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Aktuelles Südlich der A24

Bismarck in der Erinnerungskultur der Deutschen

Das Gemälde „Die Proklamierung des deutschen Kaiserreiches (18. Januar 1871)“, Ehrenbürgerbriefe, eine Mitrailleuse sowie weitere Geschenke und persönliche Gegenstände zeugen im Bismarck-Museum Friedrichsruh von dem Lebensweg des ersten Reichskanzlers und dem Kult um seine Person.

Bei dieser öffentlichen Führung am Sonntag, 13. August, um 15.30 Uhr wird nach der Rolle gefragt, die Bismarck bereits zu Lebzeiten in der Erinnerungskultur der Deutschen zugeschrieben wurde. Der Eintritt ist frei, die Mindestteilnehmerzahl beträgt vier Personen.

13. August, 15.00 Uhr, Bismarck-Museum, Am Museum 2, 21521 Friedrichsruh

Foto: Bismarck-Museum Friedrichsruh (© Otto-von-Bismarck-Stiftung / Fotograf: Jürgen Hollweg)

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Südlich der A24

Der imperiale Irrweg in der russischen Geschichte

Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt zum Sommerempfang mit Vortrag ein

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Sonntag, 9. Juli, von 15 bis 18 Uhr zu einem Sommerempfang im und vor dem Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Die Veranstaltung beginnt mit einem Vortrag von Prof. Dr. Martin Schulze Wessel (München) über den imperialen Irrweg in der russischen Geschichte. Er wird seine neuen Forschungsergebnisse vorstellen, die angesichts des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine von großer Aktualität sind. Im Anschluss lädt die Stiftung zu einem geselligen Beisammensein mit Live-Musik ein. Der Eintritt ist frei, es wird bis zum 2. Juli um Anmeldung gebeten unter der Telefonnummer 04104 / 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de. Aufgrund der Veranstaltung bleibt die Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ an diesem Tag geschlossen, das Bismarck-Museum ist wie gewohnt von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Foto: Der Historische Bahnhof Friedrichsruh © Otto-von-Bismarck-Stiftung / Jürgen Hollweg)

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Ausstellungen Südlich der A24

Natural Beauties

Kunstausstellung mit Werken der iranischen Künstlerin Leila Nik im Historischen Bahnhof Friedrichsruh

Nach vier Jahren ist sie wieder zu Gast im Historischen Bahnhof Friedrichsruh: Die iranische Künstlerin Leila Nik zeigt vom 2. Juli bis zum 6. August unter dem Titel „Natural Beauties“ neue Gemälde und Zeichnungen.

Leila Nik wurde 1974 in Teheran geboren und studierte dort an der Freien Akademie. Seit 2016 präsentiert sie ihre Arbeiten auch außerhalb ihres Heimatlandes und hat seitdem mehrfach in Deutschland ausgestellt. In dieser aktuellen Ausstellung stehen vor allem florale Motive im Mittelpunkt, mit denen Schönheit und Stimmungen eingefangen werden.

Die Vernissage beginnt am Sonntag, 2. Juli, um 14.30 Uhr und wird musikalisch begleitet von Friedrich von Hoheneichen. Es gelten die Öffnungszeiten der Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“, Dienstag bis Sonntag 10 – 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

2. Juli – 6. August, Dienstag – Sonntag 10 – 18 Uhr. Historischer Bahnhof Friedrichsruh, Am Bahnhof 2, 21521 Friedrichsruh

Foto Blumen ©Leila Nik

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1848 und die deutsche Demokratiegeschichte

Vor 175 Jahren erschütterten in Europa Revolutionen die politischen und gesellschaftlichen Ordnungen, in der Frankfurter Paulskirche tagte 1848 das erste frei gewählte deutsche Parlament. Dessen Versuch aber, einen konstitutionell verfassten Nationalstaat zu gründen, scheiterte.

Prof. Dr. Christian Jansen (Universität Trier) ordnet in seinem Vortrag unter dem Titel „‚Für ein einiges, freies und mächtiges Deutsches Reich!‘ Ziele, Ergebnisse und Nachwirkungen der Revolutionen von 1848/49“ am Donnerstag, 25. Mai, um 19.30 Uhr im Historischen Bahnhof Friedrichsruh das Revolutionsjahr historisch ein und fragt nach seiner Bedeutung für die deutsche Demokratiegeschichte.

25. Mai, 19.30 Uhr, Eintritt ist frei.

Otto-von-Bismarck-Stiftung, Am Bahnhof 2, D-21521 Friedrichsruh

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung bittet um Anmeldung unter der Telefonnummer 04104 / 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de.

Foto Gemälde Nationalversammlung in der Paulskirche© Bismarck-Stiftung

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„Theaterherzog“ und politischer Reformer

Ein „Theaterherzog“ steht im Mittelpunkt des Vortrags, der am Donnerstag, 27. April, um 19.30 Uhr im Historischen Bahnhof Friedrichsruh stattfindet. Dr. Maren Goltz, Kustodin der Sammlung Musikgeschichte/Max-Reger-Archiv der Meininger Museen, wird Leben und Politik von Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen (1826 – 1914) vorstellen. Er modernisierte nicht nur das Meininger Hoftheater, sondern reformierte auch die Verwaltung, die Volksbildung und das Wahlrecht, sodass sein Herzogtum im Deutschen Reich als liberales Musterland galt. Die Otto-von-Bismarck-Stiftung bittet um Anmeldung unter der Telefonnummer 04104 / 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de.

27. April, 19.30 Uhr, Historischer Bahnhof Friedrichsruh.

Eintritt ist frei.

Foto: Georg II., Herzog von Sachsen-Meiningen, Carte de Visite aus dem Besitz von Königin Victoria (Royal Collection Trust / © His Majesty King Charles III 2022, gemeinfrei)

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Otto von Bismarck und seine Zeit

Führung durch die Dauerausstellung im Historischen Bahnhof Friedrichsruh

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Sonntag, 19. März, um 10.30 Uhr zu einer kostenlosen Führung durch ihre Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Erläutert werden unter anderem die Vorgeschichte der deutschen Nationalstaatsbildung, die Industrialisierung sowie Bismarcks Kampf gegen die Sozialdemokratie, den politischen Katholizismus und die Minderheiten, die in den Reichsgrenzen lebten. Bismarcks Biografie und seine Politik werden damit in den Kontext der vielfältigen Entwicklungen im Deutschland des 19. Jahrhunderts gestellt. Deutlich werden seine Leistungen ebenso wie seine Fehlleistungen.

Kostenlose Führung, 19. März, 10.30 – 11.30 Uhr, Eintritt frei.

Foto: Die Dauerausstellung thematisiert auch die Lebenswelt des Bürgertums im 19. Jahrhundert (© Otto-von-Bismarck-Stiftung / Fotograf: Jürgen Hollweg)

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Vielfalt und Widersprüchlichkeit. Wege des Wilhelminischen Kaiserreichs in die Moderne

Der Historiker Dr. Nils Freytag (München) nimmt in seinem Vortrag am Donnerstag, 9. März, um 19.30 Uhr im Historischen Bahnhof Friedrichsruh die dynamische und spannungsreiche Zeit des Wilhelminischen Kaiserreichs in den Blick. Sie war geprägt von rasantem Bevölkerungswachstum, Urbanisierung, Migrationsbewegungen und den ersten Anfängen des Umweltschutzes. Zugleich genoss das Militärische Vorrang, verankerte sich der Antisemitismus neu und wurde ethnischen Minderheiten und den Frauen eine gleichberechtigte Teilhabe in Gesellschaft und Politik verwehrt. Dr. Freytag wird die Vielfalt und Widersprüchlichkeit der Entwicklungen in diesen Jahrzehnten vor 1914 aufzeigen. Der Eintritt ist frei, die Otto-von-Bismarck-Stiftung bittet um Anmeldung unter der Telefonnummer 04104 / 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de.

Donnerstag, 9. März, um 19.30 Uhr im Historischen Bahnhof

Abbildung: „Die feierliche Eröffnung des Deutschen Reichstages durch Kaiser Wilhelm II., 25. Juni 1888“, Druck nach einem Gemälde von Anton von Werner, um 1900 (© Otto-von-Bismarck-Stiftung)

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Otto von Bismarck und seine Zeit

Öffentlichen Führung in Friedrichsruh

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Sonntag, 19. Februar, um 10.30 Uhr zu einer kostenlosen Führung durch ihre Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Erläutert werden unter anderem die Vorgeschichte der deutschen Nationalstaatsbildung, die Anfänge der deutschen Kolonialpolitik sowie Bismarcks Kampf gegen die Sozialdemokratie, den politischen Katholizismus und die Minderheiten, die in den Reichsgrenzen lebten. Bismarcks Biografie und seine Politik werden damit in den Kontext der vielfältigen Entwicklungen im Deutschland des 19. Jahrhunderts gestellt. Deutlich werden seine Leistungen ebenso wie seine Fehlleistungen.

19.2.2023, 19.30 Uhr, Historischer Bahnhof FriedrichsruhAm Bahnhof 2, 21521 Friedrichsruh

Foto © Dauerausstellung Friedrichsruh

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Die Kaiserin und der Kanzler: Augusta und Bismarck im Konflikt

Der politische Konflikt zwischen Kaiserin Augusta und Reichskanzler Otto von Bismarck steht im Mittelpunkt des nächsten Vortrags, zu dem die Otto-von-Bismarck-Stiftung am Donnerstag, 16. Februar, um 19.30 Uhr in den Historischen Bahnhof Friedrichsruh einlädt.

Referentin ist Susanne Bauer (Universität Trier). Augusta war am liberalen Hof Weimars aufgewachsen und ein politisch denkender Mensch. Ihre liberalen Ansichten führten dazu, dass sie und Bismarck sich in gegenseitiger Ablehnung gegenüberstanden und den Einfluss des anderen auf Kaiser Wilhelm I. kritisch beobachteten.

Der Eintritt ist frei. Es wird um Anmeldung gebeten unter der Telefonnummer Nummer 04104 / 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de.

Donnerstag, 16. Februar, 19.30 Uhr, Historischer Bahnhof Friedrichsruh, Am Bahnhof 2, 21521 Aumühle

Abb.: Otto von Bismarck, Fotografie / Augusta, Porträt nach einer Vorlage von Richard Lauchert, um 1870

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Neujahrsempfang in Friedrichsruh

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt gemeinsam mit ihrem Förderverein am Freitag, 13. Januar, um 19 Uhr zum Neujahrsempfang ein. Den Festvortrag des Abends hält der wissenschaftliche Mitarbeiter der Stiftung Dr. Ulf Morgenstern über ein nur auf den ersten Blick lokales Thema: „Ein blinder Fleck? Friedrichsruh als kolonialgeschichtlicher Erinnerungsort“

Reichskanzler Otto von Bismarck zögerte bekanntlich beim Erwerb von Kolonien durch das Deutsche Reich. Dass er 1884 nachgab, lag auch an der besonderen Regierungsatmosphäre im Sachsenwald und der Nähe zu den Hamburger Überseekaufleuten. Dr. Ulf Morgenstern erläutert bislang unbekannte Details der globalen Verknüpfung Friedrichsruhs und ihrer Nachwirkungen in weltweiten Erinnerungen bis weit ins 20. Jahrhundert hinein.

Um Anmeldung wird gebeten unter der Telefonnummer 04104 / 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de. Der Eintritt ist frei.

Abbildung: „Die beiden Kanzler“ (zeitgenössische Bildunterschrift), Christian Wilhelm Allers hielt 1889 zeichnerisch ostafrikanischen Besuch in Friedrichsruh fest; aus: C.W. Allers und Hans Kraemer: Unser Bismarck, Stuttgart, Berlin, Leipzig, 1894.