Susanne Voges setzt auf wetterfeste Kleidung und ein kälteresistentes Publikum: Die Leiterin des SmuX (Geesthacht) ist fest entschlossen, Covid-19 und dem Herbst mit Open Air-Events zu trotzen. Im Oktober lädt sie gleich zu vier Konzerten sowie zu einem „Session & More“-Abend ein.
Den Auftakt machen am Sonnabend, 3. Oktober, „VeraJoy“, die um 19 Uhr die Bühne betreten. Es folgt der Auftritt von „Bernd Rinser“ am Freitag, 9. Oktober – ebenfalls um 19 Uhr.
Bereits am Nachmittag geht der „SingerSongSunday“ am Sonntag, 11. Oktober, los. „Waschk & Friends“ spielen ab 16 Uhr. Ein weiteres Konzert steht dann am Sonnabend, 17. Oktober, auf dem Programm. Ab 19 Uhr betreten „Insured“ die SmuX-Bühne.
Zwei Tage zuvor – am Donnerstag, 15. Oktober – ist diese Bühne im Rahmen von „Session and More“ für verschiedene Musikerinnen und Musiker geöffnet.
Der Eintritt für die Veranstaltungen ist frei. Das SmuX hat seinen Sitz in der Lichterfelder Straße 5 in Geesthacht. Weitere Informationen zu den Terminen gibt es unter www.smux.info. Anmeldungen für die einzelnen Events sind notwendig und werden unter mail@smux.info entgegengenommen. Bei Regen fallen die Konzerte aus. In diesem Fall werden die Gäste am Vorabend per Mail informiert.
Video-Präsentation: Zusammen mit fünf weiteren Stiftungen präsentiert die Otto-von-Bismarck-Stiftung zum Tag der Deutschen Einheit ein Video. Zu sehen ist darin ein Interview mit Dr. Rudolf Seiters, der der Bismarck-Stiftung eng verbunden ist. Die Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte spricht mit dem Heidelberger Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner. Die Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus unternimmt mit der langjährigen Bundesministerin der Justiz Sabine Leutheusser-Schnarrenberger einen Spaziergang. Die Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus unterhält sich mit dem früheren Ministerpräsidenten Nordrhein-Westfalens und Bundesminister für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie Dr. Jürgen Rüttgers. Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung trifft sich mit dem ehemaligen Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse und für die Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung nimmt der Chefredakteur der Wochenzeitung „Die Zeit“ Giovanni di Lorenzo Platz auf dem Sofa. Die Videos finden Interessierte unter https://politikergedenkstiftungen.de/.
Kinoaktionstag: Im Rahmen des landesweiten Kinoaktionstages am Freitag, 16. Oktober, stellt das kleine Theater Schillerstraße (kTS/Geesthacht) seinen neuen Laser-Projektor vor. Der Saal 2 glänzt nun mit modernster Technik, die neben einem gestochen scharfen Bild 3D-Vorführungen ermöglicht. Anlässlich des Aktionstages gibt es eine Trailershow, ein Rahmenprogramm und eine Verlosung.
Vortrag: Über „Die neue Sehnsucht nach der Heimat“ spricht am Dienstag, 3. November, Dr. Joachim Reichstein im MarktTreff Gülzow. Der Vortrag gehört zur Reihe „In weiter Ferne – ganz nah!“. Veranstaltungsbeginn ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter info@stiftung-herzogtum.de oder unter der Rufnummer 04542-87000.
Endlich wieder Live-Musik gibt es am Sonnabend, 3. Oktober, im SmuX (Geesthacht). Mit „VeraJoy“ betritt dort um 19 Uhr ein Duo die Bühne, das einen schwungvollen Mix aus Pop, Jazz und Latino-Groove im Gepäck hat.
Hinter „VeraJoy“ stecken der Gitarrist Claudio Vera Valladares, der auf Teneriffa geboren wurde, und die Bremer Sängerin Maria Joy Stork. Valladares studierte sechs Jahre lang Gitarre an der „Jazz School Taller de Music“ (Barcelona). Dort lief ihm Stork über den Weg, die sich an dieser Schule ebenfalls ihrer musikalischen Ausbildung widmete.
In Geesthacht stellt das Duo sein Debüt-Album „Tell me“ vor. Anmeldungen mit den notwendigen Kontaktdaten werden per Mail unter mail@smux.info entgegengenommen.
Unter dem Motto „Nation und Nationalstaat im 19. Jahrhundert“ lädt die Otto-von-Bismarck-Stiftung am Sonnabend, 3. Oktober, zu einer Museumsführung ein. Im Zentrum der Ausführungen steht am Tag der deutschen Einheit die von Reichskanzler von Bismarck betriebene und durchgesetzte Gründung des Deutschen Kaiserreichs. Die Führung beginnt um 14 Uhr.
Deutschland vor 1870 war territorial zersplittert und im Deutschen Bund lose zusammengeschlossen. Bismarck nutzte nach dem militärischen Sieg der deutschen Länder über Frankreich die Gunst der Stunde und ließ den Preußenkönig Wilhelm I. zum Kaiser proklamieren. An dem Krieg hatten auch Truppen aus Bayern und Württemberg teilgenommen.
Die Dauerausstellung der Otto-von-Bismarck-Stiftung ist mit einer Reihe sehenswerter Zeugnisse aus dem 19. Jahrhundert bestückt. Sie reichen von der Haarlocke Karl Ludwig Sands, der 1820 mit einem Attentat der deutschen Einheit dienen wollte, bis zum Gemälde „Die Proklamierung des deutschen Kaiserreichs (18. Januar 1870)“ Anton von Werners.
Anmeldungen für die Führung werden unter der Telefonnummer 04104-97710 oder per Mail unter info@bismarck-stiftung.de entgegengenommen.
„Nation und Nationalstaat im 19. Jahrhundert“, 3. Oktober, Am Bahnhof 2, Friedrichsruh, 14 Uhr
Zum Tag der Deutschen Einheit – am Sonnabend, 3. Oktober – bietet die Tourist-Information Lauenburg/Elbe einen Rundgang durch die ehemalige Grenzstadt Lauenburg an. Treffpunkt ist der Schlossturm am Amtsplatz 6. Die Führung startet um 14.30 Uhr.
Wie stark beeinflusste die Grenze den Alltag der Menschen in Lauenburg? Wie erlebten sie die Wendezeit? Wie lief der erste Kontakt zwischen Ost- und Westdeutschen Bürgern in Lauenburg? Diesen und weiteren Fragen rund um den Fall des Eisernen Vorhangs und die Überwindung der deutschen Teilung widmet sich die Stadtführerin.
Anmeldungen werden bis zum 1. Oktober unter Tel. 04153-5909220 oder per Mail unter touristik@lauenburg-elbe.de entgegengenommen.
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kinderschutzbund bietet die Stiftung Herzogtum Lauenburg eine dreitägige Fortbildung zum Lesepaten an. Der Kurs startet am Dienstag, 27. Oktober, im Möllner Stadthauptmannshof und wird dort am Donnerstag, 29. Oktober, sowie am Dienstag, 10. November fortgesetzt.
Das Angebot richtet sich an Erwachsene aus dem gesamten Kreisgebiet, die einer Schülerin oder einem Schüler beim Erwerb der Lesekompetenz helfend zur Seite stehen möchten. Dafür bekommen die Männer und Frauen von der Fortbildungsleiterin Barbara Sanders-Mowka beigebracht, wie der Lese-Lernprozess grundsätzlich funktioniert und mit welchen Mitteln sich Kinder motivieren lassen. Dabei spielen auch sprachliche und textliche Kriterien eine Rolle – beispielsweise ein lesefreundliches Layout oder wie man Sätze zerlegen und damit vereinfachen kann.
Die Stiftung Herzogtum Lauenburg und der Deutsche Kinderschutzbund Kreisverband Herzogtum Lauenburg hatten bereits im Frühjahr eine Fortbildung von Lesepaten angeboten. Acht Männer und Frauen nahmen daran teil. Sie helfen heute ehrenamtlich Schülerinnen und Schülern vom Pestalozzi Förderzentrum (Ratzeburg). Auch die künftigen Lesepaten können – sofern dies gewünscht ist – dorthin vermittelt werden. „Eine Anfrage auf Kooperation haben wir schon gestellt“, so Andrea Funk, Geschäftsführerin der Stiftung Herzogtum Lauenburg
Die Fortbildung beginnt an allen drei Tagen um 9 Uhr und endet jeweils um 11 Uhr. Anmeldungen für die Lesepaten-Ausbildung nimmt die Stiftung Herzogtum Lauenburg unter der Rufnummer 04542-87000 oder per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de entgegen.
„S‘iz a Mekhaye – was für eine Freude!“ Für Taly Almagor (Violine), Stefan Goreiski (Knopfakkordeon, Gesang, Rezitation) und Maike Spieker (Klarinette) ist dieser Aufruf eine musikalische Aufforderung. Als „A Mekhaye“ touren sie durch die Lande und spielen Klezmer. Mal feurig, mal zart, aber immer als Ode an die Freude. Am Sonntag, 27. September, gastiert das Trio im Park des Amtsrichterhauses. Konzertbeginn ist um 17 Uhr.
In Schwarzenbek stellen „A Mekhaye“ ihr Programm „Ikh hob dikh tsufil lib – Ich liebe Dich über alles“ vor. Die Hamburger Formation spielt seit 2011 in verschiedenen Besetzungen zusammen. Ihre Konzerte führte die Musiker bereits Deutschland, Frankreich, Italien, Polen, Litauen, Balkan und Israel. 2015 veröffentlichten „A Mekhaye“ die CD „Friling“.
Für das Open-Air-Konzert im Park des Amtsrichterhauses sind nur VIP-Tickets in Form einer Spende von 20 € per Vorbestellung unter tickets@crossover-events.de erhältlich. Der Betrag ist vor dem Konzert in eine bereitgestellte Box zu entrichten.
Jede Besucherin bzw. jeder Besucher bekommt vorab eine Mail mit einem Erhebungsbogen, in dem persönliche Daten zur Nachverfolgung einer möglichen Infektionskette abgefragt werden. Dieser ist ausgefüllt mitzubringen und wird vier Wochen aufbewahrt und anschließend vernichtet.
Bei schlechtem Wetter werden die Besucher per Mail kurzfristig darüber informiert, ob das Konzert stattfinden kann.
„A Mekhaye“, 27. September, Amtsrichterhaus, Körnerplatz 10, Schwarzenbek, 17 Uhr
Für William Boehart vom Forum für Kultur und Umwelt ist die Sache klar: „Wir sind dabei, den Planeten unbewohnbar zu machen. Die Gefahr ist nicht von der Hand zu weisen.“ Mittlerweile gäbe es kaum noch einen Platz auf dem Planeten, dem der Mensch nicht seinen Stempel aufgedrückt hätte. Naturlandschaften seien zunehmend verschwunden, Kulturlandschaften an deren Stelle getreten.
Was bedeutet das für die Zukunft der Erde – für Menschen und Tiere, für Flora und Fauna? Was muss der Mensch tun, um das Ruder herumzureißen? Diese und weitere Fragen nehmen Boehart und seine Mitstreiter mit ihrem aktuellen Programm „Kultur – Landschaft“ ins Visier.
Der Gedankenstrich deutet es an: Das Spannungsfeld, das der Mensch zwischen seiner Umwelt und sich erzeugt hat, gilt es auszuloten. Das Forum für Kultur und Umwelt versucht dies, indem es sich dem Thema von den verschiedensten Seiten nähert. Ein Kinderkunstwettbewerb zum Thema „Blühende Landschaften“ gehört zum Programm, ebenso Vorträge plus Diskussionen über „Ökologische Intensivierung“ der Landwirtschaft sowie über „Tourismus als Impulsgeber für eine nachhaltige Entwicklung“. Insgesamt 28 Veranstaltungen hat das Forum für Kultur und Umwelt 2020 auf die Beine gestellt. Eine beachtliche Zahl. Unterstützt wird Boehart dabei von sechs bis sieben aktiven Gruppenmitgliedern. Hinzu kommen diverse Vereine, Verbände und Museen, die sich einbringen und mit eigenen Ideen an das Forum herantreten.
„Wir haben rund 50 Adressen“, sagt Boehart, „die wir regelmäßig anschreiben oder an die wir Einladungen verschicken.“ Darüber hinaus unterhalte das Forum über Sabine und Christian Egelhaaf Kontakte nach Mecklenburg. Das Ehepaar sei dort gut vernetzt.
Boehart sieht in diesem funktionierenden Miteinander auch die Basis, dass sich die Bevölkerung des Kreises Herzogtum Lauenburg aktuell bewusst ist, in einer speziellen Region zu Hause zu sein. „Die Menschen merken, dass wir etwas Besonderes zu bieten haben“, sagt Boehart. Dies betreffe Natur und Kultur gleichermaßen. Die heutige Selbstgewissheit sei seit den 80er Jahren gewachsen. Damals habe es eine „Kulturwelle“ gegeben, in deren Folge Archive, Kunst- und Kulturinitiativen, Museen und Institutionen wie die Stiftung Herzogtum Lauenburg entstanden seien.
Boehart erlebt in diesem Jahr bereits sein 15. Herbstprogramm mit dem Forum für Kultur und Umwelt. Von Müdigkeit findet sich bei ihm dennoch keine Spur. „So lange wir Lust haben und Interesse da ist, unsere Veranstaltungen zu besuchen“, spricht er auch im Namen seiner Mitstreiter, „werden wir weiterackern.“ Themen gebe es genug.
Das Forum für Kultur und Umwelt hat für 2020 ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt. Es umfasst Vorträge, Ausstellungen, Wanderungen und Rundgänge, Workshops sowie Konzerte. Kulturportal-Herzogtum.de hat einen kurzen Überblick über die einzelnen Veranstaltungsformate vorbereitet.
Zwölf der insgesamt 28 Events sind Vorträge. Zum Auftakt der Kultur- und Umweltwochen sprach am Sonntag, 13. September, Björn Engholm im Kreismuseum Ratzeburg zum Thema „Kultur im Krisenmodus“. Los geht es um 12 Uhr.
Die Vorträge im Überblick
Um den Schutz von Natur und Umwelt geht es am Freitag, 18. September, im Quellenhof (Mölln). Ab 19.30 Uhr spricht dort Prof. Dr. Friedhelm Taube (Kiel) über „Ökologische Intensivierung – Leitbild einer zukunftsfähigen Landwirtschaft in Europa“.
„Tourismus als Impulsgeber für eine nachhaltige Regionalentwicklung“ ist das Thema eines Vortrags, der am Sonntag, 27. September, um 15 Uhr in der Galerie AC Noffke (Haus Mecklenburg/Ratzeburg) zu hören ist. Redner ist Dr. Gabriel Gach, Wissenschaftlicher Referent für Marketing und Tourismus im Landschaftsverband Rheinland-Kulturzentrum Abtei Brauweiler.
Ein Stockwerk darunter setzt Olaf Schnelle mit seinem Vortrag „Gärtnern ist das neue Weltretten“, den er am Freitag, 9. Oktober, in der Domäne Fredeburg hält. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr.
Weitere Vorträge folgen:
am Freitag, 9. Oktober, ab 20 Uhr in der Domäne Fredeburg „Souverän essen – regionale Züchtung und regionales Saatgut“
am Dienstag, 13. Oktober, ab 19.30 Uhr im Schifffahrtsmuseum Lauenburg „Herzogtum Lauenburg – Entstehung einer Kulturlandschaft im hohen Mittelalter“
am Dienstag, 20. Oktober, ab 19 Uhr im Möllner Robert-Koch-Park „Präsident Donald J. Trump – vier weitere Jahre!?“
am Dienstag, 27. Oktober, ab 19.30 Uhr „Der Elbe-Lübeck-Kanal“ im Naturparkzentrum Uhlenkolk (Mölln)
am Donnerstag, 5. November, ab 19.30 Uhr im Gemeindehaus Nostorf sowie am Mittwoch, 11. November, im Dorfgemeinschaftshaus Lanze „Grünes Band“
am Donnerstag, 26. November, um 19.30 Uhr in der Domäne Fredeburg „Ernst Barlach“
Ausstellungen
Das Forum für Kultur und Umwelt zeigt noch bis zum 18. Oktober im Kreismuseum Ratzeburg die Ausstellung „On fire“, die den Untertitel „Kultur – Natur – Landschaft“ trägt. Zudem zeigen Hans Hümpel und Regina Thomsen im Solawi Jord (Sterley) die Schau „Bei uns hat der Regenwurm den Hut auf. Außerdem hat das Forum für Kultur und Umwelt zusammen mit Jörg-Rüdiger Geschke, Kreisfachberater für Kulturelle Bildung, die Jugend zu einem Kunstwettbewerb unter dem Motto „Blühende Landschaften“ aufgerufen.
Wanderungen, Spaziergänge, Exkursionen
Open Air hat das Forum ebenfalls eine Menge zu bieten. So startet am Sonntag, 20. September, um 10 Uhr am Forstgehöft in Ritzerau eine Pilzwanderung. Zudem kann am selben Tag ab 14 Uhr „Der Lauenburger Fürstengarten“ (Lauenburg) erkundet werden.
Ferner startet am 3. Oktober (Tag der deutschen Einheit) von Klein Zecher aus eine Radrundtour, die dem „Grünen Band“ folgt.
Geesthachter Denkmäler nimmt am Sonnabend, 17. Oktober, ab 14 Uhr eine Exkursion in den Blick. Treffpunkt ist die Sankt Salvatoris Kirche.
Weitere Wanderungen und Exkursionen:
am Sonntag, 18. Oktober, um 11 Uhr Grünes Band-Radtour ab Schwanheider Weg (Büchen)
am Sonnabend, 24. Oktober, um 9.30 Uhr Museumsquartier St. Annen (Schwarzenbek). Treffpunkt ist der Bahnhof Schwarzenbek
am Sonntag, 25. Oktober, um 14 Uhr Wanderung „Sagenhaftes Lauenburg“ ab „Zündholzfabrik“
am Sonnabend, 7. November, um 16.30 Uhr Besichtigung des Projektgebietes Lückenschluss Delvenau (Witzeeze, Parkplatz)
Und sonst so?
Ein weiterer Höhepunkt steht am Sonnabend, 10. Oktober, und Sonntag, 11. Oktober, in Ratzeburg mit dem Regio- und Designmarkt auf dem Programm. Überdies lockt Gitarrist Niels Rathje am Freitag, 30. Oktober, in der Domäne Fredeburg mit seiner „Saitenvielfalt“. Das Konzert beginnt um 20 Uhr.
Selbst Hand anlegen können in der Zeit vom 4. bis 9. Oktober die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Workshops zum „Experimentellen malen“. Veranstaltungsort ist das Möllner Atelier am Görlitzer Ring 16. Infos und Anmeldungen unter Tel. 04542-83207 oder per Mail unter ehlke@web.de.
Über die „Verkehrswege im Kreis“ spricht am Donnerstag, 24. September, Kreisarchivarin Dr. Anke Mührenberg im Amtsrichterhaus Schwarzenbek. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Kreuz und quer zieht sich heute das Straßennetz durch den gesamten Kreis Herzogtum Lauenburg. Grundlage dafür sind die alten Verbindungswege zwischen den Dörfern vor Ort, aber auch die Handels-, Post- beziehungsweise Frachtwege zwischen den größeren Städten Lüneburg, Hamburg, Lübeck und Berlin. Doch nicht allein auf diese Verkehrsverbindungen geblickt. Anhand von Karten und Fotos widmet sich Dr. Mührenberg auch den Eisenbahnlinien und Wasserwegen. Da nicht alle Entwicklungen im Detail beschrieben werden können, verknüpft die Historikerin das Anlegen oder die Veränderung von Wegen mit geschichtlichen Ereignissen.
Veranstalter des Vortrags sind das Kreisarchiv und der Heimatbund und Geschichtsverein, Bezirksgruppe Schwarzenbek. Anmeldung werden per Mail unter mail@amtsrichterhaus.de oder per Telefon unter 04151-7778 (Anrufbeantworter) entgegengenommen. Für die Reservierung sind der Name, Vorname, die Anschrift und die Telefonnummer anzugeben.
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