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Aus der Stiftung Ausstellungen

Die Kunst ist weiblich – Frauenperspektiven

Die Schleswig-Holsteinische Kunstszene ist äußerst vielseitig und enorm kreativ. Doch wie weiblich ist sie? Frauenkunst ist nicht einfach die andere Hälfte der Männerkunst. Sie ist auch nicht von dieser als der interessantere Teil der Kunstszene abzugrenzen. Aber es ist nichts Neues, dass Künstlerinnen in den Sammlungen der Museen normalerweise untervertreten sind. Mit wenigen Ausnahmen. Die 59. Biennale in Venedig, die älteste internationale Ausstellung für Gegenwartskunst in der Welt, legte im Jahr 2022 einen Schwerpunkt auf Künst-lerinnen. Fast 80 Prozent der Teilnehmenden waren Frauen. Das ist ungewöhnlich, das ist selten in der Kunstwelt. Dabei sei daran erinnert, dass auch in Deutschland Frauen erst seit gut 100 Jahren der Zugang zu einer staatlichen Kunstschule ermöglicht wird. Das legendäre Bauhaus hatte 1919 mehr weibliche als männliche Studierende. In der öffentlichen Wahrnehmung fristen die Künstlerinnen dieser Zeit noch heute oft ein Nischendasein. Wie werden Frauen heute in der Kunst wahrgenommen? Sind die Schleswig-Holsteinischen Künstlerinnen sichtbar? Wie sieht ihre Kunst aus? Was sind ihre Themen? Spiegelt sich ihre Künstlerseele in ihren Werken wider? Ist ihre Kunst nur deshalb weiblich, weil sie Frauen sind? Die Kuratorin Antje Ladiges-Specht lädt im Rahmen der Frühjahrsausstellung schleswig-holsteinische Künstlerinnen ein, ihre unterschiedlichen Perspektiven auf die Gegenwart im Stadthauptmannshof zu zeigen. Eine Veranstaltung des Kulturknotenpunkts Südost.

Die Ausstellung ist bis zum 2. April geöffnet. Öffnungszeiten: samstags + sonntags 11.00 – 16.00 Uhr

So., 5. März 2023, 11.30 Uhr Vernissage

Eintritt frei

Stadthauptmannshof

Hauptstraße 150, 23879 Mölln

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Aus der Stiftung

Kulturdialog RZ 23

Als Kulturknotenpunkt steht die Stiftung Herzogtum Lauenburg für Austausch, Transparenz und Vernetzung aller Kultur-Interessierten. Doch was sind die Fragen, Interessen, Anliegen, Bedürfnisse der Kulturakteure, um die kulturelle Zusammenarbeit im ländlich geprägten Raum Herzogtum Lauenburg weiter zu entwickeln?

In ersten Gesprächen haben sich Künstler, Mitarbeiter kultureller Institutionen und Kulturinteressierte zu einem „Kulturdialog RZ 2023“ (RZ für Ratzeburg) in Mölln getroffen und erste Fragen diskutiert.

Wie können sich städtische Kultureinrichtungen für die Themen der ländlichen Kulturarbeit öffnen? Wie gelingt der Kontakt zwischen den kommunalen Verantwortlichen und den Kulturakteuren, den Kulturaktiven? Was ist der Grundstein einer guten Zusammenarbeit auf Augenhöhe? Was kann aus der gemeinsamen Arbeit entstehen? Welche Aufgaben kommen auf die Kultureinrichtungen zu, die sich auf die Themen und Ideen der Menschen vor Ort einlassen?

Jetzt wird dieser Kreis um alle an dem Kulturdialog Interessierten geöffnet um weitere Schritte und Möglichkeiten zu diskutieren und um sich zu beteiligen. Der Kulturdialog RZ richtet sich auch an Vertreter und Vertreterinnen der Verwaltung und der Politik, die sich die Frage stellen, wie sie das ländliche Leben in ihrem Verwaltungsbereich mit einem aktiven Kultur-Leben stärken können. An fünf Terminen gibt es dazu die Möglichkeit:

Am 11.2. von 14.30 – 17.30 Uhr im Gemeindehaus, Redderallee 6 in 21483 Lütau.

Am 18.2. von 14,30 – 17.30 Uhr, in der Jugendfreizeitstätte, Dorfstraße 4, in 23883 Seedorf.

Am 18.03. von 14.30 – 17.30 Uhr, in der Mensa der Grundschule Shiphorster Weg 5, 23898 Sandesneben

Am 01.04. von 14.30 – 17.30 Uhr im Multifunktionssaal der Gemeinde Dassendorf, Christa-Höppner-Platz 1, 21521 Dassendorf

Am 28.4. von 17.00 – 20.00 Uhr gibt es in Schwarzenbeker Festsaal, Ritter-Wulf-Platz 1, 21493 Schwarzenbek eine Abschlussveranstaltung des „Kulturdialogs RZ23“.

Wir laden Sie ein, sich an diesem Dialogprozess zu beteiligen.

Wegen begrenzter Platzkapazität wird um Anmeldung gebeten unter Tel: 04542 – 87 000, per Mail  info@stiftung-herzogtum.de oder per Post an Stiftung Herzogtum Lauenburg, Hauptstraße 150, 23879 Mölln.

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Aus der Stiftung

Kirchen und Klöster im Kreis Herzogtum Lauenburg

von Oliver Auge (Herausgeber), Katja Hillebrand (Mitwirkende)

Die in diesem Band veröffentlichten acht Beiträge gehen aus zwei Konferenzen hervor. Sie wurden in Kooperation der Stiftung Herzogtum Lauenburg und der Kieler Abteilung für Regionalgeschichte veranstaltet.

Drei Aufsätze betreffen die vielfältige und ganz eigentümliche Geschichte der Klöster Marienwohlde und Kuddewörde sowie eine in diesem Raum sonst singuläre Denkmalreihe im Dom von Ratzeburg. Vier weitere Aufsätze handeln von der nicht minder spannenden Geschichte und Architektur der Pfarrkirchen im heutigen schleswig-holsteinischen Kreis Herzogtum Lauenburg.  der in seinen Bei den beteiligten Autoren des Bandes handelt es sich allesamt um einschlägige Experten aus den Bereichen Geschichte und Bauforschung.

Der Inhalt der Aufsätze ist derart vielschichtig und relevant, dass der Band einen würdigen Auftakt der neuen wissenschaftlichen Reihe der Kieler Beiträge zur Klosterforschung im Ostseeraum (KBKO) bildet.

Es wird in einer öffentlichen Veranstaltung am Montag, 13.2. um 19.30 Uhr im Stadthauptmannshof vorgestellt (Hauptstr. 150, 23879 Mölln).

Anmeldung für die kostenlose Veranstaltung bei der Stiftung Herzogtum Lauenburg unter Tel. 04542-87000 oder info@stiftung-herzogtum.de.

Buch | Hardcover, 160 Seiten, 2022 Verlag Schnell & Steiner 
ISBN 978-3-7954-3754-1
 

Buchcover © Schnell & Steiner

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Aus der Stiftung Kulturportal

Glaspalastgespräch über Nachhaltigkeit in der Kultur

Mölln – Das erste Glaspalastgespräch der Stiftung Herzogtum Lauenburg in diesem Jahr befasst sich wieder mit einem aktuellen Thema im kulturellen Bereich. Als Gast konnte der Vorsitzende des Landeskulturverbands Schleswig-Holstein Guido Froese gewonnen werden, der eine Einführung in das Thema „Nachhaltigkeit in der Kultur“ geben wird.

Angesichts des Klimawandels muss sich konsequenterweise auch der Kulturbetrieb den daraus resultierenden Herausforderungen stellen. Dabei geht es um mehr als die inhaltliche Thematisierung von Nachhaltigkeit und Klimaschutz in den Künsten, in Musik und Literatur. Der Blick muss auch hinter die Kulissen gerichtet werden: Wie können Veranstaltungen auch organisatorisch einen Betrag leisten, welche neuen Aufgaben stellen sich für Veranstalter und Kulturinstitutionen?

Guido Froese wird dazu einen Überblick über Möglichkeiten, Chancen und Problemstellungen für Kulturarbeit in Schleswig-Holstein geben. Anschließend bleibt reichlich Raum für Diskussion und Aussprache.

Im Rahmen der Aufgaben als Kulturknotenpunkt stehen die Glaspalastgespräche der Stiftung für Austausch, Transparenz und Vernetzung aller Kultur-Interessierten. Die Stiftung Herzogtum Lauenburg lädt alle Interessierten dazu herzlich ein.

Donnerstag, 26. Januar 2023, 19.00 Uhr, Eintritt frei

Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln

Anmeldung unter info@stiftung-herzogtum.de oder Tel. 04542 87000 ist erwünscht.

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Aus der Stiftung

69. Landesschau in Schleswig-Holstein

Regine Bonke, Leiterin der Artothek in Mölln, stellt als Künstlerin ihre Werke überall im Land aus.

So auch aktuell in der Stadtgalerie Kiel in der 69. LANDESSCHAU der Bildenden Künstlerinnen und Künstler Schleswig-Holsteins.

Die Artothek in Mölln besticht unter ihrer Leitung mit einem breitgefächerten Angebot an zeitgenössischer Kunst. Menschen können sich hier für einige Wochen zeitgenössische Gemälde und Graphiken, ähnlich wie Bücher in einer Bücherei, leihen. 2022 erhielt der Lauenburgische Kunstverein mit der Artothek  für sein Engagement den Kulturpreis der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

09. Dezember 2022 bis 19. Februar 2023. Stadtgalerie Kiel,  Andreas-Gayk-Straße 31, 24103 Kiel.

Einladung © 69.Landesschau x_1

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Aus der Stiftung

Celtic Christmas – West of Eden

Mölln – Seit Jahren sind sie international mit großem Erfolg auf Tour. Großartige instrumentale Virtuosität gepaart mit der besonderen Stimme der Sängerin Jenny Schaub prägen ihren Sound. Geboren in Schweden und keltisch im Herzen: West of Eden ist eine schwedische Folk-Rock-Band mit einem sehr eigenen Sound irgendwo zwischen Folk von den britischen Inseln und Singer/Songwriter-Musik. 
Sie haben bislang 10 CDs veröffentlicht. Zu den Höhepunkten ihrer Bandgeschichte zählt auch die Zusammenarbeit mit klassischen Musikern des Schwedischen Nationalorchesters.
Wer beim letzten Konzert im Frühjahr 2019 dabei war, wird sich nun dieses besondere Konzert mit nordeuropäisch-keltischen Weihnachtsklängen nicht entgehen lassen wollen!

Eine Kooperation mit dem Folkclub Mölln und dem Förderverein Möllner Folksfeste.

Sa., 3. Dezember 2022, 19:30 im Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln. Eintritt 20€, FC-Mitglieder 12€. Reservierung ist möglich unter info@folkclubmoelln.de oder Tel. 04542/822472.

Foto: Kristin Lidell

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Aktuelles Aus der Stiftung

Heinrich der Löwe und die Slawen

Mölln – Heinrich der Löwe ragte als Reichsfürst deutlich über die Seinesgleichen hinaus und beanspruchte eine quasi königliche Stellung im Reich, aus der heraus er auch mit dem König von Dänemark um die Hegemonie im westlichen Ostseeraum konkurrierte. Besonders deutlich wird dieser Anspruch Heinrichs des Löwen an seiner Politik mit und gegenüber den von Wagrien (Ostholstein) bis Pommern siedelnden Slawen.

Der bebilderte Vortrag nimmt diese Politik von Heinrichs erstem (kriegerischen) Kontakt mit den Slawen während des Wendenkreuzzugs 1147 bis zu seinem Sturz als Herzog Anfang der 1180er Jahre in den Fokus. Er wird herausarbeiten, dass die Geschehnisse in diesem wendischen Raum für das Selbstverständnis und Schicksal Heinrichs des Löwen von nicht unwesentlicher Bedeutung waren.

Professor Auge lehrt Regionalgeschichte mit Schwerpunkt Geschichte Schleswig-Holsteins in Mittelalter und Früher Neuzeit an der Universität in Kiel.

Do., 17. November 2022, 19:30 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln. Eintritt frei.

Foto: Nicole Franke

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Aus der Stiftung

Der Lauenburgische Kunstverein erhält Kulturpreis

Am 29. Oktober 2022 verlieh die Stiftung Herzogtum Lauenburg an ihren 45sten Gründungstag den diesjährigen Kulturpreis an den Lauenburgischen Kunstverein. Bei einer kurzweiligen Preisverleihung im Stadthauptmannshof wurden nicht nur mehrere Preisträger feierlich ausgezeichnet, sondern auch Weggefährten der Stiftung geehrt. Es gab also gleich mehrere Gründe, das Glas zu erheben und zu feiern.

Anlass war die Verleihung des Kulturpreis der Stiftung. Mit ihm werden alle zwei Jahre Einzelkünstler, Gruppen oder Institutionen ausgezeichnet, die sich um die Kulturentwicklung in der Region verdient gemacht haben. In diesem Jahr ging der Kulturpreis an den Lauenburgische Kunstverein, der für sein Engagement gewürdigt wurde. Der Lauenburgische Kunstverein, 1984 gegründet, organisiert Ausstellungen, Vorträge und künstlerische Veranstaltungen. In der fünf Jahre später eingerichteten Möllner Artothek können sich Bürger seit 1989, analog zu einer Bibliothek, Kunstwerke für eine bestimmte Zeit ausleihen.

Laudator Dr. Klaus Rave, Vorsitzender des 1843 in Kiel gegründeten Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins, betonte die Wichtigkeit des Lauenburgischen Kunstvereins als Ort der Gemeinschaft: Denn diese „Vereinskultur schafft jene Sinnlichkeit, die das Wesen von Kunst und Kultur ausmacht. Das Miteinander gewinnt immer mehr an Bedeutung in dieser individualisierten, ja zunehmend narzisstischen Welt der Selfies und Posts. Kunstvereine standen und stehen für Inklusivität, nicht für rückwärts gewandte Exklusivität, sie verschließen sich nicht, sondern bleiben aufgeschlossen für Neues.“ Stellvertretend für den Kunstverein nahm Dr. William Boehart als Vorsitzender des Lauenburgischen Kunstvereins den Kulturpreis von Präsident Klaus Schlie entgegen. 

Aus sechs Vorschlägen hatte sich die fünfköpfige Jury für die Preisträger entschieden. In diesem Jahr setzte sich die Jury aus Andrea Koop als Jury-Vorsitzende, Jörg-Rüdiger Geschke als Kreisfachberater Kulturelle Bildung und Stiftungsvorstand, der Bildenden Künstlerin Christiane Leptien aus dem Südkreis, dem im Südkreis lebenden Cellisten und Vorsitzenden des Vereins „Da capo talento“ Martin von Hopffgarten und Florian Klein von der Kulturcommunity zusammen.

Gleichzeitig mit diesem Hauptpreis wurde auch der „Förderpreis für Jugend und Kultur“ vergeben. Die Jury würdigte das Theaterprojekt „Back on Stage“, ein vom Kreis, dem Berufsbildungszentrum Mölln, der Stadt Mölln sowie von der Stiftung getragenen Theaterprojekt, das aus mehreren Teilen besteht. Über 50 Jugendliche hatten sich auch in den schwierigen Coronazeiten nicht davon abhalten lassen, künstlerische Initiative zu zeigen und ihre Kreativität in der Theaterarbeit weiterzuentwickeln.

Mit Kreativität und Engagement ließe sich auch die Tutorenschaft von Prof. Dr. Joachim Reichstein beschreiben, des ehemaligen schleswig-holsteinischen Landesarchäologen. Seit Gründung der Lauenburgischen Akademie 1986 ist er als Tutor tätig. Prof. Dr. Reichstein bedankte sich in einem unterhaltsamen Rückblick auf seine Tätigkeit mit den abschließenden Worten: „Die Schnauze immer im Dreck – doch im Auge den Glanz der Geschichte.“ Stiftungspräsident Klaus Schlie dankte Prof. Reichstein für seine jahrzehntelange Unterstützung mit den anerkennenden Worten für dessen Lebensleistung: „Prof. Reichstein hat nicht nur die die regionale Wissenschaft in Schleswig-Holstein vorangebracht. Er hat auch in zahllosen Vorträgen sein Wissen der breiten Öffentlichkeit kurzweilig zugänglich gemacht.“

Gleichzeitig ergriff der Präsident die Gelegenheit, sich bei Wolfgang Engelmann zu bedanken, der nach elf gemeinsamen Vorstandsjahren aus Altersgründen das Amt des Vizepräsidenten niedergelegt hatte. Klaus Schlie: „Deine Besonnenheit, lieber Wolfgang, hat meine Entscheidungsfreude mitunter gebremst, was der Stiftung aber nicht geschadet hat.“ Kreispräsident Meinhard Füllner hob in seiner Rede die ideale Kombination von Schlie und Engelmann als Doppelspitze der Stiftung hervor. Neben Engelmann wurde auch die ehemalige Geschäftsführerin Andrea Koop verabschiedet, die mit viel Know-How und Umsicht die Stiftung sieben Jahre lang leitete und sie erfolgreich durch die letzten zwei schweren Corona-Jahre führte.

Musikalisch wurde die Festveranstaltung durch Uwe Rasmussen abgerundet, der gleich mehrere musikalische Werke als Uraufführungen auf dem Klavier erklingen ließ.

Foto: Kulturpreisverleihung © Stiftung Herzogtum Lauenburg

v.l.n.r. Christa Mahl, Klaus Schlie, Dr. William Boehart, Dr. Klaus Rave

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Aufbruch oder Resignation – Ein Abend zur Volksmusik in Schleswig-Holstein

Aufbruch oder Resignation – Ein Abend zur Volksmusik in Schleswig-Holstein

Volksmusik in Schleswig-Holstein?  Bei internationalen Begegnungen stimmen Repräsentanten anderer Länder spontan Lieder aus der Heimat an – während Schleswig-Holsteiner stumm bleiben.  Wenn Lust auf Musik mit Wurzeln aufkommt, bedient sich der Schleswig-Holsteiner lieber am Volksrepertoire anderer Länder.

Worin ist diese Armut am Eigenen begründet und lässt sich dies ändern?

Jan Graf, Referent des Heimatbundes widmet sich in einem Vortrag diesem wunden Punkt der Heimatpflege: Traditionelle Musik in Schleswig-Holstein.

Danach wird den Aussichten der Volksmusik im nördlichsten Bundesland nachgegangen. Mit dabei: Musikpädagoge Jörg-Rüdiger Geschke (Stiftung Herzogtum Lauenburg), Folk Hinrich Langeloh (Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft Folk) und der Volksmusikpraktiker Christoph Scheffler (Schalloch).  

Jochen Wiegandt, Volksmusikforscher und Liederbuchautor von „Hool dien Muul un sing mit!“ beschließt den Abend mit Liedern und ihren Geschichten.

Ein Abend für alle Menschen, die gerne singen, sich für Folk- und Volksmusik interessieren oder einfach generell offen sind für heimatliche Themen. Vielleicht gibt es doch noch Hoffnung für die Schleswig-Holsteinische Volksmusik …

Um Anmeldung wird gebeten. Der Eintritt ist frei.

Kontakt: Jan Graf (SHHB), j.graf@heimatbund.de, 0431-98384-15

Freitag, 11. November 2022, 19.30 Uhr, Festsaal

Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, 23879 Mölln

Foto: „Foto Traditionelle Musik“, Quelle: SHHB, Abdruck frei.

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Künstler und Mensch

Mölln – Die Reihe der Talks mit Künstlern wird auch 2022 fortgesetzt. Doch statt drei Künstler*innen verschiedener Genres wird es „nur“ einen Überraschungsgast geben. Er oder sie allerdings ist seit vielen Jahren sowohl allein als auch in einem Ensemble unterwegs und wird uns eine Kostprobe seines/ihres Schaffens zeigen. Anschließend geht es im Talk mit Lorenz Stellmacher um die Beweggründe hinter der gezeigten Kunst. Und natürlich noch um viel mehr. Lassen Sie sich überraschen!

Fr., 07. Oktober 2022, 19.30 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln. Eintritt frei, Spende erbeten. Anmeldung unter info@stiftung-herzogtum.de oder Tel. 04542 / 870 00 ist erwünscht.

Foto: Berodt

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