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Vorfahrt für die Jugend

Statements gegen Rassismus & Massentierhaltung

Unter dem Motto „Wir sind #zukunftsrelevant“ haben 14 Teilnehmer aus Ratzeburg und Umgebung über drei Tage in der Kinder- und Jugendeinrichtung Gleis 21 ein Graffitiprojekt gestaltet: Fröhlich, munter, bunt und mit eifrigen gesellschaftspolitischen Diskussionen haben sie in Zweier- und Dreierteams Kunstwerke zu globalen Themen geschaffen.

Kernanliegen der Respekt Coaches René Behnk und Christian Klingbeil war es, den jungen Menschen zunächst einmal zuzuhören. Sie wollten die Meinungen und Interessen der Jugendliche herausfinden, die diese dann über das Projekt nach außen tragen sollten. Zudem zeichneten Behnt und Klingbeil die Geschichte der Graffitikunst und Spraytechniken nach.

Die Teilnehmer nahmen die Einladung ein, ihre Message auf künstlerischer Ebene mitzuteilen. Themen der Jugendlichen waren die Massentierhaltung, Body Shaming, Respekt und Fair Play, sexuelle Vielfalt, Zusammenhalt, Freiheit sowie struktureller Rassismus. Insgesamt sieben Bilder der Größe 1,50 x 1,50 Meter entstanden. Die Werke enthalten coole, abstrakte und plakative Motive. Die fertigen Kunstwerke sollen der Öffentlichkeit nun über Ausstellungen präsentiert werden. Genaue Informationen, wann und wo die Bilder ausgestellt werden, werden bekannt gegeben.

An dem Workshop nahmen Jugendliche diverser Schulen teil. Die Teilnehmer wollen sich weiterhin in den Kinder- und Jugendeinrichtungen Gleis 21 und Stellwerk treffen und sich für gesellschaftspolitische Themen stark machen und engagieren. Sie alle haben die Erfahrung gemacht, dass Kunst die Chance schafft, Barrieren abzubauen, Menschen zusammenzuführen dabei jede Menge Spaß zu erleben. Finanziell unterstützt wurde das Projekt vom Kreis Herzogtum Lauenburg.

 „Wir sind #zukunftsrelevant“ ist das Programm einer bundesweiten Initiative der evangelischen Jugendsozialarbeit, die darauf hinweist, wie wichtig die Arbeit mit jungen Menschen ist, insbesondere in Krisenzeiten. Gleis 21 ist eine Kinder- und Jugendeinrichtung des Diakonischen Werkes im Kreis Herzogtum Lauenburg.

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Nördlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Auf Achse I: Die Tourist-Information Ratzeburg lädt am Sonnabend, 25. Juli, zur Stadtführung. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr vor der Alten Wache am Markt. Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich. Anzugeben sind per Mail unter tourist-info@ratzeburg.de oder per Telefon unter der Rufnummer 04541-8000886 die persönlichen Kontaktdaten. Zudem ist ein Mund-Nasen-Schutz mitzubringen. Um das Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten, werden bei der Stadtführung keine öffentlichen Gebäude von innen besichtigt. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. (Foto: Jens Butz)

Auf Achse II: Gute Fahrt heißt es für die Radler auf dem Radfernweg „Alte Salzstraße“. Kürzlich wurde die 47 Kilometer lange Strecke entlang des Elbe-Lübeck-Kanals zwischen Lauenburg und Krummesse auf Vordermann gebracht. Dafür setzten die Bauleute insgesamt 450 Tonnen Wegekies ein. Der Kreis Herzogtum Lauenburg ist Träger des Naturparks Lauenburgische Seen. Die Instandhaltung kostete den Kreis 38.000 Euro,  5.000 Euro stellte das Amt Berkenthin bereit.

Auf Achse III: „Pearls & Tears“ gastieren am Freitag, 24. Juli, an der Berkenthiner Schleuse. Mit Pop und Folk setzt das Trio auf der Holzbühne die Konzerte im Rahmen der Sommer-Aktivitäten fort. Konzertbeginn ist um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Auf Achse ist auf Kulturportal-Herzogtum.de das Thema der Woche.

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Südlich der A24

Online-Konzert mit dem Alberto Sanchez Lounge Orchestra

Für ein Online-Konzert macht das Alberto Sanchez Lounge Orchestra am Freitag, 24. Juli, im Amtsrichterhaus Schwarzenbek Station. Zusammen mit dem Sänger Anibal Portillo und dem Gitarristen Alessandro Galas liefern Alberto Sanchez (Harfe) und Johannes Köppen (Saxofon) den Beweis, dass ein Mix aus Klassik, Jazz und Funk einen mitreißenden Sound erzeugen kann. Das Konzert wird ab 19.25 Uhr auf Youtube übertragen.

Alberto Sanchez wuchs in Paraguay auf und spielte von Kindesbeinen an Harfe. Mittlerweile ist er ein wahrer Virtuose an seinem Instrument. Der Musiker lebt seit ein paar Jahren Hamburg.

Johannes Köppen kommt ebenfalls aus der Hansestadt. Er lernte Klavier, studierte Flöte und Saxofon. Inzwischen blickt er auf eine lange Karriere als Saxofonist zurück. Johannes Köppen ist in der Rock- und Pop-Musik ebenso zu Hause wie im Jazz.

Das Konzert wird exklusiv nur für jene gestreamt, die sich auf dem YouTube-Kanal unter https://youtu.be/StIxt6hGAhQ einloggen. Danach wird es nicht mehr online sein. „Etwas live zu erleben ist etwas Besonderes. Es birgt ein Risiko, es ermöglicht Überraschungen und es gibt dir das Gefühl, dabei zu sein“, betont Johannes Köppen.

Alberto Sanchez Lounge Orchestra & Friends, 24. Juli, Amtsrichterhaus, Körnerplatz 10, Schwarzenbek, 19.25 Uhr

Foto: Günter Flenner/feinerkonzerte.de

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Nördlich der A24

Grenzgeschichte zum Nachfahren

Wie war das eigentlich damals – wenn Menschen raus wollten aus der DDR? Diese Frage stand im Mittelpunkt der jüngsten Fahrrad-Grenztour des Grenzhus Schlagsdorf. Wolfgang May geleitete fachkundig durch den Parcours und hatte dabei die eine oder andere Fluchtgeschichte aus der Zeit der deutschen Teilung parat.  Die Tour führte über eine Strecke von 37 Kilometer – beidseitig der ehemaligen Grenze. Der Wettergott meinte es gut mit den Teilnehmern, nur wenige Tropfen fielen.

Die Flucht vom „Grenzbach“ 1986 bildete den Auftakt. Ein 25-Jähriger hatte sich dort spontan entschlossen, in den Westen zu fliehen. An seine Geschichte erinnert heute eine Stele am Nordufer des Mechower Sees. Was dort nicht steht: Er kehrte wenige Wochen später auf demselben Weg in die DDR zurück.

In Mechow gab es einen kurzen Stopp, um an der neu errichteten Erinnerungs-Stele zum Barber-Lyaschenko-Abkommen etwas über den Gebietsaustausch zu hören. Zur Gruppe gehörte auch eine Redakteurin vom WDR, die an einem Radiobeitrag über das Abkommen arbeitet und am 13. November auf NDR-Info in den „Zeitzeichen“ gesendet werden soll. Von dort ging es über Mustin nach Dutzow. Dort berichtete May von Fluchten am Goldensee und vom Beobachtungsturm bei Dutzow. Thema war zudem der für den Seeadler eingerichtete Luderplatz auf dem zugefrorenen Goldensee (1985).

Am Mahnmal für den 1983 getöteten Harry Weltzin, westlich von Kneese, schilderte May die Umstände für dessen gescheiterten Fluchtversuch. Auf der Rückfahrt ging es dann über Groß Thurow zur B 208. Hier erinnerte May an eine Flucht aus dem eisigen Januar 1982. Der Flüchtling schaffte es trotz lebensgefährlicher Verletzungen durch die SM 70 in den Westen. Aus den 1970er Jahren stammte der Grenzzwischenfall, als ein Bundesbürger an den Zaun ging, um eine DDR-Grenzsäule auszugraben. Im Jahr darauf schossen DDR-Grenzer auf einen Bundesbürger, der „den Zaun anfassen“ wollte, weil er meinte, dies wäre die Grenze. Zum Schluss ging es natürlich auch um die Grenzöffnung am 12. November 1989. Hier wartete May mit einigen sehr persönlichen Geschichten auf. Für viele Ratzeburger wohl ein unvergesslicher Tag – vielleicht auch einer der schönsten überhaupt.

Nach einem Abstecher ins Außengelände des Museums waren alle pünktlich wieder um 16 Uhr am Museum. Wegen der großen Nachfrage bietet das Grenzhus zwei weitere Fahrradtouren an: Am 29. Juli geht es rund 30 km rund um den Lankower See auf Grenzgeschichte. Am 16. August startet die Tour zu den Fluchtgeschichten nördlich von Schlagsdorf. Wieder begleitet ein Zeitzeuge die Gruppe. Die Teilnehmerzahl ist auf zehn Personen begrenzt. Start ist jeweils um 11 Uhr am Grenzhus. Anmeldungen sind notwendig und werden unter Tel. 038875-20326 oder per Mail unter info@grenzhus.de entgegengenommen.

Text: Wolfgang May/KP, Foto: Grenzhus

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Nördlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Kulturfestival: Veranstalter aufgepasst: Ab sofort können sich auch private Bühnen und Häuser für das „Kulturfestival Schleswig-Holstein“ bewerben. Mehr darüber erfahrt ihr unter https://verwaltung.kulturfestival.sh/pages/bewerbung-locations/. Grundlegende Infos zum Kulturfestival gibt es https://kulturportal-herzogtum.de/2020/07/08/kulturfestival-schleswig-holstein-jetzt-bewerben/.  

Sponsorensuche: Für das „Ratzeburger Eisvergnügen“ sucht die Stadt Ratzeburg Sponsoren. Damit verbunden ist die Möglichkeit der Bandenwerbung an der Eisbahn, aber auch andere Werbemöglichkeiten sind gegeben. Ab 200 Euro erhalten Spender von der Stadt eine Spendenbescheinigung. Interessenten melden sich bis zum 31. August unter der Telefonnummer 0454-/8000-885 oder per Mail unter jester@ratzeburg.de melden.

Seminar: Wissenswertes über die Klöster im Kreis Herzogtum Lauenburg erfahren Historiker und Geschichtsinteressierte am Sonnabend, 5. September, im Möllner Stadthauptmannshof. Dort laden unter Wissenschaftler aus Schleswig-Holstein zu einem Tagesseminar inklusive Busexkursion. Die Veranstaltung beginnt um 9 Uhr. Anmeldungen werden bis zum 14. August unter Tel. 04542-87000 oder info@stiftung-herzogtum.de entgegengenommen.

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Nördlich der A24

Unter freien Himmeln

Dieser Artikel schiebt jetzt mal ganz locker Regenwolken und Tiefausläufer zur Seite. So. Zack. Und jetzt? Jetzt zeigt sich, dass im Kreis die Zeit der Entdeckungen angebrochen ist. Wanderer kommst du nach Lauenburg – kannst du die alte Salzstraße, historische Städte und Dörfer, Museen und Galerien, Wälder, die Seenlandschaft und noch viel mehr entdecken.

Für Urlauber ist das die übliche, gute Nachricht.  Für die vielen Einheimischen, die wegen der Pandemie zu Hause bleiben, ist es womöglich eine neue, gute Nachricht. Es ist die Chance, die eigene Umgebung für sich zu entdecken. Es ist die Chance, das Naheliegende zu tun, was man eben, weil es so naheliegt, bislang immer unterlassen hat. Das heißt beispielsweise: Am Sonnabend gibt es statt Weinschorle auf Mallorca eine Stadtführung durch Ratzeburg.

Ja, Stadtführungen, die gibt es wieder. Ein Stück Normalität also. Es gibt aber weit mehr als das. Der Kulturbetrieb hat längst vom reinen Krisenmodus einen Gang hochgeschaltet. Das heißt: Auch wenn viele traditionelle Veranstaltungen 2020 ausfallen müssen, gibt es Aktionen, Konzerte und Events. Zumeist kurzfristig und auf Sicht geplant – und vor allem unter freiem Himmel.

Die Open Air-Kultur hat wegen Covid-19 zuletzt richtig Fahrt aufgenommen. Besser ist halt draußen und auf Abstand. Ratzeburg zelebriert deshalb hinter dem Rathaus den „Musiksommer“ (Initiiert hat ihn Jens Butz als Ersatz für „Musik in der Scheune“). Das Norddeutsche Freiluftkino ist unterwegs. Das Grenzhus auch – mit dem Rad. Und viele Künstler im Kreis packen schon mal die Sachen: Weil sie in der Zeit vom 1. bis 30. August auf der Open Air-Bühne im Stadthauptmannshof zu Gast sind.

Tausend gute Gründe also, um auf Achse zu gehen. Auf geht´s – nur Mut und viel Spaß!

Helge Berlinke

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Nördlich der A24

Mit dem Rad Grenzgeschichte erfahren

Den Spuren der deutsch-deutschen Grenzgeschichte folgt am Sonnabend, 16. August, eine von der Tourist-Information, dem Stadtarchiv Ratzeburg und dem Grenzhus Schlagsdorf organisierte Fahrradtour. Gestartet wird um 13 Uhr. Treffpunkt ist das Rathaus Ratzeburg.

40 Jahre teilte Deutschland eine tödliche Grenze. Ein Abschnitt dieser Grenze verlief zwischen Ratzeburger See und Schaalsee. Erst mit der friedlichen Revolution 1989 wurde möglich, was damals vielen Menschen unvorstellbar schien: die Grenzöffnung und die deutsche Einheit. An die Stelle des Todesstreifens trat die Lebenslinie des Grünen Bandes.

Die Teilnehmer der Radtour fahren unter anderem über Bäk und Mechow zum Grenzhus nach Schlagsdorf. Dort sind eine Pause im Café Grenzstein und eine Führung des Außengeländes eingeplant. Über Wietingsbek – entlang des Lankower Sees – und Ziethen geht es zurück nach Ratzeburg. Während der rund 18 Kilometer langen Tour erhalten die Teilnehmer jede Menge Infos über historische Ereignisse und Schicksale.

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt, Anmeldungen sowie Kontaktdaten nimmt die Tourist-Information Ratzeburg, erreichbar unter Tel. 04541-8000886 oder per Mail unter tourist-info@ratzeburg.de, entgegen. Mitzubringen ist ein Mund-Nasen-Schutz, da im Grenzhus Maskenpflicht besteht.

Fahrrad-Grenztour, 16. August, Rathaus, Unter den Linden 1, Ratzeburg, 13 Uhr

Foto: Gert Hüfner

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Nördlich der A24

Hereinspaziert in die gute Stube!

Die Zukunft von Flora und Fauna steht im Mittelpunkt eines Waldspazierganges in Farchau, zu dem der Kreis Herzogtum Lauenburg am Donnerstag, 23. Juli, einlädt. Los geht es um 17 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Führung übernehmen Annekatrin Kohn von den Kreisforsten und Henner Niemann, Leiter des Fachbereiches Forst, Naturschutz, Jagd und Waffen. Sie berichten unter anderem von multifunktionaler Waldbewirtschaftung und der Vernetzung ökologisch wertvoller Biotope. Dabei zeigen sie auf, wie naturschutzfachliche Aspekte ineinandergreifen. Im Rahmen des Waldspazierganges gibt es zudem genügend Zeit für Fragen und Gespräche rund um das Thema Wald.

Anmeldungen nimmt Annekatrin Kohn, erreichbar per Mail unter kohn@kreis-rz.de oder unter der Rufnummer 04541-861545 entgegen. Der Rundgang dauert rund 2 Stunden. Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben.

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Nördlich der A24

Stauffenbergs Bombe

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Stiftung Herzogtum Lauenburg hatte für dieses Jahr eine Reihe zum „Widerstand im Dritten Reich“ geplant, die sich schwerpunktmäßig dem studentischen und militärischen Widerstand widmet. Initiator der Reihe ist Lothar Obst. Es geht um die Menschen, die sich nicht angepasst oder nur hinter vorgehaltener Hand Kritik geübt haben. Es geht um den Schritt vom kritischen Gedanken zur tatsächlichen Opposition, zur Handlung. Die Themen standen bereits fest, die Termine waren schon vereinbart: Wegen der Corona-Pandemie werden die Veranstaltungen allerdings aufs nächste Jahr verschoben. Doch Sie müssen nicht komplett auf Inhalte und Informationen verzichten: Kulturportal-Herzogtum.de wird (übers Jahr verteilt) mit Lothar Obst Podcasts erstellen, die geeignet sind, das Interesse an den verschobenen Veranstaltungen zu wecken. Darüber hinaus wäre es auch zu schade, völlig ersatzlos auf die Reihe zu verzichten bzw. bis nächstes Jahr warten zu müssen.

Nachdem es in den ersten beiden Podcasts um die „Weiße Rose“ und um Claus Schenk Graf von Stauffenberg ging, zeichnet Lothar Obst in dieser Folge das Geschehen vom 20. Juli – dem Tag des gescheiterten Hitler-Attentates – nach. Das Gespräch mit Lothar Obst führte Anett Helbig.

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Stiftung Herzogtum Lauenburg · 15.07.20, 13 – 01

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Nördlich der A24

„Klassisches“ mit Saxofon

Im Rahmen des Orgelsommers spielen am Sonnabend, 18. Juli, der Wahl-Berliner Robin Danaher und Domorganist Christian Skobowsky epochenübergreifende Kompositionen. Das Konzert im Ratzeburger Dom beginnt um 18 Uhr.

Der Abend beginnt mit Arrangements spätmittelalterlicher Musik, die Raum für improvisatorische Elemente eröffnet. Nach einem Szenenwechsel vom Altarraum mit Chororgel zur gegenüberliegenden Großen Dom-Orgel erklingen „klassische“ Werke. Robin Danaher spielt auf seinem Alt-Saxophon Stücke von Johann Sebastian Bach und Alexandre Guilmant. Begleitet wird er dabei von Christian Skobowsky, der beides mit dem symphonischen Choral a-Moll von César Franck verbindet.

Musikalisch geht es auch am Sonntag, 19. Juli, zu. Im Klosterinnenhof lädt die Domgemeinde ab 10.15 Uhr zum Gottesdienst, in dem Mitglieder des Domchores, Robin Danaher (Saxophon) und Christian Skobowsky (Piano) zu hören sein werden. Die Predigt hält Pastorin Anne Gidion (Pastoralkolleg).

Orgelsommer-Konzert Robin Danaher & Christian Skobowsky, 18. Juli, Dom, Domhof 35, Ratzeburg, 18 Uhr

Musikalischer Gottesdienst, 19. Juli, Klosterinnenhof, Domhof 35, Ratzeburg, 10.15 Uhr