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Aktuelles Nördlich der A24

Benefizkonzert für Kriegsopfer mit Duo Sempre

Nusse-Behlendorf – Das hochklassige Duo Sempre gastiert am Samstag, 26. März 2022, 20:30 Uhr in der Kirche der Gemeinde Nusse-Behlendorf. Dariya Panasevych und Arsen Asanov stammen aus der Ukraine und spielen das Konzert zugunsten ihrer unter dem Krieg leidenden Landsleute. Der Eintritt ist frei, die Besucher werden um angemessene Spenden gebeten.

Während der Auftrittszeit ist auch die alljährliche WWF Earth Hour. Sie ist ein globales Zeichen für mehr Klimaschutz und will zu einem umweltfreundlicheren Verhalten motivieren. Dafür soll rund um den Globus jeweils um 20.30 Uhr Ortszeit für eine Stunde das Licht ausgeschaltet werden. Dariya und Arsen spielen daher bei Kerzenlicht – in erster Linie in Gedanken an alle Kriegsopfer und auch an den Umweltschutz, der in der derzeitigen Lage zur Nebensache verkommt.

Das Duo Sempre präsentiert die Konzertgitarre in verschiedenen Ausprägungen: Sie klingt ernst, romantisch, virtuos und brillant, lyrisch und mysteriös. Dariya und Arsen erhielten bereits früh ihren ersten Gitarrenunterricht und studierten dann an den Musikhochschulen in Kiew und Charkiv in ihrem Heimatland Ukraine. Das Programm des Gitarrenduos verspricht einen interessanten Spannungsbogen: B2B – Bach bis Beatles. Das Präludium & Fuge in C-Moll von Johann Sebastian Bach gehört ebenso zum Repertoire wie Penny Lane.

Eintritt frei – um angemessene Spenden wird gebeten.
Es gelten die Hygienebestimmungen am Tag des Konzerts.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Nördlich der A24

  TRIO MIO – eine der besten Folkbands aus Skandinavien.

Die Konzertsaison des Folkclub Mölln beginnt mit einem besonderen Highlight der heutigen skandinavischen Folkmusik: Trio Mio gastiert am Fr., 25.März um 19.30 Uhr im Robert-Koch-Park in Mölln.

Trio Mio; eine Band mit einem ganz eigenen, faszinierenden Stil. Sie besteht aus drei hochtalentierten Musikern: Kristine Heeböll (Violine), Peter Rosendal (Klavier und Flugabone) und Jens Ulvsand (Gitarre und Bouzouki). Kristine Hebeböll wurde mit dem Danish Music Award Folk/World für die Kompositionen auf deren neuestem Album ausgezeichnet.

Im Zentrum der Musik von Trio Mio steht ihr Wunsch, den Traditionen der dänischen und schwedischen Folkmusik neues Leben einzuhauchen. Die Gruppe möchte Musik auf ihre eigene Art spielen, aber dieses in tiefem Respekt vor den Traditionen, aus denen ihre musikalischen Wurzeln stammen. Das Ergebnis ist neu, erfrischend und völlig eigenständig:
Man ist sich nie ganz sicher, was als nächstes passieren wird, da süße, leise und leichte Melodien plötzlich in schnelle, teuflische und manchmal verrückte Improvisationen übergehen können. Diese Musik kommt mit einer großen Intensität, Virtuosität und Freude herüber, die das Publikum atemlos machen kann.

Der Eintritt beträgt 12,- €; Folkclub-Mitglieder haben freien Eintritt.
Reservierung unter Tel.: 04542-822472 oder info@folkclubmoelln.de.
Es sind ausreichend Parkplätze direkt vor dem Haus vorhanden. Der gesamte Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich. Es gelten die dann gültigen Corona-Hygiene Vorschriften.

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Aus der Stiftung Nördlich der A24

Glaspalastgespräch

Glaspalastgespräch über Kulturarbeit in schwierigen Zeiten

Mölln – Im Rahmen der Aufgaben als Kulturknotenpunkt stehen die „Glaspalastgespräche“ der Stiftung Herzogtum Lauenburg für Austausch, Transparenz und Vernetzung aller Kultur-Interessierten. Die erste Gesprächsrunde in diesem Jahr findet am Dienstag, 22.3. um 19.00 Uhr im Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, in Mölln statt.

An diesem Abend steht die Vielzahl an Umwälzungen, die sich während der Pandemie-Zeit ereignet haben und seit kurzem auch durch die Situation in der Ukraine beeinflusst sind, im Mittelpunkt. Es wird ein Austausch angeregt, bei dem wir über die allgemeine Lage der Kulturarbeit in schwierigen Zeiten sprechen wollen. Die Stiftung lädt alle Interessierten ein, bei einem Glas Wein an dem Austausch teilzunehmen.  

Um Anmeldung unter Tel. 04542/87000 oder info@stiftung-herzogtum.de wird gebeten.

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Aus der Stiftung Nördlich der A24

De Fischer un sien Fru – musikalische Mitmachlesung

Duvensee – Die Schauspielerin und Autorin Jutta Mackeprang (Schwarzenbek) hat das bekannte Märchen der Gebrüder Grimm „Vom Fischer und seiner Frau“ zu einer musikalischen Mitmachlesung op Plattdüütsch für Kinder zwischen fünf und neun Jahren umgearbeitet. Die Märchenmatinee findet am Sonntag, 20. März um 11.00 Uhr in der Duvenseer Schmiede statt. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.

Die Gemeinde Duvensee kümmert sich um das leibliche Wohl der Zuschauer (Kinder sind frei).

2003 hat sich Jutta Mackeprang mit einer eigenen Musik- und Schauspielschule selbständig gemacht. Sie leitet das Sachsenwaldblasorchester Schwarzenbek und hält Lesungen auf Hoch- und Plattdeutsch.

Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg auf Initiative des Niederdeutsch-Beirats der Stiftung.

Anmeldung unter ulrrei80@web.de ist erforderlich.

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Nördlich der A24

Benefizkonzert mit Christian Skobowsky

Singen – Fragen – Hoffen

Am Samstag, 19. März 2022 lädt der Ratzeburger Dom zu einem Benefizkonzert für die Diakonie-Katastrophenhilfe ein. Domorganist Christian Skobowsky wird um 18.00 Uhr zugunsten der Ukraine-Hilfe Musik an beiden Orgeln des Domes erklingen lassen.

Bei der Programmgestaltung orientiert sich der Musiker an altbewährten Gesangbuchliedern, die Gottes Hilfe in auswegloser Situation erbitten, an offenen Klängen der Ratlosigkeit und in Töne gefasste Visionen des Friedens.

Dabei stehen sich barocke Choralkompositionen von Samuel Scheidt, Heinrich Scheidemann, Dieterich Buxtehude und Georg Böhm den „Litanies“ von Jehan Alain und Jean Langlais‘ „Chant de Paix“ aus dem 20. Jahrhundert gegenüber.

Als verbindender roter Faden ziehen sich einzelne Contrapuncte aus der „Kunst der Fuge“ von Johann Sebastian Bach. In dessen Musik sieht Christian Skobowsky Resonanz, Empathie, gemeinsame Sprache und Aufmerksamkeit, also alles Frieden- und damit Troststiftende, in hohem Maße ausgedrückt.

Karten für zehn Euro sind an der Abendkasse ab 17:30 Uhr zu erhalten (3-G).

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Die digitale Revolution kommt

Unter dem Motto „Mit einem Klick in die Welt“ gehen die Salemer Gespräche am Sonntag, 13. März, im Dorfgemeinschaftshaus in die nächste Runde. Von 16 bis 18 Uhr diskutieren der Bundestagsabgeordnete Konstantin von Notz (Grüne), Stadtwerke-Prokurist Fabian Caspers, Landwirt Jan Schmedes und Salems stellvertretende Bürgermeisterin Stefanie Montag die Bedeutung des schnellen Internets für den ländlichen Raum.

Wie weit ist das Herzogtum Lauenburg mit der Digitalisierung? Welche Veränderungen in Alltag und Beruf zeigen sich bereits? Wie erleben Familien den Zugang zu all den digitalen Welten? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Salem verfügt bereits über das schnelle Internet. Vor fünf Jahren wurde die Gemeinde an das Breitbandnetz für Fernsehen, Telefon und Netz angeschlossen.

Für die Veranstaltung gelten die tagesaktuellen Regelungen zum Infektionsschutz.

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„Plötzlich aufs Land“

Ein Komödien-Hit aus Frankreich und ein legendäres Gangsterepos stehen zum Wochenausklang und Wochenbeginn beim Filmclub Burgtheater Ratzeburg auf dem Programm. Am Sonntag, 6. März, um 18.30 Uhr präsentiert der Verein zunächst „Plötzlich aufs Land – eine Tiergeschichte aus Burgund“.  Am Tag darauf – am Montag, 7. März – läuft dann um 20 Uhr „Der Pate“.

In „Plötzlich aufs Land – Eine Tierärztin im Burgund“ kämpft Nico (Clovis Cornillac), der letzte Tierarzt in der Gegend, darum, seine Patienten, seine Klinik und seine Familie zu retten. Als Michel (Michel Jonasz), sein Partner und Mentor, seinen Ruhestand ankündigt, weiß Nico, dass der harte Teil noch bevorsteht. Zwar hat Michel schon für seine Nachfolge gesorgt: Doch die nächste Generation ist seine Nichte Alex (Noémie Schmidt), die eigentlich Mikrobiologin werden will, und brillant, rebellisch und ganz und gar nicht bereit ist, in das Dorf ihrer Kindheit zurückzukehren.

Das Gangsterepos „Der Pate“ von 1972 startet mit der ausgelassenen Hochzeitsfeier von Connie (Talia Shire) und Carlo Rizzi (Gianni Russo). Nur einer steht im verborgenen Dunkel, schreitet ab und zu in die feiernde Menge und kehrt dann in seinen finsteren Raum zurück, drückt die Lamellen seines Rollos auseinander und beobachtet das bunte Treiben von innen: Don Vito Corleone (Marlon Brando). Der Pate hält Gericht, empfängt Bittsteller, die für ihr Anliegen Gefälligkeiten aller Art anbieten oder danach fragen, welcher Art sie sein sollen. Don Vito ist der Herr, nicht nur im Haus, sondern in der ganzen Welt, die Francis Ford Coppola uns in seinem Klassiker vorführt. Es ist eine Welt, in der die Familienbande alles ist und Verrat keinerlei Duldung erfährt.

Weitere Infos unter www.filmclub-ratzeburg.de.  

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Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Friedensgebet: Anlässlich des Kriegsausbruchs im Osten Europas ruft das Möllner Pastorenteam zu gemeinsamen Friedensgebeten auf. Die Gebete in der St. Nicolai-Kirche werden am Freitag, 4. März, um 18 Uhr fortgesetzt. Ein Friedensgebet – ebenfalls am 4. März – steht zudem um 17 Uhr in der Ratzeburger Stadtkirche St. Petri auf dem Programm. Außerdem bittet die Stadt Ratzeburg am Sonntag, 6. März, um 12 Uhr zu einer Friedenskundgebung vor dem Rathaus.

Kulturzeit: Kulturzeit aus Ratzeburg befasst sich am Sonntag, 6. März, um 17 Uhr mit der jüdischen Geschichte in Europa, die vor 1.700 Jahren ihren Ausgang nahm. Im Mittelpunkt stehen die Rabbiner und ihre Anhänger – die Chassidim –, die bis zum Genozid durch die Nazis das Leben in Osteuropa kulturell mitprägten. Die Sendung wird am Dienstag, 8. März, um 9 Uhr wiederholt. Zu empfangen ist Kulturzeit unter UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de.

Filmclub: Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg zeigt am Dienstag, 8. März, um 18.30 Uhr die Familiengeschichte „Walchensee Forever“. Das Leben der Filmemacherin Janna Ji Wonders begann unter besonders skurrilen Umständen: Jannas Mutter Anna und ihre Schwester Frauke zogen Ende der 1960er als Hippies aus dem beschaulichen Bayern nach Amerika. Doch nach einer Drogenerfahrung nahm sich Frauke das Leben. Als Anna mit Janna schwanger wurde, entschied sie sich, nach Deutschland zurückzukehren und dort Teil von Rainer Langhans‘ Kommune zu werden. Um zu sich selbst zu finden, zieht sich Janna schließlich an den Walchensee zu ihrer Oma zurück. Weitere Infos unter www.filmclub-ratzeburg.de

Evensong: Dem Krieg in der Ukraine widmet sich am Sonnabend, 5. März, der geplante Evensong im Ratzeburger Dom. Dort wird wie überall in der Welt wird an diesem Tag für den Frieden gebetet. Die musikalische Gestaltung übernehmen der Ratzeburger Domchor und Kantor Christian Skobowsky. Los geht es um 18 Uhr.

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Wer war Sophie Scholl?

Wer war Sophie Scholl? Dieser Frage geht der Theologe und Historiker Robert M. Zoske am Dienstag, 8. März, im Möllner Stadthauptmannshof nach. Der Hamburger zeichnet ein einfühlsames Porträt der Widerstandskämpferin. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

„Ich bin nach wie vor der Meinung, das Beste getan zu haben, was ich gerade jetzt für mein Volk tun konnte.“ Das sagte Sophie Scholl nach ihrer Verhaftung im Februar 1943, so steht es im Protokoll der Geheimen Staatspolizei.

Doch wie gelangte die 21-Jährige zu dieser Überzeugung? 1942 schrieb Sophie: „Habe ich geträumt bisher? Manchmal vielleicht. Aber ich glaube, ich bin aufgewacht.“ Was musste geschehen, damit aus einem begeisterten Hitlermädchen eine entschlossene Widerstandskämpferin wurde?

Grundlage von Zoskes Vortrags ist die von ihm vorgelegte Biografie „Sophie Scholl: Es reut mich nichts. Porträt einer Widerständigen“, die 2018 erschienen ist.

Anmeldungen für die Veranstaltung werden unter Tel. 04542-87000 oder info@stiftung-herzogtum.de entgegengenommen.

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In den Magazinen

Anlässlich des Tags der Archive am Sonnabend, 5. März, öffnet auch das Kreisarchiv Herzogtum Lauenburg seine Türen. Die Einrichtung bietet vier Führungen durch die Magazine im Alten Kreishaus (Ratzeburg) an. Der erste Rundgang startet um 10 Uhr. Die weiteren folgen um 11.30, 13 und 14.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen werden unter m.winter@kreis-rz.de angenommen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dürfen sich auf einen spannenden Einblick in die Arbeit des Kreisarchivs freuen. Der Weg führt sie durch die Arbeitsräume, durch die Magazine und durch die angeschlossene Präsensbibliothek. Darüber hinaus nehmen sie den Lesesaal des Kreisarchivs und den Historischen Sitzungssaal des ehemaligen Kreishauses in den Augenschein. Dort werden einige Archivalien sowie die Wandteppiche von Wanda Bibrowicz vorgestellt, die den Raum seit 1922 schmücken.

Der Besuch des Kreisarchivs ist nur im Zuge der Führungen möglich. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen laut aktueller Corona-Verordnung geimpft, genesen oder getestet sein (3G).

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