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Paradieskonzert zum Dritten

Ratzeburg – Zum dritten „Konzert im Paradies“ in diesem Jahr hat Domorganist Christian Skobowsky den Hamburger Sänger Dávid Csizmár (Bass) eingeladen. Mit ihm wird er am Samstag, 29. März, 18 Uhr in der Vorhalle des Ratzeburger Domes, Domhof 18, dem Paradies, musizieren.

Auf dem Programm stehen Werke des Barock von Heinrich Scheidemann, Matthias Weckmann, Heinrich Schütz (Geistliche Konzerte) und Johann Sebastian Bach (Praeludium und Fuge d-Moll, Jesu meine Freude) und Ausflüge in das vergangene Jahrhundert: Petr Eben (Laetare Jerusalem) und Willy Burkhard (Die Versuchung Jesu).

Dávid Csizmár wurde 1981 in Budapest geboren. Dort und in Rostock studierte er Gesang. Sein Studium schloss er mit einem Konzertexamen ab. Er war freies Ensemblemitglied in mehreren deutschen Rundfunkchören, im Purcell Chor Budapest und in der Gaechinger Cantorey Stuttgart, mit der er bis heute auch solistisch zusammenarbeitet. Seit 2013 ist Dávid Csizmár festes Mitglied im NDR Vokalensemble. Darüber hinaus kann man ihn gelegentlich auf der Bühne und regelmäßig als Oratoriensolist erleben, beispielsweise bei den Ratzeburger Dommusiken (h-Moll-Messe 2024). Als Gesangsdozent setzt er an der Akademie des Hamburger Konservatoriums Akzente.

Karten für das Konzert im Paradies können für 10 Euro, 6 Euro ermäßigt, ab 17.30 Uhr an der Abendkasse erworben werden.

Foto: Daniel Borovi

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Jazz im Paradies

Ratzeburg – Nachdem es in den letzten Paradieskonzerten des Ratzeburger Domes eher klassisch zuging, wird am Samstag, 15. März, um 18 Uhr gejazzt.

In der Vorhalle des Domes sind Almuth Schulz aus Halle/Saale am Klavier und der Dresdner Saxophonist Thomas Seibig zu Gast. Sie improvisieren über Melodien aus Jazz und Pop, aus Ost und West und spielen eigene Kompositionen. Leises und Lautes und Lieblingsstücke, zum Beispiel von Chick Corea und Carla Bley. Gewissermaßen aus dem Hintergrund fädelt sich Christian Skobowsky gelegentlich mit einer bekannten Choralmelodie von Georg Neumark in Sätzen von J. S. Bach ein.

Almuth Schulz studierte an der Dresdner Hochschule für Musik Jazzpiano.

Seitdem ist sie freiberuflich als Pianistin, Komponistin und Dozentin unterwegs. Als Mitinitiatorin und künstlerische Leiterin begleitet Almuth Schulz seit 2002 die sommerlichen Nachtschwärmer-Meditationen in der Dresdner Frauenkirche. Sie komponiert und arrangiert für ihre Konzerte, für Schauspiel, Hörbuch, Film und Video. 2009 erschien ihre Solo-CD „alles hat seine zeit“ zum gleichnamigen Konzertprogramm. Ihre Musik erklingt thematisch passend im Kontext zu Literatur, Tanz, Clownerie, Theologie oder bildender Kunst.

Auch Thomas Seibig hat sein Studium an der Musikhochschule Dresden absolviert. Seitdem ist er freischaffender Saxophonist in verschiedenen

Jazz- und Funkbands sowie diversen Kammermusikprojekten wie Frontalgebläse, Swingin` Bluebirds, Modersohn Sax Quartett, Swingtime Jazzband und Reni & The Rhythm Boys. Die Szene ist ohne ihn als Spieler nicht nur aller Saxophonvarianten, sondern auch einer Vielzahl weiterer Blasinstrumente, kaum denkbar, wenn man seine Engagements in Musicalorchestern und als Schauspielmusiker im Staatsschauspiel Dresden, der Staatsoperette Dresden, den Landesbühnen Sachsen, dem Staatstheater Cottbus, oder den Theatern in Görlitz und Braunschweig betrachtet.

An der Abendkasse können ab 17.30 Uhr Karten zu 15 (ermäßigt 8) Euro erworben werden. Foto: Hendrik Ohde

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Konzert im Domparadies

PARADIESKONZERT

Johann Sebastian Bach und Frank Martin

Felipe Egaña (Flöte)

Anna Reisener (Violoncello)

Christian Skobowsky (Orgel)

Das zweite Paradieskonzert in der Vorhalle des Ratzeburger Domes in diesem Jahr findet am Samstag, 3. Februar 2024 um 18:00 Uhr statt. Domorganist Christian Skobowsky nutzt die „Paradies“ genannte Vorhalle, in der sich eine hierfür überaus geeignete Orgel befindet, um im intimen Rahmen Kammermusik aufzuführen. Seine Gäste sind zwei Künstler, die durch ihre Mitwirkung im Orchester der Ratzeburger Dom-Music keine Unbekannten sind und hier eine wichtige Rolle spielen: der Flötist Felipe Egaña und die Barockcellistin Anna Reisener.

Auf dem Programm stehen u.a. Werke Johann Sebastian Bachs in der besonderen Tonart h-Moll: Praeludium und Fuge, eine Flötensonate und das Benedictus aus der Hohen Messe. Eine zweite musikalische Farbe erhält das Konzert durch zwei Werke aus dem frühen 20. Jahrhundert, die der Schweizer Komponist Frank Martin geschrieben hat: die Sonata da chiesa und eine Orgelfassung des Agnus Dei aus der berühmten Messe für Doppelchor.

Samstag, 3. Februar 2024, 18:00 Uhr, Ratzeburger Dom

Die Abendkasse öffnet um 17:30 Uhr (12, ermäßigt 6 Euro).

Foto Anna Reisener und Felipe Egana © Archiv Dommusiken

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