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Nördlich der A24

Die Rückkehr der Live-Musik

Mit dem Auftritt des Variabili-Quartetts findet die Pandemie bedingte Konzertpause in der Möllner St. Nicolai-Kirche ihr Ende: Am Sonnabend, 11. September, bringt das Hamburger Ensemble die Live-Musik in das Gotteshaus zurück. Zu hören sind unter anderem Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart. Konzertbeginn ist um 17 Uhr.

Das Variabili-Quartett besteht aus Ulrich Augstein (Fagott), Dorothea Fiedler-Muth (Violine), Jens-Joachim Muth (Violine und Viola) sowie Renate Höchst (Violoncello). Die Musikerinnen spielen neben Mozarts Oboenkonzert in einer Bearbeitung für Fagott und Streicher-Trio Werke von Alan Ridout, Allan Stephenson und Francois Devienne. 

Besucherinnen und Besucher müssen eine Bescheinigung vorhalten, dass sie entweder getestet, genesen oder geimpft sind. Der Eintritt ist für Kinder und Studierende frei. Erwachsene zahlen 10 Euro.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Bach mit zwei Händen & zwei Füßen

Mit seinen zwei Händen und zwei Füßen widmet sich Christian Skobowsky am Sonntag, 12. September, im Ratzeburger Dom dem Instrument des Jahres – der Orgel. Für sein Spiel, das mit dem Tag des offenen Denkmals zusammenfällt, hat er sich die großen Orgel-Werke von Johann Sebastian Bach ausgesucht.

Skobowsky wird sich an diesem Tag an den aufsteigenden Tonarten orientieren. Der Gottesdienst um 10.15 Uhr beginnt in C-Dur. Die Denkmalsführung, die Klaus Lankisch übernimmt, um 12 Uhr wird durch Praeludium und Fuge D-Dur bereichert. In den dann folgenden Orgelpunkten um 13 Uhr sowie von 15 bis 18 Uhr stündlich stehen Es-Dur („Wachet auf, ruft uns die Stimme“), Toccata und Fuge (F-Dur, d-Moll), G-Dur (Fantasie), a-Moll (Air) und h-Moll (Praeludium und Fuge, „Vor deinen Thron tret ich hiermit“) auf dem Programm. Im Anschluss an die musikalischen Vorträge stellt sich der Domorganist dann den Fragen des Publikums rund um Orgel und Orgelmusik.

Skobowsky wird an diesem Tag die größte seiner drei Domorgeln spielen – die von der österreichischen Firma Rieger 1978 erbaute Hauptorgel an der Westwand.

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„Schräge Vögel“ im Robert-Koch-Park

In der Musikszene gelten „Die schrägen Vögel“ als bunter und begabter Haufen. Diesem Ruf will das zwölfköpfige Ensemble am Sonnabend, 11. September, im Theatersaal des Robert-Koch-Parks (Mölln) gerecht werden. Im Gepäck hat die Gruppe dafür neu arrangierte Liebeslieder, Öko-Songs und Gospels. Veranstaltungsbeginn ist um 18.30 Uhr.

Gastgeber des Konzertes ist der Folkclub Mölln. Susan Sojak, 1. Vorsitzende des Vereins, ist voller Vorfreude auf diesen Auftritt. Sie hat den Werdegang der „Schrägen Vögel“ verfolgt und zeigt sich beeindruckt von deren Arbeit – auch und insbesondere vom Wirken des Leiters Bernd Jochimsen. „Seit nunmehr 30 Jahren gelingt es ihm aus einem bunten, wechselnden Haufen dauerhaft eine Musikgruppe zu formen, die in einer ziemlich hohen Liga spielt“, so Sojak. „Fünf professionell produzierte CDs sind da im Laufe entstanden. Fast alle Jugendliche haben in den Stücken ihren eigenen Soloauftritt mit Gesang oder Instrument. Das klingt dann nicht schräg, sondern richtig schön.“

Jochimsen ist ein Multitalent. In der Gemeinde Gelting fungiert er als Jugendwart. Er ist Pädagoge und ein sehr erfahrener Musiker. Über mehrere Jahre war er Mitglied der bekannten und erfolgreichen Folkgruppe „Lorbass“. Jochimsen spielt Gitarre, Akkordeon und weitere Instrumente.

Die Besucherzahl für das Konzert ist begrenzt. Reservierungen werden unter der Telefonnummer 04542-822472 oder info@folkclubmoelln.de entgegengenommen. Für Folkclub-Mitglieder ist der Eintritt frei. Kontaktdaten können an der Kasse schriftlich oder über die Luca-App angegeben werden. Zudem müssen Besucherinnen und Besucher eine Bescheinigung vorhalten, dass sie entweder getestet, genesen oder geimpft sind.

Der Robert-Koch-Park befindet sich in der Hindenburgstraße 13 in Mölln. Vor Ort gibt es ausreichend Parkmöglichkeiten. Der Zugang zum Theatersaal ist barrierefrei (Fahrstuhl) möglich.

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Posaunen & Trompeten über Ratzeburg

Der Sound von Posaunen und Trompeten liegt am Sonnabend, 4. September, in Ratzeburg in der Luft. Gleich drei Mal treten an diesem Tag 45 Bläserinnen und Bläser im Stadtgebiet auf. Los geht es um 12 Uhr mit einer Matinee auf dem Palmberg. Es folgt um 14.45 Uhr ein Vortrag auf dem Ratzeburger See (Einstieg Museumsufer). Zum Abschluss – um 17 Uhr – ist das Ensemble dann im Kurpark zu hören und zu sehen.

Im Programm haben die Bläserinnen und Bläser Kompositionen verschiedenster Stilrichtungen. So gibt es neben Chorälen auch diverse populäre Melodien zu hören – etwa „Slow Motion“ von Jacob de Haan, „Esperanza“ von Friedrich Veil oder „I´ve got Peace like a River“ von Traugott Fünfgeld.

Anlass dieser Live-Auftritte ist das Bläserwochenende, zu dem der Bezirk Propstei Lauenburg geladen hat. Dazu zählt auch ein weiterer Auftritt der Musikerinnen und Musiker am Sonntag, 5. September, im Rahmen eines Open Air-Gottesdienstes am Beidendorfer See (Krummesse). Die Predigt beginnt um 10 Uhr.

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„Der Mauretanier“

Mit anspruchsvollem Kino wartet der Filmclub Burgtheater Ratzeburg am Sonntag, 5. September, auf. Um 18.30 Uhr steht zunächst das Politdrama „Der Mauretanier“ auf dem Programm. Um 20 Uhr geht es dann im Großen Haus des Burgtheaters mit der französischen Komödie „Der Rosengarten von Madame Vernet“ weiter. Wem das nicht reicht, der kann sich am Dienstag, 7. September, um 18.30 Uhr auch noch die Dokumentation „Wer wir waren“ ansehen.

 „Der Mauretanier“ ist ein starbesetztes Drama, die die Geschichte von Mohamedou Ould Slahi (Tahar Rahim) erzählt. Dieser wird von der US-Regierung gefangen genommen und befindet sich jahrelang ohne Anklage oder Gerichtsverfahren im Gefangenenlager von Guantanamo Bay. Slahi hat schon längst alle Hoffnung verloren, als er in der Anwältin Nancy Hollander (Jodie Foster) und ihrer Mitarbeiterin Teri Duncan (Shailene Woodley) doch noch Verbündete findet. Zusammen stehen sie in ihrem verzweifelten Streben nach Gerechtigkeit unzähligen Hindernissen gegenüber. Ihr kontroverser Einsatz für Slahi und die Beweise, die der Militärstaatsanwalt Oberstleutnant Stuart Couch (Benedict Cumberbatch) aufgedeckt hat, enthüllen schließlich eine schockierende und weitreichende Verschwörung.

In „Der Rosengarten von Madame Vernet“ geht es um Eva (Catherine Frot), einst die weltweit größte Züchterin von Rosen. Schon ihr Vater war ein begnadeter Rosenmeister und brachte ihr die Kunst von Kindesbeinen an näher. Nun führt sie alleine die traditionsreiche Gärtnerei in Burgund, herrscht über die Blumenfelder und über das voller Duftproben steckende Landhaus. Doch die goldenen Zeiten sind längst vorbei.

Die Dokumentation „Wer wir waren“ geht auf das gleichnamige Buch von Roger Willemsen zurück. Regisseur Marc Bauders Film zeigt sechs Menschen, die sich in einer immer komplexer werdenden Welt an Lösungsansätzen versuchen. Die Kamera folgt Astronaut Alexander Gerst, der Tiefseeforscherin Sylvia Earle, dem Komplexitätsforscher Felwine Sarr, dem Ökonomen Dennis Snower, dem buddhistischen Mönch (und gleichzeitig auch Molekularbiologe) Matthieu Ricard und der Posthumanistin Janina Loh.

Weitere Infos unter  www.filmclub-ratzeburg.de 

Foto: Tobis Film

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Dem Barber-Ljaschtschenko-Abkommen auf der Spur

Auf den Spuren des Barber-Ljaschtschenko-Abkommens begeben sich am Sonntag, 5. September, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer vom Grenzhus Schlagsdorf veranstalteten Fahrradtour. Gestartet wird um 10 Uhr in der Gemeinde Gadebusch (Am Markt).

Im Rahmen der Radtour gibt es jede Menge Wissenswertes rund um diese historische Vereinbarung zwischen der sowjetischen und britischen Besatzungsmacht zu erfahren. Am 13. November 1945 hatten die beiden Generalmajore Colin Muir Barber und Nikolaj G. Ljaschtschenko im Namen der jeweiligen Oberkommandos eine Vereinbarung über einen Gebietsaustausch unterzeichnet. Drei Gebiete zwischen Ratzeburger See und Schaalsee wechselten daraufhin die Besatzungszonen – eine neue und übersichtlichere Grenzlinie entstand. Dieser Gebietsaustausch hatte einschneidende Folgen für die Einwohner. Da sich aus der Demarkationslinie die immer unüberwindlicher werdende innerdeutsche Grenze entwickelte, stellten sich die letzten Fragen aus dem Gebietsaustausch erst nach der deutschen Einheit. Die Fahrradtour führt an die Orte des Geschehens, dabei werden historische Zusammenhänge vorgestellt und Lebensschicksale erzählt.

Anmeldungen sind unbedingt notwendig und werden unter Tel. 038875-20326 entgegengenommen.

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Foto: Grenzhus

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Nördlich der A24 Südlich der A24 Vorfahrt für die Jugend

„Trotzdem Glück: Die andere Seite der Pandemie“

Unter dem Motto „Trotzdem Glück: Die andere Seite der Pandemie“ veranstaltet die Kreisfachberatung Kulturelle Bildung in Kooperation mit dem Forum Kultur & Umwelt einen Kunstwettbewerb für den Nachwuchs. Teilnahmeberechtigt sind Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Kreisgebiet, die zwischen sechs und 20 Jahre alt sind. Willkommen ist jede bildliche Darstellung, die sich an die Wand hängen lässt – Zeichnungen, digitale Kunst, Malerei, Fotografien oder was auch immer. 

Seit rund anderthalb Jahren gehören für junge Menschen die Maske, das Abstandhalten, die Sorge vor Ansteckung und – je nach Pandemielage – der Wegfall des Präsensunterrichts und die damit verbundene Einschränkung sozialer Kontakte zum Alltag. Haben diese Beschwernisse auch etwas Gutes mit sich gebracht? Wo und wie erleben junge Menschen Glück in diesen Zeiten? Was hat ihnen Hoffnung gemacht? Auf diese Fragen wünschen sich die Veranstalter des Wettbewerbs kreative Antworten der Nachwuchskünstlerinnen und -künstler.

Gerne können die Künstlerinnen und Künstler auch Erläuterungen zu ihrem Bild einreichen. Die Kunstwerke müssen bis zum Beginn der Herbstferien (4. Oktober) in der Gemeinschaftsschule Mölln abgegeben werden. Für die interessantesten Bilder gibt es Preise. Zudem werden sie der Öffentlichkeit an exponierter Stelle zugänglich gemacht. Weitere Details zum Wettbewerb gibt es unter www.rz.kulturellebildung-sh.de oder direkt bei Kreisfachberater joerg.geschke-rz@kfkb-sh.de.

Bereits 2020 hatte die Kreisfachberatung Kulturelle Bildung in Kooperation mit dem Forum Kultur & Umwelt einen Kunstwettbewerb zum Thema „Blühende Landschaften“ ausgelobt. Dieser läuft in einer besonderen Fortsetzung noch immer: Unter dem Motto „Kunst schafft Vielfalt“ wurden und werden Menschen gesucht, die angeregt durch die Kinderbilder, Blühflächen im Kreis zu realisieren helfen. Mittlerweile gibt es 15 derartige Blüh-Projekte von mehr als zwei Hektar Größe bis zu kleineren Flächen überall im Kreis, wo diese Idee zum Teil in Zusammenarbeit mit ortsnahen Schulen umgesetzt wird. Weitere Spender sind willkommen: Infos unter http://www.kinderbluetenreich.de.

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Orgelgeschichten gesucht

Die Orgel ist das Instrument des Jahres 2021. Der Landesmusikrat nimmt dies zum Anlass, um sich auf die Suche nach Geschichten aus tausend und einer Pfeife zu begeben: Noch bis zum 30. September sammelt das Gremium Anekdoten von Orgelspielern und Orgelfans.

„Wir suchen dich und deine Orgelgeschichte“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Und weiter: „Bist du selbst begeisterter Orgelspieler oder begeistere Orgelspielerin? Hast du heimlich auf der Orgelbank geschlafen oder vielleicht sogar geknutscht? Hast du eine Lieblingsorgel? Welches Stück würdest du gern auf der Orgel hören? Warum hast du dein Herz an die Orgel verloren?“

Die eingesandten Anekdoten – gerne auch auf Niederdeutsch – sollen über die digitalen Kanäle des Landesmusikrates verbreitet werden. Fotos, Videos, Texte gehen an die Mail-Adresse hofmann@landesmusikrat.de. Projektmanagerin und Ansprechpartnerin ist Lydia Hofmann.

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Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Filmclub: Mit zwei Filmvorführungen ist zum Wochenstart der „Filmclub Burgtheater Ratzeburg“ am Start. Zunächst zeigt der Verein am Montag, 30. August, um 20 Uhr im Großen Haus des Burgtheaters die britische Tragikomödie „Wer wir sind und wer wir waren“ (Foto: Tobis). Am Tag darauf – am Dienstag, 31. August, ist dann an selber Stelle die Dokumentation „Born for Korn“ zu sehen. Der Film widmet sich dem Leben der Familie Sierck, die in der nördlichen Geest einen milchbäuerlichen Betrieb und eine hofeigene Meierei führen. Die Vorführung beginnt um 18.30 Uhr. Weitere Infos gibt es unter www.filmclub-ratzeburg.de.

Stadtführung: Die Tourist-Information Ratzeburg lädt am Sonnabend, 4. September, zur Stadtführung. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr vor der Alten Wache am Markt. Eine Anmeldung ist bis Freitag, 3. September, um 16 Uhr zwingend erforderlich. Anzugeben sind per Mail unter tourist-info@ratzeburg.de oder per Telefon unter der Rufnummer 04541-8000886 die persönlichen Kontaktdaten.

LKV-Bericht: Der Sozial-, Bildung und Kulturausschuss des Kreises kommt am Donnerstag, 2. September, in der Elmenhorster Kreisfeuerwehrzentrale, Lankener Weg 26, zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Unter anderem berichtet Dr. William Boehart über die Arbeit des Lauenburgischen Kunstvereins (LKV). Die Situng beginnt um 17.30 Uhr.

Fledermauswanderung: Der Naturpark Lauenburgische Seen lädt am Freitag, 3. September, ab 19 Uhr zu einer abendlichen Fledermauswanderung ein. Dabei werden unterschiedliche Lebensräume der Tiere erkundet. Die Biologin Nora Wuttke erklärt, wie und wo Fledermäuse leben, wodurch sie gefährdet sind und wie man sie schützen kann. Die etwa drei Kilometer lange Wanderung führt ab Farchau über Feld- und Waldwege, Streuobstwiesen und zum Ratzeburger Küchensee. Weitere Informationen zum Treffpunkt und zur Anmeldung unter www.naturpark-lauenburgische-seen.de.

Bigband-Konzert: Mit Swing, Rock und Jazz verwöhnt die „BigBandMölln“ am Sonnabend, 4. September, das Publikum im Möllner Kurpark. Unter dem Motto „Musik zur Möllner Marktzeit“ bietet das Ensemble ab 11.30 Uhr eine kostenlose Verschnaufpause vom Wochenmarkt-Bummel.

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„Grün ist die Hoffnung“

Unter dem Motto „Grün ist die Hoffnung – Kultur auf dem Gottesacker“ veranstaltet der Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg in der Zeit vom 17. bis 29. September ein Friedhofsfestival. Die Planungen dafür laufen bereits auf Hochtouren.

Am Sonntag, 19. September, folgt dann der Tag des Friedhofs, an dem sich viele Friedhöfe im Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg mit Führungen, Infos und anderen Aktionen beteiligen wollen. In der St.-Marien-Kirche Worth wird beispielsweise die Ausstellung „Grün ist die Hoffnung“ eröffnet. Zu sehen sind dort Exponate einer Ausstellungsgemeinschaft Lauenburgischer Künstler. In Brunstorf eröffnet eine Open-Air Ausstellung auf dem Friedhof unter der Überschrift „Poesie im Garten“.

Fest steht: Am Sonnabend, 18. September, wird in Dassendorf mit einer Vernissage die Ausstellung „SkullTales – der Totenkopf als Alltagsgegenstand“ eröffnet. Zehn Tage lang sind skurrile Gegenstände von der Gürtelschnalle bis zum Dekoobjekt zu sehen. Anja Nitz, Projektstelle Kultur und Kirche, hat die Ausstellung kuratiert.

Am Freitag, 24. September, kommen Cineasten auf ihre Kosten. In Worth öffnet das Kino in der Kapelle. Im Nachgang gibt es Gelegenheit zum Austausch zur Frage: Geht das – Popcorn, wo sonst Tränen fließen?

Als AfterWorkCulture findet das Friedhofsfestival am Montag, 27. September, einen kulturellen Höhepunkt. Das Bundesjugendballett John Neumeier ist zu Gast in der Ratzeburger Petrikirche. Es wartet ein Ballettabend mit Chormusik, Orgel und liturgischen Texten unter der Überschrift „Denn da ist immer Licht – in kargen Zeiten setzen wir ein Hoffnungszeichen.“

Zum Ende der Festvialzeit lädt Bernd K. Jacob (Foto) in Dassendorf zum Workshop Friedhof 5 ein. Das Thema lautet: „Lebendige Kultur für alle Generationen auf Friedhöfen und in Kapellen“. Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kirchlichen Friedhöfe, an interessierte Menschen sowie ehrenamtlich Tätige in Friedhofsgremien und Friedhofsfreundeskreisen im Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg. Auch Interessierte aus benachbarten Kirchenkreisen sind willkommen.

Der Michaelisempfang von Pröpstin Frauke Eiben ist thematisch in das Festival integriert, das am 29. September mit einem Konzert in Hohenhorn den Schlusspunkt des Friedhofsfestivals setzt.

Text: Ines Langhorst/kp

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