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Aus der Stiftung Nördlich der A24

Glaspalastgespräch

Glaspalastgespräch über Kulturarbeit in schwierigen Zeiten

Mölln – Im Rahmen der Aufgaben als Kulturknotenpunkt stehen die „Glaspalastgespräche“ der Stiftung Herzogtum Lauenburg für Austausch, Transparenz und Vernetzung aller Kultur-Interessierten. Die erste Gesprächsrunde in diesem Jahr findet am Dienstag, 22.3. um 19.00 Uhr im Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, in Mölln statt.

An diesem Abend steht die Vielzahl an Umwälzungen, die sich während der Pandemie-Zeit ereignet haben und seit kurzem auch durch die Situation in der Ukraine beeinflusst sind, im Mittelpunkt. Es wird ein Austausch angeregt, bei dem wir über die allgemeine Lage der Kulturarbeit in schwierigen Zeiten sprechen wollen. Die Stiftung lädt alle Interessierten ein, bei einem Glas Wein an dem Austausch teilzunehmen.  

Um Anmeldung unter Tel. 04542/87000 oder info@stiftung-herzogtum.de wird gebeten.

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Aus der Stiftung Nördlich der A24

De Fischer un sien Fru – musikalische Mitmachlesung

Duvensee – Die Schauspielerin und Autorin Jutta Mackeprang (Schwarzenbek) hat das bekannte Märchen der Gebrüder Grimm „Vom Fischer und seiner Frau“ zu einer musikalischen Mitmachlesung op Plattdüütsch für Kinder zwischen fünf und neun Jahren umgearbeitet. Die Märchenmatinee findet am Sonntag, 20. März um 11.00 Uhr in der Duvenseer Schmiede statt. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.

Die Gemeinde Duvensee kümmert sich um das leibliche Wohl der Zuschauer (Kinder sind frei).

2003 hat sich Jutta Mackeprang mit einer eigenen Musik- und Schauspielschule selbständig gemacht. Sie leitet das Sachsenwaldblasorchester Schwarzenbek und hält Lesungen auf Hoch- und Plattdeutsch.

Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg auf Initiative des Niederdeutsch-Beirats der Stiftung.

Anmeldung unter ulrrei80@web.de ist erforderlich.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Nördlich der A24

Benefizkonzert mit Christian Skobowsky

Singen – Fragen – Hoffen

Am Samstag, 19. März 2022 lädt der Ratzeburger Dom zu einem Benefizkonzert für die Diakonie-Katastrophenhilfe ein. Domorganist Christian Skobowsky wird um 18.00 Uhr zugunsten der Ukraine-Hilfe Musik an beiden Orgeln des Domes erklingen lassen.

Bei der Programmgestaltung orientiert sich der Musiker an altbewährten Gesangbuchliedern, die Gottes Hilfe in auswegloser Situation erbitten, an offenen Klängen der Ratlosigkeit und in Töne gefasste Visionen des Friedens.

Dabei stehen sich barocke Choralkompositionen von Samuel Scheidt, Heinrich Scheidemann, Dieterich Buxtehude und Georg Böhm den „Litanies“ von Jehan Alain und Jean Langlais‘ „Chant de Paix“ aus dem 20. Jahrhundert gegenüber.

Als verbindender roter Faden ziehen sich einzelne Contrapuncte aus der „Kunst der Fuge“ von Johann Sebastian Bach. In dessen Musik sieht Christian Skobowsky Resonanz, Empathie, gemeinsame Sprache und Aufmerksamkeit, also alles Frieden- und damit Troststiftende, in hohem Maße ausgedrückt.

Karten für zehn Euro sind an der Abendkasse ab 17:30 Uhr zu erhalten (3-G).

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Südlich der A24

Kino hilft: Klitschko der Film

Geesthacht: Die Not und das Leid der Menschen in der Ukraine erschüttern die deutsche Öffentlichkeit und der Wunsch zur Hilfe ist groß. Auch die überwältigende Mehrheit der deutschen Kinos hat sich entschlossen, gemeinsam ein Zeichen der Unterstützung zu setzen und am Sonntag, 20.3.2022, eine einmalige Spendenaktion zu initiieren.

Das kTS nimmt ebenfalls daran teil und wird „Klitschko“, den beeindruckenden Dokumentarfilm über die ukrainischen Boxbrüder Vitali und Wladimir Klitschko, zeigen.

Die Spendenaktion

Der Eintrittspreis beträgt 10,- €. Zusätzlich haben die Gäste zudem die Möglichkeit, diesen Betrag auch noch zu erhöhen. Die gesamten genannten Erlöse fließen als Spende an BILD e.V. „Ein Herz für Kinder“, um dringend benötigte Hilfsmaßnahmen für die vom Krieg betroffenen ukrainischen Kinder und Familien zu unterstützen. Die Klitschko-Brüder sind bereits seit Jahren mit BILD e.V. „Ein Herz für Kinder“ persönlich verbunden.

Die Unterstützer*innen

Diese einzigartige Spendenaktion kam auf Initiative der Cineplex-Gruppe in enger Zusammenarbeit mit dem Majestic Filmverleih zustande. Neben dem kTS werden allen führenden Kinoketten und zahlreiche unabhängige Häuser „Klitschko“ zeigen.
Des Weiteren wird die Aktion vom Hauptverband Deutscher Filmtheater (HDF), der AG Kino – Gilde deutscher Filmkunsttheater, dem „Klitschko“-Produzenten Broadview Pictures, dem Vertriebspartner Paramount Pictures und den technischen Dienstleistern Pharos sowie CinePostproduction / Sharc Download unterstützt.

Der Film „Klitschko“

„Klitschko“ erzählt die Geschichte der berühmtesten Boxbrüder der Welt: von ihrer Kindheit in der Ukraine, über die ersten Erfolge als Amateure, den Umzug nach Deutschland, bis zum Aufstieg zu internationalen Superstars des Boxsports. Durch spannende Gespräche mit Wegbegleitern und Gegnern sowie bewegende Einblicke in das Privatleben zeichnet Regisseur Sebastian Dehnhardt ein intimes und faszinierendes Portrait zweier Ausnahmesportler, die vor allem eins sind: Brüder.

Der Film, der vor 11 Jahren erstmalig in die Kinos kam, lässt noch offen, wie es mit den beiden Ausnahmesportlern weiter geht. In der Zwischenzeit wissen wir es. Die Brüder haben nach wie vor in Deutschland einen immensen Bekanntheitsgrad – auch außerhalb des Boxrings. Ihren sozialen und politischen Einsatz haben sie nach ihrer Boxkarriere weiter vorangetrieben. Vitali wurde von einer großen Mehrheit 2014 zum Bürgermeister von Kiew gewählt. Aktuell kämpfen beide für die Souveränität und die Menschen ihres Landes.

Karten erhalten Sie im kTS oder online unter www.kts-geesthacht.de

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Südlich der A24

Taschenlampen Führung durch das Elbschifffahrtsmuseum

Nachts im Museum? Diese seltene Gelegenheit mit Gänsehaut Moment bietet das Elbschifffahrtsmuseum am Freitag, 18. März 2022 an. Für alle Großen und Kleinen Abenteurer startet die Führung um 18:30 Uhr.

„Licht aus – Gänsehaut an“ heißt es bei der Taschenlampenführung durch das Elbschifffahrtsmuseum. Im Halbdunkel vorbei an der lustigen Person und dem düsteren Kapitel der Entstehung der Schifferbrüderschaft. Lauschen auf das rasseln der Kettenschiffe, Vortasten zu den Hungersteinen und mutig die Schatzkammer der Schiffsantriebe entdecken. Alle mutigen Entdecker; innen mögen bitte Ihre eigenen Lieblingstaschenlampen mitbringen.


Die Führung durch die gesamte Ausstellung dauert etwa 60 Minuten. Erwachsene zahlen 9,50 Euro, Kinder zwischen 6 und 16 Jahren 4,50 Euro. Alle Abenteurer sollten sich bis 16.03. um 18 Uhr im Elbschifffahrtsmuseum unter 04153 / 5909219 oder per E-Mail museum@lauenburg-elbe.de anmelden.

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Kulturportal Südlich der A24

Livemusik-Konzert im SmuX


Nach der langen Pause seit November 2021 geht es nun endlich wieder los: Am Samstag, den 19. März, wird die Band „Doctor Love Power“ im SmuX zu Gast sein und die musikbegeisterten Gäste erfreuen.

Eigentlich spielen DOCTOR LOVE POWER seit über 30 Jahren schweren, wabernden Swamp-Boogie oder Blues’n’Roll oder Rumpel’n’Rausch und eigentlich werden sie das auch in Geesthacht im SMUX tun, aber vielleicht wird es diesmal ein bisschen akustischer oder modern gesagt „unplugged“.
Sicher spielen DOCTOR LOVE POWER an diesem Abend im SMUX unter dem Motto „Dance The Blues“, dem Titel ihres vierten und aktuellen Albums von 2020.
Less talk, more music!
Let it roll…

Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr, der Einlass ab 18 Uhr.
Bei allen Veranstaltungen gibt es etwas zu essen.

Der Eintritt ist immer frei, Spenden in den Hut für die Künstler sind herzlich willkommen.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.



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Nördlich der A24

Die digitale Revolution kommt

Unter dem Motto „Mit einem Klick in die Welt“ gehen die Salemer Gespräche am Sonntag, 13. März, im Dorfgemeinschaftshaus in die nächste Runde. Von 16 bis 18 Uhr diskutieren der Bundestagsabgeordnete Konstantin von Notz (Grüne), Stadtwerke-Prokurist Fabian Caspers, Landwirt Jan Schmedes und Salems stellvertretende Bürgermeisterin Stefanie Montag die Bedeutung des schnellen Internets für den ländlichen Raum.

Wie weit ist das Herzogtum Lauenburg mit der Digitalisierung? Welche Veränderungen in Alltag und Beruf zeigen sich bereits? Wie erleben Familien den Zugang zu all den digitalen Welten? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Salem verfügt bereits über das schnelle Internet. Vor fünf Jahren wurde die Gemeinde an das Breitbandnetz für Fernsehen, Telefon und Netz angeschlossen.

Für die Veranstaltung gelten die tagesaktuellen Regelungen zum Infektionsschutz.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Aus der Stiftung

Tschüß!

Jedem Anfang wohnt ein Ende inne. Behaupte ich jetzt mal. Sollen sich doch die Mathematiker und die Astrophysiker darüber streiten, ob es die Unendlichkeit gibt. Außerdem ist dies nicht der Ort für irgendwelche intellektuellen Verrenkungen.

Ich komme also zur Sache: Ab dem 8. März werde ich diesen Arbeitsplatz verlassen. Zum 31. März scheide ich dann offiziell aus dem Dienst aus. Klaus Schlie, Präsident der Stiftung Herzogtum Lauenburg, hat es in einer Pressemitteilung so formuliert: „Im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit verabschiedet sich unser Redakteur Helge Berlinke aus dem Team. Wir danken ihm für sein Wirken in der Stiftung und dabei insbesondere für die Mitentwicklung des jetzigen Kulturportals.“

Diese Wertschätzung rührt mich natürlich sehr. Ein wenig traurig bin ich, dass der Präsident diese Page nur verkürzt genannt hat. Deshalb mache ich es jetzt noch einmal: Auf www.kulturportal-herzogtum.de habt ihr, liebe Leserinnen und Leser, seit Juli 2017 von mir alle erdenklichen Nachrichten, Ankündigungen, Features, Interviews, Kommentare etc. zugespielt bekommen. Ich hoffe, dass ich euch damit ein wenige Freude bereiten und von Fall zu Fall auch mal weiterhelfen konnte.  

Ich wünsche – gerade in diesen schwierigen Zeiten – alles Gute für die Zukunft.

Helge Berlinke

Redakteur Kulturportal-Herzogtum.de

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Aus der Stiftung

Die Lotsin verlässt das Schiff

Unsere langjährige und mit großem Engagement und Erfolg tätige Geschäftsführerin Andrea Koop beginnt persönlich einen neuen Lebensabschnitt, der dazu führt, dass sie in den nächsten Monaten ihre hauptamtliche Tätigkeit stark reduzieren und zum 01.08.2022 beenden wird. Selbstverständlich respektieren wir diesen Schritt und haben volles Verständnis für diese familiär begründete Neuausrichtung. Wir sind außerordentlich dankbar für die großartige bisherige Leistung von Andrea Koop. Gleichzeitig freuen wir uns, dass sie der Stiftung und der Kultur im Kreis Herzogtum Lauenburg auch in Zukunft ehrenamtlich verbunden bleiben wird.

Auch im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit verabschiedet sich unser Redakteur Helge Berlinke aus dem Team. Wir danken ihm für sein Wirken in der Stiftung und dabei insbesondere für die Mitentwicklung des jetzigen Kulturportals.

Wir sind sehr froh, dass für die anstehenden spartenübergreifendenNeuordnungen der Aufgaben zwei neue Mitarbeiterinnen gefunden wurden, die ihren Dienst zum 1. August dieses Jahres antreten werden.

Dankbar sind wir ebenfalls unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die oft schon seit vielen Jahren in der Stiftung tätig sind und oft über die vereinbarte Arbeitszeit hinaus zur Verfügung stehen.

Die stetige Ausweitung der kulturellen Arbeit der Stiftung, insbesondere das ständig wachsende Kulturangebot im KulturSommer am Kanal, sowie eine anstehende Neubelebung der Arbeit der „Lauenburgischen Akademie für Wissenschaft und Kultur“ durch erweiterte finanzielle Möglichkeiten erfordern aus Sicht des Stiftungsvorstandes einige strukturelle Veränderungen, die zwischenzeitlich zu kleinen Engpässen führen können. Dafür bitten wir schon jetzt um Ihr Verständnis. Selbstverständlich werden wir mit unserem vorhandenen Mitarbeiterstamm und den ehrenamtlichen Kräften alles dafür tun, die Arbeit der Stiftung aufrecht zu erhalten, bis wir im Herbst wieder voll durchstarten können!

Klaus Schlie

Präsident der Stiftung Herzogtum Lauenburg

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Nördlich der A24

„Plötzlich aufs Land“

Ein Komödien-Hit aus Frankreich und ein legendäres Gangsterepos stehen zum Wochenausklang und Wochenbeginn beim Filmclub Burgtheater Ratzeburg auf dem Programm. Am Sonntag, 6. März, um 18.30 Uhr präsentiert der Verein zunächst „Plötzlich aufs Land – eine Tiergeschichte aus Burgund“.  Am Tag darauf – am Montag, 7. März – läuft dann um 20 Uhr „Der Pate“.

In „Plötzlich aufs Land – Eine Tierärztin im Burgund“ kämpft Nico (Clovis Cornillac), der letzte Tierarzt in der Gegend, darum, seine Patienten, seine Klinik und seine Familie zu retten. Als Michel (Michel Jonasz), sein Partner und Mentor, seinen Ruhestand ankündigt, weiß Nico, dass der harte Teil noch bevorsteht. Zwar hat Michel schon für seine Nachfolge gesorgt: Doch die nächste Generation ist seine Nichte Alex (Noémie Schmidt), die eigentlich Mikrobiologin werden will, und brillant, rebellisch und ganz und gar nicht bereit ist, in das Dorf ihrer Kindheit zurückzukehren.

Das Gangsterepos „Der Pate“ von 1972 startet mit der ausgelassenen Hochzeitsfeier von Connie (Talia Shire) und Carlo Rizzi (Gianni Russo). Nur einer steht im verborgenen Dunkel, schreitet ab und zu in die feiernde Menge und kehrt dann in seinen finsteren Raum zurück, drückt die Lamellen seines Rollos auseinander und beobachtet das bunte Treiben von innen: Don Vito Corleone (Marlon Brando). Der Pate hält Gericht, empfängt Bittsteller, die für ihr Anliegen Gefälligkeiten aller Art anbieten oder danach fragen, welcher Art sie sein sollen. Don Vito ist der Herr, nicht nur im Haus, sondern in der ganzen Welt, die Francis Ford Coppola uns in seinem Klassiker vorführt. Es ist eine Welt, in der die Familienbande alles ist und Verrat keinerlei Duldung erfährt.

Weitere Infos unter www.filmclub-ratzeburg.de.  

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.