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Nachwuchsschriftsteller vor!

Die Stiftung Herzogtum Lauenburg fahndet zum dritten Mal nach kreativen Talenten. Gesucht werden im Rahmen des Wettbewerbs „Wanted: Junge Autor*inn*en“ Kinder und Jugendliche, die eine Geschichte aufgeschrieben haben bzw. aufschreiben wollen. Bereits 2018 und 2019 beförderte dies vielversprechende Schreibtalente zu Tage. Belohnt wurden die besten Nachwuchsschreiberinnen und Nachwuchsschreiber mit Preisen und einer feierlichen Abschlussveranstaltung. Das I-Tüpfelchen war dann im vergangenen Jahr die Veröffentlichung einer Sammlung der besten Texte im Osburg-Verlag.

„Wir hoffen, dass wir wie schon 2018 und 2019 wieder jede Menge tolle Texte zugesendet bekommen“, so Andrea Funk, Geschäftsführerin der Stiftung Herzogtum Lauenburg. Die besten Texte werden von einer mehrköpfigen Jury unter dem Vorsitz von Jörg-Rüdiger Geschke, Kreisfachberater für kulturelle Bildung, gekürt.

Teilnehmen können bei „Wanted: Junge Autor*inn*en“ Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sechs und 23 Jahren, die im Kreis Herzogtum Lauenburg leben. Die Texte dürfen nicht länger als vier DIN-A4-Seiten (Arial, Schriftgrad 12, Zeilenabstand 1,5) sein. Es kann sich um Prosa, Lyrik, Theaterstücke, Essays oder auch um Liedtexte handeln. Der Fantasie ist in Sachen Genre keine Grenze gesetzt. Die drei besten Texte der Sechs- bis Elfjährigen, der Zwölf- bis 16-Jährigen und der 17- bis 23-Jährigen werden ausgezeichnet.

Einsendeschluss ist der 12. März. Die von der Jury ausgewählten Texte werden im Rahmen einer Abschlussveranstaltung vorgestellt. Die Beiträge schickt bitte an die Stiftung Herzogtum Lauenburg, Stichwort „Wanted: Junge Autor*inn*en“. Die E-Mail-Adresse lautet:  info@stiftung-herzogtum.de. Bitte vergesst nicht, euren vollständigen Namen, Anschrift, Geburtsdatum und Telefonnummer mit anzugeben. Die Stiftung Herzogtum Lauenburg hat ihren Sitz in der Hauptstraße 150, 23879 Mölln. Weitere Infos zum Wettbewerb gibt es unter Weitere Infos zum Wettbewerb gibt es unter www.stiftung-herzogtum.de.

https://kulturportal-herzogtum.de/2021/02/08/stiftung-im-lockdown-bleibt-trotz-kleinerem-budget-positiv-moelln/
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Kurz notiert – unterwegs im Südkreis

Kinderfasching: Eine Kinderfaschingsfeier via Internet hat der VfL Grünhof-Tesperhude organisiert. Am Sonnabend, 13. Februar, können sich Jungen und Mädchen der Online-Verkleidungsparty über Facebook oder über https://vfl-gruenhof-tesperhude.de/ zuschalten. Der Beitrittslink steht auf beiden Kanälen bereit. Neben einigen unterhaltsamen Spielen dürfen sich die Kids auf Musik von DJ Til freuen.

Tierkarneval: Obwohl der Lockdown in diesen Tagen und Wochen Massenaufläufe und damit auch größere Feierlichkeiten untersagt, präsentiert Kulturzeit aus Ratzeburg am Sonntag, 14. Februar, zum Fasching eine heitere Sendung. Im Mittelpunkt steht dabei die Karnevalssitzung der Tiere mit der Musik von Camille Saint Saens. Die Übertragung beginnt um 17 Uhr. Die Sendung wird am Dienstag, 16. Februar, um 9 Uhr wiederholt. Zu empfangen ist Kulturzeit auf der UKW-Frequenz 98,8 MHz (106,5 Kabel), über DAB+ und als Direktsendung im Internet unter www.okluebeck.de.

Terminverschiebung: Volkshochschule und Stadtbücherei Geesthacht haben sich Matthias Stührwoldt darauf geeinigt die für Mittwoch, 3. März, geplante Lesung zu verschieben. Der niederdeutsche Autor wird nun am Mittwoch, 15. September, aus seinem Werk „Knackwurst“ vortragen, das diverse Alltagsgeschichten und Anekdoten enthält.

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Kurz notiert – unterwegs im Südkreis

Waldbetrachtungen: Dieter Sauer aus Wentorf hat sich als Schriftsteller betätigt. Soeben ist sein Buch „Bildliche Sachsenwald Erzählungen für die schönsten Zeiten des Jahres“ erschienen. Sauers Werk führt Leserinnen und Leser in die Natur und von dort durch das Kalenderjahr. Das Buch ist in der Buchhandlung Bücherwurm erhältlich. Private Bestellungen nimmt Sauer unter der Telefonnummer 040-7205257 entgegen.

Gesangsdienstende: Nach sieben Jahrzehnten im St.-Barbara-Chor der Katholischen Kirchengemeinde Geesthacht hat Paul Albert Kurtz 2020 aus Altersgründen den Gesangsdienst quittiert. Der 85-Jährige wurde von Chorleiter Prof. Wolfgang Hochstein kürzlich mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. Die Übergabe war ursprünglich schon Weihnachten geplant gewesen, war aber wegen der Pandemie verschoben worden.

VHS-Kurse: Die Volkshochschule Schwarzenbek (VHS) bietet für das erste Semester 2021 neben neuen Online-Seminaren auch viele Präsenzkurse an. Für Menschen, die sich in der digitalen Welt nicht zu Hause fühlen, gibt es Anleitungen unter dem Motto „Hilfe, mein Kurs findet in der VHS-Cloud statt“. Sie finden am 2. und 9. März jeweils von 10 bis 11 Uhr sowie am 4. und 11. März jeweils von 16 bis 17 Uhr in den Räumlichkeiten an der Berliner Straße statt. Anmeldungen nimmt die VHS Schwarzenbek montags, dienstags und freitags in der Zeit von 9 bis 12 Uhr sowie donnerstags von 14.30 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 04151-5388 entgegen. Weitere Infos – unter anderem zum Programm – gibt es unter www.vhs-schwarzenbek.de.

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„Schleswig-Holstein & Herzogtum Lauenburg: Zwei Geschichten oder eine?“

Die historischen Verbindungen zwischen Schleswig-Holstein und dem Herzogtum Lauenburg nimmt am Donnerstag, 4. Februar, Prof. Dr. Oliver Auge (Universität Kiel) in den Blick. Sein von der Otto-von-Bismarck-Stiftung in Kooperation mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg veranstalteter Vortrag ist ab 19.30 Uhr online über die Webseite https://www.bismarck-stiftung.de/ zu sehen.

Weder Schleswig noch Holstein: Das Herzogtum Lauenburg schrieb mehrere Jahrhunderte lang seine eigene Geschichte und war mit wechselnden Königshäusern in Personalunion verbunden. Prof. Auge skizziert die wechselvollen Beziehungen der drei Herzogtümer nördlich der Elbe und zeigt die historische Entwicklung auf, die in ihrer Zusammenführung zu einer preußischen Provinz mündete. Der Titel seines Vortrags lautet „Schleswig-Holstein & Herzogtum Lauenburg: Zwei Geschichten oder eine?“.

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Kurz notiert – unterwegs im Südkreis

Live-Stream: Mit dem Auftritt von den „Margins of April“ wird am Dienstag, 19. Januar, das Online-Kulturfestival „Bühne frei – live dabei“ fortgesetzt. Hinter dem Bandnamen stecken Daniela Bruns und Daniel Protz. Das Duo spielt einen Mix aus „Indie“, Folk, Pop und Americana. Der Livestream startet um 20.15 Uhr. Wer dabei sein möchte, kann ihn kostenlos auf  www.bergedorfer-zeitung.de sowie auf Facebook abrufen.

Medienleihe: Die Stadtbücherei Schwarzenbek bleibt pandemiebedingt bis zum 31. Januar geschlossen. Dementsprechend verlängert sich die Leihfrist für entliehene Medien. Für die Nutzer fallen keine Säumnis- oder Mahngebühren an.

Trauerfall: Die Kreismusikschule trauert um ihre Gründerin und langjährige Leiterin Gisela Geratsch. Die Nachricht von ihrem Tod erreicht den Kreis verspätet. Die 93-Jährige war bereits am 19. Dezember im oberfränkischen Forchheim verstorben. Gisela Geratsch war Trägerin des Amtspferdes, der höchsten Auszeichnung der Region. Die von ihr entwickelten Unterrichtskonzepte gelten laut ihrem Nachfolger Peter Seibert „heute noch als Grundlage der praktischen Musikpädagogik“.

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„Einigkeit und Recht – doch Freiheit?“

Unter dem Motto „Einigkeit und Recht – doch Freiheit?“ lädt die Otto-von-Bismarck-Stiftung am Montag, 18. Januar, um 18 Uhr zu einer Online-Debatte über das Kaiserreich ein. Zur Talkrunde gehören neben Geschäftsführer Ulrich Lappenküper die Historiker Kirsten Heinsohn und Michael Dreyer. Heinsohn ist stellvertretende Direktorin der Forschungsstelle für Zeitgeschichte Hamburg. Dreyer leitet die Forschungsstelle Weimarer Republik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Veranstalter ist der Verein Weimarer Republik. Die Debatte läuft über die Plattform Zoom. Wer die Diskussion live verfolgen möchte, findet auf www.demokratie-geschichte.de, der Website der AG Orte der Demokratiegeschichte, den entsprechenden Link.

Die Gründung des Kaiserreichs jährt sich am Montag, 18. Januar, zum 150. Mal.

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kTS bricht Theatersaison ab

Das kleine Theater Schillerstraße (kTS/Geesthacht) zieht Konsequenzen aus den anhaltend hohen Infektionszahlen und den damit verbundenen Einschränkungen: Die Theatersaison 2020/21 wird mit sofortiger Wirkung abgebrochen. Stücke wie „Dieses bescheuerte Herz“ und „Ohnsorg: Champagner to’n Fröhstück“ entfallen endgültig. Die Karten können bei Zigarren-Fries in einen Corona-Gutschein getauscht oder gespendet werden.

Auf jeden Fall nachgeholt wird am 17. Dezember die „Hamlet“-Vorstellung. Die Stücke der MET-Opera werden ebenfalls neu terminiert, sobald eine Planung realistisch ist. Das kTS-Team hofft, dem Publikum sein neues Theaterprogramm spätestens im Mai vorstellen zu können, um dann mit dem Kartenvorverkauf zu beginnen.

Bei Fragen ist das Büro von Montag bis Freitag in der Zeit von 10 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer 04152-2512 erreichbar.

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Kurz notiert – unterwegs im Südkreis

Führungswechsel: Das Korona-Jugendzentrum Schwarzenbek hat eine neue Leiterin. Die Nachfolge von Norbert Lütjens – mittlerweile gewählter Bürgermeister der Stadt – Katrin Röser übernommen. Die 35-Jährige wurde im hessischen Stadtallendorf geboren, hat soziale Arbeit studiert und ist ausgebildete Musical-Darstellerin. Zuletzt war sie unter anderem Kulturzentrum Honigfabrik in Wilhelmsburg tätig.

Jubiläum: Ein Wahrzeichen der Stadt Lauenburg hat in 2021 Jubiläum. Die Mühle, die über der Oberstadt thront, wird 150 Jahre alt. Das stattliche Alter fordert von dem Gebäude mittlerweile seinen Tribut. Es muss renoviert werden. Zudem ist es wegen der Pandemie derzeit nicht zugänglich.

Musikgeschichte: Ein Stück Musikgeschichte steht am Sonntag, 17. Januar, bei Kulturzeit auf dem Programm. Zwischen 16 und 18 Uhr wird Benny Goodmans legendäres Konzert vom 16. Januar 1938 in der Carnegie Hall gesendet. Die Fans des „King of Swing“ hören das Original-Album in voller Länge. Eine Wiederholung der Sendung ist für Dienstag, 18. Januar, um 9 Uhr vorgesehen. Zu empfangen ist Kulturzeit auf der Frequenz 98,8 MHz (106,5 Kabel) und als Direktsendung im Internet unter www.okluebeck.de.

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Kurz notiert – unterwegs im Südkreis

Live-Stream: Live aus dem Amtsrichterhaus Schwarzenbek erklingt am heutigen Dienstag, 12. Januar, das deutsch-brasilianische Geigenduo „Cosmo-Broosch“. Das Konzert im Rahmen des Online-Kulturfestivals „Bühne frei – live dabei“ wird gestreamt und kann unter www.bergedorfer-zeitung.de/live-dabei verfolgt werden.

Musik-Album: Liedermacherin Marie Diot und Musiker Fabian Großberg haben ein neues Album vorgelegt. Mit Songs wie „Heizkörper“ und „Huh, ich habe Angst“ beweisen die beiden Büchener wieder einmal ihren Sinn für Humor. Mehr Infos zur Platte, das insgesamt 13 Stücke enthält, sowie wie Videos gibt es unter www.mariediot.com.

Arbeitsstart: Über zwei neue Mitarbeiter für den Bereich Kultur dürfen sich die Geesthachter Bürgerinnen und Bürger freuen. Seit kurzem ist Dr. Julia Dombrowski als Stadt- und Kulturmanagerin tätig. Zudem hat Christoph Raneberg das Amt des Geesthachter Stadtarchivars übernommen.

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Mit Plan in die Zukunft

Wie geht es 2021 weiter? Diese Frage treibt in diesen Tagen – neben Hoteliers und Kneipiers – vor allem auch Kulturträger und Kulturschaffende um. Klar ist nur: Irgendwann wird es weitergehen. Deshalb braucht es Pläne, auch wenn diese – wie in den zurückliegenden Monaten – sich ganz schnell in Luft auflösen können. Die Büchener Priesterkate hat so einen Plan, der im Jahresprogramm 2021 umgesetzt wurde. Das Publikum darf sich demnach auf Konzerte, Comedy, Theater und mehr freuen.

Der Startschuss hätte am Dienstag, 26. Januar, mit dem Auftritt der Formation „Scamps“ erfolgen sollen. Wegen der Verlängerung des Lockdowns ist dieser Termin allerdings vom Tisch. Schade eigentlich. Aber vielleicht wird das Konzert ja nachgeholt. „Scamps“ haben einen stimmungsvollen Mix aus Rock- und Pophymnen am Start. Unter anderem spielen sie Creedence Clearwater Revivals „Proud Mary“, Status Quos „Way down, Caroline“ und Robert Palmers „Bad Case Of Loving You“. Die „Scamps“ sind: Göran (Bass & Vocals, Tasten & Gesang), Tommy (Tasten & Vocals, Gitarre), Udo (Gitarre & Vocals, Schlagzeug ), Peter (Drums & Vocals, Gitarre & Gesang) und Ludwig (Gitarre & Vocals).

Eine humorvolle Auseinandersetzung mit deutschen und türkischen Befindlichkeiten steht am Dienstag, 9. Februar, auf dem Programm, wenn Serhat Doğan die Bühne der Priesterkate betritt. Der Komiker präsentiert seine Show „Danke Deutschland!“. Darin wundert er sich beispielsweise über die Friedfertigkeit der Deutschen: „Ich gehe über den Zebrastreifen, und das Auto hält. In der Türkei wäre ich jetzt im Krankenhaus.“ Los geht es um 19.30 Uhr.

Nach der Comedy ist vor dem nächsten Konzert: Am 18. Februar gastieren „Sixboobs“ in Büchen. Die Elmshorner Formation covert Stücke aus den Bereichen R´n´B und Pop. Präsentiert werden die Lieder von den Sängerinnen Anna Kluge, Eva Düerkop und Christin Wrage. Begleitet werden sie vom Pianisten Fabian Reifarth. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr.

Einen Überblick über das gesamte Programm der Priesterkate findet sich unter https://www.buechen.de/buechen-aktuell/veranstaltungskalender/. Mehr Infos gibt es bei der Gemeinde Büchen, erreichbar unter Tel. 04155-800090. Die Priesterkate hat ihren Sitz in der Gudower Straße 1 in Büchen-Dorf.