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Südlich der A24

Rundgang durch die Schifferstadt

Lauenburg, 10.07.2022 Am Sonntag mit der ganzen Familie etwas gemeinsam Unternehmen? Wie wäre es mit einem geführten Spaziergang durch über 800 Jahre Stadtgeschichte. Eine besondere Suche nach Antworten auf spannende Fragen zur Lauenburgs Vergangenheit bis in die Gegenwart. Buntes Fachwerk, malerische Gassen und spannende Anekdoten erwarten alle Teilnehmer genauso wie die dunklen Seiten des Lebens am Fluss damals und heute.

Am 24. Juli 2022 bietet die Tourist-Information Lauenburg/Elbe um 14:30 Uhr eine Klassische Stadtführung an.
Bei diesem geführten Rundgang durch die traditionsreiche Stadt wird Geschichte lebendig und Wissen erlebbar. Am 24. Juli um 14:30 Uhr beginnt die ca. 90 Minütige Führung am Schlossturm. Erwachsene zahlen 7,50 Euro, Kinder zwischen 6 und 16 Jahren 4,50 Euro. Interessierte sollten sich bis zum 22.07. um 18 Uhr in der Tourist-Information unter 0 41 53/5 90 92 20 oder touristik@lauenburg-elbe.de anmelden.

Alle Termine sind auch im gedruckten Veranstaltungskalender oder im Internet unter www.lauenburg-tourismus.de zu finden.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Aus der Stiftung

KulturSommer am Kanal: Auf künstlerischen Spuren

Mölln – Der KuSo startet in den Juli mit einer Liaison aus Text und Klang. Unsere bunten Highlights der Woche: „Capones Vermächtnis, Folge 2 – Rache aus der Unterwelt“ (02. Juli, 20 Uhr / 03. Juli, 18 Uhr) und die „Tour de Grass“ (03. Juli, 16 Uhr), außerdem pünktlich zum Sommerferienstart ein vielseitiges Angebot aus Text, Theater und Spiel für Kinder und ihre Eltern. Doch auch die musikalischen und künstlerischen (Farb-)Akzente kommen nicht zu kurz und tragen zu einem glanzvollen Gesamtbild der 3. Woche des KulturSommers bei. Hier ein Einblick in die Highlights sowie weitere Programmpunkte vom 02. bis 08. Juli – die Übersicht zu allen Veranstaltungen ist unter www.kultursommer-am-kanal.de zu finden.

Auf der Bühne

Nach dem großen Erfolg mit der Veranstaltung „Oper auf dem Lande“ im letzten Jahr wird es wieder spannend mit dem Kollektiv Plan B! Am Samstag und Sonntag (02. Juli, 20 Uhr; 03. Juli, 18 Uhr) inszenieren sie in Gudow die Fortsetzung des interaktiven Musiktheater-Projekts „Capones Vermächtnis, Folge 2 – Rache aus der Unterwelt“. Das Krimi-Musiktheater mit Stücken aus Oper, Musical und Lied spricht ein breites Publikum an, von Opern-Neuling bis Opern-Liebhaber*in! Seien sie bereit für großartige Sänger*innen und spannende Geschichten. Die Freie Bühne Wendland präsentiert am Samstag in Ritzerau (02. Juli, 20 Uhr) mit Emmas Glück ein Ein-Frauen-Stück nach dem Roman von Claudia Schreiber: Die ungewöhnliche Liebesgeschichte erzählt auf „skurille und herzzerreißende“ (tz, München) Weise von der Lust am Leben, welches manchmal früher ein Ende findet als erwartet. Konzertliebhaber*innen kommen am Freitagabend in Mölln (08. Juli, 19 Uhr) auf ihre Kosten: Die junge Pianistin und vielfache Preisträgerin Daria Parkhomenko spielt ein sommerliches Programm mit Werken von Mozart und Beethoven, Chopin und Schumann, Tschaikowsky, Rachmaninow und Prokofjew. Der Erlös des Konzerts fließt in gemeinnützige Projekte.

Die Kunst des Schreibens und Vorlesens

Literatur erlebbar machen – das ist das Motto am Sonntag des ersten Juliwochenendes: Die Fahrradtour Tour de Grass (03. Juli, 16 Uhr) ist eine Lesung der etwas anderen Art. Angeleitet von der Kuratorin Julia Wittmer und in Zusammenarbeit mit dem Günter Grass-Haus Lübeck radelt das Publikum auf den Spuren des Künstlers, Schriftstellers und Nobelpreisträgers Günter Grass durch Berkenthin und Behlendorf – wo Günter Grass fast 30 Jahre lebte und die Umgebung ihn für sein bildkünstlerisches und literarisches Schaffen inspirierte. Im Rahmen der mit Erzählungen und Aufgaben gestalteten Fahrradtour werden seine Werke veranschaulicht und die Landschaft durch Günter Grass´ Augen sichtbar – ganz im Sinne des Mottos: Günter Grass´ ganze Welt am Wegesrand. Im Anschluss findet eine Lesung von Grass‘ Texten auf klassische Weise statt (03. Juli, 18 Uhr): Im Gemeinschaftshaus Brinkhuus in Behlendorf liest Wolfgang Häntsch ältere und jüngere Grass-Gedichte unter anderem aus „Fundsachen für Nichtleser“ (1997) oder „Eintagsfliegen“ (2012) sowie Erzählungen aus „Mein Jahrhundert“ (1999) oder „Vonne Endlichkait“ (2015). Die beiden Veranstaltungen sind zeitlich und inhaltlich aufeinander abgestimmt und lassen sich für einen gelungen Günter-Grass-Tag wunderbar ergänzen, aber auch einzeln besuchen. Raus aus der Vergangenheit und rein in die heutige Zeit geht es am Mittwoch (06. Juli, 20 Uhr) in Geesthacht bei einer Lesung von Kabarettistin Constanze Lindner. Mit Scharfsinn und Humor räumt sie mit gesellschaftlichen Erwartungshaltungen und Rollenbildern auf, die insbesondere das Leben von Frauen (immer noch) prägen. 

Für die Kleinen (und Großen)

Auf Ratzeburgs schönster Wiese neben dem A. Paul Weber-Museum liest der Schriftsteller, Reisebuchautor, Herausgeber und Lyriker Matthias Kröner am Samstag (02. Juli, 15 Uhr) aus seinem ersten Kinderroman „Der Billabongkönig“. Kröner erhielt mehrfach Auszeichnungen für sein literarisches Schaffen sowie ein Literaturstipendium des Landes Schleswig-Holstein. Die Picknick-Atmosphäre macht diesen Programmpunkt zu einem familiären Erlebnis für Klein und Groß. Ein buntes Gartenprogramm erwartet die Kleinen am Sonntag beim Kindertag in Ritzerau (03 Juli, ab 12 Uhr bis 17:30 Uhr): Von Slackline und Dosenwerfen, über Waffelstand und Kinderbar, hin zu Ponyreiten und Pommes ist alles dabei, was das Kinderherz begehrt. Um 13 Uhr steht das Schattentheater „Das kleine Hörnchen findet einen Freund“ auf dem Programm. Es wird von der Schattenspielerin Anna Fabuli präsentiert, die nach Auftritten und Workshops in ganz Deutschland, Europa, Nord- und Südamerika jetzt nach Ritzerau kommt. Um 15 Uhr können die Kids mit Käpt’n Lüttich und Baby Dronte auf Seefahrt gehen – ein spannendes Kinderstück nach dem Bilderbuch von Peter Schössow. Dazwischen und danach kann in Garten und Wald gespielt und getobt sowie Saft und Kaffee in der Sonne getrunken werden.

Mit den Händen geschaffen Für Faszination und Inspiration sorgen die Kunst- und Kulturschaffenden der Region mit Einblicken in ihre Künstlerateliers und -gärten. Sie beeindrucken mit einer Bandbreite an künstlerischen Werken in Form von Gemälden und Zeichnungen, Kalligraphie und Keramik, Porzellan und Skulpturen. Wer Kunst mit literarischer Untermalung bestaunen will, besucht Siegfried und Ulrike Bausch in ihrem offenen Atelier in Groß Grönau direkt am Wald (05. / 06. Juli, 11 – 18Uhr). Zwischen ihren farbkräftigen Bildern liest Ulrike jeweils um 16 Uhr auf der Terrasse welthaltige Gedichte von Dichter*innen aus Schleswig-Holstein und präsentiert eine „ganze Welt – am Waldesrand“. In der zur Galerie umfunktionierten Diele ihres Bauernhauses stellt Elke Dittmer in Breitenfelde die hinterlassenen Aquarelle und Acrylbilder ihres Mannes Hinrich Jansen-Dittmer aus. Sie zeigen dessen Wahrnehmung seiner Mitwelt als Sozialwissenschaftler und Schulsozialarbeiter und verbildlichen Eindrücke aus Krisen, Urlauben und auch aus Zeiten seiner Krebstherapien.

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Südlich der A24

Erlebnisführung:
Rundgang mit General Tilly´s Leibwächter

Lauenburg,24.06.2022: Am 02.07.2022 bietet die Tourist-Information Lauenburg/Elbe um 14:30 Uhr einen besonderen Rundgang durch Lauenburgs Geschichte im 30-jährigen Krieg an.

Die Führung beginnt am Schlossturm (Amtsplatz 6, Lauenburg) und dauert etwa 1,5 Stunden. Teilnehmer zahlen 7,50 Euro und sollten sich bis zum 30. Juni 2022 um 18:00 Uhr in der Tourist-Information unter
0 41 53/5 90 92 20 oder unter touristik@lauenburg-elbe.de anmelden.

Geschichten aus dem Dreißigjährigen Krieg.Wollten Sie schon immer mal Wissen, zu was eigentlich eine Hellebarde gut ist oder warum modernes Sportfechten fast nichts mit dem historischen Original gemein hat?
Hätten Sie gerne mal gewusst, was es bedeutet hat als einfacher Zivilist in Zeiten eines drei Jahrzehnte andauernden Konfliktes zu leben?
Oder was eigentlich dem Lauenburger Schloss widerfahren ist?
Dann begeben Sie sich auf den abenteuerlichen Rundgang mit dem Leibwächter des berühmt/berüchtigten General Tilly!
Erfahren Sie, welchen Bedrohungen das kleine Städtchen an der Elbe damals ausgesetzt gewesen ist und welche Rolle die Lauenburgischen Herzöge seinerzeit dabei gespielt haben.
Lassen Sie sich entführen in die Zeit um die Mitte des 17. Jahrhunderts. – Aber seid gewarnt Bürger: Der Rundgang ist nichts für allzu zart besaitete Gemüter! Doch keine Sorge, Liebhaber der leichten Unterhaltung kommen hier ebenfalls auf ihre Kosten.
Die eine oder andere Anekdote zum Schmunzeln ist selbstverständlich auch dabei.

Also frisch ans Werk und los geht´s! Der Leibwächter des General Tilly freut sich schon darauf Ihnen aus seiner Zeit zu berichten.

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Aktuelles

Auftakt mit Familie, Kunst und Klang

Siebeneichen/Mölln – Schon in den ersten Tagen des KulturSommers am Kanal 2022 der Stiftung Herzogtum Lauenburg darf das Publikum mit Künstler*innen jeglicher Couleur die neu gewonnene Freiheit feiern – an erster Stelle mit einer frischen Eröffnung im idyllischen Siebeneichen. Weitere familienfreundliche Feste in Basthorst und Ratzeburg, Livemusik in Stadt und Land, Zauberei und ein bunter Strauß an Bildender Kunst in offenen Ateliers, Gärten und Wald quer durch die Region lassen die ersten Blüten der Sommerreihe aufspringen. Hier einige Schwerpunkte aus dem Programm der ersten Woche vom 18. bis 24. Juni – alle Veranstaltungen und aktuellen Hinweise sind unter www.kultursommer-am-kanal.de abrufbar.

Eröffnungsfeier mit viel Musik, Kreativen und Familie
Die engagierte Gemeinde Siebeneichen zeigt beim großen Eröffnungswochenende (18./19.6. jeweils 11.00-18.00 Uhr) zum KulturSommer (KuSo) nicht nur Seele, sondern wartet auch mit Klangerlebnissen, dem weithin bekannten Kunsthandwerkermarkt, Fahrten mit der historischen Seilfähre, dem legendären Kuchenbuffet und (nur Sa.) mit Freiluftmalen mit Martina Ralfs auf der Kirchenwiese auf. Die festliche Eröffnung am Samstag von 11 bis 12 Uhr leitet in den Tag ein und wird von einem Generationenkonzert begleitet. Auf der KuSo-Bühne vor der Kirche sorgt die „Trommelfreundschaft“ – 50 muntere Kinder der Grüppental-Trommler aus Escheburg und der Oberstadt-Trommler aus Geesthacht – für die musikalische Untermalung. Mit purem Gesang gibt der mehrfach ausgezeichnete Lübecker A-cappella-Chor „Baltic Jazz Singers“ den nächsten Auftritt. Die jungen Musiker*innen von „Beat `n` Dance – In the Garden“ (Coralie Hunger, Dima, Julian, Lisbeth Lästig, Malte Haack, Roger Gewalt, Toya und Tim) führen bei ihrem ersten Auftritt schließlich Instrumente und Stimmen zusammen. Für ein möglichst vielseitiges Programm sorgen weitere Acts und Auftritte den ganzen Tag über – dazu gibt es auf der KuSo-Bühne und am Wegesrand ein halbes Dutzend Konzerte frei Haus. Neben den genannten Ensembles wirkt auch die Möllner Folkband mit.

Sommerfeste am See und auf dem Lande
Pünktlich zum KuSo-Start eröffnet auch Basthorst seine „KulturSonntage“ zwischen St.-Marien-Kirche und dem Gut. Den Auftakt macht am Samstag (18.6. ab 18 Uhr) die Eröffnung einer Ausstellung mit „Graffiti und Vinyl“ in der Kirche (Finn, Edwin und Bennet aus Mühlenrade), Bildhauerei von Sören Engel aus Möhnsen und „Lausche dem Wind“ – eine Klanginstallation von Maja Schulze aus Basthorst. Mit einer Beat-Night und Tanzbar klingt der Abend aus. Am Sonntag (19.6.) folgt ein großes Sommerfest mit Livemusik aus der Reihe „Musik ist systemrelevant“ – danach steigt jeden Sonntag ein Programm. Ein Mittsommerfest im schwedischen Stil am Domsee in Ratzeburg lädt am Sonntag (19.6.) zu Picknick, Musik und Tanz mit Günter Klose und seinen Freunden auf der Wiese am A.-Paul-Weber-Museum ein.

Sound und Zauberei
Neben vielerlei Musik am Wegesrand, bei den Festen und als Begleiter künstlerischer Objekte stehen sieben Konzerte auf dem Programm. U. a. zeigen drei typische KulturSommer-Formate, dass Genuss keine großen Konzertsäle braucht und Musik sehr gut mit anderem Schönen kompatibel ist: Ein After-Work-Gartenkonzert in Buchholz (21.6.) mit dem Trio VierFürDrei (Christina Sophie Meier, Niels Rathje und Peter Köhler) kombiniert Klavier, Gitarre und Cello ebenso wie junge und erfahrene Instrumentalisten. Cello und Harfe (Peter Köhler und Stefan Battige) erklingen gemeinsam in Klein Zecher (24.6.), wo Zen-Kunst von Antje Ladiges-Specht die zauberhaften Töne umgibt. Welt und Dorf, Musik und Natur bringt Lorenz Stellmacher mit seinen „Klangfunden“ in Fitzen (23.6.) zusammen. Er holt mit seinem E-Piano Weisen aus vielen Ländern der Erde in den großen Garten der Familie Rinck.

In Geesthacht lassen Susanne Bornholdt und Karen Hardt am Sonnabend (18.6.) Klaviermusik für 20 Finger in der ehemaligen Teppichfabrik erklingen, am Mittwoch (22.6.) wollen Georgie Carbutler & Band den Menzer-Werft-Platz mit bekannten Coversongs rocken. Die Reihe der kleinen Friedhofskonzerte „Klang im ewigen Garten“ eröffnen Schwarzenbek (19.6.) und Lütau (24.6.). Ein besonderer Leckerbissen wird am Wochenende in Schiphorst serviert: Wie „Magic at the Bügelbrett“ funktioniert, zeigt der Zauberkünstler Thomas Otto.

Bilder, Objekte und eine Landmarke
Die Künstler*innen und Kreativen aus der Region breiten ihre Arme und Arbeiten für ein neugieriges Publikum aus. Was gibt es nicht alles zu entdecken – in Farbe, Metall, Stein, Stoff, Holz, Gips und Draht, Plastik und Styropor, an Fundstücken und Recyceltem. In Sierksrade, Groß Grönau, Berkenthin, Roseburg, Klein Zecher und Büchen zeigt sich die gestalterische Vielfalt in offenen Ateliers oder unter freiem Himmel. In Müssen trifft ein Skulpturenpark im Wald auf Tanz und Lyrik (19.6.).

Ein besonderes Signal sendet das Künstler*innen-Projekt B4art (Elsbeth Buchfeld, Sabine Burmester, Christof Müller und Maren Ruf) in Buchholz auf Lödings Bauernhof am Ratzeburger See (alle Tage im KuSo). Dort setzt ein zwölf Meter hoher Turm eine unübersehbare Landmarke. Das Projekt „Turmbau zu B. Größenwahn! – Babylon ist überall“ ist eine Anspielung auf den Turmbau zu Babel, verweist aber auch auf die moderne Architektur und alles andere in der Welt, was immer noch höher, schneller, besser und schöner werden soll. Das Konstrukt aus Installationen, Farben und Bildern will zur Diskussion über Wirtschaft, Gesellschaft, Natur, Klima, Flucht und Kunst anregen und zur Kommunikation darüber einladen.

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Aus der Stiftung

Ausschreibung des Kulturpreises 2022 der Stiftung Herzogtum Lauenburg

Mölln – Da geht noch was: Schon einmal hat die Stiftung Herzogtum Lauenburg dazu aufgerufen, Vorschläge für den Kulturpreis 2022 einzusenden. Gerne weist sie noch einmal auf diesen für die Region wichtigen Preis hin.

Traditionell verleiht die Stiftung alle zwei Jahre einen Kulturpreis an Einzelpersonen, Gruppen oder Institutionen, die sich um die Kulturentwicklung im Kreis besonders verdient gemacht haben. In einer Feierstunde im Oktober wird die Verleihung im Stadthauptmannshof in Mölln erfolgen.

Die Verankerung der künstlerischen Arbeit in unserer Region ist ein wichtiges Kriterium für die Auswahl der Preisträger. So kann die künstlerische Arbeit z.B. durch den regionalen Bezug oder durch die hier lebenden Menschen Inspiration erfahren haben. Gesellschaftliches Engagement und kulturpolitische Relevanz werden ebenso berücksichtigt.

Der Preis besteht aus einer Bronzerelief-Plastik nach der gestalterischen Vorlage von Karlheinz Goedtke, einer Urkunde und einem Geldpreis.
Der letzte Kulturpreis wurde 2020 an Claudia Bormann verliehen.

Die Preisträger werden von einer unabhängigen Jury ausgewählt, die sich wie folgt zusammensetzt:

Andrea Koop – Vorsitzende der Jury
Jörg-Rüdiger Geschke – Kreisfachberater Kulturelle Bildung Herzogtum Lauenburg und Vorstandsmitglied der Stiftung
Martin von Hopffgarten – Vorsitzender des Vereins da capo talento Lauenburg
Florian Klein – Kultur-Community der Stiftung
Christiane Leptien – Bildende Künstlerin

Gleichzeitig vergibt die Stiftung Herzogtum Lauenburg einen „Förderpreis für Jugend und Kultur“. Der Preis wird an Projekte oder Einzelpersonen vergeben, wobei die Altersgrenze bei Einzelpersonen bei 27 Jahren liegt. Der Förderpreis wird vergeben als Stipendium, als Zuschuss für die Teilnahme an einem Workshop oder als Zuschuss für die technische Ausstattung, ein Instrument oder ein anderes Arbeitsmittel.

Für beide Preise sind bis zum 22.08.2022 bei der Stiftung Herzogtum Lauenburg mögliche Vorschläge einzureichen. Benötigt werden dafür der Name und die Anschrift sowie eine kurze Darstellung der Arbeit des jeweils vorgeschlagenen Projektes oder der jeweiligen Person sowie eine Begründung mit Sicht auf die o.g. Preisvergabekriterien.

Die Stiftung freut sich auf Ihre Vorschläge, die den Kulturpreis und den Förderpreis zu einem Gewinn für alle Kulturschaffenden und Nachwuchskünstler machen und die Kultur in unserem Kreis weiterhin stärken.

Kontakt für Vorschläge: info@stiftung-herzogtum.de

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Aus der Stiftung Nördlich der A24

„Platt för hüüt un morgen“

Mölln – Zum 16. Mal treffen sich plattdeutsche Autorinnen und Autoren auf Einladung der Stiftung Herzogtum Lauenburg und des Zentrums für Niederdeutsch in Holstein (ZfN) im Möllner Stadthauptmannshof, um sich ihre Geschichten und Gedichte vorzulesen bzw. anzuhören und ins Gespräch zu kommen. Ausdrücklich sind interessierte Zuhörer eingeladen, am Samstag, 11. Juni dabei zu sein – gerne auch zwischendurch. Die Autoren kommen aus allen Teilen Norddeutschlands und zeigen die ganze Vielfalt der plattdeutschen Sprache. Dabei sind Hobby-Schriftsteller wie auch solche mit mehreren Veröffentlichungen gleichermaßen vertreten.

Um 10 Uhr geht es los mit Grußworten, einem Vortrag von Sonja Wolf (Mitarbeiterin des Minderheitenbeauftragten Johannes Callsen) sowie musikalischer Umrahmung von der nordfriesischen Sängerin Inge Lorenzen. Die Lesungen finden um 14.30, 15.10 und 16.30 Uhr statt.

Der Eintritt ist frei. Interessenten melden sich bitte bei der Stiftung Herzogtum Lauenburg an: Tel. 04542/87000 oder info@stiftung-herzogtum.de.

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Südlich der A24

Offenes Atelier bei Anja Witt

Im Rahmen der Sommerateliers in Schleswig Holstein öffnen die Mitglieder der Landesverbände für angewandte und bildende Kunst ihre Ateliers für das interessierte Publikum. Am 11. und 12.Juni jeweils von 11 – 19 h öffnet die Künstlerin Anja Witt die Türen ihres Ateliers in Wentorf. Alle Interessierten sind eingeladen in ungezwungener Atmosphäre Malerei von Anja Witt zu sehen.
Große und kleine Arbeiten stehen zum Stöbern und Entdecken bereit. Kommen Sie ins Gespräch und erleben Originalbilder, gucken kostet nichts. Es gibt außerdem Infos zu Malkursen, Workshops oder Mappenvorbereitung, Bildvermietung für Unternehmen oder die nächsten Projekte.

Das Meer spielt in den Arbeiten von Anja Witt die Hauptrolle. Als ehemalige Ozeanografin hat sie allerdings einen ganz eigenen Blick auf das Meer. Statt Seestücke zu malen, beschäftigt Sie sich mit den Prozessen im Meer. Gleichgewichte brechen auf, Neues entsteht, alles ist in Bewegung. Zusammenhänge sind oft komplex, aber die Klimaveränderung geht alle an. Was ist Ursache, was Wirkung? Unterschiedliche Prozesse sind die Impulsgeber für eine eigenständige, meist abstrakte Malerei, die nicht illustrieren will, aber solche Bezüge in assoziative Bildräume umsetzt.


Seit 2000 ist Anja Witt in Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten und kooperiert mit verschiedenen Galerien. Zur Zeit ist sie auch an der Ausstellung „Wir über uns“ beteiligt, die noch bis zum 19.Juni in der Drostei Pinneberg zu sehen ist. Einige Arbeiten befinden sich in privater
und öffentlicher Sammlung, z.B. im Kieler Landtag. Anja Witt stattet Unternehmen mit Kunst aus, vermietet Bilder und gibt Malkurse für Erwachsene in ihrem Atelier. Die Künstlerin ist
Netzwerkpartner der UN Ozeandekade und Mitglied in den Künstlerverbänden GEDOK und BBK.

  1. und 12. Juni 2022
    11 – 19 h
    Südring 42
    21465 Wentorf
    Weitere Infos unter www.anjawitt.de

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Nördlich der A24

Kunst schafft blühende Vielfalt im Herzogtum Lauenburg

Über 30.000 Quadratmeter Blühwiesen sind im Rahmen des Schulprojekts „Kunst schafft Vielfalt – für mehr blühende Landschaften im Kreis Herzogtum Lauenburg“ an insgesamt 24 Standorten angelegt worden. Am 31.05.2022 werden die neuen Blühwiesen ausgewählter Schulstandorte zusammen mit dem Kooperationspartner „Netzwerk Blühende Landschaft“ von Mellifera e.V. besucht.

Start der Blütentour ist um 9 Uhr auf dem Gelände des Robert-Koch-Parks in Mölln. Hier haben die Kita Schneiderschere und die Freie Schule Mölln mit tatkräftiger Unterstützung durch das Lebenshilfewerk Kreis Herzogtum Lauenburg zwei Blühflächen ausgesät.

Nächste Station der Blütentour ist um 11:00 Uhr die Fürstin-Ann-Mari-von-Bismarck-Schule in Aumühle. Dank engagierter Hecken-Patenschaften und mit Unterstützung durch die Gemeinde Aumühle kann hier die neue Blühwiese mit blühenden Sträuchern ergänzt werden. Diese bieten ebenfalls eine wichtige Nahrungsgrundlage für Blüten besuchende Insekten und schaffen gleichzeitig wertvolle Lebensräume.

Den Abschluss bildet an diesem Vormittag um 12:30 Uhr die neue Blühwiese der Grund- und Gemeinschaftsschule Schwarzenbek. Hier hat die Flex-Klasse aktiv Hand angelegt und die Regiosaat im Herbst 2021 an den Start gebracht.

An allen Standorten wird die Blütentour von den jeweiligen Mitmachern, Mitdenkern und Mitunterstützern begleitet, die von ihrem Blühwiesenprojekt und ihren Erfahrungen erzählen.

Die Blütentour 2022 ist Teil des Projekts „Kunst schafft Vielfalt – für mehr blühende Landschaften im Herzogtum Lauenburg“. Daher werden im Rahmen der Blütentour auch die von den Schülerinnen und Schülern gestalteten Kunstobjekte an den drei Schulstandorten präsentiert. Auf großformatigen Exponaten zeigen sie künstlerische Visionen von „Blühenden Landschaften“, die sich nun mit den realen Blühwiesen der Schulen verbinden. „Mit diesem Projekt zeigen wir, wie jeder und jede einen Beitrag zum Insektenschutz leisten kann und wie auf diese Weise das Netzwerk mehrjähriger Blühwiesen im Herzogtum Lauenburg ausbaut wird.“, freut sich Elisabeth von Meltzer, Mitinitiatorin des Projekts. Auf den 32.000 qm neu angelegten Blühwiesen haben Schulklassen jetzt die Möglichkeit, das Leben auf den Blühwiesen zu beobachten, zu erforschen und die Entwicklung der vielfältigen Biotope zu begleiten. Auch Kommunen, Kirchengemeinden, Privatpersonen und Landwirte haben das Projekt mit der Anlage neuer Blühwiesen unterstützt.

Initiatoren des Projekts sind die Kreisfachberater:innen für Natur- und Umweltbildung/Bildung für nachhaltige Entwicklung, Elisabeth von Meltzer und für Kulturelle Bildung, Jörg Geschke. Unterstützt wird das Projekt von der Zukunftsschule.SH, SchuleTrifftKultur und der Stiftung Herzogtum Lauenburg. Fachliche Beratung und Unterstützung leistet das „Netzwerk Blühende Landschaft“ von Mellifera e.V. sowie der Deutsche Verband für Landschaftspflege. Weitere Informationen zum Projekt unter www.kinderbluetenreich.de. Eine Anmeldung zur Blütentour 2022 ist nicht erforderlich.

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Südlich der A24

Geführte Radtour

Lauenburg/Elbe, 19.05.2022: An Himmelfahrt, Donnerstag, den 26.05. bietet die Tourist-Information Lauenburg/Elbe um 13:30 eine geführte Rad Tour an.
Mit dem Rad lässt sich einfach mehr erreichen – Eine idyllische Rad Tour zum Genießen; ca. 40 km entlang des Elberadweges durch das Hohe Elbufer auf den Spuren der Biber und unter den schattigen Bäumen des Naturschutzgebietes bis Geesthacht. Über das Wehr mit seinem großartigen Weitblick geht es hinüber nach Niedersachsen. Hier verläuft der Elberadweg idyllisch durch muckelige Ortschaften, entlang der Spülfelder dem Deich folgend bis zurück nach Lauenburg mit seiner malerischen Altstadt direkt am Fluss.
Die Tour beginnt um 13:30 Uhr an der Jugendherberge am Sportplatz, die Tour ist mit 3-4 Stunden Dauer, je nach Pausen, eingeplant und mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 15 km/h. Anmeldung erforderlich bis zum 24. Mai 2022/ 18:00 Uhr unter 04153-5909 220 oder touristik@lauenburg-elbe.de. Wer kein eigenes Rad mitbringen möchte kann vom Leihservice der Tourist-Information Gebrauch machen – alle Informationen und Preise hierzu unter oben genannter Telefonnummer.
Treffpunkt ist an der Jugendherberge am Sportplatz 7. Erwachsene zahlen 7,50 Euro, Kinder zwischen 6 und 16 Jahren 4,50 Euro.

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Aus der Stiftung

KulturSommer am Kanal 2022 startet am 18. Juni in Siebeneichen:

Siebeneichen – Nach zwei Corona-Jahren verheißt der KulturSommer am Kanal 2022 für den Kreis Herzogtum Lauenburg ein kräftiges kulturelles Hoch: Vom 18. Juni bis 18. Juli feiert das Festival der Stiftung Herzogtum Lauenburg das Wiedererwachen von Künsten und Kultur in den fünf Städten, 32 Gemeinden und der herrlichen Natur. „Die ganze Welt … am Wegesrand“ – so das Motto – rückt nicht nur Highlights in den Fokus, sondern gibt bei mehr als 200 Einzelterminen auch kleinen, nicht minder berührenden Formaten Raum. „Wir haben lange darauf gewartet – jetzt legen wir los! Ich freue mich auf viele hoch engagierte Akteur*innen, über treue wie neue ehrenamtliche Unterstützung und vor allem über die wachsende Eigeninitiative aus der Region. Sie hat zu schönen neuen Partnerschaften geführt“, sagt Intendant Frank Düwel. Mit Stiftungspräsident Klaus Schlie stellte er das Programm im Eröffnungsort Siebeneichen am Elbe-Lübeck-Kanal öffentlich vor.

Eröffnung am Kanal: Ein Dorf zeigt Seele
Für Klaus Schlie ist das diesjährige Festival „liebevoll, leidenschaftlich und voller Überraschungen inszeniert“. Was schon mit der Eröffnung in Siebeneichen (18.6.) beginnt. „Ein Dorf zeigt Seele“ bei dem zweitägigen Fest mit Kunsthandwerkermarkt am Ufer des Kanals. Die jüngsten Teilnehmer versprechen einen eindrucksvollen Auftakt mit ihrer „Trommlerfreundschaft“: Rund 50 kleine Drummer*innen (Oberstadt-Trommler / Geesthacht, Grüppental-Trommler Escheburg) rufen zur Musik auf der Kirchenwiese. Der Lübecker A-cappella-Chor „Baltic Jazz Singers“ und die jungen Musiker*innen von „Beat `n` Dance – In the Garden“ machen das Klangerlebnis rund. Auch Musik am Wegesrand ist zu erwarten, u. a. von der Möllner Folkband – und natürlich ist die historische Seilfähre in Betrieb, um Ufer und Menschen zu verbinden. „Das wird ein super Auftakt“, verspricht Frank Düwel.

Landschaftstheater im urbanen Raum
Große Geschichten an ungewöhnlichen Orten sind eine Spezialität des KulturSommers. Das KanuWanderTheater entlang des Schaalseekanals wird diesmal mit der griechischen Liebesgeschichte von „Dido und Aeneas“ als Late Summer Special (26. 8. / Anmeldung erst ab 19. Juli!) angeboten. Im Sachsenwald werden „Bismarck und sein Förster“ (9./10.7.) beim theatralen Waldspaziergang über Forstpflege und große Politik sprechen. Eine „super Kooperation mit der Otto-von-Bismarck-Stiftung über die Jahre“ macht’s möglich. Mit dem „Zauberberg“ in Geesthacht (16./17.7.), als Liegekur an einem verfallenen Sanatorium in Szene gesetzt, hat Düwel ein weiteres Standbein für Landschaftstheater im urbanen Raum etabliert. „Toll, dass wir hier in Zusammenarbeit mit der Stadt eine erste Kontinuität herstellen können. Dieses Stück Theater hat Potenzial, vielleicht können wir das verstetigen“, hofft er.

Junge Klassik und noch mehr Musik
31 Musikveranstaltungen stehen auf dem Programm. Tasten-, Flöten-, Saitenklang und Blasmusik – alles dabei. Beachtung verdient „Beat `n` Dance – In the Garden“. Einige junge Künstler*innen des Jugendshowprojekts sind mit ihrer Musik inzwischen erwachsen geworden. Sie werden zur Eröffnung und am Blauen Montag (18.7.) erwartet, spontane Auftritte sind geplant. Der Aufbau einer Reihe mit junger Klassik schreitet voran. Der Musik-theaterkrimi „Capones Vermächtnis Folge 2 – Rache aus der Unterwelt“ mit drei Baritonen auf Gut Segrahn (2./3.7.) ist als Oper auf dem Lande gesetzt. In Mölln beweist „DU – DU Die Liebe“ (25.6.), wie gut der KulturSommer am Kanal und die Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT), Liebesduette vom Barock bis in die Gegenwart und zwei Generationen Musiker*innen mit Gesang und Begleitung zusammenpassen. Ebenfalls von der HfMT kommt die international schon bekannte junge russische Pianistin Daria Parkhomenko. Sie wird ihre Brillanz in Mölln zeigen (8.7.).

Piratenhase und Billabongkönig
Die Kids kriegen diesmal sogar einen eigenen Flyer. „Wir haben gemerkt, dass unser Programm für Kinder und ihre Eltern eine schöne Sache ist“, so Düwel. Zehn Termine wurden arrangiert: Vom Theater, Waldspaziergang, Märchen, Puppenspiel, Animationsfilmworkshop bis zum Kindernachmittag ist alles dabei. Ein Highlight dürfte die Lesung des mehrfach ausgezeichneten Autors Matthias Kröner werden (2.7.). Er liest in Ratzeburg auf der Wiese aus seinem frisch erschienenen Kinderroman „Der Billabongkönig“. Auch das Familienkonzert im Möllner Kurpark (26.6.), eine Kooperation mit der HfMT und gefördert vom Rotary E-Club Hamburg Connect, verspricht Genuss für Klein und Groß.

Eigeninitiative lohnt sich
Die neuen Kooperationen bringen ganz neue Facetten ins Spiel. So holt die Zusammenarbeit mit dem Günter-Grass-Haus Lübeck das Vermächtnis des Literaturnobelpreisträgers in den KulturSommer. Einer geführten Radtour auf den Spuren des Dichters von Berkenthin nach Behlendorf schließt sich eine Lesung aus seinem Werk an. „Ein Tag mit Günter Grass“ (3.7.) – ein sportlich-literarisches Highlight. Die Eigeninitiative diverser Gemeinden und Aktiven erweitert das Kaleidoskop. So hat z. B. Basthorst eine ganze Reihe KulturSonntage aufgelegt (ab 18.6.), Geesthacht bringt ein Open-Air-Konzert am Hafen ein (22.6.), die Kreismusik-schule ist wieder im Boot (30.6.), und das Theater im Stall ist zu Gast in Klein Zecher (1.7.). Frank Düwel: „Sie alle haben mit guten Konzepten eine Art kultureller Heimstatt oder eine weiterführende Verbindung gesucht. Diesen Raum zu schaffen, ist uns ein Anliegen. Das unterstützen wir gerne.“

Ateliers als Spiegel von Kreativität
Die vielen Künstler*innen, die ihre Arbeiten während des gesamten KulturSommers zeigen und sich über die Schulter sehen lassen, bilden einen stabilen Rahmen um das gesamte Festival. Eine ganze Reihe der Kreativen kombiniert die Tage des offenen Ateliers mit Musik, Lesungen und Vorträgen. Die Kunstreisenden haben diesmal die Qual der Wahl unter 26 Ateliers und Ausstellungen an 20 Orten. Schwerpunkte sind wie immer die Wochenenden. Wer sich eine Tour zusammenstellen möchte, findet alle Kreativen im Programmheft / Reisebegleiter in der Rubrik „Offene Ateliers“ versammelt.

Der Reisebegleiter liegt bei allen beteiligten Gemeinden, in den Tourist-Büros und den Filialen der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg aus. Alle Termine sind auch auf der Webseite www.kultursommer-am-kanal.de zu finden.
Reservierungen nimmt ab Dienstag, 17. Mai 2022, die Stiftung Herzogtum Lauenburg (Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln, Tel. 04542-87000, info@stiftung-herzogtum.de) entgegen. Dort gibt es auch weitere Informationen.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.