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REQUIEM

„Wie ein Weg im Herbst“

Das Requiem zwischen Mozart und Brahms

Der Ratzeburger Domkantor Christian Skobowsky lädt in jedem Jahr am Totensonntag zu einer Requiem-Aufführung ein. Sie findet in diesem Jahr am Sonntag, 23. November 2025 um 18 Uhr im Ratzeburger Dom statt.

Im vergangenen Jahr kam das Requiem von W. A. Mozart zu Gehör, für 2026 ist „Ein deutsches Requiem“ von J. Brahms geplant. In diesem Jahr ist die Altistin Marian Dijkhuizen mit ihrem Programm „Wie ein Weg im Herbst“ zu Gast. Anders als bei den Requien hat sie den Versuch unternommen, aus einzelnen Kompositionen ein großes geschlossenes Gesamtprogramm zu entwerfen.

Zusammen mit Arash Rokni am Flügel und Liv Heym (Violine und Viola) kombiniert Marian Dijkhuizen Fragmente von Franz Kafka, die György Kurtág vertont hat, mit den „Ernsten Gesängen“ von Johannes Brahms. Dazu erklingen instrumentale Auszüge aus Johann Sebastian Bachs Sonate f-Moll, Wesendonck-Lieder von Richard Wagner und Gesänge von Alban Berg und Joseph Marx. In den „Three Songs“ von Frank Bridge vereinen sich beide Instrumente mit der Altstimme, bevor Friedrich Rückerts berühmtes „Ich bin der Welt abhanden gekommen“ in der Vertonung von Gustav Mahler den Abend beschließt. Christian Skobowsky reflektiert dieses Requiem mit kurzen Orgel-Choralzitaten von J. S. Bach und J. Brahms.

Für dieses besondere Konzert steht ein Ibach-Flügel aus dem Jahr 1905 zur Verfügung, dass der Lübecker Klavierbaumeister Boris Slavin durch Unterstützung des Fördervereins der Ratzeburger Dommusiken e.V.

liebevoll für den Dom restauriert hat.

Eintrittskarten verkauft die Ratzeburger Buchhandlung Weber in der Herrenstraße 10.

Marian Dijkhuizen, Stimme

Liv Heym, Violine und Viola

Arash Rokni, Klavier

Christian Skobowsky, Orgel

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Nördlich der A24

Das Requiem zwischen Mozart und Brahms

Ratzeburg – Der Ratzeburger Domkantor Christian Skobowsky lädt in jedem Jahr am Totensonntag zu einer Requiem-Aufführung ein. Sie findet in diesem Jahr am Sonntag, 23. November 2025 um 18 Uhr im Ratzeburger Dom statt.

Im vergangenen Jahr kam das Requiem von W. A. Mozart zu Gehör, für 2026 ist „Ein deutsches Requiem“ von J. Brahms geplant. In diesem Jahr ist die Altistin Marian Dijkhuizen mit ihrem Programm „Wie ein Weg im Herbst“ zu Gast. Anders als bei den Requien hat sie den Versuch unternommen, aus einzelnen Kompositionen ein großes geschlossenes Gesamtprogramm zu entwerfen.

Zusammen mit Arash Rokni am Flügel und Liv Heym (Violine und Viola) kombiniert Marian Dijkhuizen Fragmente von Franz Kafka, die György Kurtág vertont hat, mit den „Ernsten Gesängen“ von Johannes Brahms. Dazu erklingen instrumentale Auszüge aus Johann Sebastian Bachs Sonate f-Moll, Wesendonck-Lieder von Richard Wagner und Gesänge von Alban Berg und Joseph Marx. In den „Three Songs“ von Frank Bridge vereinen sich beide Instrumente mit der Altstimme, bevor Friedrich Rückerts berühmtes „Ich bin der Welt abhanden gekommen“ in der Vertonung von Gustav Mahler den Abend beschließt. Christian Skobowsky reflektiert dieses Requiem mit kurzen Orgel-Choralzitaten von J. S. Bach und J. Brahms.

Für dieses besondere Konzert steht ein Ibach-Flügel aus dem Jahr 1905 zur Verfügung, dass der Lübecker Klavierbaumeister Boris Slavin durch Unterstützung des Fördervereins der Ratzeburger Dommusiken e.V. liebevoll für den Dom restauriert hat. Foto: Benjamin Hofer

Eintrittskarten verkauft die Ratzeburger Buchhandlung Weber in der Herrenstraße 10. Eine Veranstaltung am Sonntag, 23. November 2025, 18 Uhr mit Marian Dijkhuizen, Stimme / Liv Heym, Violine und Viola
Arash Rokni, Klavier / Christian Skobowsky, Orgel

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Südlich der A24

Musik zum Totensonntag

Hzgt. Lauenburg – Am Sonntag, 23. November. um 17 Uhr sendet  die Kulturzeit aus Ratzeburg ein Requiem des italienischen Komponisten Luigi Cherubini (1760-1842), das u.a. von Beethoven sehr geschätzt wurde. 

Eine Wiederholung ist für Donnerstag, den 27. November, um 9 Uhr vormittags vorgesehen. 

Jeden Dienstag um 9 Uhr gibt es „Jazz am Morgen von der Kulturzeit aus Ratzeburg“

Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de

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Nördlich der A24

Requiem im Ratzeburger Dom

In der Requiem-Aufführung des Ratzeburger Domes erklingt am Sonntag, 20. November 2022 um 17:00 Uhr die Trauermusik „Du aber, Daniel, gehe hin“ für Soli, Chor und Instrumente von Georg Philipp Telemann. Dieses Werk ist als Trostmusik für die Hinterbliebenen einer namentlich nicht überlieferten Hamburger Persönlichkeit geschrieben worden. Die Noten befanden sich im Besitz der Berliner Singakademie und wurden im Zweiten Weltkrieg ausgelagert. Danach galten sie zunächst als verschollen, ehe sie vor zwanzig Jahren aus der Obhut eines Archivs in Kiew zurückkehrten. Telemann erzeugt in seiner Instrumentierung einen Kontrast zwischen den drei „beseelten“ Melodieinstrumenten Oboe, Flauto dolce und Violine und der Grundierung von Gamben, Fagott und Kontrabass.


Domkantor Christian Skobowsky, in dessen Händen die Leitung des Requiems liegt, eröffnet den Abend mit der Motette „Komm, Jesu, komm“ für acht Stimmen, aufgeteilt in zwei vierstimmige Chöre von Johann Sebastian Bach. Auch diese Musik wurde für eine Trauerfeier komponiert. Bach gelang es mit seiner Komposition, in ergreifender Weise Schmerzen, Leiden, Todessehnsucht und Gottvertrauen zum Ausdruck zu bringen.
Die wohl bekannteste Abschiedsszene von einem geliebten Menschen ist die Klage der Maria unter dem Kreuz Jesu. Das mittelalterliche Gedicht „Stabat mater“ hat für sie Worte gefunden, verbunden mit einer gregorianischen Choralmelodie. In Ratzeburg ist eine Fassung des Stabat mater in der zeitlosen Klangsprache von Arvo Pärt für drei Solostimmen und Streichtrio zu hören. Die Musik des in Lettland geborenen orthodoxen Komponisten rührt seine Hörer immer wieder in besonderer Weise an. Die Archaik seiner Musik wird auch der Raum des romanischen Domes sehr eindrücklich wiedergeben.

Das prominente Solistenquartett wird von der Sopranistin Pia Davila, die im kommenden Jahr das Leipziger Bachfest eröffnet, angeführt. Es sind Marlen Herzog (Alt), Benjamin Glaubitz (Tenor) und
Clemens Heidrich (Bass/zuletzt beim Paulus im Ratzeburger Dom) sowie Chor und Ensemble der Ratzeburger Dom-Music zu hören.

Ratzeburger Dom
Sonntag, 20. November 2022
17:00 Uhr

Vorverkauf Buchhandlung Weber
Abendkasse ab 16:15 Uhr (20/erm.15 Euro)


REQUIEM
G. P. Telemann „Trauermusik“
J. S. Bach: Motette – Arvo Pärt: Stabat mater

Pia Davila (Sopran)
Marlen Herzog (Alt)
Benjamin Glaubitz (Tenor)
Clemens Heidrich (Bass)
Chor und Ensemble der Ratzeburger Dom-Music
Leitung: Christian Skobowsky

V O R S C H A U

Samstag, 10. Dezember 2022 / 17:00 Uhr CHRISTMAS JAZZ

Foto: Ratzeburger Dom Requiem © Archiv Dommusiken

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