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Vorfahrt für die Jugend

„Löwe und Maus“

Ein großer mächtiger Löwe, der seinen Mittagsschlaf hält und zwei kleine freche Mäuse, die ihn ärgern wollen. Wenn das nur gut geht! Zack, schon ist eine gefangen und baumelt über dem riesigen Maul!

Zum Glück hat sie eine rettende Idee. Mit viel Witz, Charme und Selbstvertrauen überredet sie den Löwen sie wieder frei zu lassen. Am Tag darauf verletzt er sich; ein Dorn steckt tief in seiner Pranke.

Die tapfere Maus hört von seiner Not und beschließt ihm zu helfen. Sofort macht sie sich auf den Weg… Wie sie es anstellt wird hier noch nicht verraten. Nur dieses darf gesagt werden: Es wird schon etwas spannend, aber es gibt auch viel zum Schmunzeln!

Die Theaterstücke von „Fithe“, dem Figurentheater aus Ostbelgien, bewegen mit wertvollen Geschichten und sind vielfältig durch die Verbindung von Figurenspiel, Schattentheater und Musik. Sie sprechen die Kinder direkt an und entsprechen ihrer Vorstellungskraft.

Ihr Stück „Löwe und Maus“ ist für Kinder von 3 ½ bis 6 Jahren, 6 bis 10 Jahren und Familienpublikum.

Seit vielen Jahren ist die Stadt Schwarzenbek Veranstalterort der Tourneen des vor allem von den Schwarzenbeker KiTas, gerne angenommenen Angebots des Kindertheaters des Monats, welches vom LAG Soziokultur Schleswig-Holstein e.V. organisiert wird. 

Interessierte Eltern, Großeltern oder Tagesmütter finden eine Übersicht aller Stücke des Kindertheater des Monats online unter dem Reiter „Kleine Bühne“ auf der Website der Stadt Schwarzenbek.

Spielort ist der Festsaal der Stadt Schwarzenbek, immer montags um 10 Uhr morgens. Anmeldung und Kartenverkauf sowie alle weiteren Informationen über Frau Kloosterman, 04151/881132 oder h.kloosterman@schwarzenbek.de

Montag den 02. Oktober um 10 Uhr im Festsaal des Rathauses, Ritter-Wulf-Platz 1, 21493 Schwarzenbek

Foto © Andrea Claessen: Fithe_Löwe und Maus_6_Andrea Claessen. Jpg

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Vorfahrt für die Jugend

„Von Grenzen, Flucht und Identität. Comics aus dem Sommerkurs ‚Das geteilte Deutschland‘ 2022 und 2023“

Die Ausstellung zeigt 14 Comic-Geschichten von jungen Leuten mit Flucht- oder Migrationserfahrungen. Ausgehend von der deutschen Teilungsgeschichte thematisieren sie ihre Erfahrungen mit Weggehen und Ankommen. Unterschiedliche Herkunfts- und Ankunftsgeschichten sind in den Geschichten verarbeitet. Entstanden sind ganz unterschiedliche Comics über Grenzen, Flucht und Identität, die berühren und zum Nachdenken, aber auch zum Schmunzeln einladen. Ganz anders als in den aufgeladenen politischen Debatten um Einwanderung und Integration erzählen hier junge Menschen von ihren Sichtweisen und regen zum Perspektivwechsel an.

Die Arbeiten sind im Sommerkurs „Das geteilte Deutschland“ entstanden. Der Sommerkurs hat in den Jahren 2022 und 2023 im Rahmen des bundesgeförderten Projektes „FREMD? Deutsche Teilungs- und Einigungsgeschichte“ des GRENZHUS Schlagsdorf / Politische Memoriale e.V. stattgefunden und sich gezielt an junge Migrant*innen gerichtet. Die Teilnehmenden des Sommerkurses beschäftigten sich im ersten Kursteil am GRENZHUS Schlagsdorf mit der deutschen Teilungs- und Einigungsgeschichte zwischen 1945 und 1990 und setzten sich im zweiten Kursteil zusammen mit der Comic-Autorin Birgit Weyhe künstlerisch mit dem Thema auseinander.

Am 23. September werden die beiden pädagogischen Begleiterinnen Julia Freienberg (Hamburg) und Luisa Taschner (GRENZHUS) in die Arbeit einführen und über die künstlerische Arbeit mit Teilnehmenden auf dem Podium sprechen.

23. September 2023 um 11 Uhr im GRENZHUS GRENZHUS

19217 Schlagsdorf, Neubauernweg 1,

Die Teilnahme an der Ausstellungseröffnung ist kostenfrei und eine Anmeldung nicht notwendig.

Weitere Informationen unter: https://www.grenzhus.de/  und https://www.grenzhus.de/projekt-deutsche-teilungs-und-einigungsgeschichte/ .

Foto© Grafik „NF_Ausschnitt-1.jpg“ ist von der Zeichnerin Nassima Fallahranjbar.

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Kultur auf Dorf-Tour mit Bauer Enno und seiner Kuh Afrika

Schretstaken – Das Tandera Theater präsentiert im Dorf-gemeinschaftshaus in Schretstaken das Stück „Bauer Enno und seine Kuh Afrika“.

Bauer Enno hat einen Bauernhof auf einem grünen Hügel. Er besitzt drei Felder, einen Gemüsegarten und eine Kuh. Eigentlich geht es ihm rundherum gut. Doch eines Nachts hat Bauer Enno einen Traum – und plötzlich ist nichts mehr, wie es früher war …

Eine Geschichte vom Hier und Da, vom Bleiben und Gehen und von der Sehnsucht, die eigene Welt einfach einmal hinter sich zu lassen. Nach dem gleichnamigen Buch von Jens Rassmus.

Die Gemeinde Schretstaken veranstaltet diesen Nachmittag gemeinsam mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg im Rahmen der Reihe „Kultur auf Dorf-Tour“, die die Stiftung als ein Kulturknotenpunkt des Landes ins Leben gerufen hat.

13. Oktober 2023, 16.30 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus, A. Paul-Weber-Str. 36a, 21493 Schretstaken. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.

Foto: Stiftung Herzogtum Lauenburg (honorarfrei)

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Jugendumweltpreis verliehen

Im Zuge der Blunck-Umweltpreisverleihung vergab die Stiftung Herzogtum Lauenburg 2023 zum fünften Mal den Jugendumweltpreis.

„Ausgezeichnet mit dem ersten Platz für den „Schutz von Natur und Umwelt“ wurde die Grundschule Silberberg in Geesthacht zusammen mit dem NABU Geesthacht für ihre Projektarbeit im Kooperationsprojekt „Schulbiotop am Silberberg“ (600 Euro). Ziel dieses Projektes war die Förderung der Artenvielfalt sowie die Übernahme von Verantwortung durch Patenschaften für einzelne „Lebensinseln“. Konkret ging es darum, Flora und Fauna zu verschiedenen Jahreszeiten zu beobachten, zu erleben und zu ermöglichen.

Mit dem zweiten Platz ausgezeichnet wurde die Ev.-Luth. Kindertagesstätte St. Petri „Hand in Hand“ in Ratzeburg für ihr Schmetterlingsprojekt (300 Euro). Die Kinder erlangten in ihrem Projekt vertiefte Einblicke in die Lebensweise und Entwicklung von Schmetterlingen. Sie erlangten Wissen über die Notwendigkeit einer Biotopgestaltung als Lebensraum für Schmetterlinge als auch etwas über deren Entwicklungsstadien: Vom Ei über die Raupe hin zu Kokon und Verpuppung zum Schmetterling. Die Ergebnisse wurden dabei sehr gut altersgemäß erarbeitet und pädagogisch vermittelt.

Der Stiftungspräsident Klaus Schlie lobte besonders die Beteiligung am Jugendumweltpreis. „Es ist beeindruckend, mit welchem Engagement sich junge Menschen, Kinder und Jugendliche für die Natur und die Umwelt einsetzen. Wir freuen uns in der Stiftung immer in besonderer Weise, dieses Engagement auszeichnen zu können.“

Eine finanzielle Auszeichnung (100 Euro) erhielt die Grundschule Nusse für die „Draußenschule im Ritzerauer Moor“. In ihrem Projekt haben sie sich mit der Erkundung naturbedingter Erscheinungen beschäftigt. Die Kinder setzten sich mit deren Ursachen, Entwicklungen und Umwelt-Wechselwirkungen im Herzogtum auseinander.

Den Blunck-Umweltpreis gibt es seit 1985. Erste Preisträger waren die Umweltfreunde Witzeeze. Seitdem haben diverse Einzelpersonen, aber auch Institutionen, Gruppen und Vereine wie der NABU Mölln (2017), Natur Plus e. V. (Panten), die Umweltfreunde Gülzow, sechs Landwirte aus Bälau sowie die Gemeinden Lankau und Kollow die Auszeichnung erhalten. 2021 wurde der Blunck-Umweltpreis posthum an den Biologen Dr. Roland Doerffer verliehen.

Über die Vergabe des Preises entscheidet eine Jury, der Thomas Neumann Naturschutzreferent der Stiftung seit 1985 und Vorsitzender der Jury, Klaus Schlie, Präsident der Stiftung Herzogtum Lauenburg, Barbara Denker, Biologin und gleichfalls Mitglied im Blunck-Beirat sowie Elisabeth von Meltzer, Kreisfachberaterin für Natur und Umweltschutz angehören.

Foto © Stiftung

Verleihung des Blunck-Umweltpreises 2023 (v.l.): Thomas Neumann, Vorsitzender der Blunck-Jury; Katharina Hess, Bürgervorsteherin der Stadt Mölln, gratulierte im Namen der Stadt; Preisträger Prof. Dr. Carsten Niemitz; Barbara Denker, Blunck-Jury; Klaus Schlie, Präsident der Stiftung

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Tage der Industriekultur am Wasser  

Das Industriekulturfestival in der Metropolregion Hamburg geht in die siebte Runde. Am 23. und 24.  September finden wieder die „Tage der Industriekultur“ statt. Mit über 200 Veranstaltungen in 112  Denkmälern an 57 Orten lädt die Metropolregion Hamburg zu den „Tagen der Industriekultur am Wasser“. Hafenanlagen, Schleusen und Schiffe, Leucht- und Wassertürme, Brücken und Mühlen,  Fabriken, Kraftwerke und Museen geben Einblicke in die Welt der Industriekultur am Wasser. 

In diesem Jahr laden die „Tage der Industriekultur am Wasser“ zu einer besonderen Entdeckungsreise in die Metropolregion Hamburg ein. Viele weithin unbekannte und verborgene Schätze der  Industriegeschichte öffnen exklusiv an diesem Wochenende ihre Tore, zeigen ihre Technik und erzählen  ihre Geschichte. Ob für Kultur-, Natur und Technikbegeisterte oder Familien, für alle ist etwas dabei.  Verbindendes Element ist immer eins: das Wasser.   

Einen ersten Eindruck in das Programm geben diese neuen Highlights: 

Ihre Premiere bei den Tagen der Industriekultur in Hamburg feiert die 1911 in der Hansestadt erbaute  Viermastbark »Peking«. Sie steht für das Ende der Frachtsegler-Ära. An dem Wochenende werden  Führungen zu Aberglauben an Bord und zu Frachtschiffen sogar auch auf Plattdüütsch angeboten.  Während der Führungen durch den St. Pauli Elbtunnel kann man einen Blick hinter seine Kulissen werfen.  Er war 1911 der erste große Unterwassertunnel auf dem europäischen Festland. Weltweit einzigartig ist,  dass man statt über Rampen über Aufzüge auf die Tunnelsohle gelangt.  

Auch Parchim in Mecklenburg-Vorpommern präsentiert sich mit zwei neuen Ausflugszielen. Die  Eldemühle war mit einer Kapazität von 45.000 Tonnen pro Jahr die letzte Großmühle in Mecklenburg. In  dem Backsteinkomplex von 1897 sind seit diesem Jahr das Theater und ein Museum untergebracht. Am  24. September wird eine Ausstellung zur Kulturmühle Parchim mit einem Treppenhauskonzert eröffnet.  Am 23. September kann bei Führungen durch das Wasserwerk Parchim die Technik und Funktion einer  modernen Trinkwasserversorgung erlebt werden. Das Ensemble des 1906 in Betrieb genommenen  Wasserwerks besteht aus einer Filterhalle, dem Pumpenhaus, dem markanten Wasserturm,  Nebengebäuden und einem Wohngebäude.   

In Grünendeich in Niedersachsen ist die Seefahrtsschule neu dabei. Hier wurden zwischen 1856 und 2002 Steuerleute ausgebildet. 2003 zog die Arbeitsgemeinschaft Maritime Landschaft Unterelbe in die  alte Seefahrtsschule und pflegt seitdem ihr Erbe. Führungen durch das Haus, zur Nutzung des  Sternenhimmels in der Nautik und zur Ausbildung in der Seefahrtsschule werden angeboten. 

In Schleswig-Holstein ist die Ölmühle Lübeck-Siems ein Neuzugang. Am 23. und 24. September werden  Besichtigungen von der Wasserseite aus mit dem historischen Fischkutter »Pionier ex Got 1« angeboten.  Die Buchhorster Waldbahn in Lauenburg ist auch neu mit dabei. Sie verkehrte von 1912 bis 1982  zwischen der Ziegelei, Tongruben, den Elbe-Lübeck-Kanal und einer Zündholzfabrik. Heute ist davon noch ein Teilstück befahrbar. 

Foto: Das Pumpspeicherkraftwerk in Geesthacht © Sven Bardua

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Interkulturelle Wochen im Kreis Herzogtum Lauenburg

Neue Räume bieten, sich begegnen, etwas Neues entdecken: All  das steht im Mittelpunkt der kommenden Interkulturellen Wochen des Diakonischen Werkes im Kreis Herzogtum Lauenburg. Vom 12. September bis zum 7. Oktober  finden im gesamten Kreisgebiet Veranstaltungen statt – vom gemeinsamen Kochen  bis zum Poetry Slam. 

Menschen unterschiedlicher Kulturen sollen sich kennenlernen und ergründen, wie  man gut zusammenleben kann. Das ist die Grundprämisse der Interkulturellen Wochen. Seit Mitte der Siebzigerjahre finden sie bundesweit statt, seit über zehn  Jahren ist auch der Kreis Herzogtum Lauenburg dabei. Doch in diesem Jahr scheint  es um mehr zu gehen: „Wir möchten die Leute ermutigen, mitzumachen. Auch, damit  sie Gesicht zeigen“, erklärt Dr. Ulf Kassebaum, der Leiter des Diakonischen Werkes.  Denn das respektvolle Miteinander, die Demokratie, seien brüchige Gebilde.  

Im Fokus: die Demokratie  

Zwei Veranstaltungen der Interkulturelle Wochen nehmen daher die Demokratie in  den Fokus. Am Freitag, 15. September, ist in Ratzeburg das „Demokratie Fahrrad on  Tour“. Mit Spielen und Aktionen sollen dann Jung und Alt ins Gespräch kommen. Los  geht’s um 10 Uhr am Rathausplatz, später wird der Markt angefahren. Am 7. Oktober  soll auf einer Demokratiekonferenz in Ratzeburg eine breite Debatte über Rassismus  angestoßen werden. Am Ende soll ein städtischer Aktionsplan gegen Rassismus fertig sein.  

Frauenfrühstück, Drachenfest, „Words meets Music“ 

Den Beginn der Interkulturellen Wochen bildet aber schon am Dienstag, 12.  September, ein echtes Highlight. Das Internationale Frauenfrühstück, das um 10 Uhr  im Petri-Forum in Ratzeburg beginnt, werde immer sehr gut angenommen, sagt Inga  Steinfatt vom Familienzentrum im Diakonischen Werk. Die Teilnahme ist kostenlos,  Kinder dürfen mitgebracht werden. Richtig viel los sein dürfte auch wieder beim  Drachenfest des Kinderschutzbundes. Es startet am Sonnabend, 16. September, um  14 Uhr im Kurpark Ratzeburg. Und voll wird es wohl auch bei der Veranstaltung „Words meets Music“. Besucher:innen dürfen sich freuen auf Lesungen für 

Menschen ab zwölf Jahren und Musik. Veranstaltungsort ist das Stellwerk in  Ratzeburg, Beginn ist um 18 Uhr. „Im vergangenen Jahr ist das Stellwerk aus allen  Nähten geplatzt“, weiß Dr. Ulf Kassebaum. 

„Schlemmen international“ in Sandesneben 

Bunt und lecker wird es am Freitag, 22. September, in Sandesneben. Ab 16 Uhr heißt es im Gemeindehaus „Schlemmen international“. Geflüchtete und Pat:innen  bereiten gemeinsam Leckereien aus unterschiedlichen Ländern zu, das ganze Dorf ist eingeladen zu der Veranstaltung der Flüchtlingsinitiative im Raum Sandesneben- Nusse. „Das ist ein schönes Beispiel dafür, dass wir auch dieses Jahr wieder  zahlreiche Kooperationspartner für die Interkulturellen Wochen gewinnen konnten“,  sagt Inga Steinfatt.  

Jedoch gibt es auch einen Wermutstropfen: „Das beliebte Markt-Soccer-Turnier in  Ratzeburg kann in diesem Jahr leider nicht stattfinden“, erklärt Dr. Ulf Kassebaum.  Grund seien organisatorische Schwierigkeiten. Dennoch: Der Veranstaltungskalender der Interkulturellen Wochen des Diakonischen Werkes ist  vollgepackt. Das Motto in diesem Jahr lautet „Neue Räume“. Eine Übersicht über alle Aktionen gibt es auf der Internetseite www.diakonie-rz.de.  

Foto Bildunterschrift: Sie laden alle zu den Interkulturellen Wochen ein: Inga Steinfatt (Familienzentrum  Ratzeburg), Dr. Ulf Kassebaum (Diakonisches Werk), Karl Schneider (Partnerschaft  für Demokratie) und Corinna Weigang (Diakonisches Werk). (Foto: Oliver Pries)

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Summertime Jazz

Zum wiederholten Mal und aufgrund der großen Erfolge wird nach den Sommerferien wieder einmal die BigBrassCompany (BBC) des Marion-Dönhoff-Gymnasiums unter Leitung von Désirée Buxel-Krohn in Behlendorf ein Bigband-Konzert geben.

Die nunmehr dritte Auflage des 2021 gestarteten großartigen Open-Air-Konzertformats «Jazz am See» verspricht erneut ein klangvolles Highlight zu werden.

Am Sonnabend, 2. September 2023, wird ab 18 Uhr Jazz-, Rock-, Latin- und Funkmusik von der Bühnen-Wiese des Behlendorfer Sees erklingen. 

Das umfangreiche Programm ist vielseitig und reicht von bekannten Hits – zum Teil auch in Arrangements für Sologesang und Band – bis zu besonderen Spezialitäten des Jazz.

Die ca. 20 Mitglieder der Bigband – Schülerinnen und Schüler, Ehemalige, Eltern und Freunde – haben in der Formation, die bereits im Jahr 2000 mit dem Entstehen des Möllner Gymnasiums gegründet wurde, kontinuierlich zu verschiedensten Anlässen, inner- und außerhalb der Schule, die Menschen in der Region mit ihrer Musik beglücken können. 

Größere Projekte der Band, wie Reisen nach Thüringen, Dänemark und Polen bereichern das Leben der Musizierenden. Austauschprogramme mit Schulen und anderen Musikinstitutionen sowie Städtepartnerschaften bilden häufig den Rahmen.

Der Kulturausschuss der Gemeinde Behlendorf lädt sehr herzlich zu diesem Konzert ein.

Sonnabend, 2. September 2023, ab 18 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos, Spenden sind erbeten.

Besuchende mögen sich Sitzgelegenheiten mitbringen. In der Pause kann man Getränke und kleine Snacks erstehen.

Foto BBC – BigBrassCompany © Stephan Belau

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„„Zum Knuddeln! Die freundlichen Tiere von A. Paul Weber“

Kinderführung durch das A. Paul Weber Museum, Freitag 18. August, 15.00 – 16.30 Uhr.

Im A. Paul Weber-Museum können Kinder und Jugendliche die unterschiedlichsten Menschen und Tiere kennenlernen, denn der Künstler hat sie und auch sich selbst ganz genau beobachtet und seine Gedanken und Ideen in Bildern festgehalten. So entstanden Bilder mit kleinen, persönlichen Geschichten, aber auch Bilder zur politischen Lage in der Welt.

Einen besonderen Stellenwert haben die possierlichen Tiere in seinem Werk, die er zwar für Kinder malte, die aber auch unter Erwachsenen sehr beliebt sind. Die Anregung für seine mit Grillen, Schmetterlingen oder Igeln bevölkerten Bilder fand er unter anderem in seinem Garten. Allerdings leben die Tiere in seinen Lithographien nicht in der Natur, sondern wie Menschen in Häusern und tragen Kleidung. Ihn der Führung entdeckt ihr Webers Bildergeschichten und erfindet eigene Tierbilder mit menschlichen Zügen.

Das Programm richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 13 Jahre. Treffpunkt um 15 Uhr ist das Foyer im A. Paul Weber-Museum. Der Eintritt kostet pro Kind 1 €, das Programm selbst ist kostenlos. Um Anmeldung unter petersen@kreis-rz.de wird gebeten.“

Freitag 18. August, 15.00 – 16.30 Uhr, Domhof 5, 23909 Ratzeburg

Foto: : A. Paul Weber-Museum vom Domsee aus (A. Paul Weber-Museum).

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Wie lebte ein Herzog?

„Rätsel und Objekte zum Anfassen, das erwartet Kinder und Jugendliche bei den Erlebnisführungen des Kreismuseums Herzogtum. Unter dem Titel „Wie lebte ein Herzog?“ steht am Dienstag, 18. Juli, das Museumsgebäude selbst im Zentrum der Aufmerksamkeit. Dabei wird schnell klar: Das Leben eines Herzogs war vor allem eins, sehr teuer! Ein großes Haus mit vielen Bediensteten gehörte einfach zum „guten Ton“. Und für den Bau und die Einrichtung eines so prachtvollen Gebäudes benötigte man viele hochspezialisierte Handwerker und Künstler, die teilweise aus dem Ausland anreisen mussten.

Wir schauen uns das über 250 Jahre alte Herrenhaus vom Eingang bis zum großen Festsaal genau an und entdecken dabei viele meisterhafte Details und Botschaften aus der Vergangenheit.

Das Programm richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 13 Jahre. Treffpunkt um 15 Uhr ist das Foyer im Kreismuseum Herzogtum Lauenburg, Domhof 12 in Ratzeburg. Der Eintritt kostet pro Kind 1 €, das Programm selbst ist kostenlos.

Um Anmeldung unter petersen@kreis-rz.de wird gebeten.“

18. Juli, 15.00 Uhr, Kreismuseum Herzogtum Lauenburg

Foto © Kreis Herzogtum Lauenburg

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MuseumsCard

Ab 1. Juli in über 130 Museen in Schleswig-Holstein

Vom 1. Juli bis 12. November können Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren mit der MuseumsCard kostenlos mehr als 130 Museen, Ausstellungen und kulturelle Bildungsorte in Schleswig-Holstein besuchen. Auch Inhaber*innen der Jugendleiter*innen-Card haben mit der MuseumsCard freien Eintritt.

Dr. Philipp Salamon-Menger, stellvertretender Kulturabteilungsleiter im Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur und Gyde Opitz, Abteilungsleiterin für Kommunikation und Gesellschaftliches Engagement des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein, überreichten am 30. Juni die ersten MuseumsCards. Die Schüler*innen der Klasse 6b der Comenius-Schule Flensburg nahmen sie bei einem Besuch auf dem Museumsberg Flensburg entgegen.

Dr. Philipp Salamon-Menger freut sich über die einfache Zugänglichkeit des Projekts: „Die MuseumsCard ist ein herausragendes Angebot in der kulturellen Kinder- und Jugendbildung in Schleswig-Holstein. Das vielfältige Angebot der teilnehmenden Museen und Kultureinrichtungen ermöglicht Kindern und Jugendlichen einen unkomplizierten Einstieg in die reichhaltige Kulturlandschaft unseres Landes. Dass 2023 noch mehr Einrichtungen teilnehmen, freut mich besonders. Es gibt vieles zu entdecken und kennenzulernen – und dabei wünsche ich allen Teilnehmenden viel Spaß!“

Die Sparkassen sind Partner der MuseumsCard und haben sie mit initiiert. Gyde Opitz lobt das neue Design der MuseumsCard: „Die Sparkassen unterstützen die MuseumsCard von Beginn an aus voller Überzeugung, denn sie ermöglicht allen Kindern und Jugendlichen die Teilhabe an kultureller Bildung. Mit dem neuen Design hat die MuseumsCard nochmal einen frischen Wind bekommen. Die Vielfalt und das Engagement der beteiligten Museen sind beeindruckend – das ist ein tolles Angebot und ich bin sicher, dass für jede und jeden etwas dabei ist. Es lohnt sich, in den kommenden Monaten auf Entdeckungsreise zu gehen.“

Knapp 160.000 Karten sind dieses Jahr in Sparkassen, Museen, Büchereien, Jugendverbänden, beim Landesjugendring sowie in vielen Tourist-Informationen erhältlich. Alternativ kann die MuseumsCard auf www.meine-museumscard.de oder als Web-App kostenfrei aus dem Internet heruntergeladen werden.

Dr. Jochen Wilms, Vorsitzender des Landesjugendrings stellt die neuen Funktionen auf der Website heraus: „Die Teilnahme am Gewinnspiel ist in diesem Jahr noch einfacher. Die Kinder und Jugendlichen können sich auf der MuseumsCard-Website mit Mailadresse oder Telefonnummer registrieren und dann die QR-Codes in den Museen scannen. Mit drei Scans nimmt man automatisch am Gewinnspiel teil.“

Wer drei Stempel auf seiner MuseumsCard sammelt oder QR-Codes in den Museen scannt, kann eine Übernachtungsreise, Sommerferientickets oder Sachpreise gewinnen.

An zwei Tagen in den Herbstferien, dem 19. und 26. Oktober 2023, wird die MuseumsCard zusätzlich zur Fahrkarte für NAH.SH, den Nahverkehr in Schleswig-Holstein: An diesen Aktionstagen können mit der MuseumsCard alle Busse und Bahnen des Nahverkehrs kostenlos genutzt werden.

Dr. Michael Fuhr, stellvertretender Direktor der Städtischen Museen Flensburg freut sich, dass der Auftakt zur MuseumsCard auf dem Museumsberg Flensburg stattfand und betont: „Museen sind für Kinder und Jugendliche doppelt wichtig: Als außerschulischer Lernort und als ein Platz, wo man Spaß haben kann und gerne hingeht.“

Zehn Kultureinrichtungen können MuseumsCard-Nutzer*innen dieses Jahr erstmalig entdecken. An der Nordsee locken neue Ziele, aber auch an der Ostsee und im Binnenland sind neue Museen dabei.
Dr. Stefanie Janssen, Geschäftsführerin des Museumsverbandes Schleswig-Holstein und Hamburg e. V. weist auf die Vielfalt der teilnehmenden Museen hin: „Mehr als 130 Museen zwischen Nord- und Ostsee warten darauf, dass junge Besucherinnen und Besucher ihre vielfältigen Schätze entdecken.“

Museen und Kulturorte, die 2023 erstmals teilnehmen:

  • Fehmarn Museum, Fehmarn
  • Dorfmuseum Grube, Grube
  • Museum am Wasserturm, Hohenlockstedt
  • Haus der Heimat, Itzehoe         
  • Kunsthaus-Kappeln, Kappeln   
  • Museum „Vergessene Arbeit“, Steinhorst          
  • Dithmarscher Landesmuseum, Meldorf
  • Deutsches Schallplattenmuseum, Nortorf
  • Inselmuseum, Pellworm
  • Galerie in der Wassermühle, Trittau

Die MuseumsCard wird vom Landesjugendring Schleswig-Holstein in Kooperation mit dem Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur, den schleswig-holsteinischen Sparkassen, dem Museumsverband Schleswig-Holstein und Hamburg sowie dem Nahverkehr Schleswig-Holstein durchgeführt. Das Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur und die schleswig-holsteinischen Sparkassen finanzieren die Aktion gemeinsam.

Alle Informationen rund um die MuseumsCard-Aktion finden Interessierte auf der MuseumsCard-Website www.meine-museumscard.de.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.