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Aktuelles Aus der Stiftung

Plattdüütsch Harvst

Es ist wieder Herbstzeit. Da darf der plattdeutsche Herbst in Mölln nicht fehlen. Es gibt Gesang von Uli Gröhn und Lesung von Inge Pusback. Hier kommt nicht das „trutschige“ Platt zu Gehör mit Geschichten aus längst vergangenen Tagen. Es geht um neue Texte, die zeigen, dass plattdeutsch eine lebendige Sprache ist, bei der es nicht nur um Schenkelklopfen geht. Alle Facetten des Lebens können auch auf platt erzählt werden. Die Geschichten sind größtenteils der Buchreihe „Vertell doch mal“ entnommen.

Los geht es um 19 Uhr im Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150 in Mölln am Donnerstag, 7. September, der Eintritt ist frei, Spenden werden angenommen.

Foto © Stiftung Herzogtum Lauenburg

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Aus der Stiftung

Herzog Franz II. und die Renaissance in Sachsen-Lauenburg

Herzog Franz II. war einer der bedeutendsten Herzöge von Sachsen-Lauenburg im 16. und 17. Jahrhundert. Seine lange Regierungszeit war dabei äußerst wechselvoll.

Mit seinem älteren Bruder Magnus lag Herzog Franz II. im schweren Streit um die Herrschaftsbeteiligung, und gegenüber Lübeck kehrte er zur alten konfrontativen Haltung seiner Vorgänger zurück. Andererseits schloss Franz die reformatorischen Bemühungen in seinem Herzogtum erfolgreich ab und ließ sich im Zuge der Ewigen Union der Ritter- und Landschaft auf eine starke Partizipation der Stände an der Landesherrschaft ein. Nicht zuletzt entwickelte er ein erstaunliches Renaissance-Programm für sein Herzogtum.

Ein regionalgeschichtliches Seminar unter der Leitung von Prof. Dr. Oliver Auge (Kiel) inkl. Busexkursion nach Lauenburg widmet sich dieser Thematik am 3. September ab 9 Uhr im Sitz der Stiftung Herzogtum Lauenburg (Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, 23879 Mölln).

Eine Kooperation zwischen der Lauenburgischen Akademie der Stiftung Herzogtum Lauenburg und der Abteilung für Regionalgeschichte mit Schwerpunkt Schleswig-Holstein der CAU zu Kiel.

Eine Anmeldung bis zum 18. August ist erforderlich unter Tel. 04542 / 870 00 oder info@stiftung-herzogtum.de. Die Teilnahmegebühr beträgt 45 Euro.

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Foto Prof. Dr. Oliver Auge: privat (honorarfrei)

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Aus der Stiftung

Peter Kerlin und Jens Kommnick – die Irish-Folk-Experten

Beide haben in Irland jede Menge Preise für ihre Songs und ihre Interpretationen erhalten, beide stehen seit 30 Jahren im Duo für die Musik von der Grünen Insel wie wenige weitere Musiker in Deutschland.

Jens Kommnick ist auch bekannt für seine vielfältigen Projekte als Begleitgitarrist von Reinhard Mey bis Allan Taylor, Peter Kerlin als äußerst einfühlsamer Songschreiber.

Der Eintritt beträgt 13 Euro.

Vorbestellungen sind unter info@folksfest-moelln.de möglich.

Das große Abschlusskonzert des 17. Möllner Folksfestes findet am 30.06.2023 um 20.00 Uhr in der Begegnungsstätte der Lohgerberei statt mit

Foto © Peter Jessen

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Aktuelles Aus der Stiftung

Nordischer Mittsommer in Ratzeburg mit Finntango und Swing

Das 17. Möllner Folksfest gibt am 23.06.2023 eine Zugabe in Ratzeburg.

Unter dem Titel ‚Vintage Sounds of Finland‘ ist die Band Uusikuu zu Gast in der Lauenburgischen Gelehrtenschule, um dort in der Aula ab 20:00 Uhr einen traditionellen finnischen Tanzabend zu gestalten. 

Uusikuu verbeugt sich respektvoll und bewundernd vor der nordischen Unterhaltungsmusik der 1930er bis 1960er Jahre. Jazz, Foxtrott, Folk, Tango, Humppa und Walzer prägten damals die Tanzabende. Uusikuu schleifen diese alten Diamanten liebevoll so lange, bis sie wieder wie neu glänzen. Und das alles mit finnischer Lebensweisheit: „Wenn die Sonne immer hell in Deinem Leben scheint, siehst Du die wunderschönen Sterne nicht mehr“. Der Eintritt kostet 20 €. Eine Reservierung ist möglich unter info@folksfest-moelln.de.

Wer für dieses Mittsommerevent seine Tangokenntnisse etwas auffrischen oder auch ein paar einfache Schritte zum Mittanzen lernen möchte, hat darüber hinaus ab 16:00 Uhr die Chance einen Tango-Workshop mit Hector Pino zu besuchen. Die Teilnehmergebühr beträgt 15 €, als Kombiticket mit dem Konzertabend unglaublich günstige 30 €. Eine Reservierung wird auch hier angeraten. 

Ganz kostenlos wird diese finnische Musiktradition den Schülerinnen und Schülern der Lauenburgischen Gelehrtenschule angeboten. Im Rahmen des Programms „Share my Music“ und mit Unterstützung des Bundesprogramms ‚Demokratie leben‘ über die Partnerschaft für Demokratie der Stadt Ratzeburg und des Amtes Lauenburgische Seen wird Uusikuu auch ein Schulkonzert am Vormittag geben. 

Eine Kooperation mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Foto © Tatjana-Coralie-Klytta-Scaled

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Aktuelles Aus der Stiftung Nördlich der A24

Föhren op den Olen Freedhoff

Uns Freedhööv sünd nich jüst blots Steden för’t Truern, dat Afscheednehmen un dat Trüchdinken an de, de sturven sünd. Wodennig se anleggt sünd un woans een se maakt hett, dorbinnen wiest sik toglieks ok Kultur un Geschicht vun dejenigen, de hier ehr Doden bisetten doot. Sodennig sünd de Freed-hööv en besünner Deel vun uns Gemeenschop. De Möllner Freedhoff an’n Gudower Weg is 1840 grünnt worrn un hett en ganzen Barg Grävers un Gedenksteden. De wiest de Geschicht vun de Stadt mit ehr ünnerscheedlich Wennen, de se in’n Loop vun de Tiet nahmen hett. In ehr Gestalt, mit ehr Texten un Symbolen vertellt de Graffsteden uns vun besünner Persöönlichkeiten. De Stadtarchivar Christian Lopau büdd nu en Föhren to de Geschicht vun den Olen Freedhoff in Mölln an. Dat is en Kooperatschoon mit dat Stadtarchiv Mölln. Wi hebbt bi düsse Veranstalten en Grenz vunwegen de Lüüd, de mitkamen künnt.

Dorwegen mutt een sik anmellen ünner: info@stiftung-herzogtum.de oder Tel. 04542 / 870 00.

Do., 25. Mai 2023, 18.30 Uhr

Teilnahme kostenfrei / Treffpunkt: Ingang vun’n

Freedhoff an de Hindenburgstraat in Mölln, gegenöver vun den Parkplatz an’n »Quellenhof«


Dat is en Kooperatschoon mit dat Stadtarchiv Mölln un dat Zentrum för Nedderdüütsch in Holsteen.

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Aktuelles Aus der Stiftung

Klavierabend

Die neue Reihe beginnt mit einem Konzert des Initiators Josef Anton Scherrer. Der Pianist spielt eine Auswahl von Stücken Johann Sebastian Bachs, eine Sonate von Ludwig van Beethoven sowie die Davidsbündlertänze von Robert Schumann. Die einzelnen Stücke wird der Interpret kommentieren. Josef Anton Scherrer war bis zu seiner Emeritierung Professor für Klavier an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Besonderer Schwerpunkt seiner Unterrichtstätigkeit ist die Förderung junger hochbegabter Pianisten. In den Akademiekonzerten werden Solo-Konzerte oder Konzerte in kleiner Besetzung konzipiert, mit denen dem Publikum die Vielfalt klassischer Musik nähergebracht werden soll. Dabei ist es Josef Anton Scherrer ein Anliegen, auch jungen Musikerinnen und Musikern ein Podium zu bieten. Anmeldung unter info@stiftung-herzogtum.de oder Tel. 04542 / 870 00 ist erwünscht.

Sa., 29. April 2023, 18.00 Uhr

Eintritt 15 € (Schüler / Studenten frei)

Stadthauptmannshof

Hauptstraße 150, 23879 Mölln

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Aus der Stiftung

Stein oder Steinzeit

Wie können steinzeitliche Werkzeuge von profanen Steinen unterschieden werden?

Dieser Frage geht Prof. Dr. Holger Behm (Universität Rostock) in seinem Vortrag am Donnerstag, 27. April um 19.30 Uhr nach. Die kostenlose Veranstaltung findet im Sitz der Stiftung Herzogtum Lauenburg im Stadthauptmannshof (Hauptstr. 150, 23879 Mölln) statt.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts machte eine Sammlung steinzeitlicher Werkzeuge aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg deutschlandweit Furore. Die Entdeckung der primitiv wirkenden steinzeitlichen Werkzeuge führte zu seltsamen Vermutungen. Eine Gemeinschaft urtümlicher Menschen sollte im westlichen Randbereich des Schaalsees im ansonsten viel weiter entwickelten Umfeld überlebt haben. Die Schaalsee-Kultur war geboren.

Der Referent erläutert, warum man nicht alles glauben sollte, was Wikipedia zu diesem Thema als Wissen vermittelt. Wer einen Stein aus der Region besitzt und sich fragt, ob es sich um ein steinzeitliches Werkzeug handeln könnte, kann ihn gern zum Vortrag mitbringen. Der Referent hat mehrere Tausend bestätigte steinzeitliche Artefakte im Randbereich des Schaalsees selbst aufgefunden.

Prof. Behm ist Fachgebietsleiter der Landschaftsplanung und Landschaftsgestaltung an der Universität Rostock. Außerdem ist er Tutor der Lauenburgischen Akademie für Wissenschaft und Kultur der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

27. April, 19.30 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, 23879 Mölln.

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Foto: Holger Behm (honorarfrei)

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Aus der Stiftung

Schreibwettbewerb sucht …

Du schreibst gern und gut?
Du möchtest, dass andere deine Texte lesen oder hören?
Dann bist du hier goldrichtig!

Die Stiftung Herzogtum Lauenburg sucht auch 2023 »Junge Autorinnen & Autoren«. So heißt der Schreibwettbewerb für Jungliteraten zwischen sechs und 23 Jahren.

Wir wünschen uns Texte mit eindeutiger Urheberschaft – keine Gemeinschaftsproduktionen. Dabei ist alles möglich und gewünscht: Prosa und Lyrik, Slam- und Songtexte, Kurzgeschichten etc.

Wichtig ist nur eines: Originalität.

Beim großen Finale im September 2023 werden die besten eingereichten Texte vorgelesen. Alle Final-Teilnehmer und -Teilnehmerinnen erhalten Urkunden, Buchgutscheine und Theaterkarten sowie zusätzlich eine Einladung zur Teilnahme an einer Schreibwerkstatt.

Abgabe: Die Beiträge sind unter dem Stichwort »Junge Autorinnen und Autoren« mit Angabe von Namen, Adresse und Geburtsdatum zu richten an die Stiftung Herzogtum Lauenburg in 23879 Mölln, Hauptstraße 150, E-Mail info@stiftung-herzogtum.de.

Die Jury besteht aus fünf Fachleuten, die in den Bereichen Schule, Literatur, Journalismus und Buchhandel tätig sind.

Teilnahmeberechtigt sind Kinder (Altersgruppe sechs bis elf Jahre), Jugendliche (zwölf bis 16 Jahre) und junge Erwachsene (17 bis max. 23 Jahre) aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg.

Die eingereichten Texte dürfen nicht länger sein als drei DIN-A4-Seiten (Arial, Schriftgrad 12, Zeilenabstand 1,5). Sie können unter dem Stichwort „Junge Autorinnen & Autoren“ und mit Angabe von Namen, Adresse und Geburtsdatum per Post (Hauptstraße 150, 23879 Mölln) oder per E-Mail (info@stiftung-herzogtum.de) der Stiftung Herzogtum Lauenburg zugesandt werden. Einsendeschluss ist der 31. Juli 2023.

Mit Einverständnis der Autor*innen werden die Texte zu einem späteren Zeitpunkt auf www.kulturportal-herzogtum.de und in gedruckter Form veröffentlicht.

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Aktuelles Aus der Stiftung

Stein oder Steinzeit?

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts machte eine Sammlung steinzeitlicher Werkzeuge aus dem Landkreis Herzogtum Lauenburg deutschlandweit Furore. Die Entdeckung der primitiv wirkenden steinzeitlichen Werkzeuge führte zu seltsamen Vermutungen. Eine Gemeinschaft urtümlicher Menschen sollte im westlichen Randbereich des Schaalsees im ansonsten viel weiter entwickelten Umfeld überlebt haben. Die Schaalsee-Kultur war geboren. Doch wie erkenne ich eigentlich den Unterschied zwischen einem profanen Stein und einem steinzeitlichen Werkzeug? Und warum sollten wir nicht alles glauben, was uns Wikipedia dazu als Wissen vermittelt? Der Referent wird es erklären. Holger Behm ist seit 2011 Fachgebietsleiter der Landschaftsplanung und Landschaftsgestaltung an der Universität Rostock. Wenn Sie einen Stein aus der Region besitzen, von dem Sie nicht wissen, ob es sich nicht doch um ein steinzeitliches Werkzeug handeln könnte, dann bringen Sie ihn einfach mit …

Do., 27. April 2023, 19.30 Uhr

Eintritt frei

Stadthauptmannshof

Hauptstraße 150, 23879 Mölln

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Aus der Stiftung

»Dat heff ik sehn« – De Welt vun Francisco Goya

De spaansche Maler Francisco Goya (1746 – 1828) hett uns in sien 82 Levensjohrn en grotet Wark torüchlaaten: Dor gifft dat wunnerbor bunte Rokoko-Billers, avers ook sien düsteren »Swatten Billers«. Düsse Veelfalt spegelt, wat för en beweegt Leven dat weer: Ünner de Indruck vun private un politisch Katastrophen is ut em en opmarksaam un sensible Beobachter vun sien Ümgeven worrn. So hett Goya uns nich blots de dramatischen Tostänn in’t Spanien vun sien Tied wiest, sünnern he föhrt uns ook jümmers sülms vör Ogen: De Minsch as sensibel Wesen un as willet Beest. Der Kunsthistoriker Dr. Hans Thomas Carstensen stellt schon seit einigen Jahren mit viel Bildmaterial einflussreiche Künstler in niederdeutschen Vorträgen vor.

Eine Kooperation mit dem Zentrum für Niederdeutsch in Holstein auf Initiative des Niederdeutsch-Beirats der Stiftung.

Do., 16. März 2023, 19.30 Uhr

Eintritt gegen Spende

Stadthauptmannshof

Hauptstraße 150, 23879 Mölln

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