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Nördlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Regiomarkt: Der Lauenburgische Kunstverein veranstaltet am Sonnabend, 30. Oktober, und Sonntag, 31. Oktober, im Ratzeburger Kreismuseum zum zweiten Mal einen Regio- und Designmarkt. Der Eintritt ist frei. Die Öffnungszeiten sind am Sonnabend von 12 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Bislang haben sich um die 30 Aussteller angemeldet, darunter Katja de Fries, Gudrun Arp, „Der feine Ton“, Antje Ladiges-Specht, Katja Lux und Reinhard Meier. Zugang zum Markt gibt es nur mit einem Impfnachweis, einer Genesen-Bescheinigung oder einem aktuellen Corona-Test.

Theater: Das „Theater im Stall“ zeigt am Freitag, 29. Oktober, in der Lauenburgischen Gelehrtenschule (Ratzeburg) das Stück „Ein Versteck im zwanzigsten Jahrhundert – Szenen einer Mischehe“. Darin geht es um eine junge Frau, die aufgrund ihrer jüdischen Herkunft ihr Theaterengagement verloren hat. Die Vorstellung beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen werden unter Tel. 04541-8000146 oder über die Webseite www.vhs-ratzeburg.de entgegengenommen.

Kulturzeit: Zum Reformationstag am Sonntag, 31. Oktober, widmet sich Kulturzeit aus Ratzeburg der Einführung der Lehren Luthers in Mölln. Grundlage ist ein Bericht des Jahres 1931. Verfasst vom damaligen Hauptpastor Bruns. Musikalisch begleitet wird die Lesung von einigen Chorälen des Wittenberger Reformators. Die Übertragung beginnt um 17 Uhr. Eine Wiederholung steht am Dienstag, 2. November, um 9 Uhr auf dem Programm. Zu empfangen ist Kulturzeit unter UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de.

Literatur: Eva Szepesì liest am Sonntag, 7. November, in der Petrikirche Ratzeburg aus ihren Lebenserinnerungen „Ein Mädchen allein auf der Flucht“. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr. Anmeldungen werden unter Tel. 04541-8000146 oder über die Webseite www.vhs-ratzeburg.de entgegengenommen.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Nördlich der A24

Feurige Musik vom Balkan

Auf ein musikalisches Feuerwerk darf sich am Freitag, 29. Oktober, das Publikum im Robert-Koch-Park freuen. Auf Einladung des Folkclubs Mölln betreten dort um 19.30 Uhr „Skupa“ die Bühne. Die Band spielt einen Mix aus Balkan-, Gypsy- und Flamenco-Musik.

„Skupa“ warten mit einer interessanten Besetzung auf: Neben Birgit Hoffmann (Geige) spielen Jan-Willem Overweg (Sousafon, Bassposaune, Gesang), Hendrik Jörg (Flamenco-Gitarre) und Gert Woyczechowski (Percussion & Zymbal). Musikalisches Markenzeichen ist, dass das Quartett den Stücken, die es interpretiert, eine eigene Note gibt. Dabei werden vor allem Einflüsse des Jazz deutlich.

Der Robert-Koch-Parks befindet sich in der Hindenburgstraße 13 in Mölln. Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Zugang zum Konzert gibt es nur mit einem Impfnachweis, einer Genesen-Bescheinigung oder einem aktuellen Corona-Test.

Kartenreservierungen für das Konzert werden unter per Mail unter info@folkclubmoelln.de oder per Telefon unter der Rufnummer 04542-822472 entgegengenommen. 

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Foto: Katja Hofmann

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„Das Grüne Band“

Unter dem Titel „Das Grüne Band: Vom Todesstreifen zur Lebenslinie“ spricht Corinna Cwielag am Dienstag, 26. Oktober, im Grenzhus Schlagsdorf über ein deutsch-deutsches Biotop, das sich im Schatten des Kalten Krieges entwickeln konnte. Cwielag ist Landesgeschäftsführerin des BUND Mecklenburg-Vorpommern.

Das Grüne Band wurde bereits 1989 von Naturschützern aus Ost und West initiiert, um die ruhiggestellten Landschaftsteile entlang der innerdeutschen Grenze zu einem Naturschutzprojekt zu entwickeln. Der BUND vereinigt in dem Projekt die Erinnerung an die innerdeutsche Grenze mit den Aufgaben des Naturschutzes, Vergangenheit mit Zukunft.

Nach dem Vorbild anderer Bundesländer will nun auch Mecklenburg-Vorpommern das Grüne Band an der ehemaligen innerdeutschen Grenze als Naturmonument schützen. Welche seltenen Tiere und Pflanzen finden hier Zuflucht? Welche Gefährdungen gibt es für das Grüne Band? Welchen Entwicklungsstand hat das Projekt in Mecklenburg-Vorpommern? Diesen und weiteren Fragen werden im Rahmen der Veranstaltung beantwortet.

Eine telefonische Anmeldung per Telefon unter der Rufnummer 038875-20326 oder per Mail unter info@grenzhus.de ist erforderlich. Zu dem Vortrag haben nur Geimpfte oder Genesene Zutritt. Der Impfnachweis beziehungsweise der Nachweis über die Genesung ist vorzuhalten.

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Nördlich der A24

„Nahschuss“

Spannende Geschichten aus der Welt der Hacker und der Stasi gibt es in der kommenden Woche im Burgtheater Ratzeburg zu sehen. Der Filmclub zeigt am Dienstag, 26. Oktober, um 18.30 Uhr die Chaos Computer Club-Doku „Alles ist eins. Ausser der 0.“. Bereits am Montag, 25. Oktober, steht das DDR-Drama „Nahschuss“ auf dem Programm.  Die Filmvorführung beginnt um 20 Uhr.

Worum geht es? In der DDR lässt es sich für den bekennenden Kommunisten Franz Walter (Lars Eidinger) gut leben. So kommt es für ihn wie gerufen, als er nach seiner Promotion an der Berliner Humboldt Universität ein Jobangebot beim Auslandsnachrichtendienst des Arbeiter- und Bauern-Staats erhält. Der Job bietet viele Vorzüge, also lässt er sich blenden und wird Teil des Geheimdienstes. Gemeinsam mit seiner Freundin Corina (Luise Heyer) genießt er fortan das angenehme Leben und findet in seinem Vorgesetzten Dirk (Devid Striesow) sogar einen neuen Freund und Mentor. Wo es in seiner Tätigkeit anfangs nur um reine Informationsbeschaffung geht, verlangen die Aufträge nach und nach immer mehr von Franz und er ist gezwungen, zu Mitteln zu greifen, die er nicht mehr mit seinem Gewissen vereinbaren kann…

In Klaus Maecks und Tanja Schwerdorfs Doku „Alles ist eins. Ausser der 0.“ geht es um den legendären Chaos Computer Club. Der setzt sich insbesondere für den Schutz privater Daten, Informationsfreiheit und die Hacker-Ethik ein. Doch besonders durch spektakuläre Aktionen und Hacks und durch Verstrickungen mit Geheimdiensten erlangten sie eine größere Bekanntheit. Dabei steht für den Club vor allem eins im Mittelpunkt: Die Digitalisierung soll nicht nur als Heilsbringer für die moderne Gesellschaft angesehen werden, sondern auch als Regierungstechnik, die unmittelbar mit dem gesellschaftlichen Zusammenhalt korreliert.

Weitere Infos unter www.filmclub-ratzeburg.de.

Foto: Alamodefilm

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Nördlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Polit-Doku: Der Filmclub Burgtheater Ratzeburgzeigt am Sonntag, 24. Oktober, „Die Unbeugsamen“. Die Doku befasst sich mit den Widerständen, denen Politikerinnen in der Bonner Republik der 1950er Jahre ausgesetzt waren. Frauen mussten sich ihre Beteiligung an den demokratischen Entscheidungsprozessen gegen erfolgsverwöhnte Männer erkämpfen. Sexismus und Herabsetzung waren an der Tagesordnung. In dem Dokumentarfilm von Torsten Körner kommen die Politikerinnen von damals und heute zu Wort und erinnern sich an die turbulente Zeit. Die Filmvorführung beginnt um 18.30 Uhr. Weitere Infos unter www.filmclub-ratzeburg.de. (Foto: Majestic Film)   

Dienstantritt: Seit 1. Oktobers ist Marc Euler Pressesprecher der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg. Er übernimmt damit die Verantwortung für die interne und externe Unternehmenskommunikation des Instituts. Der 37-jährige Journalist war unter anderem sechs Jahre lang Pressesprecher bei der Landesmarketingorganisation des Landes Schleswig-Holstein (TA.SH).

Performance: Der Lauenburgische Kunstverein (LKV) präsentiert am Sonntag, 24. Oktober, vor dem Kreismuseum (Ratzeburg) eine Videoperformance. Diese beinhaltet neben der bildlichen Darstellung auch musikalische Improvisierungen und Text-Rezitationen. Im Zentrum der Performance steht das Wort „Jetzt“. Los geht es um 20 Uhr.

Kleist-Novelle: Mit Heinrich von Kleists Novelle „Das Erdbeben in Chili“ befasst sich am Sonntag, 24. Oktober, Kulturzeit aus Ratzeburg. Die Sendung beginnt um 17 Uhr. Eine Wiederholung folgt am Dienstag, 24. Oktober, um 9 Uhr. Zu empfangen ist Kulturzeit unter UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de.

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Nördlich der A24

Unterschätzte Quelle

Mit Todesanzeigen und ihrer Aussagekraft für die Forschung befasst sich am Donnerstag, 28. Oktober, der Historiker Prof. Dr. Dr. Rainer Hering (Schleswig) in einem Vortrag im Möllner Stadthauptmannshof. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Alle lesen sie, aber niemand spricht darüber: Todesanzeigen. Todesanzeigen sind eine oftmals unterschätzte Quelle. Sie verraten viel über die jeweilige Gesellschaft und ermöglichen dem Historiker Erkenntnisse – beispielsweise in der Familienforschung.

Herings Vortrag zeigt anhand von konkreten Beispielen auf, welche unterschiedlichen Informationen die Forschung Todesanzeigen entnehmen kann.

Hering leitet das Landesarchiv Schleswig-Holstein und lehrt Neuere Geschichte und Archivwissenschaft an den Universitäten Hamburg und Kiel. In der Lauenburgischen Akademie für Wissenschaft und Kultur, die ein wichtiger Teil der Stiftung Herzogtum Lauenburg ist, fungiert er als Tutor für den Bereich Archäologie und Geschichte Lauenburgs und seiner Nachbarn.   

Anmeldungen werden per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de oder telefonisch unter der Rufnummer 04542-87000 entgegengenommen.

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Ausstellungen Südlich der A24

„Friendship 4 Future“

Unter dem Titel „Friendship 4 Future“ sind von Donnerstag, 21. Oktober, bis Sonnabend, 5. Dezember, im Geesthacht Museum Objekte und Fotos aus dem französischen Plaisir und dem lettischen Kuldiga zu sehen. Darüber hinaus werden dem Publikum Kunsthandwerk, Leihgaben aus verschiedenen Sammlungen sowie Projekte aus beiden Partnerkommunen vorgestellt. Für die Schau in der Bergedorfer Straße 28 haben das Komitee für internationale Begegnungen, die Stadt Geesthacht sowie die Künstlerin Christiane Leptien zusammengearbeitet.

Die Stadt Geesthacht unterhält seit 30 Jahren freundschaftliche Beziehungen zu Kuldiga. Nach ersten persönlichen Kontakten wurde die Freundschaft zwischen beiden Kommunen 2003 offiziell. Später wurde dann auch Plaisir Partnerstadt Geesthachts.

Angesichts der Pandemie gibt es am Donnerstag, 21. Oktober, ab 17 Uhr lediglich eine Eröffnungsfeier mit begrenzter Teilnehmerzahl. Voranmeldungen nimmt Kamila Golisz, erreichbar per Mail unter kamila.golisz@geesthacht.de, entgegen. Zugang zur Ausstellung gibt es nur mit einem Impfnachweis, einer Genesen-Bescheinigung oder einem aktuellen Corona-Test.

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Ausstellungen Südlich der A24

„Poesie im Grünen“ wird fortgesetzt

Zahlreiche Besucher haben die Doppel-Ausstellung „Poesie im Grünen“ auf dem Friedhof der Elisabethkirche in Brunstorf bereits besucht – jetzt geht die Skulpturenschau des Lauenburgischen Künstlerpaares Heidrun und Hans Kuretzky in die Verlängerung. „Die Werke werden wegen des großen Interesses noch bis zum 31. Oktober zu sehen sein“, sagt Bernd K. Jacob, der Friedhofsbeauftragte des Kirchenkreises. Mehr noch: Am Sonntag, 24. Oktober wollen die Künstler vor Ort mit Interessierten ins Gespräch kommen.

„Wir sind stolz, an so einem wunderschönen Ort unsere Arbeiten zeigen zu dürfen“, sagt Hans Kuretzky. Dass so viele Menschen aus der Region in den vergangenen Wochen in die kleine Gemeinde im Süden des Herzogtums gekommen sind, um sich die einmalige Ausstellung anzusehen, freut das Paar doppelt. Zwischen Gräbern, auf Grünflächen, sogar im dichten Efeubewuchs des Gotteshauses sind Arbeiten des Künstlerpaares Heidrun und Hans Kuretzky zu finden. Beide stammen aus Borstorf und sind überregional bekannt. Der Friedhofsbeauftragte des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg hatte im Rahmen des Festivals „Kultur auf dem Gottesacker“ die ungewöhnliche Idee für eine Kunstausstellung auf dem Friedhof gehabt.

„Heidrun und Hans Kuretzky arbeiten seit vielen Jahren mit Mitteln der Kalligraphie, der Keramik, der Zeichnung und der Skulptur themenbezogen zu geschichtlichen, literarischen und freien Themen“, berichtet Jacob. Die zehn Werke der Reihe „Leichtes Läuten“, die es auf dem Brunstorfer Friedhof – mal offensichtlich und kaum zu übersehen, mal unscheinbar und geradewegs versteckt – zu entdecken gilt, sind etwas Besonderes: „Texte zum Thema Liebe verändern sich mit dem Raum, in dem sie stehen“, erläutert der Friedhofsbeauftragte. „Die Lyrik wird zu einem Erlebnis, wenn wir die Skulptur, die Formen und die Schrift lesen, Schritt für Schritt auf die Objekte zugehen.“

„Damit noch mehr Interessierte in den Genuss kommen können, auf dem von prächtigen Linden umsäumten Friedhof an der Elisabethkirche auf lyrische Entdeckungsreise zu gehen, haben wir uns entschlossen, die Ausstellung zu verlängern“, sagt Jacob. Bis zum Reformationstag, 31. Oktober, sind die Werke des Künstlerpaares noch zu sehen.

„Das Besondere ist, dass wir eine ganz andere Klientel von Besuchern erreichen als beispielsweise bei einer Ausstellung in einer Kunsthalle“, berichtet Hans Kuretzky. Vor ein paar Tagen seien seine Frau und er mit Freunden auf dem Friedhof gewesen und mit mehreren Betrachtern der Arbeiten ins Gespräch gekommen. „Wir haben uns deshalb entschieden, am 24. Oktober zwischen 13 und 16 Uhr noch einmal nach Brunstorf zu kommen, um vor Ort mit interessierten Gästen den Dialog zu suchen“, kündigt der Kulturschaffende an.

Ergänzt wird die Ausstellung durch die in Schleswig ansässigen Galerie am Weg. Das Ausstellungskonzept von Annette Oellerking basiert aus robusten Rohr Konstruktionen, bespannt mit gestalteten Planenstoffen. In Brunstorf sind auszugsweise Replikationen aus Ausstellungen wie „Religion im Gedicht“ des aus München stammenden Lyrikers Anton G. Leitner zu sehen.

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Nördlich der A24

Herbstmarkt im Viehhaus

Kunstvolles und Stilvolles hat am Sonnabend, 23. Oktober, und Sonntag, 24. Oktober, der Herbstmarkt im Viehhaus Gutshof Segrahn zu bieten. Besucherinnen und Besucher können sich jeweils von 10 bis 18 Uhr erstklassiges Kunsthandwerk ansehen. Zur Auswahl stehen unter anderem Schmuck, handbemaltes Porzellan, kreative Mode und Accessoires.

Abgerundet wird der Bummel durch das große kulinarische Angebot. Auf den Tisch kommen zur 9. Auflage des Herbstmarktes unter anderem Wildspezialitäten aus den von Bülow´schen Forsten sowie Gebäck, Marmeladen und Kuchen. Zudem locken diverse warme und kalte Getränke zu einem Plausch ein.

Das Viehhaus liegt am Hofweg 10 im Gudower Ortsteil Segrahn.

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„Je suis Karl“

Anspruchsvolles Kino gibt es kommende Woche im Burgtheater Ratzeburg zu sehen. Der Filmclub zeigt am Dienstag, 19. Oktober, um 18.30 Uhr die Doku „Fantastische Pilze – Die magische Welt unter unseren Füßen“. Bereits am Montag, 18. Oktober, steht der Politthriller „Je suis Karl“, der im rechten Milieu spielt, auf dem Programm. Die Filmvorführung beginnt um 20 Uhr.

Worum geht es? Ein Terroranschlag in Berlin erschüttert Deutschland. Ganz direkt betroffen ist Maxi (Luna Wedler). Sie hat ihre Mutter, ihre zwei jüngeren Brüder und ihr Heim verloren. Nur sie und ihr Vater Alex (Milan Peschel) haben überlebt. Beide versuchen nun einen Weg zu finden, wie sie mit ihrer Trauer umgehen können. Doch nichts scheint zu helfen. Beide sind traumatisiert, vor allem Alex, der das Paket angenommen hat, in dem die Bombe war. Erst durch die Mitarbeit bei einer politischen Bewegung findet Maxi neuen Lebensmut, denn dort lernt sie den charismatischen Studenten Karl (Jannis Niewöhner) kennen, der sie mit auf ein europäisches Studententreffen in Prag nimmt. Er hilft ihr, mit ihrer Angst und ihrem Trauma fertig zu werden. Doch Karl hat große Pläne, Europa zu verändern und Maxi ist der Schlüssel.

Die Natur-Doku „Fantastische Pilze – Die magische Welt unter unseren Füßen“ ist das Werk von Regisseur Louie Schwartzberg. Er zeigt darin die mysteriöse, ökologische und medizinisch wertvolle Kraft der Pilze, die etwa bei der Bekämpfung von Ölkatastrophen oder Artensterben helfen können.

Weitere Infos unter www.filmclub-ratzeburg.de.

Foto: Pandora Film

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