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Nördlich der A24

Anhaltinisches Duett

Mit dem Auftritt des Organisten Matthias Pfund und der Magdeburger Sängerin Grit Wagner steht am Sonnabend, 10. Juli, im Ratzeburger Dom das nächste Konzerthighlight auf dem Programm. Pfund, Anhaltinischer Landeskirchenmusikdirektor, spielt an der Großen Rieger-Orgel unter anderem Werke von Max Reger und Felix Mendelssohn Bartholdy. Als zweites „Instrument“ kommt die Sopranstimme von Wagner zum Einsatz. Das Konzert beginnt um 18 Uhr.

An diesem Abend erklingen zudem Adaptionen der Wesendonck-Lieder von Richard Wagner und einzelne Lieder von Hugo Wolf. Mendelssohns f-Moll-Sonate schlägt gewissermaßen die Brücke von der klassischen Kirchenmusik zum romantischen Kunstlied durch die virtuose instrumentale Verwendung eines bekannten Chorals.

Ein Corona-Testnachweis ist nicht erforderlich, die Maske kann am Platz abgenommen werden.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Südlich der A24

Lauenburgs Altstadt entdecken

Zu einem Rundgang durch die Elbstraße lädt am Sonntag, 11. Juli, die Tourist-Information Lauenburg/Elbe ein. Treffpunkt ist der Lösch- & Ladeplatz. Gestartet wird um 14.30 Uhr.

Einmal hin, alles drin – noch bis vor einigen Jahren traf dies auf die Elbstraße, die quer durch Lauenburgs malerische Altstadt führt, zu. Kindheitserinnerungen werden wach, wenn die Stadtführerin den Besucherinnen und Besuchern die geschichtsträchtigen Häuser vorstellt und vom demografischen Wandel der Stadt berichtet. Glücklicherweise gibt es hier auch im Jahr 2021 so einiges zu entdecken. Mittlerweile haben sich viele Kunsthandwerker, Gastronomen und kleine Lädenbesitzer in der denkmalgeschützten Altstadtstraße niedergelassen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Rundgangs werden gebeten, einen Mundschutz zu tragen und sich an die Abstandsregel zu halten. Anmeldungen werden bis zum 9. Juli unter Tel. 04153-5909220 oder per Mail unter touristik@lauenburg-elbe.de entgegengenommen. Ohne vorherige Anmeldung ist eine Teilnahme leider nicht möglich.

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Foto: Mareike Bodendieck

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Nördlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Stadtrundgang: Die Tourist-Information Ratzeburg lädt am Sonnabend, 10. Juli, zur Stadtführung. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr vor der Alten Wache am Markt. Eine Anmeldung ist bis Freitag, 9. Juli, um 16 Uhr zwingend erforderlich. Anzugeben sind per Mail unter tourist-info@ratzeburg.de oder per Telefon unter der Rufnummer 04541-8000886 die persönlichen Kontaktdaten. Während der Führung müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Mund-Nasen-Schutz tragen. (Foto: Jens Butz)

Armstrong-Jubiläum: Mit Beiträgen über Louis Armstrong erinnert Kulturzeit aus Ratzeburg aktuell an den großen amerikanischen Jazzmusiker. Anlässlich seines 50. Todestages ist am Sonntag, 11. Juli, um 17 Uhr die Gedenksendung „Porgy and Bess mit Louis und Ella Fitzgerald“ zu hören. Zu empfangen ist Kulturzeit unter UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de.

Grenzhus-Führung: Zu einer öffentlichen Führung lädt am Sonnabend, 10. Juli, um 11 Uhr das Grenzhus Schlagsdorf ein. Treffpunkt ist der Einlass des Informationszentrums. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten einen Überblick zur Geschichte der innerdeutschen Grenze im Abschnitt zwischen Ostsee und Elbe. Die Führung dauert rund anderthalb Stunden. Bis zum Ende der Sommerferien bietet das Grenzhus weitere Führungen an. Gestartet wird jeweils mittwochs und sonnabends ab 11 Uhr.

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Südlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Südkreis

Live-Musik: Bühne frei heißt es am Donnerstag, 5. August, in der Büchener Priesterkate. Das Veranstaltungshaus lädt nach langer Corona-Zwangspause zu einem Irish-Folk-Konzert. Konzertbeginn ist um 19.30 Uhr. Anmeldungen für die Veranstaltung nimmt die Gemeindeverwaltung (Bürgerhaus) am Amtsplatz 1 entgegen.

Theater-Kurs: Einen Theater-Schnupperkurs für Jugendliche zwischen zwölf und 16 Jahren bietet am Donnerstag, 8. Juli, ab 14 Uhr das Jugendzentrum Schwarzenbek an. Weitere Termine sind der 15. und 22. Juli. Die Übungseinheiten dauern jeweils zwei Stunden. Weitere Infos gibt es unter der Telefonnummer 04151-5617. Anmeldung über www.unser-ferienprogramm.de/schwarzenbek.

Vollzeitjob: Gute Nachricht für das Elbschifffahrtsmuseum Lauenburg: Seit dem 1. Juni übt Leiter Jörn Bohlmann sein Amt mit einer Vollzeitstelle aus. Den Weg dafür hatte der Hauptausschuss der Stadt in seiner letzten Sitzung einstimmig freigemacht.

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Südlich der A24

Black Music auf der SmuX-Bühne

Mit Funk & Soul im Gepäck betreten „Magnifused“ am Sonnabend, 10. Juli, die Open Air-Bühne des SmuX (Geesthacht, Lichterfelder Straße 5). Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

„Magnifused“ sind Stefan Aschermann (Schlagzeug), Fred Schulz (Bassgitarre), Björn Kralemann (Gitarre), Jürgen Dohrmann (Keyboard) und der aus England stammende Soulperformer Tim Drewing (Gesang). Die Band spielt Black Music in einer stilistischen Mischung aus 70er Jahre Funk und jazzigem Soul sowie aktuellerem mit Funk unterlegtem Rhythm & Blues. „Magnifused“ covern nicht, sondern zitiert bestenfalls gekonnt. Ihre Sounds erinnern mal an Curtis Mayfield, Sly & Family Stone, mal an die 60er Jahre Staxx- und Motown-Künstler. Hier und da gibt es auch Anklänge à la Prince, Level 42 oder Jamiroquai.  

Eine Voranmeldung ist unter mail@smux.info zwingend erforderlich. Der Einlass ist zudem nur möglich mit einer Bescheinigung, dass man geimpft, genesen oder getestet ist.

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Thema der Woche

Rasanter Mix zum Abschluss

Mit einem rasanten Mix aus Schauspiel und Musik ist der KulturSommer am Kanal zu Ende gegangen. Zum Abschluss des Festivals hatte die Stiftung Herzogtum Lauenburg zum traditionellen „Blauen Montag“ in den Möllner Stadthauptmannshof eingeladen. Intendant Frank Düwel wusste diese Steilvorlage zu nutzen, indem er als Erstes die Sängerinnen und Sängern von „Beat´n`Dance“ auf die Bühne bat. Ihr emotionaler Auftritt sorgte umgehend für Begeisterung unter den rund 100 Besucherinnen und Besuchern.

Es folgten im Laufe des Abends weitere Auftritte – etwa von den Folkveteranen Lorenz Stellmacher und Jörg-Rüdiger Geschke –, die den Funken weiter überspringen ließen. Ein weiterer großer Höhepunkt waren die Auszüge aus „Der Zauberberg – eine Liegekur in drei Kapiteln“, die die Regisseurin Karina Häßlein zusammen mit ihrem Ensemble präsentierte. Auch hier setzte es großen Applaus.

Es bestätigte sich, was Wolfgang Engelmann, Vizepräsident der Stiftung Herzogtum Lauenburg, zu Beginn des Abends bereits festgestellt hatte: Der Hunger nach Kultur ist weiterhin groß. Selbst nach fünf Wochen KulturSommer am Kanal mit insgesamt 49 Aufführungen, Konzerten, Performances sowie offenen Ateliers und Gärten hat das Publikum offensichtlich immer noch nicht genug. Zu groß und zu lang war der kulturelle Leerlauf nach mehreren Monaten Lockdown. Oder wie Düwel es wendete: Die durch die Pandemie eingeforderte Disziplin sei so fürchterlich, dass man sie nur mit Kunst aushalten könne.

In dieser Hinsicht konnten die Stiftung Herzogtum Lauenburg sowie weitere Kulturschaffende wie etwa der Folkclub Mölln oder Jazz in Ratzeburg am „Blauen Montag“ mit einer guten Nachricht aufwarten. Der KulturSommer geht weiter – wenn auch in anderer Form und Formation und unter einem anderen Namen. Intendant Düwel reichte dafür am späten Abend symbolisch den Stab an das Projekt „Sommerkultur – Schleusen auf für Begegnungen“ weiter. Dahinter verbergen sich 17 große Events, die zwischen Juli und September im Kreis Herzogtum Lauenburg stattfinden werden.

Der Großteil des Geldes dafür – rund 348.000 Euro – kommt von der Bundeskulturstiftung. 30.000 gibt der Kreis, dem Stiftungs-Vizepräsident Engelmann ausdrücklich für die fraktionsübergreifende, schnelle und unbürokratische Unterstützung dankte. Und so war denn der große Abschlussabend auch ein Vorspiel auf das, was jetzt folgt – beispielsweise die Live-Events auf der August-Bühne im Stadthauptmannshof.

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„Back to the Roots“

Sie ist dabei. Seit einer gefühlten Ewigkeit schon. Sie öffnet den Garten. Diesen schönen, wilden Garten. Sie öffnet die Alte Schule. Sie zeigt ihre Bilder. Sie lädt zu Vorträgen. Zu Musik. Das Konzert heute hat sie mit „Back to the Roots“ – zurück zu den Wurzeln – überschreiben lassen. Es passt gut hierher. An den Müllerweg 1 in Klein Zecher. Ihr Zuhause.

Antje Ladiges-Specht beteiligt sich seit Jahren am KulturSommer am Kanal. Sie hat erlebt, wie das Festival Fuß gefasst hat in der Region. Wie es Wurzeln geschlagen hat. Sie selbst – die Malerin, die Buddhistin, die Gastgeberin – ist eine dieser Wurzeln, dicht verwoben mit all den anderen Männern und Frauen, die sich den schönen Künsten verschrieben haben und Jahr um Jahr ihre Gärten und Ateliers für das Publikum öffnen.

Ohne diese Wurzeln wäre der KulturSommer am Kanal wohl nur ein Event unter vielen, das sich die Aneinanderreihung von ein paar Aufführungen zur Aufgabe gemacht hat. So aber ist da dieses weit verzweigte Netz.

Wo gibt es das schon, dass man als Ausflügler mit dem Fahrrad unterwegs ist und – ohne es zu ahnen – sich unvermittelt auf einem Festival wiederfindet? So ist es dem Verfasser dieses Textes vor ein paar Jahren ergangen, so dürfte es schon manch anderem Reisenden ergangen sein. So erlebt es an diesem Abend in Klein Zecher auch ein Pärchen. Plötzlich stehen die beiden da mit ihren Rädern. Sie wollen wissen, was hier heute los ist. Ein Konzert? Genau. Peter Köhler und Benjamin Lütke werden gleich eine Art meditativen Jazz spielen. Zu buddhistischen Botschaften. Fünf an der Zahl.

An der Kasse hat sich währenddessen eine kleine Schlange gebildet. Der Konzertbeginn verzögert sich. Peter Köhler hat sich rechts vom Haus in eine stille Ecke des Gartens verzogen, um an seinem Cello herum zu nesteln. Sein Partner hält derweil einen kurzen Plausch mit einem der Gäste. Die Gastgeberin schenkt Wein und Wasser aus. Das Bier gibt es in Flaschen.

Dann ist es endlich so weit. Antje Ladiges-Specht holt ein kleines Banner hervor, das mit einem asiatischen Schriftzeichen versehen ist. Sie streckt die Arme ein wenig durch. Einige der Gäste recken die Köpfe. „Auf der großen Erde gehen“, macht Antje Ladiges-Specht die erste Ansage. Es ist das Signal für Peter Köhler und Benjamin Lütke, um loszulegen. Im nächsten Augenblick surrt es und raschelt und klopft und schwingt. Hände fliegen über Saiten und Trommeln. Töne und Rhythmus verschmelzen zu einem Thema. Es schmeichelt dem Ohr, schlägt Wurzeln, um kurz darauf in neuen Tönen und neuen Rhythmen aufzugehen. Alles ist im Fluss.

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Südlich der A24

Duett auf dem Friedhof

Kompositionen aus dem Barock und der Romantik gibt es am Sonnabend, 3. Juli, auf dem Neuen Friedhof in Schwarzenbek zu hören. Im Rahmen des KulturSommers am Kanal setzen Markus Götze (Klavier) und Markus Jarms (Trompete) dort ab 18 Uhr die Reihe „Klang im ewigen Garten“ fort.

Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Henry Purcell, Frédéric Chopin, Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach. Die beiden Musiker spielen mal im Duett, mal im Solo. Das Konzert dauert zwischen 30 und 45 Minuten. Der Eintritt ist frei. Spenden zur Deckung der Kosten sind ausdrücklich erwünscht. Anmeldungen unter Angabe des Namens, der Adresse, der Telefonnummer und der Mailadresse sind zwingend notwendig und werden per E-Mail unter  info@kultursommer-am-kanal.de entgegengenommen. Die Registrierung vor Ort erfolgt über die Luca-App.  

Für das Konzert stehen rund 50 Stühle unter Zeltdächern bereit, um das Publikum notfalls vor Regen zu schützen.

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Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Swing-Konzert: Mit Swing, Souljazz & Bossa Nova im Gepäck macht das Stefan-Kuchel-Trio am Freitag, 2. Juli, am Elbe-Lübeck-Kanal Station. Im Rahmen der Berkenthiner Sommerkonzerte spielen sie auf der Holzbühne. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. Sitzgelegenheiten und Verpflegung sind mitzubringen.

Stadtrundgang: Die Tourist-Information Ratzeburg lädt am Sonnabend, 3. Juli, zur Stadtführung. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr vor der Alten Wache am Markt. Eine Anmeldung ist bis Freitag, 2. Juli, um 16 Uhr zwingend erforderlich. Anzugeben sind per Mail unter tourist-info@ratzeburg.de oder per Telefon unter der Rufnummer 04541-8000886 die persönlichen Kontaktdaten. Während der Führung müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Mund-Nasen-Schutz tragen.

Armstrong-Jubiläum: Mit einer Louis-Armstrong-Woche erinnert Kulturzeit aus Ratzeburg an den großen amerikanischen Jazzmusiker. Anlass ist dessen 120. Geburtstag. Armstrong wurde am 4. Juli 1901 geboren. Exakt 120 Jahre später sendet Kulturzeit ab 17 Uhr eine Würdigung des Sängers und Trompeters (Die Sendung wird am 6. Juli um 9 Uhr wiederholt). Am Abend des 4. Juli gibt es dann ab 23 Uhr Jazz mit Armstrong. Es folgt eine Gedenksendung zum 50. Todestag am Dienstag, 6. Juli, um 20 Uhr sowie „Porgy and Bess mit Louis und Ella Fitzgerald“ am Sonntag, 11. Juli, um 17 Uhr (Die Sendung wird am 6. Juli um 9 Uhr wiederholt). Zu empfangen ist Kulturzeit unter UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de.

Grenzhus-Fahrradtour: Grenzzwischenfälle zwischen 1945 und 1989 nimmt am Sonntag, 4. Juli, eine Fahrradtour in den Blick, zu der das Grenzhus Schlagsdorf einlädt. Los geht es um 10 Uhr. Start- und Zielort ist das Grenzhus. Angesteuert wird das Gebiet zwischen Schlagsdorf und Kneese. Die Strecke führt über 36 Kilometer auf asphaltierten Straßen und Radwegen, aber auch über unbefestigte Feldwege. Anmeldungen unter Tel. 038875-20326 oder per Mail unter info@grenzhus.de.  

Grenzhus-Führung: Zu einer öffentlichen Führung lädt am Sonnabend, 3. Juli, um 11 Uhr das Grenzhus Schlagsdorf ein. Treffpunkt ist der Einlass des Informationszentrums. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten einen Überblick zur Geschichte der innerdeutschen Grenze im Abschnitt zwischen Ostsee und Elbe. Die Führung dauert rund anderthalb Stunden. Bis zum Ende der Sommerferien bietet das Grenzhus weitere Führungen an. Gestartet wird Jeweils mittwochs und sonnabends ab 11 Uhr.

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Nördlich der A24

Bach – ein musikalisches Denkmal

Den musikalischen Kosmos des Johann Sebastian Bach rückt am Sonnabend, 3. Juli, der Organist Christoph D. Minke in den Fokus. Im Rahmen der Sommerkonzerte gastiert er ab 18 Uhr im Ratzeburger Dom.

Im 19. Jahrhundert wurden nicht nur steinerne Denkmale für den berühmten Johann Sebastian Bach errichtet, sondern auch Konzerte in Gedenken – „in memoriam“ – an den großen Komponisten gespielt. Diese Idee greift Minke bei seinem Auftritt im Ratzeburger Dom auf. Neben Werken Johann Sebastian Bachs erklingt Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy, der sehr viel von Bach gelernt und übernommen hat, sowie von Robert Schumann, dessen Fugen über den Namen B-A-C-H sogar die Unterschrift des Leipziger Thomaskantors musikalisch übersetzt.

Minke ist Hausorganist einer romantischen Orgel aus der Mendelssohn- und Schumann-Zeit und künstlerischer Leiter des etablierten Mecklenburgischen Schönberger Musiksommers.

Karten für das Konzert gibt es an der Abendkasse. Kinder und Auszubildende haben freien Eintritt. Es ist ein Impf-, Genesungs- oder Testnachweis vorzuweisen. Die Maske darf am Platz abgenommen werden.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Foto: Heiko Preller