5. Triosonate von Johann Sebastian Bach sowie Olivier Messiaens „Die Vögel und die Quellen“ aus der Pfingstmesse im Programm.

Die Domkirchengemeinde weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die sonntäglichen Gottesdienste um 10.15 Uhr seit einem Monat wieder stattfinden. Obwohl alle Vorsichtsmaßnahmen wie der Verzicht auf das gemeinsame Singen, eine Platzierung auf Abstand und die Verwendung des Mundschutzes eine gewisse Einschränkung mit sich bringen, können alle Gottesdienste und Veranstaltungen in angemessener und festlicher Weise durchgeführt werden. Dazu lädt sie ihre Mitglieder und alle Gäste ausdrücklich ein.

Verschoben werden müssen die geplanten Aufritte des Rostocker Jugendchores St. Johannis und des Dresdner Kreuzchores. Immerhin: An der Durchführung des Orgelsommers wird gearbeitet. Die Reihe soll am Sonnabend, 27. Juni, starten.

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Jazz-Perlen im Möllner Stadthauptmannshof

Mit dem Auftritt der renommierten Jazz-Größen Ken Norris (Gesang) und Ulf Meyer (Gitarre) beendet „Jazz in Ratzeburg“ seine Covid-19 bedingte Veranstaltungspause. Das Duo ist am kommenden Sonntag, 7. Juni, im Möllner Stadthauptmannshof zu Gast. Ab 17 Uhr präsentieren sie Jazz-Perlen aus dem „Great American Songbook“.

Ken Norris und Ulf Meyer sind in der internationalen Jazz-Szene fest verankert. Beide waren sie schon auf berühmten Festivals wie Jazz Baltica oder dem Dubai Jazz Festival zu Gast. Gitarrist Ulf Meyer ist zudem ein gefragter Arrangeur und Komponist für Film- und Fernsehproduktionen. Ken Norris arbeitet als Professor für Jazzgesang an der Hochschule für Musik & Theater Hamburg. Er ist Absolvent der Yale University und studierte an der American School of Modern Music in Paris. Namhafte Orchester wie die HR-Bigband, das Vintage Orchestra (Frankreich) oder das Polizeiorchester Hamburg schätzen seine Stimme.

„Jazz in Ratzeburg“ kooperiert für das Konzert mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg, der Kreismusikschule Herzogtum-Lauenburg sowie dem Möllner Folksfest, das bereits am 5. und 6. Juni zu Konzerten in den Stadthauptmannshof einlädt.

Für das Konzert stehen maximal 50 Sitzplätze zur Verfügung. Die Besucher werden gebeten, auf dem Weg zu und von ihren Plätzen sowie zu den Toiletten ihren Mund-Nasenschutz anzulegen. Zutritt gibt es nur bei vorheriger Anmeldung per Mail an tickets@crossover-events.de. Von jedem Konzertbesucher wird beim Einlass eine Spende von mindestens 20 € erbeten. Dafür steht vor Ort eine Box bereit.

Jazz-Konzert mit Ken Norris (Gesang) & Ulf Meyer (Gitarre), 7. Juni, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, Mölln, 17 Uhr

Foto: Enno Friedrich

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„KulturSommer am Kanal in den Wolken“ – der Film

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der KulturSommer am Kanal hebt am Sonntag, 7. Juni, ab. Das Festival zieht es pandemiebedingt in die Wolken. Kulturportal-Herzogtum.de hat mit der Kamera die letzten Vorbereitungen verfolgt. Das Ergebnis ist der Film „KulturSommer am Kanal in den Wolken“.

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Zwischen Digitalien und anderswo

Anstrengende Wochen liegen hinter Intendant Frank Düwel und Managerin Farina Klose: Am Sonntag, 7. Juni, geht es nun endlich los. Der von der Stiftung Herzogtum Lauenburg veranstaltete KulturSommer am Kanal startet unter dem Motto „In den Wolken“. Das Publikum darf sich auf ein umfangreiches Programm freuen, das es als Kunst am Wegesrand zu sehen und entdecken gibt sowie als Großevent im Netz. Dafür wurde Kultursommer-am-Kanal.de einem grundlegenden Relaunch unterzogen.

Auf der Webseite in Erscheinung treten werden unter anderem die Literatin Hannah Rau, die zwei Slam-Videos präsentiert. Märchenerzählerin Anna Malten bringt dem Publikum die Sage von Europa näher. Gwendolin Fähser entführt in Digitalien auf eine literarische Kutschfahrt. Der Opernlieferservice Operando steht zwar nicht in der Tür, singt aber immerhin im heimischen Wohnzimmer. Außerdem im Netz-Programm: das literarische Parkgeflüster vom Nachwuchsliteraten Fabian Navarro. Überdies bietet Sprache Kultur Mobil aus Kiel zwei Tutorials für Kinder an und Künstler aus der Region – beispielsweise der Cellist Peter Köhler – präsentieren Musik zum Herunterladen für sogenannte Soundwalks.

Natürlich wird es auch Musik live und unter freiem Himmel geben. Theoretisch kann dies überall passieren. Intendant Düwel und Managerin Klose haben unter anderem Klassik und Oper im Angebot. Wer zuhören will, muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Da hilft der Zufall nach oder die KulturSommer-App, auf der solche Events kurzfristig angekündigt werden.

Eine Institution des KulturSommers am Kanal sind die Ateliers. Viele von ihnen öffnen auch 2020 ihre Pforten. Allerdings verlegt ein Großteil der Künstler den Arbeitsbereich in den Garten und in die Natur. Mit dabei sind unter anderem die Buchholzer Künstler, Heidrun und Hans Kuretzky, Ilke Dankert, Anja Franksen, Almuth Grätsch, Antje Ladiges-Specht, Marianne Schäfer und viele mehr.

Der KulturSommer am Kanal 2020 beginnt wie ursprünglich geplant am 7. Juni und endet am 6. Juli.

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Wie werden Steine zur Skulptur?

Wie wird aus einem großen Stein oder ein Metallklumpen eine Skulptur? Dieser Frage widmen sich die Künstler Corinna Franz und Sven Offenbächer am Donnerstag, 4. Juni, im Atelier Franz (Bliestorf). Dafür nehmen sie eigene Arbeiten als Muster. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Die Bildhauerei bezeichnet ästhetische Formungen im Raum. Dazu zählen Skulpturen, Plastiken und Installationen. Insbesondere die Anfertigung von Skulpturen hat eine Tradition, die genauso alt ist wie die Menschheitsgeschichte selbst.

Heutzutage begegnet der Betrachter dem bildhauerischen Objekt oft mit Distanz und Respekt. Das Kunstwerk wird im wahrsten Sinne auf den Sockel gestellt. Corinna Franz und Sven Offenbächer erläutern verschiedene Herangehensweisen in der Bildhauerei, von konkret geplanten Skulpturen bis hin zu freier Formgestaltung.

Weitere Informationen unter www.corinnafranz.de.

Annäherung an die Bildhauerei, Vortrag, 4. Juni, Atelier Franz, Hauptstraße 39, Bliestorf, 19.30 Uhr, freier Eintritt

Foto: Franz

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Kultursommer-am-Kanal.de geht auf Sendung

Es war ein ehrgeiziges Unterfangen und es ist geglückt. Innerhalb weniger Wochen haben Intendant Frank Düwel und Managerin Farina Klose Kultursommer-am-Kanal.de in eine Veranstaltungsplattform umgewandelt. Der Relaunch der Seite ist seit heute (27. Mai) online.

„Mit dieser Page sind wir total flexibel aufgestellt“, freut sich Düwel. Sie sei zudem übersichtlich und klar strukturiert, so dass sich das KulturSommer am Kanal-Publikum problemlos darauf orientieren könne. Dies sei eine unverzichtbare Voraussetzung gewesen, um das digitale Angebot zu präsentieren.

Der KulturSommer am Kanal geht auf Sendung. „Mit unserem Internetauftritt wollen wir täglich überraschen“, sagt Düwel. Es werde im Netz täglich Premieren geben. Einige Werke seien ausschließlich fürs Internet gemacht. „Wir möchten, dass die KulturSommer-Freunde sich neugierig vor den Bildschirm setzen und sich fragen: Was kommt jetzt?“

Unabhängig davon gibt es eine grobe Planung: Dienstags ist die Literatur das Thema. Mittwochs steht immer ein Netz-Event für Kids auf dem Programm. Das sei neu, erklärt Düwel. So direkt habe sich das Festival noch nie an die Kinder gewandt. Das Wochenende wiederum steht im Zeichen der Musik. Montags ist Sendepause.

Intendant Düwel ist gespannt, wie die digitalen Events auf KulturSommer-am-Kanal.de ankommen. Grundsätzlich sieht er die Digitalisierung als Chance, einen Neuerungsprozess einzuleiten. „Wir schaffen da Möglichkeiten, von denen wir noch gar nicht wissen, wohin sie uns führen.“ Die Künstler der Region seien eingeladen, sie zu nutzen und neue Formate zu entwickeln. Zudem freut er sich über Rückmeldungen und Kommentare des Publikums. „Wir möchten die Leute einladen, direkt mit uns zu kommunizieren“, so Düwel.

Der KulturSommer am Kanal startet am 7. Juni. Dann ist auch die neue kostenlose KulturSommer-App am Start, mit der Festivalfreunde kurzfristig die Termine checken können. Infos zum Runterladen gibt es auf Kultursommer-am-Kanal.de.

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Neue App für die Kunst, Musik & Co.

Mit einem sprichwörtlichen Fingerstreich hat kürzlich Kulturministerin Karin Prien im Zentrum für Digitalität und Kultur (ZDK) der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek (SHLB) die neue Anwendung kulturfinder.sh der Fachhochschule Kiel vorgestellt. Die App bietet Informationen über alle Kultureinrichtungen des Landes digital und geobasiert an einem Ort vereint.

„Mit dieser App zeigen uns die klugen Köpfe im echten Norden mal wieder, wie Technologie und Kultur sich perfekt ergänzen“, freute sich Karin Prien. „Unsere Welt wird geprägt durch die Infosphäre. Wir machen daraus die Kultursphäre. Ein digitales Tool für alle Kultureinrichtungen in Schleswig-Holstein, Suchen und Finden in einer App. In Coronazeiten haben wir den analogen Kulturgenuss schmerzlich vermisst. Mit der Kulturfinder-App gelingt uns jetzt zur richtigen Zeit der Schulterschluss zwischen analog und digital.“

Der kulturfinder.sh steht für alle Betriebssysteme zum kostenfreien Download unter https://kulturfinder.sh zur Verfügung. Auf dem Smartphone kann die App – ganz ohne Installation aus einem Store – bequem auf dem Startbildschirm abgelegt werden (Exportieren -> Zum Homescreen hinzufügen).

Der kulturfinder.sh ist ein Angebot der Kultursphäre Schleswig-Holstein, einem Projekt des Fachbereichs Medien der FH Kiel mit Unterstützung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein sowie der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek (SHLB), in Kooperation mit digiCULT. Weitere Informationen auf der Webseite www.kultursphäre.sh.

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Bach zu Christi Himmelfahrt

Im Rahmen einer gottesdienstlichen Orgelmatinee mit Pastorin Wiebke Keller erklingt am Donnerstag, 21. Mai, Musik im Ratzeburger Dom. Domorganist Christian Skobowsky spielt zu Christi Himmelfahrt unter anderem Werke von Johann Sebastian Bach. Zu hören sind das Praeludium und die Fuge a-Moll. Dem mittäglichen Glockengeläut ist die Anfangszeit der Orgelmatinee geschuldet – sie beginnt um 12.10 Uhr.

Darüber hinaus ist César Francks virtuoser symphonischer Choral a-Moll zu hören, der im Mittelteil eine Kantilene bereithält. In eine kristalline Welt versetzt Arvo Pärt seine Zuhörer mit der Komposition „Spiegel im Spiegel“. Sie wird von der Cellistin Anna Reisener gespielt. 

Gottesdienstliche Orgelmatinee mit Werken von Bach, 21. Mai (Himmelfahrt), Dom, Domhof 35, Ratzeburg, 12.10 Uhr

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Die „Weiße Rose“

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Stiftung Herzogtum Lauenburg hatte für dieses Jahr eine Reihe zum „Widerstand im Dritten Reich“ geplant, die sich schwerpunktmäßig dem studentischen und militärischen Widerstand widmet. Initiator der Reihe ist Lothar Obst. Es geht um die Menschen, die sich nicht angepasst oder nur hinter vorgehaltener Hand Kritik geübt haben. Es geht um den Schritt vom kritischen Gedanken zur tatsächlichen Opposition, zur Handlung. Die Themen standen bereits fest, die Termine waren schon vereinbart: Wegen der Corona-Pandemie werden die Veranstaltungen allerdings aufs nächste Jahr verschoben. Doch Sie müssen nicht komplett auf Inhalte und Informationen verzichten: Kulturportal-Herzogtum.de wird (übers Jahr verteilt) mit Lothar Obst Podcasts erstellen, die geeignet sind, das Interesse an den verschobenen Veranstaltungen zu wecken. Darüber hinaus wäre es auch zu schade, völlig ersatzlos auf die Reihe zu verzichten bzw. bis nächstes Jahr warten zu müssen.

Zu Beginn geht es um die Weiße Rose. Im ganzen Land sind Schulen, Straßen und Plätze nach den Geschwistern Scholl benannt. Die meisten werden eine der Verfilmungen gesehen haben. Die genauen Geschehnisse aber und die weiteren Mitglieder der Widerstandsgruppe müssen oft hinter der Legende zurückstehen. Lothar Obst wird im Gespräch mit Anett Helbig von der Stiftung Grundzüge und Details erörtern.

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Weitere Informationen

Stiftung Herzogtum Lauenburg · Die „Weiße Rose“

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Helden der Jugend

Als „Die weiße Rose“ 1982 in die Kinos kam, war ich 16. Von der Geschichte der Geschwister Scholl und ihrer Freunde hatte ich bis dahin noch nichts gehört. Der Film traf mich also mit unvermittelter Wucht. Eine Gruppe von jungen Leuten, die den Nazis die Stirn bietet? Ein Studentenkreis, der es wagt, an den Umsturz zu glauben und daran zu arbeiten? Wahnsinn. Für mich damals – Vorbilder!

Einige Jahrzehnte später ist der Eindruck, den Sophie Scholl und Hans Scholl und ihr Freundeskreis auf mich gemacht haben, mitnichten verflogen. Nur würde ich sie heute nicht mehr als Vorbilder bezeichnen. Nicht weil ich ihren Mut und ihre Taten geringschätze, sondern weil ich große Zweifel hätte, ob ich diesen Mut, den sie an den Tag gelegt haben, aufbringen könnte.

Warum? Dafür stelle ich mir lebhaft vor, wie das war in den Kriegsjahren: Schon ein böses Wort über den Massenmörder Hitler konnte den Kopf kosten. Ein Heer von willfährigen Gefolgsleuten arbeitete daran, ihm zu gefallen. Beim Volksgerichtshof hieß das: Möglichst viele „Volksverräter“ zum Tode zu verurteilen. Gallionsfigur dieser Lynchjustiz war ein gewisser Roland Freisler. Für ein prallgefüllte Schlachtbank sorgten fleißige Polizeibeamte und Sicherheitsbeamte. Wer es mit seiner Widerständigkeit nicht bis zu Freisler brachte, landete in einem Konzentrationslager – wie etwa Georg Elser, der am 9. November 1939 versuchte hatte, Hitler in die Luft zu jagen.

Konzentrationslager – genau! Jene Orte, in denen die SS mordete und folterte, wie es ihr gefiel. Wenn ich mir das vor Augen führe, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, was ich damals getan beziehungsweise nicht getan hätte. Sicher: Mit meinem heutigen Wissen – meiner Sozialisation in einer warmherzigen Familie und einem demokratisch verfassten Staat sei Dank – wäre ich sicherlich kein Freund der Nazis gewesen. Aber der Schritt zur Tat – zum Widerstand – ist ein weiter. Da liegt ein großer Graben zwischen – ein Abgrund, der da heißt: tot, aus, vorbei. Opfere ich mein Leben für die Freiheit? Oder ist die Angst um mich – um Leib und Leben – größer als alles andere?

Die Geschwister Scholl und ihre Freunde wussten um den Abgrund. Vielleicht haben sie ihn zwischendurch immer mal wieder verdrängt. Aber ihr Mut war und ist aus heutiger Perspektive unglaublich und eine Verpflichtung für mich, in unserer demokratisch verfassten Gesellschaft ihre humanistischen Ideale hochzuhalten.

Helge Berlinke

„Die weiße Rose“, Spielfilm von Michael Verhoeven, Deutschland, 24. September 1982, u. a. mit Lena Stolze (Sophie Scholl) und Ulrich Tukur (Willi Graf).