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Wohin mit den Groß Pampauer Walskeletten?

In Groß Pampau arbeitet ein ehrenamtlich tätiges Ausgrabungsteam seit Jahren an der Freilegung uralter Walskelette. Wo diese künftig gezeigt werden sollen, darüber gibt es Streit. Die Fronten verlaufen zwischen Leiter des Ausgrabungsteams Gerhard Höffner und der Lübecker Kultursenatorin Monika Frank. Höffner pocht auf eine Zusammenarbeit mit dem Naturkundemuseum Lübeck. Frank sieht die Skelette dagegen als Bestandteil eines neuen Umweltbildungszentrums.

Angesichts der Konfliktlage und der Unversöhnlichkeit, mit der sich beide Seiten gegenüberstehen, hat sich nun Kreispräsident Meinhard Füllner in die Debatte eingeschaltet. Er habe schon in früheren Jahren die Auffassung vertreten, dass solche prähistorischen Funde eigentlich in der Nähe der Fundorte präsentiert werden sollten. Denn der Ausgrabungsort mit seiner geologischen Entstehung und Lage gehöre eigentlich zu den Ausgrabungsobjekten dazu.

„Ich kann mich aber nicht erinnern, dass es in früheren Jahren einmal Gespräche mit Herrn Höpfner gegeben habe. Wir haben die Situation immer als gegeben und für alle Zeiten entschieden hingenommen. Und dies, obwohl es in der Stadt Lübeck schon oft Diskussionen über die Unterbringung gegeben hat. Das Grabungsteam um Herrn Höpfner hätte und hat mehr Aufmerksamkeit des Kreises verdient“, wird Füllner in einer offiziellen Pressemitteilung des Kreises zitiert.

Doch angesichts der aktuellen Diskussion frage er sich doch, ob es nicht sinnvoll für das Ausgrabungsprojekt selbst und auch für den Kreis als Standort wäre, über einen Ausstellungsstandort im Kreis nachzudenken. Es wäre auch im überregionalen schleswig-holsteinischen Interesse, die Walskelette und andere Funde in einem eigenen Museum zu präsentieren.

Er halte so ein Projekt für in hohem Maße förderungswürdig von Seiten des Bundes, des Landes und er Kreises. Ein modernes, gläsernes Ausstellungshaus mit umfassenden prähistorischen und geologischen Informationen wäre eine Attraktion für den Kreis und sicher im Interesse der Öffentlichkeit und der Protagonisten. Über die Machbarkeit sollte es einmal Gespräche geben.

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Deutschrock unter freiem Himmel

Ein Konzert für Freunde des Deutschrocks steht am Sonnabend, 17. Juli, im Außenbereich des SmuX (Geesthacht) auf dem Programm. Ab 19.30 betreten „The Dørdie Roots“ die Open Air-Bühne in der Lichterfelder Straße 5. Der Eintritt ist frei. Der Einlass beginnt um 18 Uhr.

Mit Gitarren, Schlagzeug und drei Stimmen präsentiert die Band ihre Musik, die ihre Wurzeln im Southern-, Blues- und Country-Rock hat und sich als „erdig“ charakterisieren lässt. Daher auch der Name: „The Dørdie Roots“. Zur Gruppe gehören Tobe Kockel (Bass & Gesang), Holger Engellandt (Drums & Gesang) und Thorsten Zeitnitz (Gitarre & Gesang).

Einlass nur mit Voranmeldung unter mail@smux.info. Zudem müssen Besucher eine Bescheinigung vorhalten, dass sie entweder getestet, genesen oder geimpft sind.

Bei angekündigtem Regen fällt das Konzert aus. Die Entscheidung darüber wird den Gästen per Mail am Abend zuvor mitgeteilt.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Kurz notiert – unterwegs im Südkreis

kTS-Kartenvorverkauf: Eine gute Nachricht kommt vom kleinen Theater Schillerstraße (kTS/Geesthacht): Nach langer Pause stehen wieder Bühnenaufführungen auf dem Spielplan. Tickets für die Theatersaison 2021/2022 können ab dem 5. August reserviert werden. Ein direkter Kauf der Karten ist allerdings nicht möglich. Abonnenten können sich ab dem 17. Juli ein Premium-Abo (3 bis maximal fünf Stücke) oder ein Bonus-Abo (Maximal zwei Stücke) sichern. Ein Exklusiv-Abo gibt es in dieser Spielzeit nicht. Das aktuelle Theaterprogramm erhalten Interessierte im kTS und bei Zigarren Fries. Für eventuelle Rückfragen steht das kTS-Team unter Tel. 04152-77979 zur Verfügung.

Rundfahrten: Die „Piep“ sticht endlich wieder in See: Am 30. Juli, 27. August und 24. September jeweils ab 13 Uhr laden die Tourist-Information Geesthacht und Tourist-Information Lauenburg zu Rundfahrten mit der alten Stadtbarkasse. Gestartet wird um 13 Uhr in Geesthacht. Tickets – sowohl einfache Fahrten als auch Hin- und Rückfahrten – können unter den Rufnummern 04152-836765 und 04153-5909220 gebucht werden.

Ausstellung: Die Sonderausstellung „1870/71. Reichsgründung in Versailles“, die aktuell im Bismarck-Museum und Historischen Bahnhof in Friedrichsruh zu sehen ist, ist seit kurzem auch virtuell zugänglich.  Der Zugang findet sich unter www.bismarck-stiftung.de – der Website der Otto-von-Bismarck-Stiftung.

Live-Musik: Bühne frei heißt es am Donnerstag, 5. August, in der Büchener Priesterkate. Das Veranstaltungshaus lädt nach langer Corona-Zwangspause zu einem Irish-Folk-Konzert. Konzertbeginn ist um 19.30 Uhr. Anmeldungen für die Veranstaltung nimmt die Gemeindeverwaltung (Bürgerhaus) am Amtsplatz 1 entgegen.

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Lauenburgs Altstadt entdecken

Zu einem Rundgang durch die Elbstraße lädt am Sonntag, 11. Juli, die Tourist-Information Lauenburg/Elbe ein. Treffpunkt ist der Lösch- & Ladeplatz. Gestartet wird um 14.30 Uhr.

Einmal hin, alles drin – noch bis vor einigen Jahren traf dies auf die Elbstraße, die quer durch Lauenburgs malerische Altstadt führt, zu. Kindheitserinnerungen werden wach, wenn die Stadtführerin den Besucherinnen und Besuchern die geschichtsträchtigen Häuser vorstellt und vom demografischen Wandel der Stadt berichtet. Glücklicherweise gibt es hier auch im Jahr 2021 so einiges zu entdecken. Mittlerweile haben sich viele Kunsthandwerker, Gastronomen und kleine Lädenbesitzer in der denkmalgeschützten Altstadtstraße niedergelassen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Rundgangs werden gebeten, einen Mundschutz zu tragen und sich an die Abstandsregel zu halten. Anmeldungen werden bis zum 9. Juli unter Tel. 04153-5909220 oder per Mail unter touristik@lauenburg-elbe.de entgegengenommen. Ohne vorherige Anmeldung ist eine Teilnahme leider nicht möglich.

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Foto: Mareike Bodendieck

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Kurz notiert – unterwegs im Südkreis

Live-Musik: Bühne frei heißt es am Donnerstag, 5. August, in der Büchener Priesterkate. Das Veranstaltungshaus lädt nach langer Corona-Zwangspause zu einem Irish-Folk-Konzert. Konzertbeginn ist um 19.30 Uhr. Anmeldungen für die Veranstaltung nimmt die Gemeindeverwaltung (Bürgerhaus) am Amtsplatz 1 entgegen.

Theater-Kurs: Einen Theater-Schnupperkurs für Jugendliche zwischen zwölf und 16 Jahren bietet am Donnerstag, 8. Juli, ab 14 Uhr das Jugendzentrum Schwarzenbek an. Weitere Termine sind der 15. und 22. Juli. Die Übungseinheiten dauern jeweils zwei Stunden. Weitere Infos gibt es unter der Telefonnummer 04151-5617. Anmeldung über www.unser-ferienprogramm.de/schwarzenbek.

Vollzeitjob: Gute Nachricht für das Elbschifffahrtsmuseum Lauenburg: Seit dem 1. Juni übt Leiter Jörn Bohlmann sein Amt mit einer Vollzeitstelle aus. Den Weg dafür hatte der Hauptausschuss der Stadt in seiner letzten Sitzung einstimmig freigemacht.

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Black Music auf der SmuX-Bühne

Mit Funk & Soul im Gepäck betreten „Magnifused“ am Sonnabend, 10. Juli, die Open Air-Bühne des SmuX (Geesthacht, Lichterfelder Straße 5). Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

„Magnifused“ sind Stefan Aschermann (Schlagzeug), Fred Schulz (Bassgitarre), Björn Kralemann (Gitarre), Jürgen Dohrmann (Keyboard) und der aus England stammende Soulperformer Tim Drewing (Gesang). Die Band spielt Black Music in einer stilistischen Mischung aus 70er Jahre Funk und jazzigem Soul sowie aktuellerem mit Funk unterlegtem Rhythm & Blues. „Magnifused“ covern nicht, sondern zitiert bestenfalls gekonnt. Ihre Sounds erinnern mal an Curtis Mayfield, Sly & Family Stone, mal an die 60er Jahre Staxx- und Motown-Künstler. Hier und da gibt es auch Anklänge à la Prince, Level 42 oder Jamiroquai.  

Eine Voranmeldung ist unter mail@smux.info zwingend erforderlich. Der Einlass ist zudem nur möglich mit einer Bescheinigung, dass man geimpft, genesen oder getestet ist.

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Duett auf dem Friedhof

Kompositionen aus dem Barock und der Romantik gibt es am Sonnabend, 3. Juli, auf dem Neuen Friedhof in Schwarzenbek zu hören. Im Rahmen des KulturSommers am Kanal setzen Markus Götze (Klavier) und Markus Jarms (Trompete) dort ab 18 Uhr die Reihe „Klang im ewigen Garten“ fort.

Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Henry Purcell, Frédéric Chopin, Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach. Die beiden Musiker spielen mal im Duett, mal im Solo. Das Konzert dauert zwischen 30 und 45 Minuten. Der Eintritt ist frei. Spenden zur Deckung der Kosten sind ausdrücklich erwünscht. Anmeldungen unter Angabe des Namens, der Adresse, der Telefonnummer und der Mailadresse sind zwingend notwendig und werden per E-Mail unter  info@kultursommer-am-kanal.de entgegengenommen. Die Registrierung vor Ort erfolgt über die Luca-App.  

Für das Konzert stehen rund 50 Stühle unter Zeltdächern bereit, um das Publikum notfalls vor Regen zu schützen.

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Südlich der A24

Das SmuX ist zurück

Eine gute Nachricht für alle Freunde der Live-Musik kommt aus Geesthacht: Das SmuX von Susanne Voges ist zurück. Am Sonnabend, 3. Juli, heißt es in der Lichterstraße 5 endlich wieder „Bühne frei“. Ab 19.30 Uhr spielen im Außenbereich „Leche con Café“ lateinamerikanische Lieder und Rhythmen. Der Eintritt ist frei.

Dort finden auch die Auftritte von „Magnifused“ (10. Juli), „The Dørdie Roots“ (17. Juli), „Rooftops“ (24. Juli) und „Abi Wallenstein feat. Kurt Buschmann“ (31. Juli). Die Konzerte beginnen wie das Auftaktkonzert allesamt um 19.30 Uhr. Eine Voranmeldung per Mail unter mail@smux.info ist zwingend erforderlich. Zudem bedarf es eines aktuellen Corona-Tests. Weitere Infos gibt es auf der Website https://www.smux.info/smux-livemusik-konzerte-2021.

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Nördlich der A24 Südlich der A24 Vorfahrt für die Jugend

Theater- & Hörspielcamp für Jugendliche

Unter dem Motto „Play!“ laden der Kreis Herzogtum Lauenburg sowie mehrere Kooperationspartner vom 12. bis 17. Juli zu einem Theater- und Hörspiel-Camp in Lütjensee ein. Das Angebot richtet sich an Jugendliche zwischen zwölf und 16 Jahren. Die Teilnahme ist kostenlos.

Zusammen mit der Theaterpädagogin Katharina Feuerhake entwickeln die jungen Leute ein komplettes Hörspiel. Sie schreiben das Skript, proben den Text und sprechen ihn im Tonstudio am Ende ein. Das Jugendgästehaus Lütjensee ist dafür ein geeigneter Ort. Dort erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine gute Unterkunft und ausreichende Verpflegung. Darüber hinaus dürfen sich die Jugendlichen auf einen Besuch des Hochseilgartens und Abstecher zum Badesee freuen.

Garantiert ist auch für freizeitliche Unterhaltung: Neben der Erarbeitung des Hörspiels ist Für Abwechslung sorgt ein Besuch des Hochseilgartens. Neben der Kreierung eines Hörspiels

„Mit ‚Play!‘ geben wir jungen Menschen die Gelegenheit eine eigene Geschichte in einem einzigartigen Rahmen zu erzählen. Wir freuen uns sehr auf unser neues Projekt und auf Jugendliche, die Lust haben ihre kreative Ader zu entdecken und auszuleben“ so Möllns Stadtjugendpfleger Oskar Blank über das Projekt.

Die Stadtjugendpflege Mölln gehört wie der Kreis und wie die Stiftung Herzogtum Lauenburg und das Berufsbildungszentrum Mölln zu den Veranstaltern. „Play!“ wird im Rahmen des Projektes „Wege ins Theater“ finanziell gefördert. Auf die Beine gestellt hat dies ASSITEJ Deutschland, eine internationale Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche.  Unterstützt wird sie wiederum von „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“.

Anmeldeunterlagen und weitere Informationen gibt es unter www.kreis-rz.de/Play. Auskunft gibt Oskar Blank, erreichbar unter Tel. 04542-803-171 oder 01520-4381143.

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Ausstellungen Südlich der A24

„1870/71 Reichsgründung Versailles“

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung eröffnet am Sonntag, 20. Juni, um 11 Uhr im Bismarck-Museum (Friedrichsruh) ihre Sonderausstellung „1870/71 Reichsgründung in Versailles“. Interessierte können das Ereignis am Bildschirm per Live-Stream verfolgen. Publikum ist bei der Eröffnung nicht zugelassen.

Zur Begrüßung spricht der Kuratoriumsvorsitzende Norbert Brackmann. Den Festvortrag hält Prof. Dr. Hans-Christof Kraus (Universität Passau). Er ordnet die deutsche Reichsgründung von 1871 in die europäische Geschichte ein. Anschließend vermittelt Kurator Dr. Maik Ohnezeit einen ersten Eindruck aus den Ausstellungsräumen im Bismarck-Museum und im Historischen Bahnhof Friedrichsruh.

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung erinnert mit der Sonderausstellung „1870/71 Reichsgründung in Versailles“ an den Deutsch-Französischen Krieg und die Gründung des deutschen Nationalstaates vor 150 Jahren. Als besonderer Schicksalsort der deutsch-französischen Beziehungen wird das Schloss von Versailles in den Mittelpunkt gerückt.

Die Ausstellung im Bismarck-Museum ist bis zum 14. November dienstags bis donnerstags jeweils von 10 bis 18 Uhr zugänglich.

Zu sehen ist die Ausstellung ist bis zum 14. November (Dienstag bis Sonntag, 10 – 18 Uhr, Eintritt vier Euro).

Da sich aufgrund der Hygiene- und Abstandsregeln nur wenige Menschen gleichzeitig in den Räumen aufhalten dürfen, wird diese Veranstaltung auf dem YouTube-Kanal der Otto-von-Bismarck-Stiftung Friedrichsruh live gestreamt. Im Museum selbst ist kein Publikum zugelassen.