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Ausstellungen

Die bilderlose Zeit hat ein Ende

Eine gute Nachricht für die Freunde der Kunst hat der Lauenburgische Kunstverein (LKV): Die bilderlose Zeit neigt sich dem Ende zu. Ab Freitag, 5. Juni, hat die Artothek wieder geöffnet. Zwischen 16 und 18 Uhr können Interessierte nach Werken Ausschau halten und sie – falls gewünscht – ausleihen.

Die Artothek befindet sich in der Möllner Stadtbücherei am Gudower Weg 9. Geöffnet hat sie dienstags und freitags in der Zeit von 16 bis 18 Uhr. Vor Ort gelten die von den Behörden verordneten Hygienemaßnahmen. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 04542-5457.

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Bach, Messiaen & Muffat

Im Rahmen einer Orgel-Andacht spielt Christian Skobowsky am Sonnabend, 6. Juni, im Ratzeburger Dom unter anderem eine barocke Toccata des österreichischen Komponisten Georg Muffat. Gestartet wird um 18 Uhr.

Ursprünglich hatten die Dommusiken für diesen Tag den Auftritt dreier Organisten geplant. Stattdessen widmet sich Domkantor Skobowsky nun allein dem klangvollen Kircheninstrument. Neben Muffat hat er die 5. Triosonate von Johann Sebastian Bach sowie Olivier Messiaens „Die Vögel und die Quellen“ aus der Pfingstmesse im Programm.

Die Domkirchengemeinde weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die sonntäglichen Gottesdienste um 10.15 Uhr seit einem Monat wieder stattfinden. Obwohl alle Vorsichtsmaßnahmen wie der Verzicht auf das gemeinsame Singen, eine Platzierung auf Abstand und die Verwendung des Mundschutzes eine gewisse Einschränkung mit sich bringen, können alle Gottesdienste und Veranstaltungen in angemessener und festlicher Weise durchgeführt werden. Dazu lädt sie ihre Mitglieder und alle Gäste ausdrücklich ein.

Verschoben werden müssen die geplanten Aufritte des Rostocker Jugendchores St. Johannis und des Dresdner Kreuzchores. Immerhin: An der Durchführung des Orgelsommers wird gearbeitet. Die Reihe soll am Sonnabend, 27. Juni, starten.

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Nördlich der A24

Jazz-Perlen im Möllner Stadthauptmannshof

Mit dem Auftritt der renommierten Jazz-Größen Ken Norris (Gesang) und Ulf Meyer (Gitarre) beendet „Jazz in Ratzeburg“ seine Covid-19 bedingte Veranstaltungspause. Das Duo ist am kommenden Sonntag, 7. Juni, im Möllner Stadthauptmannshof zu Gast. Ab 17 Uhr präsentieren sie Jazz-Perlen aus dem „Great American Songbook“.

Ken Norris und Ulf Meyer sind in der internationalen Jazz-Szene fest verankert. Beide waren sie schon auf berühmten Festivals wie Jazz Baltica oder dem Dubai Jazz Festival zu Gast. Gitarrist Ulf Meyer ist zudem ein gefragter Arrangeur und Komponist für Film- und Fernsehproduktionen. Ken Norris arbeitet als Professor für Jazzgesang an der Hochschule für Musik & Theater Hamburg. Er ist Absolvent der Yale University und studierte an der American School of Modern Music in Paris. Namhafte Orchester wie die HR-Bigband, das Vintage Orchestra (Frankreich) oder das Polizeiorchester Hamburg schätzen seine Stimme.

„Jazz in Ratzeburg“ kooperiert für das Konzert mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg, der Kreismusikschule Herzogtum-Lauenburg sowie dem Möllner Folksfest, das bereits am 5. und 6. Juni zu Konzerten in den Stadthauptmannshof einlädt.

Für das Konzert stehen maximal 50 Sitzplätze zur Verfügung. Die Besucher werden gebeten, auf dem Weg zu und von ihren Plätzen sowie zu den Toiletten ihren Mund-Nasenschutz anzulegen. Zutritt gibt es nur bei vorheriger Anmeldung per Mail an tickets@crossover-events.de. Von jedem Konzertbesucher wird beim Einlass eine Spende von mindestens 20 € erbeten. Dafür steht vor Ort eine Box bereit.

Jazz-Konzert mit Ken Norris (Gesang) & Ulf Meyer (Gitarre), 7. Juni, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, Mölln, 17 Uhr

Foto: Enno Friedrich

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„KulturSommer am Kanal in den Wolken“ – der Film

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der KulturSommer am Kanal hebt am Sonntag, 7. Juni, ab. Das Festival zieht es pandemiebedingt in die Wolken. Kulturportal-Herzogtum.de hat mit der Kamera die letzten Vorbereitungen verfolgt. Das Ergebnis ist der Film „KulturSommer am Kanal in den Wolken“.

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Hier ist Schwarzenbek!

Benny Tschuschke hat Stunde um Stunde gebastelt. Er hat Technik ohne Ende herangeschleppt. Kabel. Kameras. Bildschirme. Dann hat er losgelegt und sich der Herausforderung gestellt. Das Ergebnis ist nicht zu übersehen. Der Bühnenraum des Jugendzentrums der Stadt Schwarzenbek hat sich in ein Studio verwandelt. Von hier aus soll der KulturSommer am Kanal auf Sendung gehen. Jetzt gleich steht Tschuschke die Probe auf Exempel bevor.

Dafür kommt Frank Düwel heute in die Hans-Böckler-Straße 2. Der Intendant wird hier die Grußworte des KulturSommers am Kanal als Videobotschaft einsprechen. Funktioniert das einwandfrei, hat Tschuschke alles richtig gemacht.

Eigentlich ist er ein ruhiger Typ. Aber wie tiefenentspannt ist man, wenn das, was gleich passiert, eher den Charakter eines Experimentes hat. „Ich habe Benny ordentlich Druck aufgebaut“, sagt Norbert Lütjens, Leiter des Jugendzentrums, augenzwinkernd. Er zweifelt nicht, dass alles reibungslos klappen wird.

Bis diese Vermutung zur Gewissheit wird, braucht der Protagonist aber noch eine Erholungspause: Intendant Düwel wünscht sich einen Kaffee. Ein wenig Entspannung vor dem Auftritt vor der Kamera muss sein. Ein Stockwerk über der Bühne gibt es erst einmal ein kaltes Getränk und die Gelegenheit für einen Plausch. Der Kaffee läuft noch durch. Den trinkt Düwel unten im Studio.

Tschuschke zeigt dem KulturSommer-Intendanten die Technik. Wandert mit ihm vom Regietisch zum großen Fernseher, auf dem die Kameras die Bühne einfangen. Der Hintergrund leuchtet dunkelblau. Auf dem Boden stehen weiße Quellwolken.

Düwel nippt am Kaffee, während Tschuschke letzte Checks durchführt. Lütjens hält sich im Hintergrund. Düwel stellt den Becher ab und startet mit Stimmübungen. Dann setzt er sich mit einer Filmklappe zwischen die Wolken. „Ein einfaches Go würde mir reichen“, ruft der Intendant. „Go!“ ruft Tschuschke. Die Aufnahme läuft. Der Intendant hat einen Versprecher. Tschuschke hört sich den ersten Versuch an. Die Tonqualität ist gut. Versuch Nummer 2 endet schnell. Auch Nummer 3 ist es nicht. Tschuschke hat die Aufnahme nicht gestartet. Doch der vierte Versuch sitzt. Souverän lädt Düwel zum KulturSommer am Kanal ein. Tschuschke atmet auf. Jetzt muss er nur noch, Ton- und Bildspuren synchron zusammenstellen. Nach der Herausforderung ist vor der Herausforderung…

Foto: Jugendzentrum der Stadt Schwarzenbek

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Zwischen Digitalien und anderswo

Anstrengende Wochen liegen hinter Intendant Frank Düwel und Managerin Farina Klose: Am Sonntag, 7. Juni, geht es nun endlich los. Der von der Stiftung Herzogtum Lauenburg veranstaltete KulturSommer am Kanal startet unter dem Motto „In den Wolken“. Das Publikum darf sich auf ein umfangreiches Programm freuen, das es als Kunst am Wegesrand zu sehen und entdecken gibt sowie als Großevent im Netz. Dafür wurde Kultursommer-am-Kanal.de einem grundlegenden Relaunch unterzogen.

Auf der Webseite in Erscheinung treten werden unter anderem die Literatin Hannah Rau, die zwei Slam-Videos präsentiert. Märchenerzählerin Anna Malten bringt dem Publikum die Sage von Europa näher. Gwendolin Fähser entführt in Digitalien auf eine literarische Kutschfahrt. Der Opernlieferservice Operando steht zwar nicht in der Tür, singt aber immerhin im heimischen Wohnzimmer. Außerdem im Netz-Programm: das literarische Parkgeflüster vom Nachwuchsliteraten Fabian Navarro. Überdies bietet Sprache Kultur Mobil aus Kiel zwei Tutorials für Kinder an und Künstler aus der Region – beispielsweise der Cellist Peter Köhler – präsentieren Musik zum Herunterladen für sogenannte Soundwalks.

Natürlich wird es auch Musik live und unter freiem Himmel geben. Theoretisch kann dies überall passieren. Intendant Düwel und Managerin Klose haben unter anderem Klassik und Oper im Angebot. Wer zuhören will, muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Da hilft der Zufall nach oder die KulturSommer-App, auf der solche Events kurzfristig angekündigt werden.

Eine Institution des KulturSommers am Kanal sind die Ateliers. Viele von ihnen öffnen auch 2020 ihre Pforten. Allerdings verlegt ein Großteil der Künstler den Arbeitsbereich in den Garten und in die Natur. Mit dabei sind unter anderem die Buchholzer Künstler, Heidrun und Hans Kuretzky, Ilke Dankert, Anja Franksen, Almuth Grätsch, Antje Ladiges-Specht, Marianne Schäfer und viele mehr.

Der KulturSommer am Kanal 2020 beginnt wie ursprünglich geplant am 7. Juni und endet am 6. Juli.

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Wie werden Steine zur Skulptur?

Wie wird aus einem großen Stein oder ein Metallklumpen eine Skulptur? Dieser Frage widmen sich die Künstler Corinna Franz und Sven Offenbächer am Donnerstag, 4. Juni, im Atelier Franz (Bliestorf). Dafür nehmen sie eigene Arbeiten als Muster. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Die Bildhauerei bezeichnet ästhetische Formungen im Raum. Dazu zählen Skulpturen, Plastiken und Installationen. Insbesondere die Anfertigung von Skulpturen hat eine Tradition, die genauso alt ist wie die Menschheitsgeschichte selbst.

Heutzutage begegnet der Betrachter dem bildhauerischen Objekt oft mit Distanz und Respekt. Das Kunstwerk wird im wahrsten Sinne auf den Sockel gestellt. Corinna Franz und Sven Offenbächer erläutern verschiedene Herangehensweisen in der Bildhauerei, von konkret geplanten Skulpturen bis hin zu freier Formgestaltung.

Weitere Informationen unter www.corinnafranz.de.

Annäherung an die Bildhauerei, Vortrag, 4. Juni, Atelier Franz, Hauptstraße 39, Bliestorf, 19.30 Uhr, freier Eintritt

Foto: Franz

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Kultursommer-am-Kanal.de geht auf Sendung

Es war ein ehrgeiziges Unterfangen und es ist geglückt. Innerhalb weniger Wochen haben Intendant Frank Düwel und Managerin Farina Klose Kultursommer-am-Kanal.de in eine Veranstaltungsplattform umgewandelt. Der Relaunch der Seite ist seit heute (27. Mai) online.

„Mit dieser Page sind wir total flexibel aufgestellt“, freut sich Düwel. Sie sei zudem übersichtlich und klar strukturiert, so dass sich das KulturSommer am Kanal-Publikum problemlos darauf orientieren könne. Dies sei eine unverzichtbare Voraussetzung gewesen, um das digitale Angebot zu präsentieren.

Der KulturSommer am Kanal geht auf Sendung. „Mit unserem Internetauftritt wollen wir täglich überraschen“, sagt Düwel. Es werde im Netz täglich Premieren geben. Einige Werke seien ausschließlich fürs Internet gemacht. „Wir möchten, dass die KulturSommer-Freunde sich neugierig vor den Bildschirm setzen und sich fragen: Was kommt jetzt?“

Unabhängig davon gibt es eine grobe Planung: Dienstags ist die Literatur das Thema. Mittwochs steht immer ein Netz-Event für Kids auf dem Programm. Das sei neu, erklärt Düwel. So direkt habe sich das Festival noch nie an die Kinder gewandt. Das Wochenende wiederum steht im Zeichen der Musik. Montags ist Sendepause.

Intendant Düwel ist gespannt, wie die digitalen Events auf KulturSommer-am-Kanal.de ankommen. Grundsätzlich sieht er die Digitalisierung als Chance, einen Neuerungsprozess einzuleiten. „Wir schaffen da Möglichkeiten, von denen wir noch gar nicht wissen, wohin sie uns führen.“ Die Künstler der Region seien eingeladen, sie zu nutzen und neue Formate zu entwickeln. Zudem freut er sich über Rückmeldungen und Kommentare des Publikums. „Wir möchten die Leute einladen, direkt mit uns zu kommunizieren“, so Düwel.

Der KulturSommer am Kanal startet am 7. Juni. Dann ist auch die neue kostenlose KulturSommer-App am Start, mit der Festivalfreunde kurzfristig die Termine checken können. Infos zum Runterladen gibt es auf Kultursommer-am-Kanal.de.

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Der Plan von der Abschaffung der Schwerkraft

Kein Kanu-Wander-Theater, kein „Was ihr wollt“, kein Shakespeare – zumindest nicht im KulturSommer am Kanal 2020. Die Enttäuschung darüber hat Hanne Lenze-Lauch längst von sich geschoben. Sie hat schlicht keine Zeit, um zu trauern. Die Arbeit ruft. Also hat sie den Werktisch freigeräumt und von vorne angefangen. Statt in Neo-Barock-Kostüme macht die Bühnen- und Kostümbildnerin jetzt in Wolken und in Kunst.

Nach der Covid-19-Vollbremsung hatte Intendant Frank Düwel sie angerufen und klargemacht: Hanne, wir brauchen dich! Der KulturSommer am Kanal wird laufen – trotzdem. Anders. Vor allem digital. Mal schauen, was sonst noch geht. Das Motto ist luftig, doppeldeutig: „In den Wolken“ lässt sich in der Not auf Einsen und Nullen reduzieren, auf Streams, Videos und Podcasts. Es lässt aber auch Raum für mehr. Kein Himmel ohne Landschaft und die Landschaft ist die Kulisse des KulturSommers.

Also hat Hanne angefangen: Zu nähen, zu sägen und zu malern. Das Ergebnis – so viel steht schon mal fest – wird es zur Berühmtheit bringen: Die bauschigen Wolken sind eine wandelnde Kulisse, die sofort ins Auge fällt. Sie passen ins Studio und in die Landschaft. Und sie sind ein Signal: Hier ist der KulturSommer!

Rund zwei Wochen habe sie für die Materialbeschaffung und die Fertigung der Kissen und Holzaufsteller gebraucht, sagt Hanne Lenze-Lauch. „Netto waren es drei bis vier Tage“, ergänzt sie und hat dabei immer auch einen Blick auf ihre kleine Tochter. Wie so viele Frauen muss sie in diesen Tagen beides unter einen Hut bringen – die Betreuung des Nachwuchses und die Arbeit. „Das stresst schon“, sagt sie. Sie müsse nach Zeitfenstern Ausschau halten – gucken, „wann es geht“.

Nach den Wolken hat sich Hanne Lauch nun zwei weiteren KulturSommer am Kanal-Projekten zugewandt. Für die Eröffnung arbeitet sie an einer freien Kunstinstallation. Da sei sie gerade dabei, sagt sie. Dafür habe sie sich bei Ebay kleine und große Figuren gekauft. Ihnen gemein ist, dass es sich um keine perfekten Kunsthandwerke handelt. Hanne Lenze-Lauch will sie nutzen. Sie aufwerten, indem sie die Figuren in ihren eigenen ästhetischen Kontext integriert.

Eine knifflige Aufgabe, aber nicht so knifflig wie die zweite, die ihr Intendant Düwel angetragen hat: Sie soll Kanus zum Fliegen bringen. Es ist der Plan von der Abschaffung der Schwerkraft.

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Aus der Stiftung

Kandidatinnen gesucht!

Es ist ja keinesfalls so, dass es das in der Geschichte der Stiftung Herzogtum Lauenburg nicht gegeben hätte – Frauen, die für ihre künstlerische Arbeit mit dem Kulturpreis ausgezeichnet wurden. Allerdings liegt die letzte Auszeichnung einer Künstlerin schon ein paar Jahre zurück. 1982 war das. Frauke Wehberg erhielt die Medaille. Die in Hamfelde lebende bildende Künstlerin hat beispielsweise die Skulptur des Amsus Bremer (Foto: sh-kunst.de/Jan Petersen) gefertigt, die in Kiel zu sehen ist. Weitere öffentlich sichtbare Werke sind der Zeitungsjunge (Kiel), die Stutentrine (Rendsburg) oder die Gänsemarkt (Neumünster).

Immerhin drei weibliche Vorgängerinnen hat Frauke Wehberg. 1981 wurde die Heimatdichterin Hilde Fürstenberg zusammen mit Ernst Behrends ausgezeichnet. 1980 erhielt die Schriftstellerin Ingeborg Engelhardt den Preis, 1979 die Kunstmalerin Ilse Harms-Lipski. Das war es dann aber auch mit der weiblichen Herrlichkeit. Christel Happach-Kasan, die dem Vorstand der Stiftung Herzogtum Lauenburg angehört, wünscht sich, dass endlich mal wieder eine Frau an die Reihe kommen möge. Frauen erbringen im Kreis Herzogtum Lauenburg als Kulturschaffende wie auch als Organisatorinnen herausragende kulturelle Arbeit, so ihr Credo.

Dem ist nicht zu widersprechen und nichts hinzuzufügen: Deshalb: Frauen vor! Bewerbt euch um den Kulturpreis 2020! Und an die Männerwelt (und Frauenwelt) da draußen, wenn ihr eine potentielle Kandidatin kennt, lasst es uns wissen.

Vorschläge nimmt die Stiftung Herzogtum Lauenburg auf dem herkömmlichen Postweg (Anschrift: Hauptstraße 150, 23789 Mölln) oder per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de entgegen. Wichtige Kriterien ist neben der ästhetischen Arbeit und die Verankerung des Künstlers beziehungsweise der Künstlerin in der Region. Darüber hinaus gehen das gesellschaftliche Engagement und die kulturpolitische Relevanz in die Bewertung mit ein.