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DingleFolkFest on Tour in Mölln

Das irische Hafenstädtchen Dingle ist für seine vibrierende Musikszene und virtuosen  MusikerInnen bekannt. Immer wieder touren MusikerInnen aus Dingle in allen Ländern der Welt und begeistern ihr Publikum mit Tunes und Balladen. Das Dingle FolkFest ist ein  Festival, das alljährlich im Herbst in Dingle stattfindet – hier spielen nicht nur Musiker aus Dingle, sondern aus ganz Irland, wie zum Beispiel Mary Black. 

Im Oktober/November 2022 wird das Dingle FolkFest erstmals mit Dingle-MusikerInnen in Deutschland auf Tournee gehen. Mit dabei sind Teresa Horgan (Gesang & Flute), Michael  Coult (Gesang & Whistles/Flute), Éilís Kennedy (Gesang) und Matt Griffin (Gitarre).  

Michael Coult spielt bereits seit dem Kindesalter Tin Whistle und Querflöte, sowie Gitarre und Bodhran. Er lernte von verschiedenen Meistern der irischen Musiktradition, wie u.a. Matt  Molloy, Brian Finnegan und Kevin Crawford.  Michael ist die letzten 10 Jahre mit  verschiedenen Produktionen und Bands unterwegs gewesen. Während dieser Zeit hat er fast  jeden Kontinent besucht – jahrelang tourte er als Bandmitglied mit verschiedenen irischen Tanzproduktionen, darunter auch die großartige Live-Tanzproduktion ‚Celtic Legends‘.  

Teresa Horgan stammt aus der Grafschaft Cork, spielt Querflöte und singt. Sie nahm zwei  Alben mit der preisgekrönten irischen Band „FullSet“ und ein Album mit dem Gitarristen Matt  Griffin mit dem Titel „Brightest Sky Blue“ auf und trat ebenfalls in der irischen TV-Show „The Late Late Show“ auf. Aktuell wirkt sie als Sängerin bei „The Outside Track“ mit. Teresa teilte bereits die Bühne mit The Chieftains, Declan O’Rourke, Andy Irvine, Lúnasa und anderen  renommierten Acts und tourt weltweit. 

Éilís Kennedy ist Sängerin/Songwriterin und Flötistin und hat bereits mehrere preisgekrönte  Alben aufgenommen. Sie moderierte verschiedene Musiksendungen auf TG4 und war mit  Pauline Scanlon – bekannt als „Lumiere“ – Gegenstand einer Dokumentarserie „AR THÓIR  AN CHEOIL“. Überdies wirkte Éilís als eine der Sängerinnen im Film „Descendants“ mit, ist häufig in irischen Radiosendungen zu hören und hat im nationalen Fernsehen mit dem RTE Concert Orchestra in Live at Christmas sowie in Béal Tuinne und auch bei der “The Late Late Show” sowie der “The Saturday Night Show” mitgewirkt. Weltweit hat sie Konzerte gegeben,  darunter auch in der New Yorker Carnegie Hall. Zusammen mit ihrem Mann John und ihrem  Sohn Ben führt sie seit Jahren JOHN BENNY’S PUB in Dingle, ein Mekka für Folk- und 
Tradmusik, wo viele MusikerInnen bei Live-Sessions auftreten, zu denen auch Theresa  Horgan, Michael Coult und Matt Griffin gehören – die MusikerInnen der Dingle FolkFest Tour. 

Matt Griffin ist einer der Organisatoren des Dingle FolkFest und lebt seit vielen Jahren in  Dingle. Als Begleitgitarrist wirkte er bei unzähligen Aufnahmen von renommierten  MusikerInnen mit und hat über die Jahre die Bühne mit vielen fantastischen Künstlern geteilt,  darunter auf vielen Festivals in Deutschland. Matt hat in verschiedenen Kombinationen eng mit Teresa, Eilís und Michael zusammengearbeitet und freut sich, die Musik von Dingle  auf den Weg zu bringen – das Dingle FolkFest on Tour!

Dingle FolkFest on Tour in Mölln 

31. Oktober 2022, Internationale Begegnungsstätte  „Lohgerberei“

Bahide-Arslan-Gang, 23879 Mölln

Beginn: 18:00 Uhr , 12 € Eintritt  

Reservierungen: info@folksfest-moelln.de 

Foto: Plakat des DingleFolkFest on Tour

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Kulturzeit aus Ratzeburg

Am Dienstag, dem 5.10., um 9 Uhrvormittags sendet der Offene Kanal eine Sendung zum Thema Antisemitismus .                                    

Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de

Foto: von ThamYuanYuan auf Pixabay unter tianya1223 am 19.8.2022

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Aktuelles Ausstellungen

Möllner Kulturnacht in den alten Lehrerhäusern und Stadthauptmannshof

In der Möllner Kulturnacht am 2. Oktober 2022 von 18.00 – 23.00 Uhr zeigt der Stadthauptmannshof alles, was er derzeit an Kunst und Kultur zu bieten hat.

In den alten Lehrerhäusern am Stadthauptmannshof öffnen die Künstlerinnen und Künstler erstmals ihre Ateliers und lassen die Besucher hinter die Kulissen ihrer Arbeit schauen. Zu den Atelierbesuchern gesellen sich Musikerinnen und Musiker mit unterschiedlichsten Minikonzerten. Von Harfe zu Hang, von Gitarre zu Bass stimmen sie die Besucher in die Bilder, Zeichnungen, Plastiken und Skulpturen ein.

Wer bisher keine Gelegenheit hatte, kann sich auch noch die Ausstellung „Naher Osten: Verständigung durch Kunst“ im Herrenhaus ansehen. Sechs Künstlerinnen und Künstler die aus dem Iran, Irak, Syrien oder der Türkei kommen, gestalteten diese Ausstellung.

Der Eintritt in den Lehrerhäusern und im Herrenhaus ist frei. Durchgehend geöffnet am 2. Oktober von 18.00 – 23.00 Uhr.

MALERIN & MÄRCHENERZÄHLERIN Anna Malten:

Anna Malten studierte Grafik Design in Lübeck. Glücklicherweise waren die Dozenten 1989 selber Künstler, kaum einer kam aus der Werbung. So bekam Anna Malten eine fundierte zeichnerische Ausbildung, die später zu ihrem besonderen Stil führte: Sie malt alles, was sie in der Natur an Schönem und Kleinem findet, auf eine Weise, welche die Dinge lebendig wirken lässt.

MALERIN & BILDHAUERIN Freya Könecke:

Schon als Kind durfte die Bildhauerin und Malerin Freya Könecke bei ihrem Vater, dem Bildhauer H.-W. Könecke, in der Alten Schmiede in Mölln künstlerisch tätig werden. Die Zeichnung, Malerei, Plastik, das Gestalten mit unterschiedlichen Werkmitteln wie Tusche, Acryl, Holz, Gips, Wachs, etc. faszinierte Freya Könecke von Beginn an. Herzstück ihrer aktuellen Ausstellung bilden derzeit das plastische Gestalten lebensgroßer Figuren und die Acrylmalerei auf Holz.

Musikerinnen und Musiker

Adelaidem Lenzner:

Heidi Adelaidem Lenzner ist seit 50 Jahren Singer- und Songwriterin, war in vielen verschiedenen Bandprojekten engagiert und begeistert genreübergreifend mit ihrer vielfältigen Stimme. Soloprogramme begleitet sie mit Gitarre und Hang (Himmelstrommel). Auf der Kulturnacht begleitet Adelaidem mit wechselnden Minikonzerten die Atelierschau von Anna Malten und Freya Koenecke.

Andreas Buschmann:

Andreas Buschmann spielt die keltische Harfe seit mehr als 25 Jahren. Seine Musik bewegt sich zwischen traditionellen Stücken aus Irland und Schottland, eigenen Stücken und Jazz. Er spielt Solo-Konzerte, begleitet Märchen und Lesungen, spielt zu festlichen Anlässen wie beispielweise Hochzeiten und Beerdigungen und musiziert in der Gruppe StringPulse zusammen mit Cello und Percusssion.

MR. FINNLAY:

Wolf Malten alias MR. FINNLAY ist Singer-Songwriter und Autor. Songs entstehen bei ihm aus dem Beobachten, Erleben und Träumen, dabei verbindet er die Poesie der Worte, die Bilder entstehen lassen, mit musikalischen Ideen und einem eigenen Gitarrenstil. Mit dabei sind auch Ause Lankenau, der mit seinem Bass eine feste Größe in der Band ist und Golden Retriever Mr Finnlay – Namensgeber der Band. Freuen Sie sich auf besinnliche, vergnügliche, leise Musik und einen Hund, der schwanzklopfend den Takt angibt oder sich vom Publikum durchkraulen lässt.

Die Mini-Konzerte mit Hut-Kasse der Künstler sind geplant für:

18:00 – 18:15 Andreas Buschmann – Harfe – Atelier Anna Malten

18:30 – 18:45 Heidi Adelaidem Lenzner – Hang – Atelier Freya Könecke

19:00 – 19:15 Wolf Malten MR. FINNLAY – Gitarre und Bass – Atelier Anna Malten

19:30 – 19:45 Andreas Buschmann – Harfe – Atelier Freya Könecke

20:00 – 20:15 Heidi Adelaidem Lenzner – Hang Atelier Anna Malten

20:30 – 20:45 Wolf Malten MR FINNLAY – Gitarre und Bass – Atelier Freya Könecke

21:00 – 21:15 Wolf Malten MR FINNLAY – Gitarre und Bass – Atelier Anna Malten

21:30 – 21:45 Andreas Buschmann – Harfe – Atelier Freya Könecke

Stiftung Herzogtum Lauenburg

Stadthauptmannshof und ehemalige Lehrerhäuser

Hauptstraße 150, 23879 Mölln

2.10.2022, 18.00 – 23.00 Uhr

Eintritt frei

Foto: Wolf Malten

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Aus der Stiftung

Künstler und Mensch

Mölln – Die Reihe der Talks mit Künstlern wird auch 2022 fortgesetzt. Doch statt drei Künstler*innen verschiedener Genres wird es „nur“ einen Überraschungsgast geben. Er oder sie allerdings ist seit vielen Jahren sowohl allein als auch in einem Ensemble unterwegs und wird uns eine Kostprobe seines/ihres Schaffens zeigen. Anschließend geht es im Talk mit Lorenz Stellmacher um die Beweggründe hinter der gezeigten Kunst. Und natürlich noch um viel mehr. Lassen Sie sich überraschen!

Fr., 07. Oktober 2022, 19.30 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln. Eintritt frei, Spende erbeten. Anmeldung unter info@stiftung-herzogtum.de oder Tel. 04542 / 870 00 ist erwünscht.

Foto: Berodt

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„Kirche und Landwirtschaft gehören untrennbar zusammen“

Lütau. Der Norden feiert das Landeserntedankfest am 2. Oktober 2022 in der Gemeinde Lütau. Neben einem Festgottesdienst und einem Ernteumzug finden im ganzen Dorf bunte Aktionen statt. Auch Stefanie und Christoph Jarms sind mit dabei: Das junge Landwirtspaar lädt auf den Hof der Familie ein.

800 Einwohner zählt die Gemeinde Lütau im Süden des Herzogtum Lauenburgs. Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe ist – gemessen an der Bevölkerung – mit acht Höfen so hoch wie in kaum einem anderen Dorf in der Region. Und eines dieser Unternehmen nennen Christoph und Stefanie Jarms ihr Eigen. In vierter Generation betreibt das junge Landwirtspaar den Hof und so hart und entbehrungsreich der Alltag auch ist, „es gibt keinen schöneren Beruf als unseren“.

12-Stunden-Tage sind für den 28-Jährigen und seine Ehefrau Alltag. Jeden Tag. Das ganze Jahr. „Im Sommer haben wir den Hof offiziell von meinen Eltern übernommen“, berichtet Christoph Jarms. Tatsächlich aber identifiziert sich der Lütauer schon seit Kindertagen mit dem Betrieb. „Als kleiner Junge habe ich mich schon mit den Worten ,Hallo, ich bin Christoph und ich werde einmal Landwirt’ vorgestellt.“ Schon früh lernte er, Verantwortung zu übernehmen. Für ihn gehörte es dazu, nach der Schule und den Hausaufgaben seine Eltern auf dem 1910 gegründeten Hof zu unterstützen. Zu tun gab und gibt es schließlich immer etwas.

200 Hektar Anbauland beackert das Ehepaar Jarms. Raps und Weizen, Gerste und Roggen, Mais und Zuckerrüben. Auf ein paar Grünflächen laufen Schafe. Hinzu kommen 1700 Mastschweine, die in einem modernen Stall leben und versorgt werden wollen. „Leicht ist es nicht, ohne Frage – die Schweinepest und Corona haben die Fleischpreise massiv gedrückt und auch die allgegenwärtigen Folgen des Ukraine-Krieges gehen an dem Betrieb nicht spurlos vorbei“, sagt der Landwirt.

Und auch auf den Feldern sah es lange Zeit nicht gut aus. Vor allem die Trockenheit bereitete dem Ehepaar und den Kolleg:innen im ganzen Land große Sorgen. „Wir fürchteten lange Zeit, dass es so ein Katastrophenjahr wie 2018 werden würde, aber: Unterm Strich sind wir dann im Getreideanbau doch gut davon gekommen. Schlimm trifft es in diesem Jahr Berufskolleg:innen, die Mais und Kartoffeln anbauen“, bilanziert Stefanie Jarms.

Christoph und Stefanie Jarms sind mit dem christlichen Glauben ebenso eng verbunden wie mit der Landwirtschaft. „Beides gehört für uns, aber auch für viele andere Menschen um uns herum, untrennbar zusammen“, sagen sie. Der Erntebittgottesdienst sei für sie fast wichtiger als das Weihnachts- oder Osterfest. Beide engagieren sich trotz ihrer spärlichen Freizeit in der Kirchengemeinde – leisten Küsterdienste oder helfen mit, das Hackschnitzelwerk zu befüllen und in Betrieb zu halten. Der Kontakt zur Gemeindepastorin Johanna Lembcke- Oberem ist nicht nur eng, er ist freundschaftlich.

Zusammen mit ihrer Familie und den vielen Helfern hat das junge Landwirtspaar übrigens schon vorab Erntedank gefeiert. „Es ist Tradition, dass wir alle, die beim Einbringen der Ernte geholfen haben, zum gemeinsamen Grillen einladen. Und das klassische Erntedankfest feiern wir dann in der Kirche.“ Dass das Landeserntedankfest in diesem Jahr in Lütau stattfindet, sei für die Dorfgemeinschaft eine Ehre. „Wir beteiligen uns ebenfalls und werden unseren Hof für interessierte Besuchende aus dem ganzen Land öffnen“, kündigen die beiden an.

Weitere Informationen zum Landeserntedankfest in Lütau gibt es unter www.kirche-ll.de

Bildunterschrift: Im Sommer haben Stefanie und Christoph Jarms aus Lütau den landwirtschaftlichen Betrieb übernommen. (Text und Foto: KKLL-bm)

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Südlich der A24

 „Falsche Schlange“ von Sir Alan Ayckbourn

Am 21.11.2022 um 20:00 Uhr betritt Gerit Kling die Theaterbühne des kTS. Die weitere Besetzung mit Mackie Heilmann und Astrid Rashed machen den Theaterabend perfekt.

Der Plot dieses packenden Thrillers ist nur auf den ersten Blick simpel: Nachdem sie gerade einen Herzinfarkt überstanden hat, kehrt die in Australien lebende Annabel zurück in ihre britische Heimat, weil ihr Vater plötzlich verstorben ist. Sie erfährt, dass nicht ihre jüngere Schwester Miriam, die den Vater bis zu seinem Tod gepflegt hat, sondern sie selbst zur Haupterbin bestimmt wurde, obwohl sie bereits als Teenager vor den Gewaltausbrüchen des tyrannischen Patriarchen geflohen war. Bei ihrer Ankunft trifft Annabel auf die Krankenschwester Alice, die kurz vor dem Tod des Vaters von Miriam entlassen worden ist, und die nun Ungeheuerliches behauptet: Miriam soll ihren Vater ermordet haben. Als Beweis zeigt Alice Annabel einen handschriftlichen Brief des Verstorbenen, in dem er erklärt hatte, um sein Leben zu fürchten. Alice hat jedoch kein Interesse daran, die Polizei einzuschalten, im Gegenteil! Sie wittert ein gutes Geschäft und ist bereit, das Verbrechen zu decken, verlangt für ihr Stillschweigen aber hunderttausend Pfund. Weder Annabel noch Miriam sind zur Zahlung bereit. Stattdessen verbünden sich die ungleichen Schwestern gegen die Erpresserin. Wie praktisch, dass Miriam sich mit Giften so hervorragend auskennt.

Anders als in den meisten Stücken des Krimigenres geht es in diesem Psychothriller nicht darum, eine Mörderin zu überführen, sondern die titelgebende „Falsche Schlange“ zu entlarven – und dabei legt der Autor so viele falsche Fährten, dass selbst versierte Kriminalisten unter den Zuschauern oft genug im Dunkeln tappen!

Karten erhalten Sie zum Preis von 35,40€ bei Zigarren Fries, im kTS oder online unter www.kts-geesthacht.de.

21. November 2022, 20.00 Uhr

kleines THEATER SCHILLERSTRASSE GmbH
Schillerstraße 33 |D-21502 Geesthacht

Fotos: Oliver Fantitsch

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Südlich der A24

Liebe schwärmt auf allen Wegen

Die Sopranistin Tia Lippelt und der Pianist Jason Ponce feiern mit Ihnen einen der letzten Sommerabende in diesem Jahr mit einem facettenreichen Programm.

Es erklingen Lieder aus den Bereichen Klassik über Musical und Filmmusik bis hin zu bekannten Schlagern aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts. Lassen Sie sich von der lyrischen Sopranstimme und von den Solostücken des Pianisten zum Träumen verführen.

Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Mit der Sopranistin Tia Lippelt und Jason Ponce am Klavier.

Sonntag, den 09.10.2022 um 17 Uhr

Maria-Magdalenen-Kirche zu Lauenburg

Kirchplatz 3, 21481 Lauenburg

Foto: Tia Lippelt und Jason Ponce, © Tia Lippelt

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Südlich der A24

Rundgang mit Gerneral Tilly’s Leibwächter

Lauenburg – Am 24.9.2022 bietet die Tourist-Information Lauenburg/Elbe um 14:30 Uhr einen besonderen Rundgang durch Lauenburgs Geschichte im 30-jährigen Krieg an.

Die Führung beginnt am Schlossturm (Amtsplatz 6, Lauenburg/Elbe) und dauert etwa 90 Minuten. Teilnehmer zahlen 7,50 Euro und sollten sich bis zum 13. Oktober 2022 um 18:00 Uhr in der Tourist-Information unter 04153/5909220 oder unter touristik@lauenburg-elbe.de anmelden.

Geschichten aus dem Dreißigjährigen Krieg

Wollten Sie schon immer mal Wissen, zu was eigentlich eine Hellebarde gut ist oder warum modernes Sportfechten fast nichts mit dem historischen Original gemein hat? Hätten Sie gerne gewusst, was es bedeutet hat als einfacher Zivilist in Zeiten eines drei Jahrzehnte andauernden Konfliktes zu leben? Oder was eigentlich dem Lauenburger Schloss widerfahren ist? Dann begeben Sie sich auf den abenteuerlichen Rundgang mit dem Leibwächter des berühmt berüchtigten General Tilly!

Erfahren Sie, welche Bedrohungen das kleine Städtchen an der Elbe ausgesetzt war und welche Rolle die Lauenburgischen Herzöge seinerzeit dabei gespielt haben. Lassen Sie sich entführen in die Zeit um die Mitte des 17. Jahrhunderts. – Aber seid gewarnt Bürger: Der Rundgang ist nichts für allzu zart besaitete Gemüter! Doch keine Sorge! Die ein oder andere Anekdote zum Schmunzeln ist selbstverständlich auch dabei.

15.10.2022 um 14:30 Uhr bietet die Tourist-Information Lauenburg/Elbe um 14.30 Uhr einen besonderen Rundgang durch Lauenburgs Geschichte im 30jährigen Krieg.

Die Führung beginnt am Schlossturm (Amtsplatz 6, Lauenburg) Teilnehmer zahlen 7,50 Euro Abmeldungen bis 13. Oktober 2022 um 18:00 Uhr in der Tourist-Information unter 04153/5909220 oder unter touristik@lauenburg-elbe.de .

Foto: General Tilly in Originalgetreuer Uniform ©Mareike Bodendieck

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Südlich der A24

„Dat Hörrohr“

Am 04.11.2022 um 20:00 Uhr begrüßt das kTS das Ensemble des Ohnsorg Theaters auf der Theaterbühne.

Der in die Jahre gekommene Opa Meiners hört nicht mehr gut und kriegt darum so manches von dem, was auf seinem Hof vorgeht, gar nicht mehr mit. Das freut besonders seine Schwiegertochter Bertha: Ihr kommt die Schwerhörigkeit des Alten gerade recht, denn sie will möglichst schnell den Hof in die Finger bekommen, um ihre eigenen Pläne zu verwirklichen.
Mit allen erdenklichen Mitteln soll der gute Opa übers Ohr gehauen werden, und die hinterhältige Bertha fädelt zusammen mit ihrem ehemaligen Verehrer Arnold Hogeback so manche Intrige ein, um das Regiment übernehmen zu können. Doch sie hat die Rechnung ohne Opas verwaiste Enkelin Elke und den Knecht Bernd gemacht, der schon längst ein Auge auf die junge Frau geworfen hat. Gemeinsam setzt das junge Paar alles daran, den Alten vor Schaden zu bewahren. Und dank eines
neuen Hörrohrs wird Opa Meiners erstaunlich hellhörig …

Nach wie vor gehört der Komödien-Klassiker „Dat Hörrohr“
zu Karls Bunjes erfolgreichsten und meistgespielten Stücken – auch am Ohnsorg-Theater. Freuen Sie sich auf eine Neuinszenierung mit großem Ohnsorg-Ensemble.

Karten erhalten Sie zum Preis von 35,40€ bei Zigarren Fries, im kTS oder online unter www.kts-geesthacht.de.

04.11.2022, 20:00 Uhr

kleines THEATER SCHILLERSTRASSE GmbH
Schillerstraße 33 |D-21502 Geesthacht

Foto: Ohnsorg-Theater „Dat_Hoerrohr“ © Sinje Hasheider

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Herzogtum Lauenburg
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Aktuelles Ausstellungen

Naher Osten Verständigung durch Kunst

Die diesjährige Herbstausstellung der Stiftung Herzogtum Lauenburg ist eine Gemeinschaftsausstellung von sechs Künstlerinnen und Künstlern. Sie leben in Schleswig-Holstein und kommen ursprünglich aus dem Nahen Osten. Ihre Herkunftsländer sind Syrien, der Iran, Irak und die Türkei. Ihr kultureller Hintergrund prägt ihre Arbeiten und ist doch universell.

Kuratiert wird die Ausstellung von Antje Ladiges-Specht, die bei den Werken bewusst einen Focus auf die Verständigung durch Kunst legte, denn Verständigung bedeutet auch Verständnis für andere Kulturen.

Atif Gülücü kam 1980 als gelernter Schriftenmaler aus der Türkei nach Deutschland. Er lebt und arbeitet seitdem als autodidaktischer Künstler in Preetz. Seine farbgewaltigen Landschaftsbilder sprechen von der Schönheit der Natur. Seine Installation und Collagen erzählen in ihrer Fragilität von der Zerbrechlichkeit der Freiheit und des Lebens.

Das Rendsburger Ehepaar Hala Ismaeil und Ziead Zankello aus Syrien (Aleppo) erzählen mit wenigen Federstrichen syrische Geschichten der Gegenwart – drastisch und wahrhaftig. Sie werfen aber auch einen kritisch-ironischen Blick auf unsere Konsumgesellschaft. Seit 2014 geben sie das digitale Comic-Magazin „Faschal“ auf Facebook heraus. Es erscheint monatlich auf Arabisch und Deutsch. „Faschal“ kann man mit „Scheitern“ übersetzen. Für das Scheitern muss man sich nicht schämen, solange man nicht aufgibt und weitermacht.

Ebrahim Sharghi hat in Teheran Kunst studiert und lebt seit 1994 im Kreis Herzogtum Lauenburg. Seine Inspiration ist das Leben, das Sehen und Fühlen der Natur, der Menschen, von Materialien und Momenten. Er ist ein experimentierfreudiger Künstler, malt mit Öl- und Aquarellfarben, mit Kreide und Kohle, arbeitet mit Gips, Holz, Naturmaterialien.

Auch der künstlerische Nachwuchs aus dem Nahen Osten kommt in der Ausstellung nicht zu kurz. Die Kuratorin Antje-Ladiges Specht bezieht daher auch die Arbeiten zweier junger Möllnerinen in die Ausstellung
mit ein. Beide jungen Nachwuchskünstlerinnen waren 2021 mit ersten Arbeiten bei der Ausstellung „Trotzdem Glück: Die andere Seite der Pandemie“ im Stadthauptmannshof beteiligt.

Sahel Javen steht noch ganz am Anfang ihrer künstlerischen Reflexion der Gegenwart. Die Abiturientin aus Mölln, malt in unterschiedlichen Techniken. Die in der Ausstellung „Naher Osten. Verständigung durch Kunst“ gezeigten Bilder, beschäftigen sich mit der Position der Frau in der Gesellschaft im Hier und im Nahen Osten. Wie werden Frauen gesehen? Mit welchen Bezugspunkten sieht man auf sie? In welchem Spannungsfeld leben sie? Nicht zuletzt durch ihre Herkunft aus Teheran/Iran und ihrer Gegenwart in Mölln spiegeln sich diese Fragen in ihren Arbeiten.

„Der Herr ist mit mir“ so nennt die junge Maryam Ramiz Samaam eines ihrer Bilder. Es geht um Liebe zu Jesus Christi, ist ein Plädoyer für den Glauben. Ihr Zeichenstil, eine moderne Auseinandersetzung mit dem
Glauben, macht Neugierig auf weitere Werke. Maryam Ramiz Samaam aus Mosul im Irak wohnt seit einigen Jahren in Mölln, wo sie zur Schule ging und Zeichnen zu ihrem Hobby machte

Öffnungszeiten: Bis zum 16. Oktober 2022,

Samstags/Sonntags von 11 bis 16 Uhr

und während der Möllner Kulturnacht am 2. Oktober von 18 bis 23 Uhr geöffnet.

Der Eintritt ist frei.

Stiftung Herzogtum Lauenburg, Hauptstraße 150,
23879 Mölln

Das Veranstaltungsprogramm der Stiftung Herzogtum Lauenburg wird unterstützt von der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg.

BU: Atif Gülücü „Die Haut des Friedens“ 

Foto: Bernd Perlbach (honorarfrei)