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Südlich der A24

Weihnachten im Zaubereulenwald

Ein herzerwärmendes Märchen über Menschen aus drei Generationen

Aumühle – Ein 90-minütiger Film für Kinder und Familien ab 6 Jahren am Sonntag, 28. Dezember, 16 Uhr, im Theater des Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle. In den Weihnachtsferien wird Eia von ihrer Mutter auf einen Hof in den Wäldern Estlands gebracht, wo sie von zwei benachbarten Familien liebevoll aufgenommen wird. Schnell gewöhnt sich das Mädchen an die neue Umgebung, in der die Menschen noch Menschen und Bäume lebendig sind. Nur langsam entdeckt Eia das Familiengeheimnis, das sie an diesen Ort bindet. Dann trifft die Nachricht ein, dass der Wald um den Hof herum abgeholzt werden soll. Die Tiere und Pflanzen, die dort leben, würden verschwinden und das Glück seiner Bewohner zerstört. Das Blatt wendet sich, als Eia die Feder einer großen Graueule findet. Regisseurin Anu Aun schuf ein wunderschön gefilmtes, opulentes und witziges Familienabenteuer, das für aktuelle ökologische Themen wie Naturschutz und Nachhaltigkeit sensibilisiert und dabei von der unvergleichlichen Magie des Waldes und seiner tierischen Bewohner erzählt. Dabei stehen Werte wie Freundschaft, Mut und Engagement im Mittelpunkt – und eine geheimnisvolle, kluge Eule, die kleine und große Kinogänger mit einem Flügelschlag für sich begeistern wird. Der Eintritt beträgt 7 Euro. Karten sind an der Abendkasse erhältlich. In Kooperation mit dem Filmring Reinbek e. V. Foto: Der Filmverleih

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Nördlich der A24

Burgtheater Filmclub Dokumentationen

„Das Geheimnis von Velázquez“ als Preview

Ratzeburg – Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg e.V. zeigt am Dienstag, 11. November, um 18.30 Uhr, den Dokumentarfilm „Das Geheimnis von Velázquez“ über die Echos des genialen Maler Diego Velázquez, der in unzähligen Werken weltberühmter Künstler widerhallt und bis heute Rätsel aufgibt. Édouard Manet pries ihn als „Maler aller Maler“, Salvador Dalí nannte ihn den „Ruhm Spaniens“ und Pablo Picasso widmete seinem „großen Idol“ eine eigene Gemäldereihe – aber wer war Diego Velázquez (1599-1660) wirklich? Mit „Die Hoffräulein“ schuf der Hofmaler des spanischen Königs eines der einflussreichsten Gemälde aller Zeiten, malte Porträts der royalen Familie, des Papstes, aber auch des einfachen Volkes und hinterließ ein über 200 Gemälde umfassendes Lebenswerk. Trotz dieser Prominenz bleibt Vieles um Velázquez bis heute nebulös. Woher stammt seine unerreichte Beherrschung von Licht und Schatten, die seinen barocken Porträts subtile Töne und eine lebendige Atmosphäre gibt, und die erst ein Jahrhundert später im Impressionismus salonfähig wurde? Wie verlieh er seinen Porträts diesen beispiellosen Realismus? Weitere Infos unter: www.filmclub-ratzeburg.de
Bildunterschrift: Eine einzigartige Kinoreise durch 400 Jahre lebendiger Kunstgeschichte. Foto: Neue Visionen / hfr

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Aktuelles Nördlich der A24

Kino in der St. Nicolai-Kirche

Mölln – Der Förderverein der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Mölln lädt herzlich zu einer Kinovorführung am 24. Oktober um 19 Uhr in der St. Nicolai-Kirche Mölln ein.
Gezeigt wird das französisch-belgische Filmdrama DER KLAVIERSPIELER VOM GARE DU NORD aus dem Jahr 2018 von dem Regisseur Ludovic Bernard.
Erzählt wird von einem überaus talentierten, aber kriminellen jungen Mann, der durch die Musik eine neue Richtung in seinem Leben findet. Seine inneren Konflikte und Selbstzweifel finden in der Leidenschaft seiner Musik ihren Ausdruck. Der Klavierspielder vom Gare du Nord ist eine Geschichte über die vereinende Kraft der Musik und die große Chance, die im gegenseitigen Vertrauen liegt.  Überzeugen Sie sich von der verbesserten Video-Technik in der Kirche. Bitte denken Sie auch an warme Kleidung; zusätzliche Decken stehen bei Bedarf zur Verfügung. In der Pause und vor dem Film werden Snacks und Getränke bereitstehen.
Der Eintritt ist frei, um Spenden für den Förderverein wird gebeten. Foto: Ledeboer

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„Nord bei Nordwest – Blindgänger“

Ratzeburg – Das Finale des Norddeutschen Freiluftkinos wird furios: Aus der Reihe „Nord bei Nordwest“ gibt’s die Weltpremiere der brandneuen Folge „Blindgänger“ zu sehen. Gleich am zwei Terminen, Freitag 29. und und Samstag ,30. August, kommt Schauspieler und Regisseur Hinnerk Schönemann persönlich nach Ratzeburg in den Kurpark und wird allen Rede und Antwort stehen. Auch für Fotos und Autogramme wird es Gelegenheiten geben! Filmbeginn ist jeweils gehen 20.15 Uhr. Für beide Tage gibt es unter www.freiluftkino.de noch Tickets. Erwachsene zahlen 11 Euro, Filmclubmitglieder 7 Euro. Da die Veranstaltungsfläche nicht bestuhlt ist, werden Besucher gebeten, ihre eigenen Stühle mitzubringen.
Die 29. Folge der beliebten ARD-Krimiserie ist gleichzeitig seine dritte Regiearbeit. TV-Ausstrahlung wird Anfang nächsten Jahres sein.

Der Fund eines Blindgängers versetzt Schwanitz in Aufregung. Unter der Leitung von Hauke Jacobs und Hannah Wagner muss der gesamte Ort so schnell wie möglich evakuiert werden. Doch beim Klingelrundgang bemerken die Polizisten im Haus der kauzigen Mareike Thorgard (Gitta Schweighöfer) Hinweise auf ein Gewaltverbrechen. Eine Waffe im Vorgarten, Blut in der Küche. Was ist passiert? Und wo ist Mareikes Sohn Jürgen (Pit Bukowski)? Hauke und Hannah verständigen die Spurensicherung und nehmen trotz der Evakuierung die Ermittlungen auf. Der Konflikt mit Hannahs Bruder, dem Kampfmittel-Spezialisten Frederik Wagner (Mike Hoffmann), ist vorprogrammiert. Derweil ist Jule Christiansen auf der Suche nach einem Mädchen, das bei einer Untersuchung in der Tierarztpraxis einfach davongelaufen ist. Jetzt stellt sich heraus, dass Roxana (Eilin Aliza) aus einem Heim in Kiel abgehauen und der mitgebrachte Hund gestohlen ist. Und doch scheint die herumstreunende Minderjährige nicht das größte Problem zu sein: Bei Hauke und Hannah erhärtet sich der Verdacht, dass sich die Waffenmafia in der Gegend herumtreibt. Was hat der skrupellose Soroka (Max Hopp) im beschaulichen Schwanitz zu suchen?

Zum Bild: Beliebte TV-Krimiserie „Nord bei Nordwest“: Die Darsteller Hinnerk Schönemann (v. l.), Gitta Schweighöfer, Jana Klinge, und Pit Bukowski haben sich zum Drehstart der neuen Folge „Blindgänger“ am Set versammelt. Die Premiere des Films wird beim Freiluftkino im Kurpark Ratzeburg gezeigt.  Foto: NDR/Gordon A. Timpen

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Die leisen und die großen Töne

Aumühle – Die leisen und die großen Töne“ hält eine feine Balance zwischen Drama, Tragödie und Komödie und vermeidet dabei Klischees und übertriebenes Pathos. Der Film bekam zahlreiche positive Kritiken und wurde unter anderem mit den Publikumspreisen beim Fünf-Seen-Filmfestival und beim Internationale Filmfestival von San Sebastián ausgezeichnet. Der Film wird am Sonntag, 14. September, 19 Uhr, im Theater, Augustinum Aumühle, ausgestrahlt.

Und darum geht es:

Thibaut Desormeaux ist ein berühmter Dirigent, der die Konzertsäle der ganzen Welt bereist. Als bei ihm Leukämie diagnostiziert wird, braucht er einen Knochenmarkspender. Thibaut hofft, dass seine Schwester ihn retten kann. Doch dann erfährt er, dass seine Schwester nicht mit ihm verwandt ist und er stattdessen einen Bruder hat: Jimmy Lecocq, der in einer Schulküche arbeitet und Posaune in der Amateur-Blaskapelle einer Arbeiterstadt spielt. Die beiden Brüder könnten unterschiedlicher nicht sein, aber sind sich in einer Sache einig: Ihrer Liebe zur Musik. Thibaut ist beeindruckt vom musikalischen Talent seines Bruders. Er will die Ungerechtigkeit ihres Schicksals begleichen und seinem Bruder die eine Chance geben, die Jimmy bisher nie hatte: Seinem Herzen zu folgen, sein Talent zu entfalten und mit seiner Blaskapelle einen Wettbewerb zu gewinnen. Jimmy beginnt, von einem ganz anderen Leben zu träumen…

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Filmring Reinbek e. V.

Tragikomödie, Frankreich 2024, 104 Min., FSK 0

Regie: Emmanuel CourcolBesetzung: Benjamin Lavernhe, Pierre Lottin, Sarah Suco, Jacques Bonnaffé

Karten sind für 7 Euro an der Abendkasse erhältlich.

Foto: EclairPlay

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Louise und die Schule der Freiheit

Nusse – Diesmal endet das Wochenende am Sonntag, 27. Juli, in Nusse auf dem Sportplatz, Ringstr. 14, wo um 21.15 Uhr der französischen Kostümfilm „Louise und die Schule der Freiheit“ läuft, über die Bildung im 19. Jahrhundert auf dem Land.

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts bekommt Louise Violet (Alexandra Lamy) den Auftrag, Paris zu verlassen, aufs Land zu gehen und dort eine neue Schule zu eröffnen. Der politische Wille der Zeit: Jeder soll lesen und schreiben können – auch die Familien der armen Landbevölkerung. Bei ihnen angekommen, gerät Louise schnell in den Konflikt mit der Realität. Denn die bittere Wahrheit ist: Die Ernte ist ohne die Kinder nicht zu machen und ohne Kinder keine Schule. Doch Louise will nicht aufgeben. Mit dem Bürgermeister Joseph (Grégory Gadebois) zur Unterstützung an ihrer Seite willigen schließlich doch einige Eltern ein, ihre Kinder die Schulbank drücken zu lassen. Als jedoch Louise von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, droht das ganze Vorhaben schon wieder zu scheitern …


Zum Bild: Eine bewegende Tragikomödie, die von einer besseren Welt durch Bildung für alle träumt; und mit sanfter Strenge und viel Einfühlungsvermögen die Geschichte einer Frau erzählt, die sich für ihre Überzeugungen einsetzt. Foto: Neue Visionen

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The Amateur

Schöneberg – Samstag, 26. Juli, wird die mobile Leinwand auf dem Sportplatz in Schönberg (Amt Sandesneben) aufgebaut, Jägerstr. 5. Um 21.15 Uhr startet dort der US-Thriller „The Amateur“ über einen Rachefeldzug eines Kryptographen der CIA.

Charles Heller (Rami Malek) ist ein außergewöhnlich begabter, jedoch extrem in sich zurückgezogener Analyst bei der CIA, der sein Dasein in einem unscheinbaren Kellerbüro im Hauptquartier des Geheimdienstes in Langley fristet. Sein geordnetes Leben wird jäh zerstört, als seine Ehefrau bei einem verheerenden Terroranschlag in London ums Leben kommt. Doch anstatt zur Tat zu schreiten, zeigen Charles‘ Vorgesetzte keinerlei Interesse, den Fall von internationaler Tragweite weiterzuverfolgen. Getrieben von tiefem Schmerz und unbändiger Wut beschließt er letztendlich, sein Schicksal einfach selbst in die Hand zu nehmen. Er verlässt also seine vertraute Umgebung und begibt sich auf eine gefährliche Mission, die ihn um die halbe Welt führt. Mit seinem scharfen Verstand bleibt er seinen Gegnern stets einen Schritt voraus, während er unermüdlich nach den Drahtziehern des Anschlags sucht. Er will um jeden Preis Rache üben …


Zum Bild: Rami Malek als IT-Nerd will den Tod seiner Frau rächen. Foto: 20th Century Studios

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Steamboat Bill, Jr.

Mölln – Am Freitag, 25. Juli, direkt am Wasser vom Luisenbad Mölln (Schmilauer Str.) und mit fetziger Live-Musik des Gitarrenorchesters Gilber Couché zeigt der KulturSommer in Kooperation mit dem Norddeutschen Freikluftkino passend zum Kanalgeburtstag den Stummfilm „Steambort Bill, Jr.“ von 1928 von und mit Buster Keaton, der den deutschen Titel „Wasser hat keine Balken“ trägt. Filmstart ist hier um 21.30 Uhr. Online-Ticket gibt‘s unter www.kurzlinks.de/steamboat oder an der Abendkasse. Wenn es regnet sollte, wird der Film in der Stiftung Herzogtum Lauenburg, Hauptstraße 150, gezeigt.


Ein bärbeißiger Kapitän fährt mit seinem alten Dampfschiff an den Ufern des Mississippi. Doch der neureiche Bankier Mr. King versucht ihn aus dem Geschäft zu drängen, nachdem er bereits das örtliche Hotel und die Bank übernommen hatte. Er erbaut ebenfalls ein neues Dampfschiff und liefert sich nun mit Steamboat Bill einen heftigen Konkurrenzkampf.
Begleitet wird der Film durch das Gitarrenorchester Gilbert Couché. Vier Gitarristen untermalen und illustrieren die Filmszenen musikalisch .. dabei unterlegen sie die Handlung immer wieder mit bekannten Melodien: Ein wenig Musik-Entdeckungsreise in Swing und Pop des 20. Jahrhunderts ist inbegriffen in die Flussfahrt am Mississippi im Luisenbad …


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Der Spitzname

Behlendorf – Beim Norddeutschen Freiluftkino startet das dritte Wochenende am Donnerstag, 24. Juli, mit der Fortsetzung „Der Spitzname“, die die Trilogie um eine dysfunktionale Familie aus gutbürgerlichem Milieu abschließt. Das Kinomobil fährt hierfür nach Behlendorf zur Badestelle am Ende der Seestraße. Filmstart ist um 21.15 Uhr.

Anna und Thomas wollen heiraten und haben die Familie in die Tiroler Alpen eingeladen. Stephan sinniert typisch schlecht gelaunt im Ski-Lift über das aktuelle Leben der Böttchers, Wittmanns, Bergers und Königs: Anna hat überraschend doch noch Karriere als Schauspielerin gemacht, Thomas steht kurz davor, in den Vorstand eines Immobilienkonzerns aufzusteigen – vorausgesetzt, er besteht die obligatorische Sensibility-Schulung. Stephans Frau Elisabeth arbeitet zwar noch als Lehrerin, bessert die Haushaltskasse aber heimlich mit Bitcoin-Handel auf. Und René, verheiratet mit Dorothea und seit drei Jahren Eltern von Zwillingen, entpuppt sich als überfürsorglicher Helikopter-Vater. Stephan selbst wurde kürzlich als Professor aus der Uni entlassen; es gab da einen Vorfall. Und mit Cajus, 18, und Antigone, 17, bringt Stephan und Elisabeths jugendlich-woker Nachwuchs zusätzlich Chaos in die erhoffte Winteridylle. Am Ende steht nicht nur die geplante Hochzeit auf der Kippe …


Zum Bild: Die Böttcher-Wittmann-Berger-Königs sind zurück! V.l.n.r., oben: Kya-Celina Barucki, Jona Volkmann, Caroline Peters, Janina Uhse, Justus von Dohnányi V.l.n.r., unten: Christoph Maria Herbst, Iris Berben, Florian David Fitz. Foto: Constantin Film / Jürgen Olczyk

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Norddeutsches Freiluftkino

Sterley – Am Sonntag, 20. Juli, wird im Rahmen des Norddeutschen Freiluftkinos in Sterley beim Gut Kogel, Auf dem Gut 1, um 21.30 Uhr das Sci-Fi -Drama „Mickey 17“ gezeigt. Mickey Barnes (Robert Pattinson), verdient sich seinen Lebensunterhalt, indem er stirbt…

Bei der Kolonisation des Eisplaneten Nilfheim hat Mickey 17 (Robert Pattinson) die Aufgabe der Expeditionscrew zu helfen – vor allem bei den Jobs, die gefährlich sind. Denn Mickey hat einen Vorteil: Er ist ersetzbar. Wenn er stirbt, wird einfach der nächste Klon produziert, der nicht nur seine bisherigen Erinnerungen hat, sondern auch die Arbeit nahtlos fortsetzen kann. Doch als Mickey eines Tages für kurze Zeit vermisst wird, entdeckt er, dass Mickey 18 schon an den Start gebracht wurde. Doch Mickey 17 will nicht sterben. Er muss also seinen Klon geheim halten. Doch zudem wird auch das Leben auf Nilfheim immer gefährlicher, weil die Mission zu scheitern droht, sich die Nahrung dem Ende neigt und die einheimische Bevölkerung nicht gut auf die neuen menschlichen Nachbarn zu sprechen sind. Mickey 17 muss also in diesem Umfeld überleben – und das als Wegwerfklon …


Zum Bild: Mickey Barnes (Robert Pattinson), der unvermutete Held der Geschichte, befindet sich in einer außergewöhnlichen Situation. Foto: Warner Bros.