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Neujahrsempfang mit Vortrag in Friedrichsruh

Zweierlei Niederlagen. Friedrich Meinecke und die ‚deutschen Katastrophen‘ von 1918 und 1945

Das Veranstaltungsprogramm in Friedrichsruh beginnt 2024 wieder mit einem Neujahrsempfang.

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt dazu gemeinsam mit ihrem Förderverein am Freitag, 12. Januar, um 19 Uhr in den Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein.

Den Vortrag des Abends hält Prof. Dr. Jens Flemming (Universität Kassel) unter dem Titel „Zweierlei Niederlagen. Friedrich Meinecke und die ‚deutschen Katastrophen‘ von 1918 und 1945“.

Der anschließende Empfang findet in den Räumen der Dauerausstellung statt. Es wird um Anmeldung gebeten unter der Telefonnummer 04104 / 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de.

12. Januar, 19.00 Uhr, Der Eintritt ist frei.

Foto © Otto-von Bismarck-Stiftung

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Robert Blum – Leben und Tod eines Revolutionärs

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung rückt mit ihrer nächsten Vortragsveranstaltung den 9. November als Schicksalstag der deutschen Geschichte mit einer Jahreszahl in den Blick, die 175 Jahren zurückliegt: Am 9. November 1848 wurde Robert Blum standrechtlich erschossen. Er wurde damit zum prominentesten Opfer der Revolution 1848/49, die er als Publizist, Redner, Barrikadenkämpfer und Abgeordneter der ersten deutschen Nationalversammlung in der Paulskirche mitgeprägt hatte.

Dr. Ralf Zerback analysiert in seinem Vortrag am Leben und Tod des Revolutionärs im Kontext der politischen Entwicklungen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Außerdem fragt er nach Blums Bedeutung für die deutsche Demokratiegeschichte. Die Veranstaltung wird im Rahmen des Projekts „100 Köpfe der Demokratie“ der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus angeboten.

Donnerstag, 9. November, 19.30 Uhr Historischer Bahnhof Friedrichsruh. Der Eintritt ist frei.

Es wird um Anmeldung gebeten per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de oder unter der Telefonnummer 04104/97710.

Foto: Abb.: Robert Blum, Lithografie, veröffentlicht von N. Currier, New York, zwischen 1835 und 1856 (Library of Congress, Prints and Photographs Division Washington, D.C., gemeinfrei)

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Bismarck in der Erinnerungskultur der Deutschen

Das Gemälde „Die Proklamierung des deutschen Kaiserreiches (18. Januar 1871)“, Ehrenbürgerbriefe, eine Mitrailleuse sowie weitere Geschenke und persönliche Gegenstände zeugen im Bismarck-Museum Friedrichsruh von dem Lebensweg des ersten Reichskanzlers und dem Kult um seine Person. Bei dieser öffentlichen Führung am Sonntag, 5. November, um 14 Uhr wird anhand einer Auswahl aus den mehreren hundert Objekten nach der Rolle gefragt, die Bismarck bereits zu Lebzeiten in der Erinnerungskultur der Deutschen zugeschrieben wurde. Zu sehen ist auch sein mit originalem Mobiliar nachgestelltes Arbeitszimmer. Der Eintritt ist frei, die Mindestteilnehmerzahl beträgt vier Personen.

Bismarck-Museum, Am Museum 2, 21521 Friedrichsruh; die aktuellen Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 – 13 und 14 – 16 Uhr, auch am Reformationstag geöffnet.

Foto: Abb.: Die Mitrailleuse, ein französische Schnellfeuergeschütz, ist ein Vorläufer des Maschinengewehrs. Dieses Beutestück aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 schenkte Kaiser Wilhelm I. im Jahr 1872 seinem Reichskanzler Otto von Bismarck. (© Otto-von-Bismarck-Stiftung / Fotograf: Jürgen Hollweg)

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Otto von Bismarck und seine Zeit

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Sonntag, 22. Oktober, um 14 Uhr zu einer öffentlichen Führung durch ihre Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Zu entdecken sind unter anderem das Abiturzeugnis Bismarcks, sein Pass für die Reise nach St. Petersburg im Jahr 1859, Zeugnisse der deutschen Kolonialpolitik sowie Nippes, der vom Bismarck-Mythos zeugt. Leben und Politik des preußisch-deutschen Staatsmannes werden im Kontext der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Deutschland des 19. Jahrhunderts aufgezeigt, zu erkennen sind seine politischen Erfolge ebenso wie seine Fehlleistungen. Der Eintritt ist frei.

Foto © Mit dieser Feder unterzeichnete Otto von Bismarck am 10. Mai 1871 den Friedensvertrag mit Frankreich. (© Otto-von-Bismarck-Stiftung / Fotograf: Michael Zapf)

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Otto von Bismarck und seine Zeit

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Sonntag, 17. September, um 14.00 Uhr zu einer öffentlichen Führung durch ihre Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein.

Zu entdecken sind unter anderem das Abiturzeugnis Bismarcks, sein Pass für die Reise nach St. Petersburg im Jahr 1859, Zeugnisse der deutschen Kolonialpolitik sowie Nippes, der vom Bismarck-Mythos zeugt.

Leben und Politik des preußisch-deutschen Staatsmannes werden im Kontext der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Deutschland des 19. Jahrhunderts aufgezeigt, zu erkennen sind seine politischen Erfolge ebenso wie seine Fehlleistungen.

17. September, um 14.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Foto: Pietistische Losungen. Bücher aus dem Besitz von Otto und Johanna von Bismarck (© Otto-von-Bismarck-Stiftung / Fotograf: Jürgen Hollweg)

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Hitlers wahnhafte Ideen und der Holocaust

Der Historiker Dr. Joachim Riecker, Referatsleiter bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in Berlin, hält unter dem Titel „Hitlers 9. November – Wie der Erste Weltkrieg zum Holocaust führte“am Freitag, 15. September, um 19.30 Uhr im Augustinum Aumühle (Theatersaal) den Jahresvortrag des Vereins zur Förderung der Otto-von-Bismarck-Stiftung e.V.

Er analysiert das Wahnsystem, das Hitler als Reaktion auf die Niederlage Deutschlands im Ersten Weltkrieg entwickelte. Dreh- und Angelpunkt war seine Vorstellung, Deutschland habe den Ersten Weltkrieg gar nicht verloren, sondern sei von den Juden erst „vergiftet“ und dann „verraten“ worden. Mit dem Völkermord an den Juden glaubte er die Voraussetzung dafür zu schaffen, den Zusammenbruch vom November 1918 doch noch in einen Sieg zu verwandeln und Deutschland zur Weltherrschaft zu führen.

Der Eintritt ist frei. Die Otto-von-Bismarck-Stiftung bittet im Namen des Fördervereins um Anmeldung unter der Telefonnummer 04104 – 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de.

Foto © Abb.: Der Flüchtling, Gemälde von Felix Nussbaum (1904-1944), Brüssel 1939 (Yad Vashem Art Museum, Jerusalem, gemeinfrei für nichtkommerzielle Zwecke). Der Maler Felix Nussbaum und seine Ehefrau, die Künstlerin Felka Platek, wurden im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau ermordet.

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Otto von Bismarck und seine Zeit

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Sonnabend, 19. August, um 14 Uhr zu einer öffentlichen Führung durch ihre Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein.

Zu entdecken sind unter anderem das Abiturzeugnis Bismarcks, sein Pass für die Reise nach St. Petersburg im Jahr 1859, Zeugnisse der deutschen Kolonialpolitik sowie Nippes, der vom Bismarck-Mythos zeugt. Leben und Politik des preußisch-deutschen Staatsmannes werden im Kontext der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Deutschland des 19. Jahrhunderts aufgezeigt. Deutlich werden seine politischen Erfolge ebenso wie seine Fehlleistungen.

19. August 2023, 14.00 Uhr, Eintritt frei.

Foto: Der Historische Bahnhof Friedrichsruh ist Sitz der Otto-von-Bismarck-Stiftung (© Otto-von-Bismarck-Stiftung / Fotograf: Jürgen Hollweg) – Abdruck im Kontext dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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Aktuelles Südlich der A24

Bismarck in der Erinnerungskultur der Deutschen

Das Gemälde „Die Proklamierung des deutschen Kaiserreiches (18. Januar 1871)“, Ehrenbürgerbriefe, eine Mitrailleuse sowie weitere Geschenke und persönliche Gegenstände zeugen im Bismarck-Museum Friedrichsruh von dem Lebensweg des ersten Reichskanzlers und dem Kult um seine Person.

Bei dieser öffentlichen Führung am Sonntag, 13. August, um 15.30 Uhr wird nach der Rolle gefragt, die Bismarck bereits zu Lebzeiten in der Erinnerungskultur der Deutschen zugeschrieben wurde. Der Eintritt ist frei, die Mindestteilnehmerzahl beträgt vier Personen.

13. August, 15.00 Uhr, Bismarck-Museum, Am Museum 2, 21521 Friedrichsruh

Foto: Bismarck-Museum Friedrichsruh (© Otto-von-Bismarck-Stiftung / Fotograf: Jürgen Hollweg)

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Der imperiale Irrweg in der russischen Geschichte

Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt zum Sommerempfang mit Vortrag ein

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Sonntag, 9. Juli, von 15 bis 18 Uhr zu einem Sommerempfang im und vor dem Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Die Veranstaltung beginnt mit einem Vortrag von Prof. Dr. Martin Schulze Wessel (München) über den imperialen Irrweg in der russischen Geschichte. Er wird seine neuen Forschungsergebnisse vorstellen, die angesichts des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine von großer Aktualität sind. Im Anschluss lädt die Stiftung zu einem geselligen Beisammensein mit Live-Musik ein. Der Eintritt ist frei, es wird bis zum 2. Juli um Anmeldung gebeten unter der Telefonnummer 04104 / 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de. Aufgrund der Veranstaltung bleibt die Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ an diesem Tag geschlossen, das Bismarck-Museum ist wie gewohnt von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Foto: Der Historische Bahnhof Friedrichsruh © Otto-von-Bismarck-Stiftung / Jürgen Hollweg)

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Ausstellungen Südlich der A24

Natural Beauties

Kunstausstellung mit Werken der iranischen Künstlerin Leila Nik im Historischen Bahnhof Friedrichsruh

Nach vier Jahren ist sie wieder zu Gast im Historischen Bahnhof Friedrichsruh: Die iranische Künstlerin Leila Nik zeigt vom 2. Juli bis zum 6. August unter dem Titel „Natural Beauties“ neue Gemälde und Zeichnungen.

Leila Nik wurde 1974 in Teheran geboren und studierte dort an der Freien Akademie. Seit 2016 präsentiert sie ihre Arbeiten auch außerhalb ihres Heimatlandes und hat seitdem mehrfach in Deutschland ausgestellt. In dieser aktuellen Ausstellung stehen vor allem florale Motive im Mittelpunkt, mit denen Schönheit und Stimmungen eingefangen werden.

Die Vernissage beginnt am Sonntag, 2. Juli, um 14.30 Uhr und wird musikalisch begleitet von Friedrich von Hoheneichen. Es gelten die Öffnungszeiten der Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“, Dienstag bis Sonntag 10 – 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

2. Juli – 6. August, Dienstag – Sonntag 10 – 18 Uhr. Historischer Bahnhof Friedrichsruh, Am Bahnhof 2, 21521 Friedrichsruh

Foto Blumen ©Leila Nik

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