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Aus der Stiftung

Schreibwettbewerb sucht …

Du schreibst gern und gut?
Du möchtest, dass andere deine Texte lesen oder hören?
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Die Stiftung Herzogtum Lauenburg sucht auch 2023 »Junge Autorinnen & Autoren«. So heißt der Schreibwettbewerb für Jungliteraten zwischen sechs und 23 Jahren.

Wir wünschen uns Texte mit eindeutiger Urheberschaft – keine Gemeinschaftsproduktionen. Dabei ist alles möglich und gewünscht: Prosa und Lyrik, Slam- und Songtexte, Kurzgeschichten etc.

Wichtig ist nur eines: Originalität.

Beim großen Finale im September 2023 werden die besten eingereichten Texte vorgelesen. Alle Final-Teilnehmer und -Teilnehmerinnen erhalten Urkunden, Buchgutscheine und Theaterkarten sowie zusätzlich eine Einladung zur Teilnahme an einer Schreibwerkstatt.

Abgabe: Die Beiträge sind unter dem Stichwort »Junge Autorinnen und Autoren« mit Angabe von Namen, Adresse und Geburtsdatum zu richten an die Stiftung Herzogtum Lauenburg in 23879 Mölln, Hauptstraße 150, E-Mail info@stiftung-herzogtum.de.

Die Jury besteht aus fünf Fachleuten, die in den Bereichen Schule, Literatur, Journalismus und Buchhandel tätig sind.

Teilnahmeberechtigt sind Kinder (Altersgruppe sechs bis elf Jahre), Jugendliche (zwölf bis 16 Jahre) und junge Erwachsene (17 bis max. 23 Jahre) aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg.

Die eingereichten Texte dürfen nicht länger sein als drei DIN-A4-Seiten (Arial, Schriftgrad 12, Zeilenabstand 1,5). Sie können unter dem Stichwort „Junge Autorinnen & Autoren“ und mit Angabe von Namen, Adresse und Geburtsdatum per Post (Hauptstraße 150, 23879 Mölln) oder per E-Mail (info@stiftung-herzogtum.de) der Stiftung Herzogtum Lauenburg zugesandt werden. Einsendeschluss ist der 31. Juli 2023.

Mit Einverständnis der Autor*innen werden die Texte zu einem späteren Zeitpunkt auf www.kulturportal-herzogtum.de und in gedruckter Form veröffentlicht.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Aktuelles Aus der Stiftung

Stein oder Steinzeit?

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts machte eine Sammlung steinzeitlicher Werkzeuge aus dem Landkreis Herzogtum Lauenburg deutschlandweit Furore. Die Entdeckung der primitiv wirkenden steinzeitlichen Werkzeuge führte zu seltsamen Vermutungen. Eine Gemeinschaft urtümlicher Menschen sollte im westlichen Randbereich des Schaalsees im ansonsten viel weiter entwickelten Umfeld überlebt haben. Die Schaalsee-Kultur war geboren. Doch wie erkenne ich eigentlich den Unterschied zwischen einem profanen Stein und einem steinzeitlichen Werkzeug? Und warum sollten wir nicht alles glauben, was uns Wikipedia dazu als Wissen vermittelt? Der Referent wird es erklären. Holger Behm ist seit 2011 Fachgebietsleiter der Landschaftsplanung und Landschaftsgestaltung an der Universität Rostock. Wenn Sie einen Stein aus der Region besitzen, von dem Sie nicht wissen, ob es sich nicht doch um ein steinzeitliches Werkzeug handeln könnte, dann bringen Sie ihn einfach mit …

Do., 27. April 2023, 19.30 Uhr

Eintritt frei

Stadthauptmannshof

Hauptstraße 150, 23879 Mölln

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Aus der Stiftung

»Dat heff ik sehn« – De Welt vun Francisco Goya

De spaansche Maler Francisco Goya (1746 – 1828) hett uns in sien 82 Levensjohrn en grotet Wark torüchlaaten: Dor gifft dat wunnerbor bunte Rokoko-Billers, avers ook sien düsteren »Swatten Billers«. Düsse Veelfalt spegelt, wat för en beweegt Leven dat weer: Ünner de Indruck vun private un politisch Katastrophen is ut em en opmarksaam un sensible Beobachter vun sien Ümgeven worrn. So hett Goya uns nich blots de dramatischen Tostänn in’t Spanien vun sien Tied wiest, sünnern he föhrt uns ook jümmers sülms vör Ogen: De Minsch as sensibel Wesen un as willet Beest. Der Kunsthistoriker Dr. Hans Thomas Carstensen stellt schon seit einigen Jahren mit viel Bildmaterial einflussreiche Künstler in niederdeutschen Vorträgen vor.

Eine Kooperation mit dem Zentrum für Niederdeutsch in Holstein auf Initiative des Niederdeutsch-Beirats der Stiftung.

Do., 16. März 2023, 19.30 Uhr

Eintritt gegen Spende

Stadthauptmannshof

Hauptstraße 150, 23879 Mölln

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Aus der Stiftung Ausstellungen

Die Kunst ist weiblich – Frauenperspektiven

Die Schleswig-Holsteinische Kunstszene ist äußerst vielseitig und enorm kreativ. Doch wie weiblich ist sie? Frauenkunst ist nicht einfach die andere Hälfte der Männerkunst. Sie ist auch nicht von dieser als der interessantere Teil der Kunstszene abzugrenzen. Aber es ist nichts Neues, dass Künstlerinnen in den Sammlungen der Museen normalerweise untervertreten sind. Mit wenigen Ausnahmen. Die 59. Biennale in Venedig, die älteste internationale Ausstellung für Gegenwartskunst in der Welt, legte im Jahr 2022 einen Schwerpunkt auf Künst-lerinnen. Fast 80 Prozent der Teilnehmenden waren Frauen. Das ist ungewöhnlich, das ist selten in der Kunstwelt. Dabei sei daran erinnert, dass auch in Deutschland Frauen erst seit gut 100 Jahren der Zugang zu einer staatlichen Kunstschule ermöglicht wird. Das legendäre Bauhaus hatte 1919 mehr weibliche als männliche Studierende. In der öffentlichen Wahrnehmung fristen die Künstlerinnen dieser Zeit noch heute oft ein Nischendasein. Wie werden Frauen heute in der Kunst wahrgenommen? Sind die Schleswig-Holsteinischen Künstlerinnen sichtbar? Wie sieht ihre Kunst aus? Was sind ihre Themen? Spiegelt sich ihre Künstlerseele in ihren Werken wider? Ist ihre Kunst nur deshalb weiblich, weil sie Frauen sind? Die Kuratorin Antje Ladiges-Specht lädt im Rahmen der Frühjahrsausstellung schleswig-holsteinische Künstlerinnen ein, ihre unterschiedlichen Perspektiven auf die Gegenwart im Stadthauptmannshof zu zeigen. Eine Veranstaltung des Kulturknotenpunkts Südost.

Die Ausstellung ist bis zum 2. April geöffnet. Öffnungszeiten: samstags + sonntags 11.00 – 16.00 Uhr

So., 5. März 2023, 11.30 Uhr Vernissage

Eintritt frei

Stadthauptmannshof

Hauptstraße 150, 23879 Mölln

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Aus der Stiftung

Kulturdialog RZ 23

Als Kulturknotenpunkt steht die Stiftung Herzogtum Lauenburg für Austausch, Transparenz und Vernetzung aller Kultur-Interessierten. Doch was sind die Fragen, Interessen, Anliegen, Bedürfnisse der Kulturakteure, um die kulturelle Zusammenarbeit im ländlich geprägten Raum Herzogtum Lauenburg weiter zu entwickeln?

In ersten Gesprächen haben sich Künstler, Mitarbeiter kultureller Institutionen und Kulturinteressierte zu einem „Kulturdialog RZ 2023“ (RZ für Ratzeburg) in Mölln getroffen und erste Fragen diskutiert.

Wie können sich städtische Kultureinrichtungen für die Themen der ländlichen Kulturarbeit öffnen? Wie gelingt der Kontakt zwischen den kommunalen Verantwortlichen und den Kulturakteuren, den Kulturaktiven? Was ist der Grundstein einer guten Zusammenarbeit auf Augenhöhe? Was kann aus der gemeinsamen Arbeit entstehen? Welche Aufgaben kommen auf die Kultureinrichtungen zu, die sich auf die Themen und Ideen der Menschen vor Ort einlassen?

Jetzt wird dieser Kreis um alle an dem Kulturdialog Interessierten geöffnet um weitere Schritte und Möglichkeiten zu diskutieren und um sich zu beteiligen. Der Kulturdialog RZ richtet sich auch an Vertreter und Vertreterinnen der Verwaltung und der Politik, die sich die Frage stellen, wie sie das ländliche Leben in ihrem Verwaltungsbereich mit einem aktiven Kultur-Leben stärken können. An fünf Terminen gibt es dazu die Möglichkeit:

Am 11.2. von 14.30 – 17.30 Uhr im Gemeindehaus, Redderallee 6 in 21483 Lütau.

Am 18.2. von 14,30 – 17.30 Uhr, in der Jugendfreizeitstätte, Dorfstraße 4, in 23883 Seedorf.

Am 18.03. von 14.30 – 17.30 Uhr, in der Mensa der Grundschule Shiphorster Weg 5, 23898 Sandesneben

Am 01.04. von 14.30 – 17.30 Uhr im Multifunktionssaal der Gemeinde Dassendorf, Christa-Höppner-Platz 1, 21521 Dassendorf

Am 28.4. von 17.00 – 20.00 Uhr gibt es in Schwarzenbeker Festsaal, Ritter-Wulf-Platz 1, 21493 Schwarzenbek eine Abschlussveranstaltung des „Kulturdialogs RZ23“.

Wir laden Sie ein, sich an diesem Dialogprozess zu beteiligen.

Wegen begrenzter Platzkapazität wird um Anmeldung gebeten unter Tel: 04542 – 87 000, per Mail  info@stiftung-herzogtum.de oder per Post an Stiftung Herzogtum Lauenburg, Hauptstraße 150, 23879 Mölln.

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Aus der Stiftung

Kirchen und Klöster im Kreis Herzogtum Lauenburg

von Oliver Auge (Herausgeber), Katja Hillebrand (Mitwirkende)

Die in diesem Band veröffentlichten acht Beiträge gehen aus zwei Konferenzen hervor. Sie wurden in Kooperation der Stiftung Herzogtum Lauenburg und der Kieler Abteilung für Regionalgeschichte veranstaltet.

Drei Aufsätze betreffen die vielfältige und ganz eigentümliche Geschichte der Klöster Marienwohlde und Kuddewörde sowie eine in diesem Raum sonst singuläre Denkmalreihe im Dom von Ratzeburg. Vier weitere Aufsätze handeln von der nicht minder spannenden Geschichte und Architektur der Pfarrkirchen im heutigen schleswig-holsteinischen Kreis Herzogtum Lauenburg.  der in seinen Bei den beteiligten Autoren des Bandes handelt es sich allesamt um einschlägige Experten aus den Bereichen Geschichte und Bauforschung.

Der Inhalt der Aufsätze ist derart vielschichtig und relevant, dass der Band einen würdigen Auftakt der neuen wissenschaftlichen Reihe der Kieler Beiträge zur Klosterforschung im Ostseeraum (KBKO) bildet.

Es wird in einer öffentlichen Veranstaltung am Montag, 13.2. um 19.30 Uhr im Stadthauptmannshof vorgestellt (Hauptstr. 150, 23879 Mölln).

Anmeldung für die kostenlose Veranstaltung bei der Stiftung Herzogtum Lauenburg unter Tel. 04542-87000 oder info@stiftung-herzogtum.de.

Buch | Hardcover, 160 Seiten, 2022 Verlag Schnell & Steiner 
ISBN 978-3-7954-3754-1
 

Buchcover © Schnell & Steiner

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Aus der Stiftung Kulturportal

Glaspalastgespräch über Nachhaltigkeit in der Kultur

Mölln – Das erste Glaspalastgespräch der Stiftung Herzogtum Lauenburg in diesem Jahr befasst sich wieder mit einem aktuellen Thema im kulturellen Bereich. Als Gast konnte der Vorsitzende des Landeskulturverbands Schleswig-Holstein Guido Froese gewonnen werden, der eine Einführung in das Thema „Nachhaltigkeit in der Kultur“ geben wird.

Angesichts des Klimawandels muss sich konsequenterweise auch der Kulturbetrieb den daraus resultierenden Herausforderungen stellen. Dabei geht es um mehr als die inhaltliche Thematisierung von Nachhaltigkeit und Klimaschutz in den Künsten, in Musik und Literatur. Der Blick muss auch hinter die Kulissen gerichtet werden: Wie können Veranstaltungen auch organisatorisch einen Betrag leisten, welche neuen Aufgaben stellen sich für Veranstalter und Kulturinstitutionen?

Guido Froese wird dazu einen Überblick über Möglichkeiten, Chancen und Problemstellungen für Kulturarbeit in Schleswig-Holstein geben. Anschließend bleibt reichlich Raum für Diskussion und Aussprache.

Im Rahmen der Aufgaben als Kulturknotenpunkt stehen die Glaspalastgespräche der Stiftung für Austausch, Transparenz und Vernetzung aller Kultur-Interessierten. Die Stiftung Herzogtum Lauenburg lädt alle Interessierten dazu herzlich ein.

Donnerstag, 26. Januar 2023, 19.00 Uhr, Eintritt frei

Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln

Anmeldung unter info@stiftung-herzogtum.de oder Tel. 04542 87000 ist erwünscht.

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Aus der Stiftung

69. Landesschau in Schleswig-Holstein

Regine Bonke, Leiterin der Artothek in Mölln, stellt als Künstlerin ihre Werke überall im Land aus.

So auch aktuell in der Stadtgalerie Kiel in der 69. LANDESSCHAU der Bildenden Künstlerinnen und Künstler Schleswig-Holsteins.

Die Artothek in Mölln besticht unter ihrer Leitung mit einem breitgefächerten Angebot an zeitgenössischer Kunst. Menschen können sich hier für einige Wochen zeitgenössische Gemälde und Graphiken, ähnlich wie Bücher in einer Bücherei, leihen. 2022 erhielt der Lauenburgische Kunstverein mit der Artothek  für sein Engagement den Kulturpreis der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

09. Dezember 2022 bis 19. Februar 2023. Stadtgalerie Kiel,  Andreas-Gayk-Straße 31, 24103 Kiel.

Einladung © 69.Landesschau x_1

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Aus der Stiftung

Celtic Christmas – West of Eden

Mölln – Seit Jahren sind sie international mit großem Erfolg auf Tour. Großartige instrumentale Virtuosität gepaart mit der besonderen Stimme der Sängerin Jenny Schaub prägen ihren Sound. Geboren in Schweden und keltisch im Herzen: West of Eden ist eine schwedische Folk-Rock-Band mit einem sehr eigenen Sound irgendwo zwischen Folk von den britischen Inseln und Singer/Songwriter-Musik. 
Sie haben bislang 10 CDs veröffentlicht. Zu den Höhepunkten ihrer Bandgeschichte zählt auch die Zusammenarbeit mit klassischen Musikern des Schwedischen Nationalorchesters.
Wer beim letzten Konzert im Frühjahr 2019 dabei war, wird sich nun dieses besondere Konzert mit nordeuropäisch-keltischen Weihnachtsklängen nicht entgehen lassen wollen!

Eine Kooperation mit dem Folkclub Mölln und dem Förderverein Möllner Folksfeste.

Sa., 3. Dezember 2022, 19:30 im Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln. Eintritt 20€, FC-Mitglieder 12€. Reservierung ist möglich unter info@folkclubmoelln.de oder Tel. 04542/822472.

Foto: Kristin Lidell

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Aktuelles Aus der Stiftung

Heinrich der Löwe und die Slawen

Mölln – Heinrich der Löwe ragte als Reichsfürst deutlich über die Seinesgleichen hinaus und beanspruchte eine quasi königliche Stellung im Reich, aus der heraus er auch mit dem König von Dänemark um die Hegemonie im westlichen Ostseeraum konkurrierte. Besonders deutlich wird dieser Anspruch Heinrichs des Löwen an seiner Politik mit und gegenüber den von Wagrien (Ostholstein) bis Pommern siedelnden Slawen.

Der bebilderte Vortrag nimmt diese Politik von Heinrichs erstem (kriegerischen) Kontakt mit den Slawen während des Wendenkreuzzugs 1147 bis zu seinem Sturz als Herzog Anfang der 1180er Jahre in den Fokus. Er wird herausarbeiten, dass die Geschehnisse in diesem wendischen Raum für das Selbstverständnis und Schicksal Heinrichs des Löwen von nicht unwesentlicher Bedeutung waren.

Professor Auge lehrt Regionalgeschichte mit Schwerpunkt Geschichte Schleswig-Holsteins in Mittelalter und Früher Neuzeit an der Universität in Kiel.

Do., 17. November 2022, 19:30 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln. Eintritt frei.

Foto: Nicole Franke

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