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Passions-Inszenierung im Ratzeburger Dom

Am Karfreitag, 7. April 2023 erklingt um 15:00 Uhr im Ratzeburger Dom die Markus-Passion von Johann Sebastian Bach. Dieses Werk existiert in seinem Original nicht mehr, es ist verschollen. Aber es existiert das vollständige Textbuch, und es gibt Hinweise in zeitgleich entstandenen Kompositionen, die bei einer Rekonstruktion zu Rate gezogen wurden. Trotzdem blieben große Lücken, die der Bachkenner Andreas Fischer (Hamburg) mithilfe weiterer Werke Bachs geschlossen hat. Damit liegt neben den Bach-Passionen nach Johannes und Matthäus ein weiteres, großartiges Oratorium J. S. Bachs vor, das in neuer Weise einen vielschichtigen Blick auf das Drama des Passionsberichts bietet.

Der Ratzeburger Domkantor Christian Skobowsky hat sich zum zweiten Mal entschlossen, diese besondere Fassung der Markus-Passion für seine Zuhörergemeinde aufzuführen. Hierbei findet eine Inszenierung der am Dom beheimateten Paramentenwerkstatt statt, bei der ein großer zweiteiliger Vorhang das Triumphkreuz zunächst verhüllen, dann zerreißen und den Blick freigeben wird. Skobowsky stehen die Vokalsolisten Christian Volkmann als Evangelist und Christfried Biebrach für die Christus-Worte sowie ein Quartett mit Sophie Charlotte Nachtsheim, Marian Dijkhuizen, Michael Schaffrath und Julian Redlin zur Seite. Das Orchester der Ratzeburger Dom-Music besteht aus hervorragenden – teils weitgereisten – Spieler und Spielerinnen von Instrumenten des 18. Jahrhunderts, die der barocken Musik zeitgenössischen Esprit und Resonanzen spiritueller Erfahrung abgewinnen werden. Als Rückgrat der Aufführung fungiert der Ratzeburger Domchor, dem sowohl die dramatischen Volkchöre als auch die verinnerlichten Choräle anvertraut sind.

Die Tageskasse im Ratzeburger Dom öffnet um 14:15 Uhr. Empfehlenswert ist der Vorverkauf in der Buchhandlung Weber in der Herrenstraße 10.

Ratzeburger Dom, Karfreitag, 7. April 2023, 15:00 Uhr

J. S. Bach MARKUS-PASSION

Soli, Ratzeburger Domchor

Orchester der Ratzeburger Dom-Music

Leitung: Christian Skobowsky

Dom Vorhang ©Kathrin Niemeyer

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Lesung aus „Die Schuhe meines Vaters“

Der Autor Andreas Schäfer liest aus seinem 2022 erschienenen Buch „Die Schuhe meines Vaters“, einem Buch über Väter und Söhne und die unerwarteten Wege der Trauer.
Sendezeiten : Sonntag, 2.4., um 17 Uhr  mit einer Wiederholung am Dienstag, 4.4.,um 9 Uhr vormittags.
Donnerstag, 6.4., 16 Uhr „Worte und Musik zum Gründonnerstag“
Freitag, 7.4., 17 Uhr  „Karfreitag aus Sicht von Theologen“
Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de

Foto: PIXABAYtianya1223am19.8.22-freie-KomNutzung.jpg am 19.8.2022

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„Die Eiche – Mein Zuhause“

Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg e.V. zeigt am Dienstag, den 05. April, um 18:30 Uhr, die Natur-Doku „Die Eiche – Mein Zuhause“. Es war einmal eine alte Eiche… Dieser spektakuläre Film glänzt mit einer außergewöhnlichen Besetzung: Eichhörnchen, Rüsselkäfer, Eichelhäher, Ameisen, Feldmäuse…. Zusammen erschaffen sie eine wunderbare, vibrierende, summende Welt, deren Schicksal von diesem majestätischen Baum bestimmt wird. Er nimmt seine Bewohner auf, nährt und schützt sie- von den Wurzeln bis zur Krone. Der Film ist eine poetische Ode an das Leben, erzählt von der Natur. In diesem visuell, akustisch und atmosphärisch spektakulären Naturfilm überlassen es die preisgekrönten Regisseure Laurent Charbonnier und Michel Seydoux den Tieren, von dem Leben in ihrer Eiche im Wandel der Jahreszeiten zu erzählen.

Weitere Infos unter  www.filmclub-ratzeburg.de 

5. April, 18.30 Uhr, Theaterplatz 1, 23909 Ratzeburg

Bildunterschrift: einer der vielen Bewohner einer 210 Jahre alten Eiche. (Foto: GAUMONT / X Verleih AG / hfr)   

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Burgtheater Filmclub Dokumentationen: „Anne-Sophie Mutter – Vivace“

Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg e.V. zeigt am Dienstag, den 29. März, diesmal bereits um 18:00 Uhr, im großen Haus das Künstlerporträt „Anne-Sophie Mutter – Vivace“ mit anschließender Liveschaltung zum Filmgespräch. Das Wunderkind wird 60! Im zarten Alter von 13 Jahren wurde Anne-Sophie Mutter von Stardirigent Herbert von Karajan entdeckt. Es folgt eine beispiellose Weltkarriere. Über sich selbst hat sie mal gesagt: „Wenn Sie mich kennenlernen wollen, müssen Sie mich auf der Bühne erleben“. Fragen nach ihrem Privatleben schätzt sie nicht. Wie porträtiert man also eine solche Ausnahmekünstlerin? Filmemacherin Sigrid Faltin wählte den Ansatz, die Künstlerin in ungewöhnliche Gesprächssituationen zu versetzen, um über den Dialog einen Zugang zu ermöglichen. Befragt, wen sie sich als Gesprächspartner wünscht, nannte Anne-Sophie Mutter spontan: den Tennisstar Roger Federer, den New Yorker Magier Steve Cohen, ihre Musikerfreunde Daniel Barenboim, den legendären Filmkomponisten John Williams (u.a. „Star Wars“), Jörg Widmann und ihren langjährigen Pianisten Lambert Orkis, „musikalisch my best buddy“. Im Austausch mit diesen Wegbegleitern erzählt sie, warum sie sich mit Hochleistungssportlern identifiziert, wie sie zu ihren Konzert-Roben gekommen ist, und warum sie bedauert, mit dem Klavierspielen aufgehört zu haben. Sie spricht ausführlich über den frühen Tod ihres Mannes, ihr Leben als alleinerziehende Musikerin in Einklang zu bringen.

Weitere Infos unter  www.filmclub-ratzeburg.de 

Foto © Bildunterschrift: Anne-Sophie Mutter und Komponist John Williams im Gespräch über „Across the Stars“. (Foto: Prashant Gupta / Deutsche Grammophon / hfr)  

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Burgtheater Filmclub-Festival: „Was man von hier aus sehen kann“

Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg e.V. zeigt am Sonntag, den 26. März, um 18:30 Uhr das tragikomisches Drama „Was man von hier aus sehen kann“. Luise (Luna Wedler) ist zu Besuch bei ihrer Oma in einem abgelegenen Dorf im Westerwald. Selma (Corinna Harfouch) wohnt schon immer dort, doch eines unterscheidet sie von den anderen Leuten im Ort: Sie kann den Tod voraussehen. Jedes Mal, wenn Selma im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Dabei ist jedoch nicht vorauszusehen, wen es treffen wird. Demzufolge befürchten die Einwohner des Ortes für die nächsten Stunden das Schlimmste, wagen aber auch mal etwas, gestehen ihre Geheimnisse oder verschwinden auf einmal. 

26. März, 18:30 Uhr, Burgtheater Ratzeburg, Theaterpl. 1, 23909 Ratzeburg

Weitere Infos unter  www.filmclub-ratzeburg.de 

Foto © Bildunterschrift:  Luise (Luna Wedler), der Optiker (Karl Markovics) und Großmutter Selma (Corinna Harfouch). (Foto: Studiocanal / Walter Wehner / hfr)   

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Winterliches in der Musik

Am Sonntag, dem 5. März, um 17.00 Uhr bringt die Kulturzeit  Musik von Vivaldi, Leopold Mozart, Debussy, die sich auf den Winter bezieht.

Diese Sendung wird am Dienstag, dem 7. März, um 9.00 Uhr vormittags wiederholt. 

Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de[http://www.okluebeck.de]

Foto: PIXABAYtianya1223am19.8.22-freie-KomNutzung.jpg am 19.8.2022

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Englische Liebeslieder aus drei Jahrhunderten

Auch wenn die Temperaturen eher winterlich sind, stellt sich für die Ratzeburger Dommusiken so langsam die Frage: Welche Musik passt am besten zum Frühling? Natürlich Liebeslieder! Marie Luise Werneburg hat sich auf die Suche nach englischen Liedern gemacht, in denen nicht der Liebesschmerz, sondern das fröhliche Verliebtsein im Mittelpunkt steht. Fündig wurde sie dabei bei Komponisten des 17. und 20. Jahrhunderts, die sich teilweise sogar auf dieselben Texte kapriziert haben. Womit wieder einmal bewiesen wäre: Die Liebe kennt keine Zeit.

Mit ihrem Programm konzertieren Marie Luise Werneburg und das Ensemble DIAPHENIA im Refektorium des Ratzeburger Domes am Sonntag, 5. März 2023 um 17:00 Uhr. Die Sopranistin wird von Cristian Peix am Flügel sowie Mirjam-Luise Münzel (auf verschiedenen Blockflöten), Frauke Hess (Viola da Gamba) und Michael Freimuth (Laute) begleitet.

Die Abendkasse öffnet um 16:30 Uhr (15/ermäßigt 10 Euro).

Sonntag, 5. März 2023, 17:00 Uhr, Ratzeburger Dom

KONZERT IM REFEKTORIUM

Foto: Marie Luise Werneburg (Sopran) & DIAPHENIA (Archiv Dommusiken)

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Film „Acht Berge“

Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg e.V. zeigt am Montag, den 27. Februar, um 20:00 Uhr im großen Haus die Bestseller-Verfilmung „Acht Berge“.

Pietro ist ein Junge aus der Stadt, Bruno das letzte Kind eines vergessenen Bergdorfes. Wagemutig erkunden sie die verlassenen Häuser des Bergdorfs, streifen an endlosen Sommertagen durch Täler, folgen dem Wildbach bis zu seiner Quelle. Jahre später schlagen sie verschiedene Wege ein. Während Bruno (Alessandro Borghi) im Heimatdorf eine Familie gründet und sich dennoch nie richtig zu Hause fühlt, zieht es Pietro (Luca Marinelli) in die weite Welt. Das unsichtbare Band zwischen ihnen bringt Pietro jedoch immer wieder in die Heimat zurück, auf der Suche nach Zuflucht und Freundschaft. Doch längst sind sie sich nicht mehr einig, wo das Glück des Lebens zu finden ist.
Weitere Infos unter  www.filmclub-ratzeburg.de 


27. Februar um 20.00 Uhr

Burgtheater RatzeburgTheaterplatz 1, 23909 Ratzeburg

Bildunterschrift:  Vater und Sohn Pietro und Freund Bruno klettern. (Foto: DCM / hfr)   

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Von einem Land, das Provinz bleiben wollte…

Vielen Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteinern erscheint es heute unverständlich, dass viele der Gründungsmütter und -väter 1946 nichts weniger wollten, als ein eigenes (Bundes-)Land zu werden. Der politische Neuanfang Schleswig-Holsteins sah sich einer ganzen Reihe von Herausforde-rungen gegenüber, unter denen sich damals die Frage der Kontinuität des Landes Preußen und des Deutschen Reiches gewiss weniger dringlich stellte. Heute – in Zeiten der sogenannten »Reichsbürgerbewegung« – ist die Beschäftigung mit der Frage nach den staatlichen und gliedstaatlichen Kontinuitäten Deutschlands im Allgemeinen und Schleswig-Holsteins im Besonderen aber durchaus wieder aktuell. Der Vortrag will also einerseits einen weitgehend vergessenen Aspekt der Landesgründung nachzeichnen und »preußische Kontinuitäten« des Landes sichtbar machen, andererseits für die Relevanz solcher Fragen für die Gegenwart sensibilisieren. Dr. Jan Schlürmann war wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Lehrstühlen für schleswig-holsteinische Landesgeschichte und nordeuropäische Geschichte an der Uni Kiel. Er ist seit 2010 Landtagsreferent in Kiel.

Eine Kooperation mit dem Kreismuseum Herzogtum Lauenburg (Reihe Historischer Donnerstag). Anmeldung unter info@stiftung-herzogtum.de oder Tel. 04542 / 870 00 ist erwünscht.

Do., 2. März 2023, 19.00 Uhr

Eintritt frei

Kreismuseum, Rokokosaal

Domhof 12, 23909 Ratzeburg

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Lesung: Michael Kohlhaas

Am Sonntag, dem 5. Februar , um 17 Uhr setzt die Kulturzeit die vierteilige Lesung der bekannten Novelle „Michael Kohlhaas“ von Heinrich von Kleist mit dem 3.Teil fort  Es liest der aus zahlreichen Fernsehproduktionen bekannte Schauspieler Thomas Dehler.

Die Sendung wird am Dienstag, dem 7. Februar, um 9 Uhr  wiederholt.

Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de[http://www.okluebeck.de]

5. Februar 2023, 17.00 Uhr

7. Februar 2013, 9.00 Uhr

Foto: PIXABAYtianya1223am19.8.22-freie-KomNutzung.jpg am 19.8.2022

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