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Südlich der A24

„Kirche und Landwirtschaft gehören untrennbar zusammen“

Lütau. Der Norden feiert das Landeserntedankfest am 2. Oktober 2022 in der Gemeinde Lütau. Neben einem Festgottesdienst und einem Ernteumzug finden im ganzen Dorf bunte Aktionen statt. Auch Stefanie und Christoph Jarms sind mit dabei: Das junge Landwirtspaar lädt auf den Hof der Familie ein.

800 Einwohner zählt die Gemeinde Lütau im Süden des Herzogtum Lauenburgs. Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe ist – gemessen an der Bevölkerung – mit acht Höfen so hoch wie in kaum einem anderen Dorf in der Region. Und eines dieser Unternehmen nennen Christoph und Stefanie Jarms ihr Eigen. In vierter Generation betreibt das junge Landwirtspaar den Hof und so hart und entbehrungsreich der Alltag auch ist, „es gibt keinen schöneren Beruf als unseren“.

12-Stunden-Tage sind für den 28-Jährigen und seine Ehefrau Alltag. Jeden Tag. Das ganze Jahr. „Im Sommer haben wir den Hof offiziell von meinen Eltern übernommen“, berichtet Christoph Jarms. Tatsächlich aber identifiziert sich der Lütauer schon seit Kindertagen mit dem Betrieb. „Als kleiner Junge habe ich mich schon mit den Worten ,Hallo, ich bin Christoph und ich werde einmal Landwirt’ vorgestellt.“ Schon früh lernte er, Verantwortung zu übernehmen. Für ihn gehörte es dazu, nach der Schule und den Hausaufgaben seine Eltern auf dem 1910 gegründeten Hof zu unterstützen. Zu tun gab und gibt es schließlich immer etwas.

200 Hektar Anbauland beackert das Ehepaar Jarms. Raps und Weizen, Gerste und Roggen, Mais und Zuckerrüben. Auf ein paar Grünflächen laufen Schafe. Hinzu kommen 1700 Mastschweine, die in einem modernen Stall leben und versorgt werden wollen. „Leicht ist es nicht, ohne Frage – die Schweinepest und Corona haben die Fleischpreise massiv gedrückt und auch die allgegenwärtigen Folgen des Ukraine-Krieges gehen an dem Betrieb nicht spurlos vorbei“, sagt der Landwirt.

Und auch auf den Feldern sah es lange Zeit nicht gut aus. Vor allem die Trockenheit bereitete dem Ehepaar und den Kolleg:innen im ganzen Land große Sorgen. „Wir fürchteten lange Zeit, dass es so ein Katastrophenjahr wie 2018 werden würde, aber: Unterm Strich sind wir dann im Getreideanbau doch gut davon gekommen. Schlimm trifft es in diesem Jahr Berufskolleg:innen, die Mais und Kartoffeln anbauen“, bilanziert Stefanie Jarms.

Christoph und Stefanie Jarms sind mit dem christlichen Glauben ebenso eng verbunden wie mit der Landwirtschaft. „Beides gehört für uns, aber auch für viele andere Menschen um uns herum, untrennbar zusammen“, sagen sie. Der Erntebittgottesdienst sei für sie fast wichtiger als das Weihnachts- oder Osterfest. Beide engagieren sich trotz ihrer spärlichen Freizeit in der Kirchengemeinde – leisten Küsterdienste oder helfen mit, das Hackschnitzelwerk zu befüllen und in Betrieb zu halten. Der Kontakt zur Gemeindepastorin Johanna Lembcke- Oberem ist nicht nur eng, er ist freundschaftlich.

Zusammen mit ihrer Familie und den vielen Helfern hat das junge Landwirtspaar übrigens schon vorab Erntedank gefeiert. „Es ist Tradition, dass wir alle, die beim Einbringen der Ernte geholfen haben, zum gemeinsamen Grillen einladen. Und das klassische Erntedankfest feiern wir dann in der Kirche.“ Dass das Landeserntedankfest in diesem Jahr in Lütau stattfindet, sei für die Dorfgemeinschaft eine Ehre. „Wir beteiligen uns ebenfalls und werden unseren Hof für interessierte Besuchende aus dem ganzen Land öffnen“, kündigen die beiden an.

Weitere Informationen zum Landeserntedankfest in Lütau gibt es unter www.kirche-ll.de

Bildunterschrift: Im Sommer haben Stefanie und Christoph Jarms aus Lütau den landwirtschaftlichen Betrieb übernommen. (Text und Foto: KKLL-bm)

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Südlich der A24

 „Falsche Schlange“ von Sir Alan Ayckbourn

Am 21.11.2022 um 20:00 Uhr betritt Gerit Kling die Theaterbühne des kTS. Die weitere Besetzung mit Mackie Heilmann und Astrid Rashed machen den Theaterabend perfekt.

Der Plot dieses packenden Thrillers ist nur auf den ersten Blick simpel: Nachdem sie gerade einen Herzinfarkt überstanden hat, kehrt die in Australien lebende Annabel zurück in ihre britische Heimat, weil ihr Vater plötzlich verstorben ist. Sie erfährt, dass nicht ihre jüngere Schwester Miriam, die den Vater bis zu seinem Tod gepflegt hat, sondern sie selbst zur Haupterbin bestimmt wurde, obwohl sie bereits als Teenager vor den Gewaltausbrüchen des tyrannischen Patriarchen geflohen war. Bei ihrer Ankunft trifft Annabel auf die Krankenschwester Alice, die kurz vor dem Tod des Vaters von Miriam entlassen worden ist, und die nun Ungeheuerliches behauptet: Miriam soll ihren Vater ermordet haben. Als Beweis zeigt Alice Annabel einen handschriftlichen Brief des Verstorbenen, in dem er erklärt hatte, um sein Leben zu fürchten. Alice hat jedoch kein Interesse daran, die Polizei einzuschalten, im Gegenteil! Sie wittert ein gutes Geschäft und ist bereit, das Verbrechen zu decken, verlangt für ihr Stillschweigen aber hunderttausend Pfund. Weder Annabel noch Miriam sind zur Zahlung bereit. Stattdessen verbünden sich die ungleichen Schwestern gegen die Erpresserin. Wie praktisch, dass Miriam sich mit Giften so hervorragend auskennt.

Anders als in den meisten Stücken des Krimigenres geht es in diesem Psychothriller nicht darum, eine Mörderin zu überführen, sondern die titelgebende „Falsche Schlange“ zu entlarven – und dabei legt der Autor so viele falsche Fährten, dass selbst versierte Kriminalisten unter den Zuschauern oft genug im Dunkeln tappen!

Karten erhalten Sie zum Preis von 35,40€ bei Zigarren Fries, im kTS oder online unter www.kts-geesthacht.de.

21. November 2022, 20.00 Uhr

kleines THEATER SCHILLERSTRASSE GmbH
Schillerstraße 33 |D-21502 Geesthacht

Fotos: Oliver Fantitsch

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Südlich der A24

Liebe schwärmt auf allen Wegen

Die Sopranistin Tia Lippelt und der Pianist Jason Ponce feiern mit Ihnen einen der letzten Sommerabende in diesem Jahr mit einem facettenreichen Programm.

Es erklingen Lieder aus den Bereichen Klassik über Musical und Filmmusik bis hin zu bekannten Schlagern aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts. Lassen Sie sich von der lyrischen Sopranstimme und von den Solostücken des Pianisten zum Träumen verführen.

Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Mit der Sopranistin Tia Lippelt und Jason Ponce am Klavier.

Sonntag, den 09.10.2022 um 17 Uhr

Maria-Magdalenen-Kirche zu Lauenburg

Kirchplatz 3, 21481 Lauenburg

Foto: Tia Lippelt und Jason Ponce, © Tia Lippelt

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Südlich der A24

Rundgang mit Gerneral Tilly’s Leibwächter

Lauenburg – Am 24.9.2022 bietet die Tourist-Information Lauenburg/Elbe um 14:30 Uhr einen besonderen Rundgang durch Lauenburgs Geschichte im 30-jährigen Krieg an.

Die Führung beginnt am Schlossturm (Amtsplatz 6, Lauenburg/Elbe) und dauert etwa 90 Minuten. Teilnehmer zahlen 7,50 Euro und sollten sich bis zum 13. Oktober 2022 um 18:00 Uhr in der Tourist-Information unter 04153/5909220 oder unter touristik@lauenburg-elbe.de anmelden.

Geschichten aus dem Dreißigjährigen Krieg

Wollten Sie schon immer mal Wissen, zu was eigentlich eine Hellebarde gut ist oder warum modernes Sportfechten fast nichts mit dem historischen Original gemein hat? Hätten Sie gerne gewusst, was es bedeutet hat als einfacher Zivilist in Zeiten eines drei Jahrzehnte andauernden Konfliktes zu leben? Oder was eigentlich dem Lauenburger Schloss widerfahren ist? Dann begeben Sie sich auf den abenteuerlichen Rundgang mit dem Leibwächter des berühmt berüchtigten General Tilly!

Erfahren Sie, welche Bedrohungen das kleine Städtchen an der Elbe ausgesetzt war und welche Rolle die Lauenburgischen Herzöge seinerzeit dabei gespielt haben. Lassen Sie sich entführen in die Zeit um die Mitte des 17. Jahrhunderts. – Aber seid gewarnt Bürger: Der Rundgang ist nichts für allzu zart besaitete Gemüter! Doch keine Sorge! Die ein oder andere Anekdote zum Schmunzeln ist selbstverständlich auch dabei.

15.10.2022 um 14:30 Uhr bietet die Tourist-Information Lauenburg/Elbe um 14.30 Uhr einen besonderen Rundgang durch Lauenburgs Geschichte im 30jährigen Krieg.

Die Führung beginnt am Schlossturm (Amtsplatz 6, Lauenburg) Teilnehmer zahlen 7,50 Euro Abmeldungen bis 13. Oktober 2022 um 18:00 Uhr in der Tourist-Information unter 04153/5909220 oder unter touristik@lauenburg-elbe.de .

Foto: General Tilly in Originalgetreuer Uniform ©Mareike Bodendieck

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Südlich der A24

„Dat Hörrohr“

Am 04.11.2022 um 20:00 Uhr begrüßt das kTS das Ensemble des Ohnsorg Theaters auf der Theaterbühne.

Der in die Jahre gekommene Opa Meiners hört nicht mehr gut und kriegt darum so manches von dem, was auf seinem Hof vorgeht, gar nicht mehr mit. Das freut besonders seine Schwiegertochter Bertha: Ihr kommt die Schwerhörigkeit des Alten gerade recht, denn sie will möglichst schnell den Hof in die Finger bekommen, um ihre eigenen Pläne zu verwirklichen.
Mit allen erdenklichen Mitteln soll der gute Opa übers Ohr gehauen werden, und die hinterhältige Bertha fädelt zusammen mit ihrem ehemaligen Verehrer Arnold Hogeback so manche Intrige ein, um das Regiment übernehmen zu können. Doch sie hat die Rechnung ohne Opas verwaiste Enkelin Elke und den Knecht Bernd gemacht, der schon längst ein Auge auf die junge Frau geworfen hat. Gemeinsam setzt das junge Paar alles daran, den Alten vor Schaden zu bewahren. Und dank eines
neuen Hörrohrs wird Opa Meiners erstaunlich hellhörig …

Nach wie vor gehört der Komödien-Klassiker „Dat Hörrohr“
zu Karls Bunjes erfolgreichsten und meistgespielten Stücken – auch am Ohnsorg-Theater. Freuen Sie sich auf eine Neuinszenierung mit großem Ohnsorg-Ensemble.

Karten erhalten Sie zum Preis von 35,40€ bei Zigarren Fries, im kTS oder online unter www.kts-geesthacht.de.

04.11.2022, 20:00 Uhr

kleines THEATER SCHILLERSTRASSE GmbH
Schillerstraße 33 |D-21502 Geesthacht

Foto: Ohnsorg-Theater „Dat_Hoerrohr“ © Sinje Hasheider

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Herzogtum Lauenburg
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Aktuelles Ausstellungen

Naher Osten Verständigung durch Kunst

Die diesjährige Herbstausstellung der Stiftung Herzogtum Lauenburg ist eine Gemeinschaftsausstellung von sechs Künstlerinnen und Künstlern. Sie leben in Schleswig-Holstein und kommen ursprünglich aus dem Nahen Osten. Ihre Herkunftsländer sind Syrien, der Iran, Irak und die Türkei. Ihr kultureller Hintergrund prägt ihre Arbeiten und ist doch universell.

Kuratiert wird die Ausstellung von Antje Ladiges-Specht, die bei den Werken bewusst einen Focus auf die Verständigung durch Kunst legte, denn Verständigung bedeutet auch Verständnis für andere Kulturen.

Atif Gülücü kam 1980 als gelernter Schriftenmaler aus der Türkei nach Deutschland. Er lebt und arbeitet seitdem als autodidaktischer Künstler in Preetz. Seine farbgewaltigen Landschaftsbilder sprechen von der Schönheit der Natur. Seine Installation und Collagen erzählen in ihrer Fragilität von der Zerbrechlichkeit der Freiheit und des Lebens.

Das Rendsburger Ehepaar Hala Ismaeil und Ziead Zankello aus Syrien (Aleppo) erzählen mit wenigen Federstrichen syrische Geschichten der Gegenwart – drastisch und wahrhaftig. Sie werfen aber auch einen kritisch-ironischen Blick auf unsere Konsumgesellschaft. Seit 2014 geben sie das digitale Comic-Magazin „Faschal“ auf Facebook heraus. Es erscheint monatlich auf Arabisch und Deutsch. „Faschal“ kann man mit „Scheitern“ übersetzen. Für das Scheitern muss man sich nicht schämen, solange man nicht aufgibt und weitermacht.

Ebrahim Sharghi hat in Teheran Kunst studiert und lebt seit 1994 im Kreis Herzogtum Lauenburg. Seine Inspiration ist das Leben, das Sehen und Fühlen der Natur, der Menschen, von Materialien und Momenten. Er ist ein experimentierfreudiger Künstler, malt mit Öl- und Aquarellfarben, mit Kreide und Kohle, arbeitet mit Gips, Holz, Naturmaterialien.

Auch der künstlerische Nachwuchs aus dem Nahen Osten kommt in der Ausstellung nicht zu kurz. Die Kuratorin Antje-Ladiges Specht bezieht daher auch die Arbeiten zweier junger Möllnerinen in die Ausstellung
mit ein. Beide jungen Nachwuchskünstlerinnen waren 2021 mit ersten Arbeiten bei der Ausstellung „Trotzdem Glück: Die andere Seite der Pandemie“ im Stadthauptmannshof beteiligt.

Sahel Javen steht noch ganz am Anfang ihrer künstlerischen Reflexion der Gegenwart. Die Abiturientin aus Mölln, malt in unterschiedlichen Techniken. Die in der Ausstellung „Naher Osten. Verständigung durch Kunst“ gezeigten Bilder, beschäftigen sich mit der Position der Frau in der Gesellschaft im Hier und im Nahen Osten. Wie werden Frauen gesehen? Mit welchen Bezugspunkten sieht man auf sie? In welchem Spannungsfeld leben sie? Nicht zuletzt durch ihre Herkunft aus Teheran/Iran und ihrer Gegenwart in Mölln spiegeln sich diese Fragen in ihren Arbeiten.

„Der Herr ist mit mir“ so nennt die junge Maryam Ramiz Samaam eines ihrer Bilder. Es geht um Liebe zu Jesus Christi, ist ein Plädoyer für den Glauben. Ihr Zeichenstil, eine moderne Auseinandersetzung mit dem
Glauben, macht Neugierig auf weitere Werke. Maryam Ramiz Samaam aus Mosul im Irak wohnt seit einigen Jahren in Mölln, wo sie zur Schule ging und Zeichnen zu ihrem Hobby machte

Öffnungszeiten: Bis zum 16. Oktober 2022,

Samstags/Sonntags von 11 bis 16 Uhr

und während der Möllner Kulturnacht am 2. Oktober von 18 bis 23 Uhr geöffnet.

Der Eintritt ist frei.

Stiftung Herzogtum Lauenburg, Hauptstraße 150,
23879 Mölln

Das Veranstaltungsprogramm der Stiftung Herzogtum Lauenburg wird unterstützt von der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg.

BU: Atif Gülücü „Die Haut des Friedens“ 

Foto: Bernd Perlbach (honorarfrei)

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Nördlich der A24

Burgtheater Filmclub-Montagskino: „Sweet Disaster“


Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg e.V. zeigt am Montag, den 26. September, um 20:00 Uhr im großen Haus die deutsche Tragikomödie „Sweet Disaster“.

Frida ist 40 – und plötzlich schwanger. Genauso unerwartet wird sie dann vom Kindsvater Felix verlassen, noch bevor sie ihm die frohe Kunde mitteilen kann. Felix ist zurück bei seiner Ex, doch Frida benutzt bunte Farben nicht nur in ihren Malkursen, sondern auch zum Verschönern unangenehmer Wahrheiten: Sie will die Trennung nicht akzeptieren und versucht mit allen Mitteln, die meisten davon ziemlich absurd, ihn zurückzugewinnen. Unterstützt wird sie dabei von der 15-jährigen Yolanda, die die nötige Spionage-Ausrüstung liefert. Das süße Desaster ist vorprogrammiert!

Weitere Infos unter  www.filmclub-ratzeburg.de 

26. September 20.00 Uhr

Burgtheater Kulturgesellschaft mbH & Co. KG
Theaterplatz 1
23909 Ratzeburg

Foto: Anne Bolick / Zeitgeist Filmprod. / hfr, Bildunterschrift: Frida (Friederike Kempter) und Felix (Florian Lukas).

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Nördlich der A24

Burgtheater Filmclub Dokumentationen: „Alice Schwarzer“

Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg e.V. zeigt am Dienstag, den 27. September, um 18:30 Uhr im großen Haus „Alice Schwarzer“.

Die Filmemacherin Sabine Derflinger porträtiert in ihrem Dokumentarfilm die Journalistin, Feministin und Intellektuelle Alice Schwarzer. Im Leben von Schwarzer hat sich zwischen den 1970er-Jahren und heute nicht viel geändert: Damals wie heute befindet sich die Gründerin der Frauenzeitschrift „Emma“ im Kampfmodus.

Weitere Infos unter  www.filmclub-ratzeburg.de 

27. September 18.30 Uhr Filmclub Burgtheater Ratzeburg e.V.

Theaterplatz 1
23909 Ratzeburg

Foto: Bildunterschrift:

Foto: Derflinger Film_mizzistock / hfr, Bildunterschrift:  Alice Schwarzer, Journalistin, Autorin und Verlegerin hat es geschafft, feministische Themen in die Mitte der Gesellschaft zu rücken.   

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Auf einen Schnack

Platt Poetry Workshop


Ein Platt-Poetry Workshop für Menschen, die Plattdeutsch verstehen und ihre eigenen Gedanken zu vielfältigen Themen auf Platt festhalten möchten.


Es gibt eine Online-Einführung am 28.10.2022, von 17.00 – 20.00 Uhr
Es gibt einen Präsenz-Workshop am 05.11.2022, 10.00 – 17.30 Uhr
Es gibt eine Lesebühne am 05.11.2022, 19.30 – 21.30 Uhr


Zwei Voll-Profis der PlattPoetry-Community, Gesche Gloystein und Jacqueline Lindemeyer, bereichern den Abend mit ihren intelligenten, witzigen und immer sehr aktuellen Beiträgen.

Museum Lüneburg, Willy-Brandt-Straße 1, 21335 Lüneburg

Anmeldung:
Workshop: seba-eichert@lg-landschaftsverband.de
Museumsführung und Gäste für Lesebühne:
buchung@museumlueneburg.de oder 04131 72065-80

Wat noch?
Teilnehmende sollten Plattdeutsch verstehen und ein wenig sprechen können. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Kontakt:
Lüneburgischer Landschaftsverband
Inga Seba-Eichert
mobil 015172149217
seba-eichert@lg-landschaftsverband.de
www.lueneburgischer-landschaftsverband.de

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Foto: Plakat vom Zentrum für Niederdeutsch in Holstein

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Nördlich der A24

Eröffnungsvortrag „Extremes in der Linse“

Eröffnung der diesjährigen Kulturtage am Freitag, d. 23. September, 19.30, im Rokokosaal des Kreismusems in Ratzeburg, Domstraße 12, mit einem Vortrag von Dr. Tanja Busse.

„Extremes in der Linse“ ist das Motto der diesjährigen Kultur und Umweltwochen des im Jahr 2005 gegründeten Forums für Kultur & Umwelt im Kreis Herzogtum Lauenburg. Über die Jahre hat das Forum viele aktuelle Themen in die Linse der kritischen Vernunft genommen. Es ist an der Zeit ein Thema aufzugreifen, das sich wie ein roter Faden durch die Gegenwart zieht – Extreme. Trotz des Vormarschs moderner Kommunikationsmittel krankt der gesellschaftliche Dialog am Mangel gegenseitigen Vertrauens – des ehrlichen Aufeinanderzugehens. Wir erleben den Siegeszug der Dogmen und der Ideologien. Nicht der Mensch, sondern der Glaube, das Volk und die Nationalität stehen im Mittelpunkt.

Dr. Tanja Busse, 1970 in Bad Driburg geboren, 1999 Promotion mit einer Dissertation zum Thema „Weltuntergang als Erlebnis. Apokalyptische Erzählungen in den Massenmedien vor der Jahrtausendwende“. Busse hat für mehrere Zeitungen gearbeitet, wie die Neue Westfälische und Die Zeit, und ist nun freie Journalistin und Autorin. 2019 erschien ihr Buch: Das Sterben der anderen. Wie wir die biologische Vielfalt noch retten können.

Foto: Copyright Georg Schweisfurth

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