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Nördlich der A24

„Die Eiche – Mein Zuhause“

Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg e.V. zeigt am Dienstag, den 05. April, um 18:30 Uhr, die Natur-Doku „Die Eiche – Mein Zuhause“. Es war einmal eine alte Eiche… Dieser spektakuläre Film glänzt mit einer außergewöhnlichen Besetzung: Eichhörnchen, Rüsselkäfer, Eichelhäher, Ameisen, Feldmäuse…. Zusammen erschaffen sie eine wunderbare, vibrierende, summende Welt, deren Schicksal von diesem majestätischen Baum bestimmt wird. Er nimmt seine Bewohner auf, nährt und schützt sie- von den Wurzeln bis zur Krone. Der Film ist eine poetische Ode an das Leben, erzählt von der Natur. In diesem visuell, akustisch und atmosphärisch spektakulären Naturfilm überlassen es die preisgekrönten Regisseure Laurent Charbonnier und Michel Seydoux den Tieren, von dem Leben in ihrer Eiche im Wandel der Jahreszeiten zu erzählen.

Weitere Infos unter  www.filmclub-ratzeburg.de 

5. April, 18.30 Uhr, Theaterplatz 1, 23909 Ratzeburg

Bildunterschrift: einer der vielen Bewohner einer 210 Jahre alten Eiche. (Foto: GAUMONT / X Verleih AG / hfr)   

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Aktuelles

Internationale Orgelkonzerte St. Nikolai-Kirche

Im Rahmen der internationalen Orgelkonzerte in der St.Nicolai-Kirche ist am 26. März Organist und Kantor Gerhard Löffler (St.Jakobi Hamburg) zu Gast.

Gerhard Löffler gehört zu den vielseitigsten Kirchenmusikern seiner Generation. Seit 2016 ist er Kantor und Organist an der Hauptkirche St. Jacobi in Hamburg, wo er die Leitung der Kantorei innehat und die wöchentliche Reihe „30-Minuten-Orgelmusik“ am Donnerstag initiierte und etablierte. Zudem ist er in Gottesdiensten und Konzerten an der berühmten Arp-Schnitger-Orgel von 1693 zu hören.

Gerhard Löfflers Orgelrepertoire umfasst die Musik aller Epochen. Regelmäßig spielt er als Gast auf bedeutenden historischen Instrumenten ebenso wie auf symphonischen Orgeln. Er gastiert in den Domen von Kaliningrad, Bamberg, Ottobeuren, Erfurt und Berlin, aber auch in den Konzerthäusern von Hamburg, Berlin, Bochum und der Alten Oper Frankfurt. Als Organist arbeitet er mit Ensembles wie der Jungen Deutschen Philharmonie, den Bochumer Symphonikern, dem Juilliard Symphony Orchestra und dem NDR-Chor zusammen. Viele seiner Konzerte wurden von Rundfunk und Fernsehen dokumentiert.

Aus Anlass des 300. Todestages des Orgelbauers Arp Schnitger erschien im Mai 2019 seine neuste Einspielung bei Musikproduktion Dabringhaus und Grimm: Weihnacht mit Johann Sebastian Bach

Ebenso vielfältig ist auch sein Repertoire als Dirigent. Mit seinen Kantoreien erarbeitet er neben Werken des klassischen Chorrepertoires auch zahlreiche Kompositionen von der Alten bis zur Zeitgenössischen Musik. Regelmäßig gewinnt er sein Publikum aber auch für selten gespielte Werke.Sein Schaffen führt ihn immer wieder mit Solisten wie Lothar Odinius, Michaela Schuster und Christof Fischesser zusammen. Er leitete das Frankfurter Opern- und Museumsorchester, Mitglieder der Staatskapelle Berlin, die Barockorchester Aris & Aulis, Ensemble Schirokko Hamburg und Elbipolis Hamburg. Gerhard Löffler studierte bei Martin Lücker (Frankfurt am Main), Ludger Lohmann (Stuttgart), John Weaver (New York) und wirkte als Kirchenmusiker in Frankfurt und Berlin.

Eintritt an der Abendkasse: 10€ (5€ erm.)

Sonntag 26. März 17.00 Uhr St.Nicolai-Kirche zu Mölln

Bild von © Rico auf Pixabay am 24.3.2023 um 14.28

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Südlich der A24

kTS zeigt Verdis FALSTAFF

Sir John FALSTAFF ist ein eingebildeter Schnösel, der von sich selbst begeistert ist und sich trotz seiner stattlichen Leibesfülle für unwiderstehlich hält. Doch er ist in Schwierigkeiten, denn so ein Bauch will auch gefüllt werden und das kostet. Er verspricht sich Hilfe, indem er gleichlautende Liebesbriefe an die Damen Alice Ford und Meg Page schreibt, um sich über die Herzen der Damen Zugriff auf die Vermögen von deren Ehemännern zu verschaffen. Doch die Damen sind dem großspurigen Schwerenöter bei Weitem überlegen und locken ihn in eine Falle. Die Oper endet mit der Fuge „Tutto nel mondo è burla“ – alles auf Erden ist Spaß und der Mensch ein Narr!

Großen Spaß hat auch Michael Volle in der Titelpartie: „Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich mal FALSTAFF an der Met singe“, sagt der ungemein sympathische deutsche Bariton in einem Interview. „Diese Rolle ist ein Traum, das Stück ist eines der Größten, das es gibt, die Produktion ist ein Geniestreich, das Ensemble ist wunderbar und wir haben einen phantastischen Dirigenten“ fährt er fort und kommt aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. „Wir lachen uns auf der Bühne selbst schlapp und nach der Premiere hat das Haus gejohlt und getrampelt. Drei Stunden pure Freude!“ Ihm zur Seite steht das listige Damentrio Ailyn Pérez (Alice Ford), Marie-Nicole Lemieux (Mistress Quickly) und Jennifer Johnson Cano (Meg Page). Die junge koreanische Sopranistin Hera Hyesang Park gibt die Nannetta, ihr Fenton ist der ukrainische Tenor Bogdan Volkov. Den eifersüchtigen Ford singt Christopher Maltman. Am Pult steht Daniele Rustioni, der mit dem fabelhaften Met-Orchester die Feinheiten von Verdis Partitur zum Vorschein bringt, ohne den wunderbaren lyrischen Schwung zu verlieren.

Robert Carsens viel gepriesene Inszenierung spielt auf dem Land im England des 20. Jahrhunderts. Sie ist stilvoll, regt zum Nachdenken an, ist sehr, sehr lustig und der Beweis dafür, dass Slapstick in den richtigen Händen zu hoher Kunst wird. Die New York Times schrieb „Die Produktion ist wahnsinnig komisch und erntet schallendes Gelächter, wie es in einem Opernhaus selten zu hören ist.“

Die Saison 2022/2023 wird in Deutschland und Österreich live auf über 200 Leinwände übertragen. Der Kartenvorverkauf hat begonnen.

Weitere Informationen finden sich unter www.metimkino.de + www.kts-geesthacht.de

Das weitere Programm von MET IM KINO:

15. April                      Strauss DER ROSENKAVALIER

29. April                      Blanchard CHAMPION

20. Mai                        Mozart DON GIOVANNI

03. Juni                       Mozart DIE ZAUBERFLÖTE

kleines THEATER SCHILLERSTRASSE GmbH
Schillerstraße 33 |D-21502 Geesthacht

Michael Volle als FALSTAFF © Karen Almond

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Aktuelles Auf einen Schnack

Das Lüneburger Salz – nicht nur ein Segen

Lüneburg ist nicht auf Sand gebaut, sondern auf Salz: Unter der Stadt befindet sich ein großer Salzstock. 956 wurde erstmalig der Betrieb einer Saline in Lüneburg urkundlich erwähnt. Sie war bis 1980 in Betrieb. In den mehr als 1.000 Jahren Betriebszeit wurden riesige Mengen Sole für die Produktion von Salz gefördert, das auf der Stecknitzfahrt verschifft wurde. Das blieb nicht ohne Folge: Der Boden in der Lüneburger Innenstadt senkte sich, zwei Kirchen mussten abgerissen werden. Im Mittelpunkt der Exkursion unter der Leitung des Geologen Helge Kreutz steht die sehr sehenswerte Lüneburger Altstadt mit dem Senkungsgebiet. Ende der Exkursion ist gegen 17.00 Uhr. Hin- und Rückfahrt werden selbst organisiert – mit dem Zug oder mit dem Auto. Der Bahnhof liegt etwa 700 m vom Treffpunkt entfernt. Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unter info@stiftung-herzogtum.de oder Tel. 04542 / 870 00 erforderlich .

Sa., 6. Mai 2023, 11.00 Uhr

Teilnahmegebühr 10 €

Treffpunkt am Alten Kran

Am Fischmarkt, 21335 Lüneburg

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Aktuelles Aus der Stiftung

Stein oder Steinzeit?

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts machte eine Sammlung steinzeitlicher Werkzeuge aus dem Landkreis Herzogtum Lauenburg deutschlandweit Furore. Die Entdeckung der primitiv wirkenden steinzeitlichen Werkzeuge führte zu seltsamen Vermutungen. Eine Gemeinschaft urtümlicher Menschen sollte im westlichen Randbereich des Schaalsees im ansonsten viel weiter entwickelten Umfeld überlebt haben. Die Schaalsee-Kultur war geboren. Doch wie erkenne ich eigentlich den Unterschied zwischen einem profanen Stein und einem steinzeitlichen Werkzeug? Und warum sollten wir nicht alles glauben, was uns Wikipedia dazu als Wissen vermittelt? Der Referent wird es erklären. Holger Behm ist seit 2011 Fachgebietsleiter der Landschaftsplanung und Landschaftsgestaltung an der Universität Rostock. Wenn Sie einen Stein aus der Region besitzen, von dem Sie nicht wissen, ob es sich nicht doch um ein steinzeitliches Werkzeug handeln könnte, dann bringen Sie ihn einfach mit …

Do., 27. April 2023, 19.30 Uhr

Eintritt frei

Stadthauptmannshof

Hauptstraße 150, 23879 Mölln

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Nördlich der A24

 Die historische Entwicklung der Ratzeburger Domhalbinsel

Über die Umgestaltung der Ratzeburger Domhalbinsel  wird  im Augenblick in Ratzeburg  diskutiert. In dem Zusammenhang sendet die Kulturzeit einen Vortrags des Kreisarchivars Christian Lopau über die geschichtliche  Entwicklung der Ratzeburger Domhalbinsel. Dazu wird ein Blick auf die aktuelle Situation geworfen.

Sendetermine: Sonntag, 26.3.,17 Uhr und Dienstag ,28.3., 9 Uhr vormittags.

Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de[http://www.okluebeck.de]

Foto: PIXABAYtianya1223am19.8.22-freie-KomNutzung.jpg am 19.8.2022

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Nördlich der A24

Burgtheater Filmclub Dokumentationen: „Anne-Sophie Mutter – Vivace“

Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg e.V. zeigt am Dienstag, den 29. März, diesmal bereits um 18:00 Uhr, im großen Haus das Künstlerporträt „Anne-Sophie Mutter – Vivace“ mit anschließender Liveschaltung zum Filmgespräch. Das Wunderkind wird 60! Im zarten Alter von 13 Jahren wurde Anne-Sophie Mutter von Stardirigent Herbert von Karajan entdeckt. Es folgt eine beispiellose Weltkarriere. Über sich selbst hat sie mal gesagt: „Wenn Sie mich kennenlernen wollen, müssen Sie mich auf der Bühne erleben“. Fragen nach ihrem Privatleben schätzt sie nicht. Wie porträtiert man also eine solche Ausnahmekünstlerin? Filmemacherin Sigrid Faltin wählte den Ansatz, die Künstlerin in ungewöhnliche Gesprächssituationen zu versetzen, um über den Dialog einen Zugang zu ermöglichen. Befragt, wen sie sich als Gesprächspartner wünscht, nannte Anne-Sophie Mutter spontan: den Tennisstar Roger Federer, den New Yorker Magier Steve Cohen, ihre Musikerfreunde Daniel Barenboim, den legendären Filmkomponisten John Williams (u.a. „Star Wars“), Jörg Widmann und ihren langjährigen Pianisten Lambert Orkis, „musikalisch my best buddy“. Im Austausch mit diesen Wegbegleitern erzählt sie, warum sie sich mit Hochleistungssportlern identifiziert, wie sie zu ihren Konzert-Roben gekommen ist, und warum sie bedauert, mit dem Klavierspielen aufgehört zu haben. Sie spricht ausführlich über den frühen Tod ihres Mannes, ihr Leben als alleinerziehende Musikerin in Einklang zu bringen.

Weitere Infos unter  www.filmclub-ratzeburg.de 

Foto © Bildunterschrift: Anne-Sophie Mutter und Komponist John Williams im Gespräch über „Across the Stars“. (Foto: Prashant Gupta / Deutsche Grammophon / hfr)  

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Nördlich der A24

Burgtheater Filmclub-Festival: „Was man von hier aus sehen kann“

Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg e.V. zeigt am Sonntag, den 26. März, um 18:30 Uhr das tragikomisches Drama „Was man von hier aus sehen kann“. Luise (Luna Wedler) ist zu Besuch bei ihrer Oma in einem abgelegenen Dorf im Westerwald. Selma (Corinna Harfouch) wohnt schon immer dort, doch eines unterscheidet sie von den anderen Leuten im Ort: Sie kann den Tod voraussehen. Jedes Mal, wenn Selma im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Dabei ist jedoch nicht vorauszusehen, wen es treffen wird. Demzufolge befürchten die Einwohner des Ortes für die nächsten Stunden das Schlimmste, wagen aber auch mal etwas, gestehen ihre Geheimnisse oder verschwinden auf einmal. 

26. März, 18:30 Uhr, Burgtheater Ratzeburg, Theaterpl. 1, 23909 Ratzeburg

Weitere Infos unter  www.filmclub-ratzeburg.de 

Foto © Bildunterschrift:  Luise (Luna Wedler), der Optiker (Karl Markovics) und Großmutter Selma (Corinna Harfouch). (Foto: Studiocanal / Walter Wehner / hfr)   

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Aktuelles Nördlich der A24

Frühlingsgefühle und andere Dinge

Am 18. März ist es wieder so weit. Die ARTgenossen laden zu einem musikalisch amüsanten A-capella Abend ein: „Frühlingsgefühle und andere Dinge“

Der dunkle norddeutsche Winter geht zu Ende, die Tage werden länger, der Frühling nimmt langsam fahrt auf – Grund genug, um ihn musikalisch aufs Korn zu nehmen. Die ARTgenossen wollen genau dies an diesem Abend tun: Lieder über den Frühling, die Liebe – ihre Schönheiten, Komplikationen, aber auch ihr Scheitern singen.  Da zum Scheitern einer Liebe auch die einfachen und komplizierten Dinge des Alltagslebens führen können, werden diese gleich mit in das Repertoire aufgenommen.  Es erwartet sie ein stilistisch vielfältiger und immer mit einem Augenzwinkern verbundene Blick auf das Leben in den die vier Sänger einen Einblick geben.

Am 18. März 2023, 19:00 Uhr im Gemeindehaus Groß Sarau, Klempauer Straße 3-7. 23627 Groß Sarau. Eintritt gegen Spende. 

Eine Veranstaltung im Rahmen von „Kultur auf Dorf-Tour“.

Die ARTgenossen sind Jens Pechel, Joachim Thiel (beide Tenor), Lenard Filsinger (Bariton) und Kai Wilke (Bass).

Foto © ARTgenossen

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Aktuelles Nördlich der A24

Die Ratzeburger Domhalbinsel

Die Umgestaltung der Ratzeburger Domhalbinsel  ist im Augenblick in Ratzeburg in der Diskussion interessierter Bürger . Durch die Sendung eines Vortrags des Kreisarchivars Christian Lopau über die Historie der Ratzeburger Domhalbinsel will die Kulturzeit einen Beitrag zu dieser Diskussion leisten.

Der Vortrag wird am Sonntag, dem 19.März, um 17.00 Uhr mit einer Wiederholung am Dienstag, dem 21.3., um 9 Uhr vormittags gesendet. 

Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de[http://www.okluebeck.de]

19. März, 17.00 Uhr

Foto: PIXABAYtianya1223am19.8.22-freie-KomNutzung.jpg am 19.8.2022

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