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Ausstellungen Nördlich der A24

Ästhetischer Materialismus

Eine ästhetische Begegnung mit verschiedensten Materialien sowie Kunstformen und Kunstanschauungen ermöglicht noch bis zum 15. Oktober die SchaalseeGalerie (Dargow). Das Haus zeigt Werke von Julia Lohmann, Marcel Hardung, Markus Kaiser, Günter Thorn und GIBBS, die mit Glas, Beton, Nessel, Aluminium, Papier, Leinwand, Zeichenstift, Ölfarbe, Kugelschreiber, Holz, Stahl, Kunststoff und mehr gearbeitet haben.

Julia Lohmann entdeckte für sich vor allem Aluminium und Nessel als unkonventionelle „Bildträger“, die dem Farbauftrag neue Qualitäten verleihen. Gleichzeitig sind sie geeignet, die klassische Form des Tafelbildes zu verlassen und die plastische Dimension des Raumes zu erobern – auch über kinetische Objekte.

Marcel Hardung spannt den Bogen weit von der Verarbeitung vorgefundener Energie- und Kommunikationstransporteure im Betonabdruck bis zu maskenhaften skulpturalen Gebilden.  

Markus Kaiser beschreitet so unterschiedliche Wege wie die Verwendung seiner Kontoauszüge als mögliche Bildträger. Sie enthalten das unterschiedlichste Ideenmaterial spontaner Eingebung.

Günter Thorn widmet sich in seinen Arbeiten den Themen Transparenz und Abgrenzung. Er präsentiert Glas in Spannung zu intransparenten Materialien, die natürliche Umgebung, bildnerische und andere bildhauerische Materialien bieten.

GIBBS greift mit seinen übermalten Portraits einst bekannter, aber vielfach bereits vergessener Persönlichkeiten auf reproduziertes Bildmaterial der Vergangenheit zurück, dem er mit spitzen, meditativen Strich neues Leben verleiht und dem Sog des Vergessens entreißt. So wird abstrakte Erinnerung zum konkreten Material des bildnerischen Prozesses und der ästhetischen Reflexion.

Die Ausstellung in der SchaalseeGalerie, Hauptstraße 44, in Dargow kann noch bis zum 15. Oktober nach persönlicher Terminvereinbarung besucht werden. Die Voranmeldung ist unter der Rufnummer 04545-2899941 möglich.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Endlich wieder Live-Musik!

Endlich wieder Live-Musik im Ratzeburger Dom: Nach sieben Monaten Pause lädt Organist Christian Skobowsky am Sonnabend, 5. Juni zu einem Konzert „mit Herzen, Mund und Händen“. Mit von der Partie ist der Lübecker Tenor Tim Karweick. Los geht es um 19 Uhr.

Auf dem Programm stehen Johann Sebastian Bachs „Praeludium“ und die Fuge Es-Dur sowie Werke, die durch Choralthemen inspiriert wurden – unter anderem von Georg Böhm und Felix Mendelssohn Bartholdy (Sonate I f-Moll).

Bedingung für die Teilnahme an Konzerten ist neben der Registrierung die Vorlage eines Impf-, Genesungs- oder Testnachweises. Diese Vorlage entfällt bei Gottesdiensten zugunsten der durchgängigen Maskenpflicht.

Für die Domgemeinde ist eine vorherige Anmeldung mit Angabe des Namens, der Adresse und der Telefonnummer hilfreich, die per Mail an organist@ratzeburgerdom.de oder auf dem klassischen Postweg

an die Dommusiken, Domhof 14, in 23909 Ratzeburg gesendet werden kann.

Die Ratzeburger Dommusiken bereiten aktuell ihre Sommerkonzerte vor, die bis zum 28. August an jedem Sonnabend um 18 Uhr stattfinden sollen. Festlich eröffnet wird die Reihe mit dem Auftritt von Ilka Demmler und Dana Reichmann (Tanz) sowie Tobias Nicolaus (Orgel) am 26. Juni.

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Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Bildleihe: Die Artothek des Lauenburgischen Kunstvereins (LKV) hat seit heute (1. Juni) wieder geöffnet. Jeweils dienstags und mittwochs können dort zwischen 16 und 18 Uhr gerahmte Bilder geliehen werden. Die Einrichtung befindet sich in den Räumen der Stadtbücherei Mölln, Gudower Weg 9. Ansprechpartnerin ist Regine Bohnke, erreichbar unter Tel. 04541-7702 oder kunst@reginebonke.de.  (Abbildung/Kunstwerk: Hanno Fahl)

Theaterworkshop: Das Diakonische Werk veranstaltet in den Sommerferien einen Theaterworkshop für Jugendliche ab dem zwölften Lebensjahr. Vom 26. Juni bis 1. Juli gibt es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Stellwerk (Ratzeburg, Riemannstraße 1) jede Menge Tipps und Übungen. Die Leitung des Workshops hat Christian Klingbeil zusammen mit einer Theaterpädagogin. Der Workshop beginnt täglich um 11 Uhr. Schluss ist jeweils um 16 Uhr. Anmeldungen nimmt Christian Klingbeil unter der Telefonnummer 0176-31180278 entgegen.

Museumsbericht: Der Sozial-, Bildungs- und Kulturausschuss des Kreises Herzogtum Lauenburg kommt am Donnerstag, 10. Juni, in der Kreisfeuerwehrzentrale am Lankener Weg 26 (Elmenhorst) zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung steht unter anderem der Jahresbericht für das Kreismuseum. Die Sitzung beginnt um 17.30 Uhr.

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Aus der Stiftung Nördlich der A24

Möllns Norden erkunden

In den Norden der Stadt Mölln führt am Sonnabend, 29. Mai, eine Radtour mit Archivar Christian Lopau. Die von der Stiftung Herzogtum Lauenburg und dem Stadtarchiv veranstaltete Entdeckungstour startet um 14 Uhr. Treffpunkt ist der Stadthauptmannshof. Die Teilnahme ist kostenlos.

Der Weg führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über rund 20 km durch die Landschaft im Norden Möllns. Von dort geht es weiter nach Fredeburg. Stadtarchivar Lopau erläutert unterwegs unter anderem. was es mit dem Doktorhof auf sich hat, welche Bedeutung die Walkmühle hatte, wie die Möllner Stadtgrenzen markiert wurden und wie es zur Errichtung des Klosters in Marienwohlde kam. Auch die historischen Verkehrswege wie die Stecknitzfahrt und die Alte Salzstraße sind Thema.

Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unter Tel. 04542-87000 oder info@stiftung-herzogtum.de erforderlich.

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Schreddern

Ik heff mi letzt en Schredder köfft. Nu bün ik glücklich. Freut heff ik mi jo al lang op düt Gerät. Un ik heff jo ok noog olen Plünn, de dor dörch kann. Ole Ünnerlagen vun aflopen Versekerungen, Koopverdrääg vun Waschmaschinen, de dat in de drütte Generatschoon al nich mehr gifft.

Mien Grundschooltüüchnissen vun fröher, de de Kinner nich finnen schullen, usw.. Siet Maanden heff ik de olen Zeitungen opspoort. Ik bün sogor noch bi de Navers vörbi west un heff se fraagt, wat se noch jichtenswat harrn to’n Kaputtmaken. Ole Katalogen heff ik geern nahmen. Is mehr an to’n Tweirieten.

Man dat dat Schreddern so schöön weer, harr ik mi nienich dacht. En wunnerbor Geföhl is dat: Baven geiht ´n Prospekt rin, ünnen kaamt so lütte schiere Striepens wedder rut. Ik weer as in Trance. Ik kunn bi’n besten Willen nich mehr ophollen. Un in 48 Stunnen harr ik all Depots wegschreddert. Frünnen kunnen dat Slimmste jüst noch afbögen: As se mi andrapen hebbt, harr ik al den Mietverdrag un de Bankbökers in de Hand.

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Folkclub mit neuem Logo

Mit Optimismus blickt der Folkclub Mölln dem Sommer entgegen. Angesichts sinkender Inzidenzwerte hofft der Verein, ab August sein Jahresprogramm in geplanter Form umsetzen zu können. Vorfreude und Tatendrang sind auf jeden Fall groß. An den (Re-)Start geht der Folkclub dann mit seinem neuen Logo, das in den Zeiten des Lockdowns entwickelt wurde.

„Mit diesem fröhlichen Logo macht sich der Folkclub Mölln auf in die Zukunft, in der ebenso die Tradition weitergelebt wird“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung des Vereins. „Genau das ist die zentrale Aussage dieses Logos: Johanna, die Tochter von Jörg-Rüdiger Geschke hatte diese beliebten Männchen vor vielen Jahren kreiert. Die Männchen mit ihren an Till Eulenspiegel angelehnten Mützchen bringen ihre Verbindung zu der Stadt Mölln klar zum Ausdruck. In den vergnügten Gesichtern kann das abgelesen werden, was im Folkclub gelebt wird: Folkmusik vom Allerfeinsten, immer in Bewegung, wie im Rund des Schriftzuges erkennbar. Die Farben weisen voller Wärme und Energie auf das, was den Folkclublern noch so alles einfallen wird.“

Für die Entwicklung des Logos war ein Fünfer-Team zuständig. Unterstützt wurde es von der Grafik-Designerin Ulrike Bohl. Die Präsentation fand auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung statt.

Wer gerne regelmäßig über alle Veranstaltungen des Folkclubs informiert sein möchte, kann sich mit seiner Mail-Adresse auf die Interessenten-Liste setzen lassen. Dafür reicht eine kurze Mail an die Vereinsvorsitzende Susan Sojak. Ihre Mailadresse lautet: susan.sojak@web.de.

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KulturSommer – Stiftung meldet Land in Sicht

Nach Wochen der Ungewissheit meldet die Stiftung Herzogtum Lauenburg für den KulturSommer am Kanal 2021 Land in Sicht. Präsident Klaus Schlie und Intendant Frank Düwel haben am heutigen Montag (17. Mai) im Bürgerhaus Büchen offiziell das Programm des Festivals vorgestellt. Die Gemeinde Büchen ist Gastgeberin der offiziellen Eröffnung am Sonnabend, 5. Juni. Dort darf sich das Publikum unter dem Motto „Im Perspektivwechsel – Büchen erFahren“ auf einen Kunstspaziergang freuen.

„Das ist es, worauf wir alle gewartet haben“, betonte Präsident Schlie. „Kulturschaffende, Künstlerinnen und Künstler, das Publikum – wir sehnen uns danach, die Kultur endlich wieder in ihrer Vielfalt genießen zu können.“ Er sei wegen der zunehmenden Dynamik in der Impfkampagne und der sinkenden Ansteckungszahlen absolut zuversichtlich, dass der von Intendant Düwel und Managerin Farina Klose auf die Beine gestellte KulturSommer am Kanal wie geplant umgesetzt werden könne.

Düwel nahm bei der Vorstellung des Programms das verheißungsvolle Motto des diesjährigen Festivals in den Blick: „Am Ufer – die Freiheit. Das ist die Losung, die uns nun schon seit einem Jahr begleitet. Ein Jahr, in dem sich die Ideen und die Begriffe von Freiheit mit neuen Bedeutungen und Erlebnissen gefüllt haben. Unser Leben hat sich verändert. Unsere Idee von der Zukunft ist in Bewegung.“ Hier eröffne der KulturSommer am Kanal Gelegenheiten, innezuhalten und sich zu finden.

In Bewegung geraten ist durch die Pandemie auch der KulturSommer am Kanal, wie Düwel verdeutlichte: „Alle Beteiligten in der Region haben nicht nur in ihre Kunst hineingearbeitet, sondern auch an der Form der Präsentation.“ Das Ergebnis: Die Mehrzahl der Konzerte und Ausstellungen wird das Publikum unter freiem Himmel erleben. „Wir bauen damit ein besonderes Wesensmerkmal des KulturSommers am Kanal weiter aus. Das Festival wird noch landschaftlicher“, befand Düwel. Und: „Eine wachsende Zahl von Veranstaltungen richtet sich an Kinder und Jugendliche.“

Zu den Freiluftformaten gehören 22 Konzerte – in der Natur, in Gärten, Parks und auf Friedhöfen. 23 Ateliers präsentieren „Kunst am Wegesrand“. Hinzu kommen Spaziergänge, die diesem Motto folgen, sowie literarische Rundgänge (u. a. 4. Juli, „Der Zauberberg“, Geesthacht). Weitere Höhepunkte sind ein Mittsommerfest (19. Juni, Ratzeburg) und das beliebte Kanu-Wander-Theater (11. Juni, „Was ihr wollt“, Schaalseekanal). Geplant ist zudem das eine oder andere Ereignis in einem geschlossenen Saal – wie beispielsweise der Auftritt von Beat’n‘Dance (12. Juni, „Lost Concerts“, Rathaus Schwarzenbek). Insgesamt geht der KulturSommer am Kanal 2021 mit rund 80 Veranstaltungen an den Start.

„Diese Menge an Veranstaltungen ist natürlich nur mit dem Engagement der Kulturszene sowie mit der Unterstützung von Wirtschaft und Politik möglich“, freute sich Düwel über den ungebrochen großen Zuspruch und die gute Zusammenarbeit – wie beispielsweise mit der Gemeinde Büchen. Diese war zur offiziellen Programmvorstellung mit Bürgermeister Uwe Möller, Bürgervorsteher Axel Bourjau sowie Dr. Heinz Bohlmann vertreten. Ebenfalls anwesend: Dr. Stefan Kram, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg. Die Bank hatte im März einen neuen, über zwei Jahre laufenden Sponsoring-Vertrag mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg unterschrieben, der Großveranstaltungen wie den vierwöchigen KulturSommer am Kanal überhaupt erst ermöglicht.

Reservierungen für das Festival werden ab Dienstag, 25. Mai, entgegengenommen. Sollten Veranstaltungen ausgebucht sein, wird dies über die Webseite www.kultursommer-am-kanal.de mitgeteilt. Dort finden Interessierte schon jetzt alle Termine.

Der Reisebegleiter mit dem Programm des Festivals erscheint Ende Mai. Informationen und Berichte über den KulturSommer am Kanal gibt es auf www.kultursommer-am-kanal.de und www.kulturportal-herzogtum.de.

Reservierungen: Stiftung Herzogtum Lauenburg, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln, Tel. 04542-87000, info@stiftung-herzogtum.de

Kontakt Öffentlichkeitsarbeit: Helge Berlinke, Tel. 04542-9958834, h.berlinke@kulturportal-herzogtum.de

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Auf die digitale Tour

Zum Internationalen Museumstag am Sonntag, 16. Mai, empfehlen die Kreismuseen eine Reihe von digitalen Beiträgen. So hat Conni Hoffmann vom Offenen Kanal in ihrer Sendung „Ratzeburg – hier und heute“ zusammen mit der Leiterin der Kreismuseen, Dr. Anke Mührenberg, „hörbare“ Rundgänge durch die Häuser gemacht. Der Beitrag über das Kreismuseum Herzogtum Lauenburg ist in der Mediathek des Offenen Kanals Lübeck abrufbar. Den Link finden Sie hier.  

Schon am Freitag, 14. Mai, um 15 Uhr wird im Offenen Kanal ein Beitrag über das A. Paul Weber-Museum gesendet. Auf der Webseite des Hauses kann man sich zudem durch ausgewählte Werke und die Biographie des bekannten Künstlers klicken sowie im Museumsshop zahlreiche Bücher, Faksimile und Postkarten bestellen.

In Bezug auf die Geschichte des Kreises ist die bereits 2020 erstellte Filmreihe zum Barber-Ljaschtschenko Abkommen ausgesprochen sehenswert. Hier werden bestimmte Aspekte des für den Kreis Herzogtum Lauenburg bedeutsamen Vorganges aus dem November 1945 filmisch beleuchtet und in einer anschließenden von Heike Götz moderierten Talkrunde mit Dr. Anke Mührenberg und Dr. Andreas Wagner, Leiter des Grenzhus Schlagsdorf, diskutiert. Abrufbar ist diese Filmreihe auf der Internetseite des Grenzhus (www.grenzhus.de). Ein Blick lohnt sich und ist bestimmt eine gute Vorbereitung auf die Wanderausstellung „Das Barber-Ljaschtschenko-Abkommen 1945 und seine Folgen”, die das Kreismuseum ab Ende Juni zeigen wird. Ein großer Teil der für diese Ausstellung verwendeten Unterlagen, die von der Stadt Gadebusch in Kooperation mit dem Grenzhus erarbeitet wurde, stammt aus dem Kreisarchiv Herzogtum Lauenburg. Beteiligt war Dr. Anke Mührenberg auch an der Entstehung der Podcast-Reihe „Geschichte(n) aus den lauenburgischen Städten“, die die Stiftung Herzogtum Lauenburg initiiert hat und die auf der dortigen Internetseite abrufbar ist (https://kulturportal-herzogtum.de/tag/geschichten-aus-den-lauenburgischen-staedten). In dieser werden bestimmte historische Ereignisse aus den vier Städten des Kreises von unterschiedlichen Akteuren erzählt.

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Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Rundgang: 35 Stationen hat ein Rundgang über die Ratzeburger Insel (Foto: Jens Butz), wenn man den Spuren des Dom-Löwen folgt Laut Tourist-Information sind die Tatzen-Abdrücke gerade erneuert worden. Grund genug also einen corona-konformen Spaziergang zu starten. Einheimische und Gäste werden auf bekannten und versteckten Wegen zu den historischen Gebäuden geführt. Eine kostenfreie Broschüre samt Stadtplan kann über www.ratzeburg-tourismus.de heruntergeladen oder vor Ort abgeholt werden. Die Tourist-Information, Unter den Linden 1, ist ab 10. Mai wieder sieben Tage die Woche erreichbar. Kontakt: Tel. 04541-8000886, tourist-info@ratzeburg.de.

Sendung: Mit Carl Orffs „Carmina Burana“ beschäftigt sich am Sonntag, 9. Mai, erneut die Sendung Kulturzeit. Ab 17 Uhr geht es um die Texte des Werkes sowie um Hintergrundinformationen. Zudem sind der Chor und das Orchester der Deutschen Oper Berlin sowie namhafte Solisten zu hören. Der Chor der Lauenburgischen Gelehrtenschule sang es 2000 unter der Leitung von Holger Martens. Die Sendung wird am Dienstag, 11. Mai, um 9 Uhr wiederholt. Zu empfangen ist Kulturzeit unter UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de.

Startschuss: Der Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg ist seit Monatsbeginn mit einer neuen Internetseite an den Start. Unter www.segensreichrituale.com gibt es einen neuen Service für Taufe, Hochzeit und mehr. Die Kontaktaufnahme ist zudem über die sozialen Netzwerke, die Rufnummer 0176-19790270 sowie über ein entsprechendes Formular auf der Internetseite möglich.

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Die „Weiße Rose“

Die „Weiße Rose“ – das war natürlich nicht nur Sophie Scholl. Als führende Köpfe gehörten der Widerstandsgruppe Bruder Hans, Alexander Schmorell, Christoph Probst und Willi Graf sowie der Universitätsprofessor Kurt Huber an. 2020 hielt Lothar Obst von der Lauenburgischen Akademie (Stiftung Herzogtum Lauenburg) einen Vortrag über diese Zelle des studentische Widerstandes in der Zeit des Nationalsozialmus. Die Ausführungen wurden aufgezeichnet. Zum 100. Geburtstag von Sophie Scholl präsentiert Kulturportal-Herzogtum.de den Vortrag ein weiteres Mal.

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