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Kurz notiert – unterwegs im Südkreis

Kabarett: Mit ihrem Programm „Jetzt: SchützenFest!“ macht die Kabarettistin Christine Schütze am Freitag, 18. September, im kleinen Theater Schillerstraße (kTS/Geesthacht) Station. Los geht es um 20 Uhr. Karten gibt es im kTS oder bei Zigarren Fries oder per Mausklick über https://kleines-theater-schillerstrasse.de/.

Open Air-Konzert: Ein Open Air-Konzert mit der Klezmer-Formation „A Mekhaye“ steht am Sonntag, 27. September, im Park des Amtsrichterhauses Schwarzenbek auf dem Programm. Veranstaltungsbeginn ist um 17 Uhr. Für das Konzert müssen Tickets unter tickets@crossover-events.de vorbestellt werden. Der Eintrittspreis beträgt 20 Euro. Der Betrag ist vor dem Konzert in eine bereitgestellte Box zu entrichten.

Ausstellung: Die Stipendiaten des Künstlerhauses Lauenburg stellen ab Sonnabend, 13. September, um 15 Uhr ihre Abschlussarbeiten vor. Für die Öffentlichkeit sind die Werke dann vom 14. September bis 11. Oktober in der Hitzler-Werft und im Künstlerhaus zugänglich.

Promi-Lesungen: Zwei Lesungen an einem Tag gibt Hubertus Meyer-Burckhardt im Dorfgemeinschaftshaus Grabau. Dort ist er am 22. September auf Einladung der Stadtbücherei Schwarzenbek zu Gast. Der NDR-Moderator liest aus seinem Werk „Diese ganze Scheiße mit der Zeit“. Die erste Lesung beginnt um 18 Uhr, die zweite folgt um 20 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf ausschließlich bei der Stadtbücherei Schwarzenbek, Ritter-Wulf-Platz 1. Tel. 04151-881104.

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Kein Theater in der Schillerstraße

Das kleine Theater Schillerstraße (kTS/Geesthacht) wird wegen der Pandemie vorerst keine größeren Schauspiel-Produktionen präsentieren. Kleinere Bühnenereignisse wie der Kabarettauftritt von Christine Schütze (18. September) sollen dagegen stattfinden.

In einer Pressemitteilung des kTS heißt es: „…die aktuelle Situation erlaubt bislang…keinen normalen Theaterbetrieb. Aus diesem Grund wurde schweren Herzens entschieden, bis Ende dieses Jahres keine Theaterstücke aufzuführen. Es wird versucht, die bereits verschobenen Theaterstücke aus der vergangenen Saison nochmals zu verschieben. Allerdings ist jetzt bereits bekannt, dass das Stück „Champagner to’n Fröhstück“ des Ohnsorg Theaters nicht wiederholt werden kann.

Viele haben bereits ihre Theaterkarten bei Zigarren Fries gespendet. Das kTS dankt für die tolle Unterstützung. Man würde sich sehr freuen, wenn bereits gekaufte Karten als Gutschein für das nächste Jahr aufbewahrt oder diese in den Spendentopf bei Fries geworfen werden.“

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Markus Götze spielt Bach

Zu einem halbstündigen Orgelkonzert lädt am Sonntag, 13. September, Schwarzenbeks Kantor Markus Götze ein. In der St. Franziskus-Kirche spielt er Werke von Vincent Lübeck, Johann Sebastian Bach und César Franck. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Insgesamt 49 Besucherinnen und Besucher dürfen in der St. Franziskus-Kirche Platz nehmen. Für Götze ist es dort bereits der zweite Auftritt während der Pandemie. Erstmals hatte er im August vor Publikum gespielt. Dieser Auftritt habe gezeigt, dass Live-Musik wieder möglich sei, so Götze.

„Ich freue mich sehr auf das Konzert“, so Götze. Das Konzert im August hat gezeigt, dass die Konzerttätigkeit wieder starten kann.“ Die entscheidenden Regeln: Ausreichender Abstand und das Tragen einer Maske, bis der jeweilige Besucher seinen Platz eingenommen hat.  Anmeldungen sind notwendig und werden bis Freitag, 11. September, um 12 Uhr im Kirchenbüro, erreichbar unter der Telefonnummer 04151-89230 oder per Mail kirchenbuero@kirche-schwarzenbek.de, entgegengenommen. Anzugeben sind der vollständige Name, die Anschrift und die Telefonnummer.

Orgelkonzert, 13. September, St. Franziskus-Kirche, Compestraße 4, Schwarzenbek, 19 Uhr, freier Eintritt

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„Friedrichsruh entdecken“

Unter dem Motto „Friedrichsruh entdecken“ führt am Sonntag, 13. September, der Diplom-Pädagoge Nikolaj Müller-Wusterwitz über den Altersruhesitz Otto von Bismarcks. Auf einem dreistündigen Rundgang erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer jede Menge Wissenswertes über das Leben des berühmten Reichskanzlers. Die rund dreistündige Führung beginnt um 15 Uhr. Treffpunkt ist das Bismarck-Museum (Friedrichsruh).

Friedrichsruh liegt mitten im Sachsenwald. Neben Spuren vom Leben Otto von Bismarcks finden sich dort auch Zeugnisse der frühen Industrialisierung und aus der Anfangszeit des Tourismus. Anmeldungen für den Rundgang werden unter der Telefonnummer 04104-97710 oder per Mail unter info@bismarck-stiftung.de entgegengenommen. Veranstalter ist die Otto-von-Bismarck-Stiftung.

„Friedrichsruh entdecken“, 13. September, Bismarck-Museum, Am Museum 2, Friedrichsruh, 15 Uhr

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Bravouöse Talente

Die schiere Anzahl im Vorfeld war schon eine Ansage: 44 Talente sollten sich im Rahmen der von „da capo talento“ veranstalteten „Sommerlichen Musik“ zeigen. Fünf Konzerte später lässt sich sagen: Sie taten es mit Bravour. Das in der Maria-Magdalenen-Kirche (Lauenburg) versammelte Publikum – insgesamt 50 Zuhörer durften auf den Kirchenbänken Platz nehmen – zollte den Darbietungen begeistert Beifall.

Einer der Höhepunkte war der Auftritt von Pianist Sebastian Zaczek.  Der 18-Jährige stellte dem Publikum seine Komposition „Five-One für Klavier, Violine und Violoncello“ vor. Musikalisch unterstützt wurde er dabei von Mirjam Lampert (Violine) und Linus Lemke (Violoncello). Für das Stück war Zaczek von „da capo talento“ mit dem Preis „Ludwig jazzt“ ausgezeichnet worden.

Foto: „da capo talento“

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„Die Sintflut“

Über „Die Sintflut“ spricht am Donnerstag, 10. September, die Althistorikerin Dr. Claudia Tanck, im Amtsrichterhaus Schwarzenbek. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Mit der Sintflut wendet sich Tanck, die für die Freie Lauenburgische Akademie für Wissenschaft und Kultur zu Gast ist, ein einem Ur-Mythos der Menschheitsgeschichte zu. Die allumfassende Überschwemmung wird als Strafe für Sünde und Aufbegehren gegen die göttliche Ordnung gewertet. Das Ereignis und seine Lesart gehören zum Grundbestand der Mythologie der altorientalischen und europäischen Völker.

Die uns vertraute Erzählung von der Sintflut in der Bibel begegnet uns auch an vielen anderen Stellen in der altorientalischen und klassischen antiken Literatur. Von diesen Werken ausgehend, erfuhr das Thema über Jahrhunderte – oftmals beflügelt von realen Flutkatastrophen – immer wieder eine neue Rezeption. Hierzu gehören unter anderem der Atlantis-Mythos von Platon oder die Erzählungen von Rungholt und Vineta.

In diesem Vortrag werden die Sintflutmythen des Altertums vorgestellt und in ihrem zeitgenössischen Kontext erläutert. Der zweite Teil ist der Wirkungsgeschichte des Sintflut-Mythos‘ gewidmet, die bis zum heutigen Tag andauert und angesichts der Erwartungen eines ansteigenden Meeresspiegels an Aktualität gewinnt.

„Die Sintflut“, Vortrag, 10. September, Amtsrichterhaus, Körnerplatz 10, Schwarzenbek, 19.30 Uhr

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„Gegen Dummerhaftigkeit is nix to maken“

Unter dem Motto „Gegen Dummerhaftigkeit is nix to maken“ laden Gisela Berger und Gudrun Rosenthal am Sonntag, 6. September, im Amtsrichterhaus Schwarzenbek zu einem plattdeutschen Nachmittag ein. Los geht es um 15 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Das Duo vom Heimatbund und Geschichtsverein trägt kleine Geschichten und Döntjes vor – mal zum Lachen, mal zum Schmunzeln und manchmal auch zum Nachdenken.
Vieles ist aus dem Leben gegriffen und auch die „Speeltexte“  greifen oft Alltagserlebnisse auf, in denen sich so mancher wiederfinden kann.
Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf einen vergnüglichen Nachmittag freuen.

Plattdeutscher Nachmittag, 6. September, Amtsrichterhaus, Körnerplatz 10, Schwarzenbek, 15 Uhr, freier Eintritt

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Beethoven-Festspiele in der Maria-Magdalenen-Kirche

Unter dem Motto „Sommerliche Musik Lauenburg“ lädt der Verein „da capo talento“ vom Freitag, 4. September, bis Sonntag, 6. September, zu fünf Konzerten in der Maria-Magdalenen-Kirche ein. Los geht es am Freitag um 19 Uhr. Live erklingen dann Bach, Beethoven und Co – gespielt unter anderem Johanna von Rautenkranz und Benjamin Bischoff.

Weiter geht es am Sonnabend, 5. September. Ab 15 Uhr steht das „Konzert der jungen Talente“ auf dem Programm. Zum 250. Geburtstag des großen Meisters sind auch hier einige Kompositionen Ludwig van Beethovens zu hören. Auf der Bühne stehen mit Sophia Kaiser, Almena Auer, Clara Wegner, Kaya Kimmich, Nele Kimmich, Wilma von Rautenkranz und Christina Koleski Mädchen zwischen neun und zwölf Jahren. Dazu gesellt sich als einziger Junge Rafael Auer.

Ein echter Höhepunkt der „Sommerlichen Musik“ dürfte im Anschluss das große Festkonzert zum 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens sein. Ab 18 Uhr widmen sich jugendliche Künstler und junge Erwachsene wie Linus Lemke und Mirjam Lampert der Kammermusik und den Klaviersonaten des Komponisten.

Am Sonntag, 6. September, steht ab 11 Uhr ein Gottesdienst mit musikalischen Akzenten auf dem Programm. Ab 15 Uhr bringt der Nachwuchs dann unter anderem Werke von Johann Sebastian Bach, Charles Gounod und Gabriel Fauré auf die Bühne.

Im Rahmen der „Sommerlichen Musik Lauenburg“ treten 47 Musiker auf. Pro Konzert dürfen lediglich 50 Menschen im Kirchenraum anwesend sein. Anmeldungen werden unter der Rufnummer 04139-695943 (Anrufbeantworter) entgegengenommen. Unabhängig davon werden die Konzerte, sofern das Wetter es zulässt, via Lautsprecher im Garten übertragen.

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Südlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Südkreis

Aquarelle: Unter dem Titel „Von Lübeck nach Hamburg. Norddeutsche Städte in Aquarell“ zeigt die Bismarck-Stiftung vom 6. September bis zum 11. Oktober eine Ausstellung im Historischen Bahnhof (Friedrichsruh). Die Schau ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr zugänglich. Der Eintritt ist frei.

Promi-Lesungen: Zwei Lesungen an einem Tag gibt Hubertus Meyer-Burckhardt im Dorfgemeinschaftshaus Grabau. Dort ist er am 22. September auf Einladung der Stadtbücherei Schwarzenbek zu Gast. Der NDR-Moderator liest aus seinem Werk „Diese ganze Scheiße mit der Zeit“. Die erste Lesung beginnt um 18 Uhr, die zweite folgt um 20 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf ausschließlich bei der Stadtbücherei Schwarzenbek, Ritter-Wulf-Platz 1. Tel. 04151-881104.

Plattdüütsches: Unter dem Motto „Gegen Dummerhaftigkeit is nix to maken“ laden Gisela Berger und Gudrun Rosenthal am Sonntag, 6. September zu einem plattdeutschen Nachmittag ins Amtsrichterhaus Schwarzenbek ein. Los geht es um 15 Uhr.

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Ran an die Zeichenstifte!

Ran an die Zeichenstifte heißt es für die Kinder und Jugendlichen im Kreis Herzogtum Lauenburg. Jörg Rüdiger Geschke, Kreisfachberater für Kulturelle Bildung, hat unter dem Motto „Blühende Landschaften“ einen weiteren Kunstwettbewerb für den Nachwuchs aus der Taufe gehoben.

Nachdem die Kinder und Jugendlichen sich 2019 mit dem Thema „Wege“ auseinandersetzen, sollen sie sich diesmal der Vielfalt der Natur widmen. Die Art der Darstellung ist vollkommen frei. Die Bilder können naiv, realistisch, magisch-realistisch, metaphorisch, symbolisch oder abstrakt sein. Erlaubt sind die unterschiedlichsten Materialien und Maltechniken wie Aquarell oder Öl. Zulässig ist auch die Fotografie. Entscheidend ist, dass sich das Resultat an die Wand hängen lässt. Die Kinder und Jugendlichen können sowohl in Gruppen als auch allein antreten.

Für den Kunstwettbewerb kooperiert Kreisfachbereiter Geschke mit dem Forum Kultur und Umwelt sowie seiner Kollegin Elisabeth von Meltzer, Kreisfachberaterin für Natur- und Umwelterziehung und nachhaltige Entwicklung. Eine Jury wählt am Ende die Gewinner aus. Es winken Preise zudem werden die Kunstwerke öffentlich ausgestellt.

Ihren krönenden Abschluss soll die Kunstaktion 2021 finden. Dann sollen tatsächlich blühende Landschaften entstehen. Dafür wollen Geschke und von Meltzer einen kleinen Fonds gründen.

Der Malwettbewerb wendet sich an Kindern und junge Erwachsene im Alter zwischen sechs und 20 Jahren. Die Bilder sind per Post unter dem Stichwort „Blühende Landschaften“ an die Gemeinschaftsschule Mölln, Auf dem Schulberg, in 23879 Mölln zu senden. Wer will, kann sein Werk auch persönlich vorbeibringen. Weitere Infos gibt es unter  joerg.geschke-rz@kfkb-sh.de.