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Aus der Stiftung Nördlich der A24

Wie heiß wird der Planet?

Wie heiß wird der Planet? Um das herauszufinden, hat Dr. Sebastian Bathiany (Hamburg) das virtuelle Fieberthermometer ausgepackt. Das Ergebnis seiner Untersuchung präsentiert er am Dienstag, 22. Februar, in einem Online-Vortrag. Los geht es um 19.30 Uhr.

Bathiany, Mitarbeiter am Climate Service Center, greift für seine Analyse auf 85 Simulationen zurück. Im Zentrum seiner Ausführungen stehen die Auswirkungen des Klimawandels vor der eigenen Haustür. Ein Schwerpunkt werden unter anderem die Folgen für die Landwirtschaft sein.

Bathiany spricht auf Einladung der Stiftung Herzogtum Lauenburg. Wer sich den Online-Vortrag anhören will, meldet sich unter info@stiftung-herzogtum.de oder per Telefon unter der Rufnummer 04542-87000. Im Gegenzug schickt die Stiftung dann den Link zur Veranstaltung.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Duett mit Geigerin

Im Rahmen der Paradieskonzerte spielt Domorganist Christian Skobowsky in den kommenden Wochen Duette mit verschiedenen Geigerinnen. Zum Auftakt am Sonnabend, 19. Februar, ist Iris Maron zu Gast. Auf dem Programm stehen Stücke von Frescobaldi, Fontana, Rossi und Castello. Umrahmt wird das Ganze von zwei Bachschen Werken. Für das Konzert weicht das Duo von der Vorhalle des Domes in die große Kirche aus. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr.

Iris Maron lebt als freischaffende Geigerin in Hannover. Ihre Leidenschaft ist die Lebendigkeit und musikalische Sprache des Früh- und Hochbarock sowie der Klassik. Sie konzertiert europaweit und war bereits mehrfach im Orchester Ratzeburger Dom-Music zu hören. 2020 gründete sie das Ensemble „Concerto Ispirato“, dessen Konzertmeisterin und künstlerische Leiterin sie ist. Die Musikerin spielt auf einer Violine von Leopold Widhalm aus dem Jahr 1756.

Für Konzerte gilt die 2-G-Regelung. Ein zusätzlicher Test ist nicht erforderlich. Maske und angemessener Abstand reichen zum Schutz aus. Die Abendkasse öffnet um 17.30 Uhr. Sozialpassinhaber zahlen die Hälfte. Schüler und Auszubildende haben freien Eintritt.

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Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Filmclub: Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg zeigt am Montag, 21. Februar, um 20 Uhr im Großen Haus das skandinavische Historiendrama „Die Königin des Nordens“. Im Zentrum des Films steht Margrete (Trine Dyrholm). Sie hat erreicht, was bislang kein Mensch vor ihr geschafft hat: Sie hat Dänemark, Norwegen und Schweden zu einer friedensorientierten Union zusammengeführt, die sie durch ihren jungen Adoptivsohn Erik (Morten Hee Andersen) im Alleingang regiert. Doch die Union wird von Feinden bedrängt, und so plant Margrete eine Heirat zwischen Erik und einer englischen Prinzessin. Weitere Infos unter www.filmclub-ratzeburg.de. (Foto: SplendidFilm)   

China-Betrachtung: Eine kulturhistorische Betrachtung Chinas steht am Sonntag, 20. Februar, um 17 Uhr bei Kulturzeit aus Ratzeburg auf dem Programm.  Kulturhistorikerin Antje Hinz begibt sich auf eine Reise ins Reich der Mitte. Zudem trägt Schauspieler Rolf Becker Texte zum Thema vor. Die Sendung wird am Dienstag, 22. Februar, um 9 Uhr wiederholt. Zu empfangen ist Kulturzeit unter UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de.

Freitagsgrüße: Die Zeichen stehen auf Lockerung. Gleichwohl sind Live-Konzerte vor Publikum in diesen Tagen eine Rarität. Zum Trost produziert der Folkclub Mölln nun „Freitagskonzert-Grüße“, die im Netz unter https://folkclubmoelln.de/index.php/de/freitagsgruss-2022.html abgerufen werden können.

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Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Museumsführung: Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Auf in die Kreismuseen“ lädt das A. Paul Weber-Museum (Ratzeburg) am Sonntag, 27. Februar, zu einer Führung. Der Rundgang startet um 15 Uhr unter der Leitung von Ute Fritzsche. Anmeldungen werden unter der Telefonnummer 04541-860712 oder per Mail unter bach@kreis-rz.de entgegengenommen. Es gilt die 2G-Regel. Zudem müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Maske tragen.

Freiluftausstellung: Kunst als Vorbote des Frühlings können ab Freitag, 25. Februar, die Besucherinnen und Besucher der Domäne Fredeburg erleben. Auf dem Gelände der Gemeinschaft ist dann die Freiluftausstellung „Blühende Landschaften“ zu sehen. Die rund 70 Exponate sind 2020 im Rahmen eines gleichnamigen Kinderkunstwettbewerbs für Schulen entstanden des Kreises Herzogtums Lauenburg entstanden. Zur Eröffnung der Schau spricht Kreispräsident Meinhard Füllner, der als Mitglied der Jury auch an der Auswahl der Bilder beteiligt war. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr.

Stadtspiel: Tillhausen ist zurück: Vom 7. bis 14. Juli steht das große Möllner Stadtspiel für Kinder auf dem Programm. Anmeldungen für etwaige Restplätze nimmt der Kreisjugendring unter der Telefonnummer 04542-843784 entgegen.

Roman: Der Schriftsteller Robert Flocken widmet sich in seinem neuen historischen Roman einmal mehr der Zeit Karls des Großen. In seinem neuen Werk geht er ins Jahr 798 zurück, in dem es den König und späteren Kaiser ins Lauenburgische verschlägt. Das Ziel des Herrschers dort: Seinen Gegenspieler Arnulf in die Schranken zu weisen. Robert Flocksens „Arnulf – der Herr der Elbe“ ist im Acabus-Verlag erschienen.

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„Wanda, mein Wunder“

Einen Dokumentarfilm aus dem Reich der Insekten und eine Schweizer Komödie stehen zum Wochenausklang und Wochenbeginn beim Filmclub Burgtheater Ratzeburg auf dem Programm. Am Sonntag, 13. Februar, um 18.30 Uhr präsentiert der Verein zunächst das „Tagebuch einer Biene“. Am Tag darauf – am Montag, 14. Februar – ist dann um 20 Uhr „Wanda, mein Wunder“ zu sehen.

Das Leben eines Insekts ist in den Augen vieler Menschen nicht viel Wert. Was kann an einer Lebenszeit von knapp sechs Wochen schon so besonders sein? In seinem Dokumentarfilm „Tagebuch einer Biene“ zeigt der Regisseur Dennis Wells, dass das Leben einer Biene viel komplexer ist, als wir es uns vorstellen können: Wie auch bei den Menschen gibt es unter den Insekten besonders mutige, feige, fleißige, aber auch faule Exemplare. Alle Tiere eint die Tatsache, dass sie sich stets den gleichen Herausforderungen ihres Lebens stellen: Blumen finden, Hornissen bekämpfen und einen geeigneten Platz für den Nestbau finden. Ganz nebenbei sind sie auch ziemlich sozial und unterstützen sich bei Gefahren und fliegen am liebsten in denselben Teams aus.

Die Komödie „Wanda, mein Wunder“ erzählt die Geschichte der Familie Wegmeister-Gloor und einer polnischen Pflegekraft. Wanda (Agnieszka Grochowska) kümmert sich um Familienoberhaupt Josef (André Jung), der einen Schlaganfall erlitten hat. Seitdem ist er rund um die Uhr auf Hilfe angewiesen. Wanda bringt zudem frischen Wind in die Familie und unterstützt Josefs Frau Elsa (Marthe Keller) im Haushalt. Mit im Haus lebt noch der Sohn Gregor (Jacob Matschenz). Die Tochter Sophie (Birgit Minichmayr) hat sich wegen ihrer Karriere rar gemacht und schaut nur noch zu besonderen Anlässen vorbei. Wanda ist auf das Geld der Familie angewiesen, unterstützt sie damit doch ihre Eltern und ihre beiden Söhne in Polen. Mit der Zeit werden die Wegmeister-Gloors wie eine Ersatzfamilie für Wanda. Vor allem, als sie unerwartet schwanger wird. Von Josef?

Weitere Infos unter www.filmclub-ratzeburg.de.

Foto: Zosiak Pic. Ltd.

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Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Niederdeutschbericht: Per Videoschalte tagt am Donnerstag, 17. Februar, der Sozial-, Bildungs- und Kulturausschuss des Kreises Herzogtum Lauenburg. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Jahresberichte der Kreisvolkshochschule und des Kreisbeauftragten zur Förderung der niederdeutschen Sprache.

China-Betrachtung: Eine kulturhistorische Betrachtung Chinas steht am Sonntag, 13. Februar, um 17 Uhr bei Kulturzeit aus Ratzeburg auf dem Programm.  Kulturhistorikerin Antje Hinz begibt sich auf eine Reise ins Reich der Mitte. Zudem trägt Schauspieler Rolf Becker Texte zum Thema vor. Die Sendung wird am Dienstag, 15. Februar, um 9 Uhr wiederholt. Zu empfangen ist Kulturzeit unter UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de.

Filmclub: Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg zeigt am Dienstag, 15. Februar, „Die Zähmung der Bäume – Taming the Garden“. Die Dokumentation befasst sich mit einem Mann, der 100 Jahre alte Bäume für seinen Garten kauft. In einem aufwändigen und teuren Verfahren werden die Bäume ausgegraben, auf riesige Laster geladen und ans Ufer befördert. Dort werden sie auf eine Fähre verfrachtet, die über das Schwarze Meer zum Garten des Mannes fährt. Die Filmvorführung beginnt um 18.30 Uhr. Weitere Infos unter www.filmclub-ratzeburg.de.  


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Hommage an das Elixier des Lebens

Eine Hommage an das Elixier des Lebens steht am Sonntag, 13. Februar, im Möllner Stadthauptmannshof auf dem Programm. Ab 17 Uhr widmet sich Gwendolin Fähser den Erscheinungsformen von Wasser in der Literatur. Sie liest unter anderem Texte von Johann Wolfgang von Goethe, Joachim Ringelnatz und Günter Grass. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von der Querflötistin Melanie Klinke (Lübeck).

Wasser lässt sich nüchtern als H2︢O beschreiben oder pathetisch als Quell allen Lebens, als gefährliche Urgewalt oder als segenbringendes Nass. In seiner Vielgestalt hat das flüssige Element schon immer Dichter und Schriftsteller angeregt, sein Wesen zu erfassen und zu gestalten: klassisch oder modern, heiter oder dramatisch, in Versen und in Prosa. Gwendolin Fähser hat aus diesem Fundus nun im Rahmen der „Kleinen Kulturbrise“ einen literarischen Abend kreiert, den sie dem Publikum in Kooperation mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg vorstellt. Wegen der Pandemie zieht sie dafür vom Heubodentheater in den Stadthauptmannshof.

Karten für die Veranstaltung können per Mail unter mail@heubodentheater.de oder per Telefon unter der Rufnummer 04543-7026 reserviert werden. Es gilt die 2G-Regel.

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Schleswig-Holsteins Weg zur Demokratie

Den Weg Schleswig-Holsteins zu einem eigenständigen Bundesland und einer parlamentarischen Demokratie nimmt am Donnerstag, 10. Februar, Prof. Dr. Utz Schliesky (Kiel) im Möllner Stadthauptmannshof in den Blick. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Schleswig-Holstein war ursprünglich Bestandteil des Staates Preußen, der wiederum Bestandteil des Deutschen Reiches war. Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und dem Untergang des Nationalsozialismus wurde diese Verfasstheit von den Siegermächten geändert. In der Folge wurde Schleswig-Holstein selbständig. Der Vortrag von Prof. Schliesky vollzieht diese Entwicklung verfassungspolitisch nach und arbeitet dabei einige Besonderheiten der neuen politischen Verfasstheit heraus.

Prof. Dr. Utz Schliesky ist Vorstand des Lorenz-von-Stein-Instituts für Verwaltungswissenschaften an der CAU zu Kiel und Direktor des Schleswig-Holsteinischen Landtages. Ehrenamtlich ist er unter anderem als Tutor für Recht, Wirtschaft und Europa an der Lauenburgischen Akademie der Stiftung Herzogtum Lauenburg tätig.

Anmeldung für den Vortrag werden unter der Telefonnummer 04542-87000 oder per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de entgegengenommen. Besucherinnen und Besucher müssen geimpft oder genesen sein (2G).

Foto: Michael Gaida

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Mensch Arno Esch

Wer war Arno Esch? Dieser Frage geht am Donnerstag, 10. Februar, die Historikerin Dr. Natalja Jeske in einem Online-Vortrag nach. Esch ist eines von vielen Opfern des Stalinismus. Er wurde 1950 von den Sowjets hingerichtet. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr.

Die im russischen Tomsk geborene Jeske hat eine Biografie über Arno Esch geschrieben. Auf Einladung des Grenzhus Schlagsdorf stellt sie dieses Werk nun vor. Die Historikerin zeichnet darin ein umfassendes Bild einer faszinierenden Persönlichkeit. Für ihre Forschungsarbeit erschloss sie neue Quellen und knüpfte Kontakte zu den Nachfahren Arno Eschs. Außerdem besuchte sie dessen Lebensstationen und zeichnet seine weltanschauliche Entwicklung nach.

Arno Esch wird vor 94 Jahren in Memel (heute Klaipeda, Litauen) geboren. Er gehört zur „Flakhelfergeneration“. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzt er sich für einen politische Neubeginn ein. In Mecklenburg-Vorpommern entwickelt er sich zu einem führenden Liberaldemokraten und setzt sich für eine freiheitlich-demokratische Staatsform ein. Der SED und der sowjetischen Besatzungsmacht ist er damit ein Dorn im Auge.

Anmeldungen für den Online-Vortrag werden per Mail unter info@grenzhus.de oder per Telefon unter der Rufnummer 038875-20326 entgegengenommen. Die Veranstaltung läuft über Zoom.

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„Eiffel in Love“

Eine Liebesgeschichte und ein Komödienhit aus Frankreich stehen zum Wochenausklang und Wochenbeginn beim Filmclub Burgtheater Ratzeburg auf dem Programm. Am Sonntag, 6. Februar, um 18.30 Uhr präsentiert der Verein zunächst „Eiffel in Love“. Am Tag darauf – am Montag, 7. Februar – ist dann um 20 Uhr „Plötzlich aufs Land – eine Tiergeschichte aus Burgund“ zu sehen.

„Eiffel in Love“ widmet sich dem (Liebes-)Leben des Mannes, der im 19. Jahrhundert das gleichnamige Pariser Wahrzeichen erbaute. Ausgangspunkt des Films ist der Moment, in dem Gustave Eiffel (Romain Duris) aus Amerika zurückkehrt. Soeben hat er mit Frédéric-Auguste Bartholdi die Freiheitsstatue in New York fertiggestellt. Im Auftrag der französischen Regierung soll er nun für die Weltausstellung im Jahr 1889 sein bisher größtes Kunstwerk entwerfen, eine wahre Meisterleistung des Ingenieurshandwerks. Doch Eiffel will eigentlich nur die Pariser Metro überarbeiten, weswegen er stark unter Druck gesetzt wird. Da trifft er seine Jugendliebe Adrienne Bourgès (Emma Mackey) wieder.

In „Plötzlich aufs Land – Eine Tierärztin im Burgund“ kämpft Nico (Clovis Cornillac), der letzte Tierarzt in der Gegend, darum, seine Patienten, seine Klinik und seine Familie zu retten. Als Michel (Michel Jonasz), sein Partner und Mentor, seinen Ruhestand ankündigt, weiß Nico, dass der harte Teil noch bevorsteht. Zwar hat Michel schon für seine Nachfolge gesorgt: Doch die nächste Generation ist seine Nichte Alex (Noémie Schmidt), die eigentlich Mikrobiologin werden will, und brillant, rebellisch und ganz und gar nicht bereit ist, in das Dorf ihrer Kindheit zurückzukehren.

Weitere Infos unter www.filmclub-ratzeburg.de.

Foto: Constantin Film

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