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Stiftung baut Soziale Medien-Präsenz aus

Die Stiftung Herzogtum Lauenburg hat ihre Öffentlichkeitsarbeit um einen Mosaikstein erweitert. Seit Mitte März ist sie auch auf Instagram mit einem eigenen Account vertreten. Unter https://www.instagram.com/stiftungherzogtumlauenburg werden Interessierte mit Fotos & Infos versorgt. Darüber hinaus postet die Stiftung schon seit 2019 auf Instagram News und Hingucker zum KulturSommer am Kanal.

„Die Sozialen Medien gewinnen immer mehr an Bedeutung – insbesondere Jüngere nutzen sie, um sich zu orientieren. Um auch weiterhin den Kontakt zu allen Generationen halten zu können, müssen wir uns in diesem Bereich noch besser aufstellen“, begründet Andrea Funk, Geschäftsführerin der Stiftung Herzogtum Lauenburg, den Schritt.

Zu dieser Aufstellung gehören bereits ein eigener Facebook-Auftritt, ein Youtube-Kanal und die Produktion von Podcasts, die auf Spotify zu finden sind. Außerdem betreut die Stiftung mit www.kulturportal-herzogtum.de, www.stiftung-herzogtum.de sowie www.kultursommer-am-kanal.de drei Internetseiten. Weitere Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit sind regelmäßige Pressemitteilungen und ein Newsletter.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Thema der Woche

Sie haben es sicher schon bemerkt…

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wie Ihnen nicht verborgen geblieben sein wird, hat Kulturportal-Herzogtum.de ein neues Design bekommen. Daran geknüpft sind auch einige inhaltliche Änderungen, die ich gerne erklären möchte. So zeigt der Slider im Titelfenster neben dem „Thema der Woche“ grundsätzlich die beiden aktuellsten Posts aus den weiteren Kategorien an.

Die weiteren Kategorien sind „Nördlich der A24“, „Südlich der A24“, „Jugend hat Vorfahrt“, „Ausstellungen“ und „Aus der Stiftung“. Gestrichen ist die Kategorie „Auf einen Schnack“. Das heißt nicht, dass es künftig keine plattdeutschen Kolumnen mehr geben wird. Allerdings erscheinen Sie nun unter den Kategorien „Nördlich der A24“ und „Südlich der A24“.

Eine wichtige Änderung ist zudem, dass die Themen der Woche nun unter dieser Kategorie gesammelt werden. Bislang wurden sie immer unter den anderen Kategorien abgelegt, was die Suche nach diesen besonderen redaktionellen Inhalten – zu denen Interviews, Features, Podcasts, Kolumnen und Filme gehören – erschwerte.

Neu ist auch, dass der Veranstaltungskalender auf unserer Seite verschwunden ist. Das hat einen Grund: Es gab immer wieder Beschwerden, weil von uns angeblich Termine nicht eingepflegt wurden. Hier lag ein Missverständnis vor: Wir durften für diesen Kalender dankenswerterweise die Kalenderdaten von www.herzogtum-lauenburg.de – der Internetseite der Herzogtum Lauenburg Marketing & Service GmbH (HLMS) – übernehmen. Wir selbst haben keine Veranstaltungstermine eingepflegt, worauf wir auch ausdrücklich hingewiesen haben. Wer seine Veranstaltungen in diesem Kalender veröffentlichen möchte, sollte sich also an die HLMS wenden. Auf www.kulturportal-herzogtum.de ist dieser nur noch verlinkt.

Mit diesen wenigen Änderungen hoffen wir, dass Sie sich noch besser auf unserer Seite zurechtfinden und wünschen weiterhin viel Spaß beim Lesen, Hören und Schauen.

Helge Berlinke

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Fliegende Finger in Zeiten leerer Stühle

Stadthauptmannshof im Frühjahr 2021. Es ist die Zeit der leeren Stühle. Die Zeit, in der die für Januar und Anfang Februar angekündigten Veranstaltungen schon im Dezember Schnee von gestern waren. Hier rührt sich nichts. Keine Stimme, die nach kurzem Räuspern einen Vortrag beginnt. Kein Zuhörer, der mit dem Hosenboden auf seinem Platz unruhig hin- und herrutscht, um eine wichtige Frage loszuwerden. Die Mikros sind abgebaut, verstauben mit dem restlichen Equipment im Lager.

Um dem Virus keine Bühne zu bieten, hält sich die Stiftung Herzogtum Lauenburg wie alle anderen Kulturträger auch an die staatlich verordnete Eventpause. Einerseits. Andererseits klappert es in den Büros. Fliegen Finger über Tastaturen, klingeln Telefone, reden sich die Leute in Videoschalten die Köpfe über die Zukunft heiß.

„Trotz Lockdown muss es ja weitergehen“, sagt Geschäftsführerin Andrea Funk. Nach der Planung ist für sie vor der Planung. Wenn wie aktuell ein Event des Halbjahresprogramms nach dem anderen der Pandemiebekämpfung zum Opfer fällt, wird halt umdisponiert. „Ab Mitte Februar starten wir unsere digitale Reihe ‚Geschichte(n) aus den lauenburgischen Städten‘“, so Funk. Gleichzeitig geht ihr Blick schon über das erste Halbjahr hinaus. „Wir hoffen, dass sich die Lage im Sommer verbessert und wollen der Kulturszene im August erneut kostenlos eine Open Air-Bühne zur Verfügung stellen.“

Für Vizepräsident Wolfgang Engelmann sind es solche Projekte wie auch die diversen digitalen Veranstaltungsformate, mit denen sich die Stiftung in den vergangenen Monaten immer wieder als „Rettungsanker“ für Künstler und Kulturschaffende erwiesen habe. „Die Mitarbeiter gehen sehr kreativ mit der Situation um“, lobt Engelmann. Lob hat er auch für Frank Düwel parat. Der Intendant des KulturSommers am Kanal habe nicht gezaudert, als es darum gegangen sei, das von der Stiftung veranstaltete, bedeutendste Festival der Region umzuplanen und auf pandemietaugliche Beine zu stellen. „Diese Flexibilität werden wir auch in den kommenden Monaten benötigen“, betont Engelmann.

Die gute Nachricht, die sich dahinter verbirgt, lautet: Wie 2020 setzt die Stiftung auch 2021 alles daran, dass der KulturSommer am Kanal wieder stattfindet. Die Planungen dafür laufen bereits auf Hochtouren. Der Flyer mit den Veranstaltungshighlights ist in Arbeit. Pandemiebedingte Unwägbarkeiten werden vom Intendanten und seinem Team mit eingeplant. Düwel bezeichnet dieses Planen in Was-wäre-wenn-Szenarien als „Jonglieren mit vier Bällen“.

Hygiene, Abstand halten und Kontaktbeschränkungen sind aber nicht die einzigen Hürden, die der KulturSommer am Kanal 2021 nehmen muss. Auch finanziell muss das Festival wohl zurückstecken. „Viele unserer Sponsoren leiden unter der angespannten Lage“, erklärt Stiftungspräsident Klaus Schlie den Rückgang des Budgets um knapp ein Achtel. Dem KulturSommer stehen damit mehr als 20.000 Euro weniger zur Verfügung. Sollte es dabei bleiben, müsste der zweite Veranstaltungstag des Kanu-Wander-Theaters gestrichen werden.

Aber so weit ist es noch nicht. Klaus Schlie hofft auf weitere Sponsoren. Er setzt da auch auf die Arbeit der Fördergesellschaft der Stiftung Herzogtum Lauenburg. „Ich glaube schon, dass der neue Vorstand um Meinhard Füllner noch stärker ins Bewusstsein bringen kann, dass wir im Kreis Herzogtum Lauenburg die zuständige Stelle für die Kultur sind und dann auch Privatpersonen dazu bringen können, uns zu unterstützen.“ Selbst die Krise und die damit anstehenden Verteilungskämpfe machen ihn nicht bange: „Ich glaube, dass den Menschen die Bedeutung der Kultur bewusster geworden ist.“

https://kulturportal-herzogtum.de/2021/02/08/stiftung-herzogtum-lauenburg-wanted-junge-autorinnen-schreibwettbewerb-2021/