Es soll Menschen geben, die sich hinter ihrem Schreibtisch verschanzen, als verteidigten sie eine Burg gegen eine feindliche Übermacht. Sicher ist: Christian Lopau gehört mitnichten zu diesen Kandidaten. Er ist ein kontaktfreudiger Mann, was sich in regelmäßigen Auftritten in der Öffentlichkeit äußert.
Das passt gut in eine Zeit, wo Menschen von Kindesbeinen an
darüber nachdenken, wie sie sich in der Öffentlichkeit darstellen und dabei
eine möglichst gute Figur machen. Lopau übernahm vor knapp 30 Jahren das Amt
des Möllner Archivars. Er begann mit einer halben Stelle. Zuvor hatte sich ein
Ehrenamtler um die historischen Zeugnisse der Stadt gekümmert.
Für Lopau war es die Chance, das Feld neu zu bestellen. Er
nutzte sie. Dabei halfen ihm fachliche Kompetenz, Freude an der Sache,
Weitblick und die beschriebene Offenheit. Vorträge, Rundgänge, Radtouren haben
ihn zu einem in der Region bekannten Mann gemacht. Diese Verbindung zur Region
findet sich mittlerweile auch in seiner Arbeitsplatzbeschreibung wieder. Seit
2009 ist er Leiter der Archivgemeinschaft Nordkreis Herzogtum Lauenburg, der
die Stadtarchive Mölln und Ratzeburg sowie die Amtsarchive Berkenthin,
Breitenfelde, Lauenburgische Seen und Sandesneben-Nusse angehören.
Mit seinem Amtsverständnis und seinen Auftritten
unterstreicht Lopau, welche Bedeutung das Archiv für das kollektive Gedächtnis
hat. Wenn wir keine Ahnung von unserer Geschichte haben, wie bitte sehr sollen
wir dann das Wesen und die Funktion von Aufklärung, Pluralismus und Demokratie
begreifen? Als das Römische Reich der Antike mit seiner weit entwickelten
Verfasstheit und Bürokratie unterging, folgte in Europa das Mittelalter. Eine
lange Epoche, die einen langen Anlauf benötigte, um etwas Vergleichbares auf
die Beine zu stellen.
Was sagt das? Fortschritt hat keine Zwangsläufigkeit. Ohne
kollektives Gedächtnis – und dafür stehen Archive – kann aus Fortschritt
Rückschritt werden. Lopau hat das begriffen. Dementsprechend übt er seinen
Beruf aus. Der studierte Historiker hat die Zeitläufte im Blick. Er hat
registriert, dass das Bewusstsein für die Bedeutung von Geschichte in Politik
und Gesellschaft geschwunden ist, dass es Zeit ist, hier gegenzusteuern.
Dementsprechend möchte er, dass das Archiv nicht nur als „kulturelle
Einrichtung“ wahrgenommen wird, sondern auch als „demokratische Institution“.
Diese Marschroute verfolgt er ohne Polemik, sondern so – wie es seinem Charakter entspricht. Geradlinig, korrekt, dabei freundlich und mit seinen Gesprächspartnern stets auf Augenhöhe. Ein Glücksfall für die Region.
Dauernd unterwegs – das ist Christian Lopau auch im Jahr 2020. Kulturportal-Herzogtum.de hat von ihm eine Liste mit 14 Terminen bekommen. Dabei handele es sich, so der Archivar um eine Auswahl an Vorträgen, Führungen und Tagesveranstaltungen. Mit anderen Worten: Es können noch Termine hinzukommen.
Unter anderem spricht Lopau am 15. März im Rahmen der
Frühjahrsversammlung des Heimatbundes und Geschichtsvereins über „Ratzeburger
Straßennamen“ (15 Uhr/Ameos Seniorenwohnsitz Ratzeburg) sowie am 21. April über
„Ratzeburg als Bildungsstandort“ (19 Uhr/Rathaus Ratzeburg). Am 4. Mai steht in
Mölln (19.30 Uhr/Augustinum) der erste Teil seiner Vorträge „Gebäude erzählen
Geschichte(n)“ auf dem Programm. Hierbei handelt es sich um eine Veranstaltung
in Zusammenarbeit mit dem Möllner Fotoarchiv. Von Mölln geht es wieder zurück
in die Domstadt: Am 8. Mai ist sie das Ziel einer geführten Joggingtour unter
dem Motto „Tatort Ratzeburg“ (18 Uhr/ab Rathaus Ratzeburg).
Darüber hinaus hält Lopau am Dienstag, 12. Mai, im Möllner
Stadthauptmannshof unter dem Titel „Zu Besuch im Herzogtum. Historische
Reiseberichte“ einen Vortrag. Im Mittelpunkt steht dabei James Edward Marstons
„Wegweiser für Fußreisende in der Umgebung von Hamburg“. Der Vortrag gehört in
die Reihe „In weiter Ferne – ganz nah!“, ein Veranstaltungseigen der Stiftung
Herzogtum Lauenburg. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist
frei.
Es folgen weitere Veranstaltungen in Mölln: Am 17. Mai geht
es unter dem Motto „Im Norden der Stadt“ auf eine Fahrradtour. Es folgt am 19.
Mai ein „Rundgang über den Alten Friedhof“. Am 10. August gibt es in Ratzeburg
die Joggingtour „Franzosenzeit“. Am 22.
August lädt Lopau zu einem „Seminar zur Kultur und Geschichte der Stadt“. Am
25. August und 12. Oktober stehen dann die Teile II und III der Vortragsreihe „Gebäude
erzählen Geschichte(n)“ sowie am 20. Oktober ein „Schriftlesekurs“ auf dem
Programm.
Zwischendurch ist der Archivar dann noch mal in Ratzeburg
zu erleben. Dort spricht er am 26. Mai über die Ausstellung „Frühe Fotografie“,
die im Kreismuseum zu sehen ist.
Von Ratzeburg aus startet am „Tag des offenen Denkmals“ (13. September) zudem eine Radtour im Amtsgebiet Lauenburgische Seen.
Langeweile dürfte für Gitta Neemann-Güntner ein Fremdwort sein und vermutlich auch ein Graus. Wenn die Büchenerin – die von sich selbst sagt, dass sie ein „Bewegungsmensch“ sei – nicht gerade ihrem Job in der Erwachsenenbildung nachgeht, ist die „Freizeit“ oft genug verplant. Für die Sozialdemokraten sitzt sie im Kreistag, hat das Amt der Vorsitzenden des Sozial-, Bildungs- und Kulturausschusses inne und ist obendrein stellvertretende Kreispräsidentin. Zudem ist sie Mitglied im Rat der Stiftung Herzogtum Lauenburg und dann ist da noch ihr Faible für Fernreisen, Sport und Kultur. Hinzu kommen Interview-Anfragen wie die von Kulturportal-Herzogtum.de. Wir sprachen mit ihr über ihr politisches Aufgabenfeld und den Ist-Zustand von Kultur und Kulturförderung im Kreis.
Kulturportal-Herzogtum.de: Was
macht die Arbeit einer Vorsitzenden des Sozial-, Bildungs- und Kulturausschusses
im Kreis Herzogtum Lauenburg aktuell aus?
Gitta Neemann-Güntner: Die
Arbeit im Ausschuss hat viele Facetten und ist sehr vielschichtig. In diesem
Jahr wird die Pflege ein großes Thema für uns und im August werden wir den
Kreisaktionsplan verabschieden. Da geht es um die Beteiligung von Menschen mit
Behinderung in allen Lebensbereichen. Im Bildungsbereich realisieren wir zum
Beispiel aktuell den Anbau des Berufsbildungszentrums Mölln und kümmern uns um Baumaßnahmen
an unseren Förderzentren in Mölln und Geesthacht.
KP: Wie oft kommen Sie mit ihren Kolleginnen
und Kollegen zusammen, um solche Dinge zu besprechen?
Neemann-Güntner: Wir
treffen uns alle vier Wochen und zwar immer bei unterschiedlichen Trägern und
Institutionen des Kreises. Wir wollen die Arbeit vor Ort kennen lernen und ins
Gespräch kommen.
KP: Kommen wir noch mal auf die
inhaltliche Ausrichtung des Ausschusses zu sprechen. Soziales und Bildung sind
sowohl finanziell als auch inhaltlich sehr bedeutsame Politikfelder. Wie groß
ist die Gefahr, dass die Kultur da unter die Räder kommt?
Neemann-Güntner: Sehr groß. Leider ist die Kultur immer der Bereich, wo am ehesten gespart wird. In der Politik haben andere Themen Priorität. Ich sehe das anders. Jeder in die Kultur investierte Euro bringt zwei Euro zurück. Nicht kurzfristig, aber mittel- und langfristig.
KP: Eine Möglichkeit, der Kultur
einen größeren Schub zu geben, wäre es, Bildung und Kultur sowie Soziales und
Kultur auch mal zusammenzudenken.
Neemann-Güntner: Das
wäre wünschenswert. Aber in der Bildungspolitik haben wir als Kreis
beispielsweise gar nicht die Zuständigkeit*. Allerdings werden Anträge aus dem Kultur-Bereich
vom Kreis auch separat bezuschusst, zuletzt gab es bei den Haushaltsberatungen 12.000
Euro für die Galerie im Künstlerhaus Lauenburg und 10.000 Euro für das Projekt
„Barlach GoYoung“*. Nicht zu vergessen sind die Mittel an die Stiftung
Herzogtum Lauenburg, zuständig für die Kulturarbeit im Kreis.
KP: Ganz allgemein gefragt: Wie
steht es um die Kultur im Kreis Herzogtum Lauenburg?
Neemann-Güntner: Wir
sind auf einem guten Weg. Als ich 2003 in den Kreistag kam und die Stiftung
Herzogtum Lauenburg die Kulturarbeit für den Kreis übernehmen sollte, sah alles
nach einer sehr einspurigen Kulturpolitik aus. Darüber haben wir lange und
heftig gestritten. Das Ganze hat sich allerdings im Laufe der Jahre zum
Besseren gewandelt. Das Team Engelmann/Schlie*** hat die Stiftung mehr geöffnet
und die inhaltliche Kulturarbeit in den Vordergrund gestellt. So gibt es
mittlerweile einige Angebote für Jugendliche Veranstaltungen im Südkreis. Wir sind
uns von allen Seiten in diesem Prozess
nähergekommen.
KP: Sie sehen aber noch
Nachbesserungsbedarf?
Neemann-Güntner: Mir
fehlen nach wie vor Angebote für junge Leute, etwas mehr als nur das Pegasus-Festival****
eben. Der Kreis-Ausschuss wird sich in diesem Jahr auch mit der Ausstattung
unserer Museen beschäftigen, dabei wird moderne Technik eine Rolle spielen
müssen, um auch jüngere Besucher anzusprechen. Auch die kulturelle Einbindung
der Geflüchteten muss besser werden. Es gibt hier und da immer mal wieder ein
Projekt, aber ohne Nachhaltigkeit, das ist sehr schade.
KP: Jenseits dieser Kritikpunkte:
Was zeichnet das kulturelle Leben im Kreis aus?
Neemann-Güntner: Wenn
ich im Ausland unterwegs bin, sind meine Lieblingsorte Wochenmärkte und Häfen. Das
bunte Treiben, die Offenheit und die Gerüche, die man dort antrifft, sind für
mich Türöffner für die Kultur eines Landes. Dazu kommt die Geschichte, Kirchen
und so weiter. Wenn ich das auf unseren Kreis runterbreche, haben wir Wasser
und Märkte, kulinarische Treffpunkte, Museen und Künstlerateliers, Kirchen und
eine interessante Historie. Das, worauf ich im Ausland neugierig bin, treffe
ich auch in unserem Kreis an. Das Problem ist nur, wenn der Besucher oder
Bürger in unserem Kreis etwas sehen und erleben will, muss er viel fahren.
Veranstaltungsorte wie das Viehhaus in Segrahn oder das Heubodentheater müssten
besser erreichbar sein – zum Beispiel über einen kleinen E-Bus. Dadurch würde
die Attraktivität von Kultur im ländlichen Raum gestärkt, zum Beispiel auch für
die ältere Generation, wenn ein kleiner Kulturbus zu Verfügung stünde.
KP: Wie wichtig ist Kultur für
eine Gesellschaft?
Neemann-Güntner: In einer Welt der Digitalisierung sind Kulturangebote das Salz in der Suppe. Gerade vor dem Hintergrund einer sehr oberflächlichen Betrachtung über soziale Medien halte ich eine Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur für sehr wichtig. Kunst und Kultur sind Balsam für die Seele und der Kitt der Gesellschaft. Deshalb ist es schade, dass das Interesse bei der jüngeren Generation nachlässt. Wir müssen Jugendliche stärker dazu bewegen, sich intensiver mit kulturellen Ereignissen auseinanderzusetzen.
KP: Kommen wir zu Ihnen und Ihren
kulturellen Interessen. Auf Ihrer Facebook-Seite habe ich Fotos von der HipHop
Academie Hamburg entdeckt. Sind Sie eine Hiphopperin?
Neemann-Güntner: Ich
bewege mich sehr gerne und bin oft auf modernen, interessanten Tanzevents wie zum
Beispiel nächste Woche auf Kampnagel bei „Romeo und Juliet“ von „The Rock
Ballet“.
KP: Was fasziniert sie am Tanz?
Neemann-Güntner: Die
Darstellung von Handlungen über Bewegung mit Musik und Fantasie. Es werden
Geschichten erzählt, es gibt viele Einblicke in die Kultur eines Landes und
durchaus auch Gesellschaftskritik. Die Inszenierungen können auch mal schrill
sein, Hip-Hop, klassisches Ballett, Tango oder ein Musical, ich bin da sehr
offen und neugierig.
KP: Frau Neemann-Güntner, ich
danke für das Gespräch.
*Für die inhaltliche Ausrichtung der Schulen ist das Land
Schleswig-Holstein zuständig. Der Kreis kann Baumaßnahmen unterstützen – wie
aktuell den Anbau des Berufsbildungszentrums Mölln – oder eigenständige
Kulturförderungen wie die Kreismusikschule auf den Weg bringen.
**Barlach GoYoung ist ein Projekt des Ernst Barlach Museums
Ratzeburg, in dem junge Menschen Kunst entwickeln und öffentlich präsentieren.
Dafür sollen Probleme der Gegenwart mit Blick auf eine nachhaltige Zukunft
einbezogen werden.
***Gemeint sind Klaus Schlie, Präsident der Stiftung
Herzogtum Lauenburg, und Wolfgang Engelmann, Vizepräsident.
****Das Pegasus-Open-Air-Festival ist eine jährlich von der Kultur-Community der Stiftung Herzogtum Lauenburg organisierte Veranstaltung, bei der diverse Musiker verschiedener Genres wie Pop, Rock oder Hiphop auftreten.
Kein lauwarmes Lüftchen, sondern ein frischer Luftzug – das ist die „Kleine Kulturbrise“, für die Gwendolin Fähser bereits zum fünften Mal ihren Wintersalon (Ritzerau) öffnet. Zum Auftakt spielt dort am Sonntag, 23. Februar, das Duo „Liebertango“ Stücke von Piazolla, Mores und Co. Es folgen Auftritte von „Barocco Blue“ am 29. Februar und der Gastgeberin mit dem Jazzgitarristen James Scholfield am 1. März.
Angel Garcia Arnés und Alfons Bock bilden das Duo „Liebertango“. Im Wintersalon präsentieren sie am Sonntag, 23. Februar, ab 17 Uhr unter anderem Stücke ihres neuen Albums „Diálogos“. Der Name kann durchaus als Programm für die Live-Auftritte des Duos durchgehen. Mit Gitarre und Bandoneon entwickeln sie einen musikalischen Dialog und geben dem Tango eine eigene Note. Hinzu kommen Fingerspitzengefühl und ein Händchen für klangliche Nuancen.
Eine musikalische Begegnung der besonderen Art verspricht am Sonnabend, 29. Februar, der Auftritt von „Barocco Blue“ (Foto). Die drei Musiker lassen die Stimmen ihrer Instrumente miteinander wetteifern und nehmen die dem Barock innewohnende Einladung zur jazzigen Improvisation an. „Barocco Blue“ sind Stefan Back (Saxophon und Klarinette), Gerd Bauder (Bass) und Massoud Godemann (Gitarre, Komposition). Das Konzert beginnt um 20 Uhr.
Jazzige Töne sind auch am Sonntag, 1. März, im Wintersalon zu hören. Der Gitarrist James Scholfield improvisiert zu „Peter Schlemihls wundersamer Geschichte“. Scholfield zeigt dabei seine Vielschichtigkeit und die Fähigkeit, Themen aufzunehmen, zu variieren und überraschende musikalische Räume zu erschließen. Vorgetragen wird die Erzählung von Gastgeberin Gwendolin Fähser. „Peter Schlemihls wundersame Geschichte“ handelt von einem Mann, der seinen Schatten verkauft. Geschrieben hat das Stück der Dichter und Naturforscher Adelbert von Chamisso im Jahr 1813. In seinem Text bringt er Romantik, Forschungsdrang und Märchenhaftes zusammen. Kooperationspartner der Veranstaltung ist die Stiftung Herzogtum Lauenburg.
Der Wintersalon liegt zwischen Ritzerau und Duvensee. Er ist umgeben von Wald und Wiesen. Die exakte Anschrift ist Forstgehöft 2, 23896 Ritzerau.
Anmeldung für die Veranstaltungen unter gwen.faehser@posteo.de oder per Telefon unter der Rufnummer 04543-7026.
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Unter dem Titel „Schluss mit lustig?“ zeigt das Augustinum Aumühle ab Sonnabend, 18. Januar, Karikaturen zum Alter. Die Eröffnung der Schau beginnt um 9 Uhr.
Die
Wirklichkeit des Alters ist vielfältig und bunt. Und doch geistern in vielen
Köpfen stereotype Vorstellungen vom Alter herum. Sie reichen von absoluter
Hilfsbedürftigkeit bis zu extremem Jugendwahn. Es ist also an der Zeit,
differenzierte Altersbilder zu zeichnen.
Gelegenheit
dazu gab es beim Karikaturenwettbewerb „Schluss mit lustig“, den das
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und die
Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) 2015
ausgeschrieben haben. Aufgerufen wurde dazu, sich in Karikaturen und Cartoons
mit den zahlreichen Stereotypen rund um das Alter und das Altern satirisch
auseinandersetzen.
Herausgekommen
sind karikaturistische Blicke auf das Altern und die Unterschiede zwischen den
Generationen, bei denen häufig die Verrücktheiten der schnelllebigen Zeiten mit
mildem Spott bedacht werden.
Eine
unabhängige Jury wählte aus insgesamt 950 Beiträgen zwölf Preisträgerinnen und
Preisträger in vier Themenkategorien aus. Die aus dem Wettbewerb
hervorgegangene Reihe von Ausstellungsstücken mit den Werken der Preisträger
ist bis zum 16. Februar im Augustinum Aumühle zu sehen.
„Schluss mit lustig?“, 18. Januar – 16. Februar, Augustinum, Mühlenweg 1, Aumühle, freier
Eintritt
Vorhang auf für den beliebten Poetry Slam: Das von der Kultur-Community initiierte Event steigt am kommenden Freitag, 10. Januar, in der Möllner Bogarts.Bar am Delvenauweg 4. Los geht es um 19.30 Uhr.
Das Publikum darf sich auf einen Wortwettstreit mit diversen
Teilnehmern freuen. Die Moderation übernimmt Michel Kühn (Assemble Art), der
selbst Poetry Slammer ist. Der Wettkampf startet mit einer Vorrunde, in der
jeder Teilnehmer dem Publikum einen Beitrag präsentiert. Das Casten für das
Finale überstehen in der Regel zwischen drei oder vier Kandidaten. Die
Entscheidung, wer das Finale erreicht, trifft eine siebenköpfige Publikumsjury.
Im Finale selbst sind dann alle Zuhörer an der Entscheidung beteiligt.
Moderator Kühn ist selbst ein Slammer. 2015 hatte er den Landesmeister-Titel
inne. Seine Texte reichen von satirischen Sichtweisen auf die Gesellschaft über
pointierte Kurzgedichte und -geschichten bis hin zu geowissenschaftlichen
Annäherungen an das Thema Liebe.
Eine Kooperation zwischen der Stiftung Herzogtum Lauenburg
und der Bogarts.Bar auf Initiative der Kultur-Community der Stiftung.
Autos, Eisenbahnen, Flugzeuge und nicht zuletzt der Computer mit seinen Möglichkeiten, Daten auszutauschen, haben dazu geführt, dass die Welt zusammengerückt ist. Im Jahr 2020 gibt es kaum noch einen Winkel der Welt, der nicht ausgeleuchtet ist oder einen Ort, von dem aus nicht mit Menschen rund um den Erdball kommuniziert wird.
Die weite Ferne ist uns ganz nahe geworden. Kunst, Musik, Tanz und Theater sind zumindest theoretisch immer auch global, weil jedes Werk über Fernsehen und Soziale Medien der Menschheit nahegebracht werden kann. Im Jahr 2020 heißt das: Wir können gleichzeitig und ohne große Umstände afrikanische Kunst, amerikanischen Jazz, deutschen Schlager, russisches Ballett und im Netz hochgeladene Videokunst wahrnehmen und für gut befinden. Werke wie Künstler kreisen – ob nun gegenständlich und persönlich oder einfach „nur“ digital – unentwegt um den Planeten.
Die Stiftung Herzogtum Lauenburg widmet sich diesem Phänomen 2020 mit dem Jahresthema unter dem Titel „In weiter Ferne – ganz nah!“. Im Zentrum dieser Veranstaltungsreihe steht der Kulturtalk am 27. April, der sich mit der Entwicklung der Kultur im Zeitalter der Globalisierung und Digitalisierung befasst. Was kommt da auf uns zu? Wie sieht die kulturelle Welt von morgen aus. Wie lassen sich wichtige Werke der Vergangenheit samt ihren Erkenntnissen und Errungenschaften in die Zukunft hinüberretten und im kollektiven Gedächtnis der Menschen verankern? Mit derlei Fragen setzen sich am Montag, 27. April, im Herrenhaus des Möllner Stadthauptmannshofes Christine Gerberding, Redaktionsleiterin des NDR-Kulturjournals, Astrid Schwabe, Juniorprofessorin für Public History und historisches Lernen im Sachunterricht (Europa-Universität Flensburg) sowie weitere Gäste auseinander. Während Gerberding von Haus aus auf das breite Spektrum der Kultur schauen muss, hat Schwabe spezielle Themenfelder im Blick. Die Wissenschaftlerin war unter anderem an der Konzeption und Entwicklung des virtuellen Museums der deutsch-dänischen Grenzregion beteiligt.
Neben dem Kulturtalk veranstaltet die Stiftung Herzogtum Lauenburg im ersten Halbjahr 2020 zweit weitere Events zum Thema „In weiter Ferne – ganz nah!“. Am Freitag, 21. Februar, lädt sie (zusammen mit dem Folkclub Mölln) im Möllner Stadthauptmannshof zu einem „Abend in New York. Past and Present“ ein. Über eine Multi-Media-Performance, die den Blick auf die Vergangenheit und Gegenwart lenkt, nähern sich drei Künstler Amerikas berühmter Metropole. Die Entertainerin Rachelle Garniez widmet sich im Zusammenspiel mit Eric Della Penna und dem Gitarristen Hazmat Modine dem Sound der Stadt. Dazu streut Ulrich Balß, der Autor des Buches „New York. Past & Present“ Textee und Fotos des Leipziger Buchbinders Theodor Trampler ein. Los geht es um 19.30 Uhr.
Von New York führt der Weg dann am Dienstag, 12. Mai, direkt in das Herzogtum Lauenburg. Archivar Christian Lopau zeichnet über Reiseberichte aus dem 18. und 19. Jahrhundert das Bild einer Region, die als Verkehrsknotenpunkt von diversen Pilgern, Händlern und Reisenden durchquert wurde. Im Zentrum seiner Ausführungen steht unter anderem der „Wegeweiser für Fußreisende in der Umgebung von Hamburg“, den ein gewisser James Edward Marston (1771-1855) verfasste. Der Vortrag im Stadthauptmannshof beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
„Ein Abend in New York. Past and Present“. 21. Februar, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, Mölln, 19.30 UhrKulturtalk, 27. April, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, Mölln, 19.30 Uhr, freier Eintritt„Zu Besuch im Herzogtum. Historische Reiseberichte“, 12. Mai, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, Mölln, 19.30 Uhr, freier Eintritt
Was tut man, wenn um einen herum Willkür und Barbarei regieren? 70 Jahre Grundgesetz und freiheitliche Demokratie haben dazu geführt, dass ein Großteil der Deutschen sich diese Frage bis heute nie stellen musste. Menschen, die ab 1933 die Nazi-Diktatur miterlebten, kamen, sofern sie nicht mit dem Regime sympathisierten, um diese Frage nicht herum. Einige kehrten der Heimat den Rücken, andere zogen sich – wo immer möglich – ins Private zurück, versuchten sich unsichtbar zu machen und die Nazi-Herrschaft irgendwie zu überleben. Eine dritte Gruppe tat etwas Ungeheures: Sie sagte dem Regime den Kampf an.
Dieser Gruppe widmet sich die Stiftung Herzogtum Lauenburg 2020
mit der Reihe „Widerstand im Dritten Reich“. Zum Auftakt spricht Akademieleiter
Lothar Obst am Dienstag, 28. April, im Möllner Stadthauptmannshof über die „Weiße
Rose“. Deren führende Köpfe waren die Geschwister Hans und Sophie Scholl sowie
Alexander Schmorell, Willi Graf und Christoph Probst. Die jungen Leute, die
allesamt an der Ludwig-Maximilians-Universität München studierten, verteilten
Flugblätter und malten Parolen an Häuser. Zudem bemühten sie sich andere Menschen
wie den Universitätsprofessor Kurt Huber für ihre Sache zu gewinnen und suchten
darüber hinaus den Kontakt zu weiteren Widerstandsgruppen.
Diesen Mut bezahlten sie – wie auch Huber – am Ende mit
ihrem Leben. Die Geschwister Scholl wurden am 18. Februar beim Verteilen eines
Flugblattes in der Universität festgenommen. Es folgten weitere Verhaftungen
und Schauprozesse vor dem berüchtigten Volksgerichtshof, die mit dem
Todesurteil für die Scholls, Schmorell, Graf, Probst und Huber endeten.
Um ein weiteres dramatisches und trauriges Kapitel des
deutschen Widerstandes geht es am Sonnabend, 6. Juni, wenn Lothar Obst zur Tagesexkursion
nach Berlin lädt. Im Zentrum dieser Fahrt stehen die Ereignisse vom 20. Juli
1944 – der Tag, an dem der Wehrmachtsoffizier Claus Schenk Graf von
Stauffenberg ein Attentat auf Adolf Hitler verübte und die Vertreter des
militärischen Widerstandes versuchten die Macht an sich zu reißen. Die Exkursion
reflektiert synchronisch die Ereignisse des Tages und sucht dafür
Originalschauplätze wie das Wohnhaus von Claus und Berthold Stauffenberg auf.
Wie die Mitglieder der Weißen Rose bezahlten auch die
führenden Mitglieder des militärischen Widerstandes ihren Mut mit dem Leben.
Das Attentat Stauffenbergs auf Hitler schlug fehl und in der Folge auch der
Umsturzversuch.
Wer dieser Claus von Stauffenberg wirklich war, mit dieser
Frage befasst sich am Dienstag, 21. Juli, seine Enkelin Sophie von Bechtolsheim
im Stadthauptmannshof. Die Historikerin und Buchautorin erzählt unter anderem
von Gesprächen mit ihrer Großmutter Nina Stauffenberg, ihren Eltern und anderen
Verwandten.
Kurz nach dem Jahreswechsel lädt „da capo talento“ unter
dem Motto „Talente im Flow“ zum „Norddeutschen Jazzpegel“. Am 4. und 5. Januar
geben 19 Musiker in der Maria-Magdalenen-Kirche (Lauenburg) vier kostenlose
Konzerte. Kulturportal-Herzogtum.de sprach mit Bernhard Sdun, der den Verein
ins Leben rief, über dessen Entstehung, die Rahmenbedingungen von „da capo
talento“ sowie über das bevorstehende Festival.
Kulturportal-Herzogtum.de: Herr
Sdun, was bedeutet „da capo talento“ überhaupt?
Bernhard Sdun: Das
ist Italienisch umgangssprachlich und heißt soviel wie ‚Talent von Anfang an‘.
Wir wollen Kinder, Jugendliche und Studenten finden, die selbstbewusst sind und
sagen: Ich kann was auf meinem Instrument richtig gut. Ich will Zuschauern
zeigen, was ich kann. Lauenburg hat da zum Glück Ressourcen, die es gar nicht
nutzen kann. Wir haben Räumlichkeiten wie die Heinrich-Osterwold-Halle, eine
denkmalgeschützte und restaurierte Theaterhalle. Hier haben wir die ersten
Konzerte kostenlos ausrichten können.
KP: Das klingt fast zu schön, um
wahr zu sein. In vielen anderen Orten geht häufig die Klage, dass für die
Kultur kein Platz ist.
Sdun: Wir sind hier immer in einer
Situation gewesen, dass wir uns frei entwickeln konnten. Es folgten zwei
weitere Spielstätten, bis wir schließlich 2018 in der Maria-Magdalenen-Kirche
willkommen geheißen wurden. In einer belebten Studentenstadt wie Lüneburg wäre
das so einfach nicht vorstellbar.
KP: Die guten Bedingungen machen
noch keinen Verein. Wie kam es zur Gründung von „da capo talento“.
Sdun: Zunächst einmal möchte ich
sagen, dass „da capo talento“ heute ein gemeinnütziger, nicht eingetragener
Verein ist. Wir sind somit von vielen starren Vorschriften des e.V. entbunden
und können spontan agieren und reagieren. Hervorgegangen ist der Verein aus dem
Kinderatelier im Künstlerhaus, einer Stipendiatenstätte für Bildende Kunst und
Literatur, in dem ich mehrere Jahre im Vorstand gewesen bin. Dort hat sich über
das Kinderatelier eine Konzertidee entwickelt. Ich erinnere mich noch an den
Auftritt eines zwölfjährigen Cellisten aus Lauenburg. Die Zuhörenden waren
zunächst sprachlos und fragten: Wieso hören wir so etwas nicht öfter? In den folgenden
drei Jahren mit monatlichen ‚da capo talento‘-Konzerten mit dem Künstlerhaus als
Veranstalter wurde mir klar, dass wir uns trennen müssen, wollen wir diese
ausgelöste Dynamik nicht abbrechen. Kurz danach wurde der schon erwähnte Verein
gegründet.
KP: „da capo talento“ hat seit
2011 zumeist Einzelkonzerte veranstaltet. Vor rund anderthalb Jahren sind Sie
dazu übergegangen, Festivals zu veranstalten. Wie kam es dazu?
Sdun: Wir haben beobachtet, dass
die Kinder und Jugendlichen sich nicht gegenseitig zuhören. Auch an Hochschulen
soll das heute so sein. Man liefert seine Sache ab und bleibt dann weg. Das
wollen wir mit unseren Festivals durchbrechen.
KP: Woran liegt das Ihrer Meinung
nach, dass sich die Leute nicht zuhören?
Sdun: Ich glaube, es ist ein
tiefsitzender Konkurrenzstress bei Eltern wie Kindern. Letztere sind davon
oftmals richtig erschöpft und können nicht entspannen. Manchmal liegt es auch
daran, dass die Eltern ihre begabten Kinder in den häuslichen Alltag
integrieren müssen. Zusätzliche Zeit ist nicht vorhanden. Man hat keine Muße, um
zu bleiben und zu hören, was andere Talente leisten.
KP: Inwiefern kann ein Festival
das ändern?
Sdun: Es ändert sich, weil die
Kinder ohne Wettbewerbsdruck in Ensembles miteinander spielen. Dabei lernen sie
selbstverständlich aufeinander zu hören und Spaß aneinander zu entdecken.
KP: Beim Sommerfestival von
„Talente im Flow“ hatten Sie jede Menge klassische Interpreten im Programm. Im
Winter kommen Sie nun mit einem „Norddeutschen Jazzpegel“ um die Ecke. Lässt
sich das Zusammenspiel im Jazz leichter entwickeln oder warum haben Sie den
Schwerpunkt gewechselt?
Sdun: Tatsächlich lässt sich das mit Jazz leichter erreichen. Wir haben außerdem das Glück, dass unser künstlerischer Leiter Martin von Hopffgarten Kinder entdeckt hat, die Jazz spielen, sich dabei entwickeln und selbst produzieren. Der Jazz verdient grundsätzlich mehr Aufmerksamkeit. Jazz hat es schwerer als beispielsweise die Klassik, die Strukturen des Konzertkonsums sind dort älter und vielfältiger.
KP: Kommen wir auf das Programm
zu sprechen. Auf Ihrem Plakat sind gleich mehrere Ensembles abgebildet. Stammen
diese Musiker alle aus der Region?
Sdun: Der Großteil der vier Profis
und 15 Semiprofis kommt aus dem Kreis, dem benachbarten Kreis Lüneburg in Niedersachsen
und vom Hamburger Rand. Das sind Entdeckungen, von denen Martin von Hopffgarten
richtig begeistert ist.
KP: Apropos Profis – wie
finanzieren Sie die Auftritte, wenn Sie keinen Eintritt nehmen?
Sdun: Wir haben die tolle
Situation, dass wir von der Hitlzer-Werft eine Immobilie zum Nießbrauch*
bekommen haben und zwei Ferienwohnungen vermieten können. Dadurch können wir
uns einen künstlerischen Leiter wie Martin von Hopffgarten sowie Taschengagen
und Profigagen leisten. In Bezug auf das Beethovenjubiläum in diesem Jahr wird er
anhand der Klaviersonate A-Dur, op. 101 zeigen, wie nah die Musik des späten
Beethoven am Jazz liegt. Jeder der Musiker, der im Ensemble zeigt, wie er von
Beethoven inspiriert wurde, kann seine Taschengage um 100 Prozent erhöhen. – Martin
von Hopffgarten wird im Rahmen des Jazzpegels einen Vortrag über diese Sonate
halten und die jazzartigen Ansätze an Beispielen erläutern. Auf dem Festival im
September erwarten wir dann die Ergebnisse.
KP: Herr Sdun, ich danke Ihnen
für das Gespräch.
*Das „Nießbrauch-Recht“ ermöglicht „da capo talento“ das Vermieten der Immobilie und das Erzielen von Einnahmen, ohne dass der Verein Eigentümer der Wohnung ist.
Das ist mal eine Ansage – das Veranstaltungsjahr 2020 startet im Kreis Herzogtum Lauenburg gleich mit einem echten Höhepunkt. Der Verein „da capo talento“ lädt am Sonnabend, 4. Januar, und Sonntag, 5. Januar, zum „Norddeutschen Jazzpegel“ in die Maria Magdalenen-Kirche (Lauenburg) ein. Jeweils ab 16 Uhr zeigen Nachwuchsmusiker ihr Können. Die künstlerische Leitung des Festivals liegt bei Martin von Hopffgarten (Foto). Der Eintritt ist frei.
Insgesamt 19 Musikerinnen und Musikern sind an beiden Tagen zu hören. Als Ensembles vertreten sind das „Saxophonquintett“ (Foto), das „Gospodinow Trio“, die „Dusty Trombones“, sowie das Duo Bela Meinberg und Lotta Sophie Harder. Letztere haben von Kindesbeinen an bei „da capo talento“-Konzerten gespielt. Mittlerweile sind die beiden am Ende ihres Musikstudiums angekommen.
Das Ergebnis einer solchen musikalischen Entwicklung live nachvollziehen zu können, dürfte ein ganz besonderer Höhepunkt für „da capo talento“-Freunde sein. Aber auch die anderen Formationen können sich wahrlich hören lassen. Wie etwa die „Dusty Trombones“. DAs Ensemble ist nach dem gleichnamigen Stück benannt. Die Musiker kommen mit der Erfahrung diverser Live-Auftritte nach Lauenburg. Darunter waren unter anderem Konzerte beim Tag der offenen Tür der Jugendmusikschule Hamburg (JMS), bei der Eröffnung der JMS-„Sommerserenade“ in der Laeiszhalle sowie ein Konzert in Dresden. Das Ensemble heimste in den Jahren 2014 und 2017 zwei dritte Preise beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ ein.
Schon jetzt ist klar, dass der Jazzpegel – der aufspüren möchte, was sich in der Jazzmusik in Norddeutschland tut – auch 2021 stattfinden soll. „da capo talento“ sucht dafür Ensembles vom Trio aufwärts. Geplant ist die zweite Auflage des „Norddeutschen Jazzpegels“ vom 8. bis 10. Januar. Wer Interesse hat, schreibt an dacapotalento@gmail.com.
„Norddeutschen Jazzpegel“, 4./5. Januar, Maria Magdalenen-Kirche, Kirchplatz 2, Lauenburg, jeweils ab 16 Uhr, freier Eintritt
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