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Nördlich der A24

Abi Wallenstein feat. „Abi’s Cross Generations Boogie“

Abi Wallenstein – der „Vater der Hamburger Bluesszene“, mit den Jahren zu kulthaft anmutender Berühmtheit gelangt, zählt zu den herausragenden Bluesgrößen in Europa. Das verdankt Abi seiner nunmehr 40jährigen Bühnenarbeit, mit durchschnittlich 120 Konzerten im Jahr, seinem einzigartigen Gitarrenspiel: Der Kombination von gleichzeitigen Bass- Rhythmus- und Riff-Elementen, seiner achtsaitigen Gitarre, seiner rauen Stimme und nicht zuletzt seiner souveränen Bühnenpräsenz.
Unterstützt wird Abi von „Abi’s Cross Generations Boogie“ mit Martin Roettger & Kalle Reuter.

Das Konzert beginnt am 27. Mai um 21.00 Uhr, der freie Einlass startet um 19.30 Uhr.


Sitzplatz-Reservierungen können ab sofort per eMail unter mail@smux.info vorgenommen werden, eine Reservierungs-Bestätigung sollte abgewartet werden.

Spenden in den Hut für die Künstler sind herzlich willkommen.
Und selbstverständlich laufen die Luftfilter-Anlagen.

SmuX, Lichterfelder Str. 5, 21502 Geesthacht

Foto Abi Wallenstein© SmuX

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Nördlich der A24

Barock-Matinee zu Himmelfahrt

Um 12:10 Uhr beginnt am Himmelfahrtstag im Ratzeburger Dom eine Matinee mit barocker Orchestermusik.

Georg Friedrich Händel war vor seiner Londoner Zeit Kapellmeister am Hannoverschen Hof. Das war für Hannover eine bedeutsame Zeit. Das Barockorchester Concerto Ispirato hat sich mit der musikalischen Achse Hannover-London um das Jahr 1710 beschäftigt und stellt sein daraus resultierendes Programm im Dom vor. Neben Concerti grossi von Händel erklingen Intermezzi aus Opern und Suiten von Agostino Steffani und Johann Christoph Pepusch.

Iris Maron, als Solistin und bei Konzerten des Domchores im Orchester der Ratzeburger Dom-Music dem hiesigen Publikum lange vertraut, hat 2017 mit Concerto Ispirato ihr eigenes Ensemble gegründet, dessen Konzertmeisterin und künstlerische Leiterin sie ist. Hier treffen Musiker:innen zusammen, die höchstes musikalisches Niveau mit größter Spielfreude verbinden. In Konzerten und Workshops erschaffen sie eine Atmosphäre, die das Publikum immer wieder aufs Neue mitreißt und begeistert. Domorganist Christian Skobowsky wird für dieses Konzert Mitglied von Concerto Ispirato sein mit seinem Orgelpositiv. Iris Maron spielt auf einer Violine von Leopold Widhalm aus dem Jahr 1756.

Die ungewöhnliche Anfangszeit hängt mit dem Schlagen der Vaterunser-Glocke um 12:15 Uhr zusammen, die in besonderer Weise am Himmelfahrtstag in das Konzert integriert wird.

Ratzeburger Dom Donnerstag, 18. Mai 2023, 12:10 Uhr

HIMMELFAHRTS-MATINEE „Hannover – London“

Barocke Concerti und Orchestersuiten von G. F. Händel, A. Steffani und J. C. Pepusch

Concerto Ispirato, Künstlerische Leitung/Violine: Iris Maron, Domorganist Christian Skobowsky

Eintritt frei – Spende erbeten

Foto Concerto Ispirato © Jérome Gerull

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Südlich der A24

Internationaler Museumstag

Der beliebte Rundgang „Friedrichsruh entdecken“ gehört zu den Veranstaltungen, die die Otto-von-Bismarck-Stiftung am Internationalen Museumstag am Sonntag, 21. Mai, anbietet. Der dreistündige Rundgang (mit Pause) wird wieder von dem Aumühler Kulturwissenschaftler Nikolaj Müller-Wusterwitz geführt.

Eine Teilnahme kostet zehn Euro, Treffpunkt ist um 15 Uhr das Bismarck-Museum.

Dort startet bereits um 10 Uhr eine kostenlose Führung durch die Räume, aufgezeigt wird die Rolle, die „Bismarck in der Erinnerungskultur der Deutschen“ spielte. Weitere kostenlose Führungen finden um 11 und 14 Uhr in der Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh statt. Beide Ausstellungshäuser sind am Internationalen Museumstag von 10 bis 18 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltungen in der Übersicht:

Internationaler Museumstag in Friedrichsruh, 21. Mai 2023,

Bismarck in der Erinnerungskultur der Deutschen

Öffentliche Führung im Bismarck-Museum, Am Museum 2, 10 Uhr, Eintritt frei

Otto von Bismarck und seine Zeit

Öffentliche Führungen durch die Dauerausstellung im Historischen Bahnhof, Am Bahnhof 2, 11 und 14 Uhr, Eintritt frei

Friedrichsruh entdecken

dreistündiger Rundgang (mit Pause), Treffpunkt: Bismarck-Museum, Am Museum 2, 15 Uhr, Teilnahmegebühr: zehn Euro

Foto © Abb.: Fabrik im Sachsenwald, kolorierter Druck nach einer Lithografie von Wilhelm Heuer, um 1850; Dauerausstellung im Historischen Bahnhof; Bismarck-Museum

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Südlich der A24

The Poetry of Colors

Farbenfreude und Weiblichkeit in verspielter Ästhetik prägen die Bilder der Hamburger Malerin Damaris Dorawa.

Eine Auswahl ihrer Werke ist vom 13. Mai bis zum 9. Juni 2023 unter dem Titel „The Poetry of Colors“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh (1. Stock) zu sehen.

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung stellt damit wieder einer Künstlerin aus der Region ihre Sonderausstellungsfläche zur Verfügung. Es gelten die Öffnungszeiten der Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“.

13. Mai bis zum 9. Juni 2023

Dienstag bis Sonntag 10 – 18 Uhr, der Eintritt ist frei.

Der Internetauftritt von Damaris Dorawa: https://damaris-dorawa.com/

Alle Fotos: © Damaris Dorawa, Abdruck zusammen mit einem Hinweis auf die Ausstellung honorarfrei

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Aktuelles

Joachim Gaucks  Lebenserinnerungen

Am Dienstag dem 16.Mai, um 9.00 Uhr vormittags setzt die Kulturzeit die Autobiographie des ehemaligen Bundespräsidenten mit der 2. Folge fort. Sie beginnt mit dem Jahr 1953 . Begleitet wird die Lesung mit Musik von Antonio Vivaldi.

Es lesen der Autor und die Publizistin Helga Hirsch.

Eine  Wiederholung findet am Sonntag, dem 21.Mai, um 17 Uhr  statt. Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de[http://www.okluebeck.de]

16. Mai, 9.00 Uhr

Foto © PIXABAYtianya1223am19.8.22-freie-KomNutzung.jpg am 19.8.2022

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Südlich der A24

ELTERNSCHAFT IN DEN KÜNSTEN – IN UND NACH DER PANDEMIE

Pandemie – und dann?
Mit dieser Frage knüpft das Künstlerhaus an die erste Gesprächsveranstaltung zum Thema „Elternschaft in den Künsten“ im Mai 2022 an. Die Corona-Pandemie ließ die schwierige soziale und wirtschaftliche Lage von Kulturschaffenden nochmal deutlicher zutage treten und hat vor Augen geführt, wie dünn das Eis der ökonomischen Absicherung ist.
Wie haben sich Künstlerinnen und Künstler in dieser Zeit über Wasser gehalten und wie geht es danach weiter? 
Was hat die Pandemie für die Kulturbranche, für Eltern, für alle Menschen mit Care-Aufgaben ausgelöst und was hat uns die Zeit des Lockdowns gezeigt?

Neben allen Schwierigkeiten gab es auch positive Erlebnisse, Erkenntnisse und Veränderung. Es haben sich bspw. neue Künstlerinnen-Netzwerke gegründet, die sich für eine gerechtere Verteilung von Fördermöglichkeiten und mehr öffentlicher Präsenz von weiblicher Kunst einsetzen. Und auch die Leitlinien von angemessener Bezahlung für kulturelle, soziale und gesellschaftlich relevante Aufgaben erfuhren mehr Öffentlichkeit. Doch mit welchem Ergebnis? Für jede*n einzelne*n war diese Zeit und sind die Folgen der Pandemie unterschiedlich. Wir leben divers in unserer Gesellschaft und unsere Ausgangslagen sind verschieden.
Wie gehen wir individuell mit diesen Erfahrungen der letzten drei Jahre um?
Welche möglichen Rollen können Künstler*innen jetzt mit ihrer Kunst übernehmen? Wie sehen und positionieren sich Künstler*inneneltern im Diskus zur Vereinbarkeit von Mutterschaft und Künstler*innensein?
Wie kann es gelingen bzw. gelingt es, die verfestigten strukturellen Probleme von Frauen-, Eltern- und Kinderfeindlichkeit in der Kunstwelt aufzulösen?
Umdenken und Handeln ist gefragt!

Gäste: 
Marcia Breuer, Bildende Künstlerin, Gründerin „Mehr Mütter für die Kunst“
Lena Fließbach, Freie Kuratorin und Autorin, Vorstandsmitglied SALOON Berlin
Erec Schumacher, Autor, Residenzstipendium Literatur 2023
Lin Yang, Komponistin, Arbeitsstipendium mit Kind 2023

Moderation: 
Rani Le Prince, Bildende Künstlerin und Mitgründerin kunst+kind berlin

21. Mai, 15.00 Uhr Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg

Foto ©

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Aktuelles Südlich der A24

Durch das alte E-Werk  

Am 18.05.2023 bietet die Tourist-Information Lauenburg/Elbe um 14.30 Uhr einen Rundgang durch das alte E-Werk bei der Palmschleuse an.  

Relativ spät entschloss sich die Stadt dazu, in ein eigenes Elektrizitätswerk zu investieren. Am 23. Dezember 1920 wurde das Werk an der Palmmühle erstmals in Betrieb genommen. Zuvor musste  jedoch das Recht zur Ausnutzung des überschüssigen Wassers aus dem Elbe-Lübeck Kanal erkauft werden. Die ganze Geschichte des alten E-Werks und mehr zur fortschreitenden Elektrifizierung der Stadt wird bei diesem geführten Rundgang erklärt. 

 Der stetig steigende Bedarf machte einen Ausbau des Werkes bald notwendig. 1926 kam eine große  Maschinenhalle mit drei Dieselmotoren hinzu, 1936 ein weiterer mit Kohle gespeister Generator.  

Heute sind heute noch 3 Motoren zu sehen und teilweise in Bewegung zu bestaunen. Noch bis 1985  versorgte das, nach heutigen Maßstäben umweltfreundliche E-Werk, die Stadt mit Strom. Das E-Werk  wird heute ehrenamtlich betrieben. 

18.5.2023 um 14.30 Uhr. Interessierte sollten sich  bis zum 16.05.2023 um 18 Uhr in der Tourist-Information unter 0 41 53/5 90 92 20 oder per E-Mail unter touristik@lauenburg-elbe.de anmelden. 

Die Führung beginnt am E-Werk (Bei der Palmschleuse 4, Lauenburg) und dauert etwa 90 Minuten.  Erwachsene zahlen 4,50 Euro, Kinder zwischen 6 und 16 Jahren 2,50 Euro.

Foto: Beeindruckendes E-Werk in Lauenburg/Elbe ©Alf Rohloff 

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Nördlich der A24

Wanderungen mit Zeitzeugen aus Ost und  West um den Mechower See 

Der Mechower See war seit dem Gebietsaustausch 1945 Grenzgewässer. Er  gehörte vollständig zum DDR-Territorium und  die Grenzlinie befand sich am Westufer. Viele  Aspekte der Grenzgeschichte bilden sich auf dem Rundweg um den See ab: DDR- Sperranlagen, Fluchten, Grenzgänger,  Grenzkommission und Badestellen für Tiere und  Zivilisten.

Was waren die Erlebnisse und Denkhorizonte der Grenzer aus Ost und West an dieser Nahtstelle des Kalten Krieges? 

21. Mai 2023, Beginn: 10.00 Uhr, Start und Endpunkt: Grenzhus Schlagsdorf, Dauer und Länge: 4 h und ca. 10 km

Anmeldung: Grenzhus Schlagsdorf, Tel.: 038875 / 20326

Erwachsene 10 € (Wanderung 8 €) Ermäßigt 6 € (Wanderung 5 €)

Grenzhus Schlagsdorf, Neubauernweg 1, 19217 Schlagsdorf

Fahrradtour Mechow © Grenzhus

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Aktuelles Südlich der A24

Das Ringen um die sächsische Kurwürde

Die 1420er-Jahre wurden zu Schicksalsjahren der Herzöge von Sachsen-Lauenburg. Gerade erst hatten sie im Frieden von Perleberg (1420) Sahnestücke ihres Territoriums dauerhaft an Hamburg und Lübeck abgeben müssen. Nun stand 1422 das aussichtsreiche Erbe der im Mannesstamm ausgestorbenen askanischen Herzöge von Sachsen-Wittenberg inklusive Kurwürde an. Doch alle Hoffnungen, die sich die eng verwandten Herzöge von Sachsen-Lauenburg mehr oder minder begründet darauf machten, erwiesen sich als nichtig: Denn 1423 belehnte der römisch-deutsche König Sigismund den meißnischen Markgrafen Friedrich den Streitbaren aus dem Haus der Wettiner mit dem Herzogtum, wodurch auch die sächsische Kurwürde an diesen überging. Die Herzöge von Sachsen-Lauenburg gingen dagegen leer aus, doch erhielten sie ihren Anspruch auf die Kurwürde weiterhin aufrecht und scheuten hierin auch nicht den Konflikt. Allerdings sollte ihnen in dem langen Streit kein Erfolg beschieden sein. Der bebilderte Vortrag beleuchtet die Hintergründe des Besitzerwechsels in Sachsen 1422/23 und die besondere Rolle, die die Herzöge von Sachsen-Lauenburg dabei spielten. Professor Auge lehrt Regionalgeschichte mit Schwerpunkt Geschichte Schleswig-Holsteins in Mittelalter und Früher Neuzeit an der Universität in Kiel. Eine Kooperation mit der Stadt Lauenburg/Elbe.

Di., 23. Mai 2023, 19.30 Uhr

Eintritt frei

Elbschifffahrtsmuseum Elbstraße 59, 21481 Lauenburg/Elbe

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Aktuelles Nördlich der A24

Gauck spricht über sein Leben

Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck blickt am Sonntag, dem 7.Mai, um 17 Uhr in der Kulturzeit auf  sein ereignisreiches Leben zurück. Diese autobiographische Lesung wird in verschiedenen Folgen gesendet. Am 7.5. umfasst die erste Folge die Zeit von 1940 bis  1953 (Tod Stalins). Begleitet wird die Lesung mit Musik von Antonio Vivaldi.

Eine  Wiederholung findet am Dienstag, dem 9.Mai, um 9 Uhr vormittags statt. Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de[http://www.okluebeck.de]

Foto © PIXABAYtianya1223am19.8.22-freie-KomNutzung.jpg am 19.8.2022

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