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Südlich der A24

Kurz notiert – unterwegs im Südkreis

Waldbetrachtungen: Dieter Sauer aus Wentorf hat sich als Schriftsteller betätigt. Soeben ist sein Buch „Bildliche Sachsenwald Erzählungen für die schönsten Zeiten des Jahres“ erschienen. Sauers Werk führt Leserinnen und Leser in die Natur und von dort durch das Kalenderjahr. Das Buch ist in der Buchhandlung Bücherwurm erhältlich. Private Bestellungen nimmt Sauer unter der Telefonnummer 040-7205257 entgegen.

Gesangsdienstende: Nach sieben Jahrzehnten im St.-Barbara-Chor der Katholischen Kirchengemeinde Geesthacht hat Paul Albert Kurtz 2020 aus Altersgründen den Gesangsdienst quittiert. Der 85-Jährige wurde von Chorleiter Prof. Wolfgang Hochstein kürzlich mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. Die Übergabe war ursprünglich schon Weihnachten geplant gewesen, war aber wegen der Pandemie verschoben worden.

VHS-Kurse: Die Volkshochschule Schwarzenbek (VHS) bietet für das erste Semester 2021 neben neuen Online-Seminaren auch viele Präsenzkurse an. Für Menschen, die sich in der digitalen Welt nicht zu Hause fühlen, gibt es Anleitungen unter dem Motto „Hilfe, mein Kurs findet in der VHS-Cloud statt“. Sie finden am 2. und 9. März jeweils von 10 bis 11 Uhr sowie am 4. und 11. März jeweils von 16 bis 17 Uhr in den Räumlichkeiten an der Berliner Straße statt. Anmeldungen nimmt die VHS Schwarzenbek montags, dienstags und freitags in der Zeit von 9 bis 12 Uhr sowie donnerstags von 14.30 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 04151-5388 entgegen. Weitere Infos – unter anderem zum Programm – gibt es unter www.vhs-schwarzenbek.de.

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Nördlich der A24

Neubeginn in leeren Dörfern

Mit einem mehrteiligen Filmprojekt erinnert das Grenzhus Schlagsdorf an das vor 75 Jahren zwischen Briten und Sowjets ausgehandelte Barber-Ljaschtschenko-Abkommen. Beitrag Nummer 5 befasst sich unter dem Titel „Neubeginn in leeren Dörfern“ mit Orten wie Dechow, die von einem Tag auf den anderen unter sowjetische Herrschaft fielen.

Im ersten Teil hatten Grenzhus-Leiter Andreas Wagner und Kreisarchivarin Dr. Anke Mührenberg über das Abkommen an sich gesprochen. Der zweite Filmbeitrag beschäftigte sich mit der Entstehung des „Grünen Bandes“. Beitrag Nummer drei und vier widmeten sich der historischen Spurensuche sowie dem Schicksal Albrecht von Bernstorffs.

Worum geht es beim Barber-Ljaschtschenko-Abkommen? Am 13. November 1945 unterzeichneten die beiden Generalmajore Colin Muir Barber und Nikolai G. Ljaschtschenko in Gadebusch die Vereinbarung über einen Gebietsaustausch zwischen der britischen und der sowjetischen Besatzungszone. Die Gebiete A und B mit den Gemeinden Dechow, Thurow und Lassahn wechselten von der britischen zur sowjetischen Besatzungszone und umgekehrt kam das Gebiet X mit den Gemeinden Ziethen, Mechow, Bäk und Römnitz von der sowjetischen Besatzungszone in die britische. Dieser Gebietsaustausch hatte langfristige Folgen für die Menschen, die teilweise bis nach der deutschen Einheit andauerten.

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„Schleswig-Holstein & Herzogtum Lauenburg: Zwei Geschichten oder eine?“

Die historischen Verbindungen zwischen Schleswig-Holstein und dem Herzogtum Lauenburg nimmt am Donnerstag, 4. Februar, Prof. Dr. Oliver Auge (Universität Kiel) in den Blick. Sein von der Otto-von-Bismarck-Stiftung in Kooperation mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg veranstalteter Vortrag ist ab 19.30 Uhr online über die Webseite https://www.bismarck-stiftung.de/ zu sehen.

Weder Schleswig noch Holstein: Das Herzogtum Lauenburg schrieb mehrere Jahrhunderte lang seine eigene Geschichte und war mit wechselnden Königshäusern in Personalunion verbunden. Prof. Auge skizziert die wechselvollen Beziehungen der drei Herzogtümer nördlich der Elbe und zeigt die historische Entwicklung auf, die in ihrer Zusammenführung zu einer preußischen Provinz mündete. Der Titel seines Vortrags lautet „Schleswig-Holstein & Herzogtum Lauenburg: Zwei Geschichten oder eine?“.

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Vorfahrt für die Jugend

Hoffen auf einen gelungenen Spätstart

Wie alle anderen gesellschaftlichen Veranstalter und Vereine ist auch der Kreisjugendring (KJR) aktuell auf Abstand und mehr oder minder zur Tatenlosigkeit verdammt. Die hohen Ansteckungszahlen erlauben keine Ausnahme. Ungeachtet dessen haben die Verantwortlichen ihre Hausaufgaben gemacht und die Arbeit für 2021 geplant. Wie – das haben der Vorsitzende Jens Pechel, Geschäftsführer Arne Strickrodt sowie Bildungsreferentin Stefanie Möhring und Julian Schlicht kürzlich auf einer digitalen Pressekonferenz vorgestellt.

Das KJR startet auf jeden Fall später mit seinem Programm und hofft so, Absagen vermeiden zu können. Ab Ostern soll es mit den insgesamt 43 Angeboten losgehen, darunter 20 Seminare. Statt auf Veranstaltungen mit bis zu 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmern will die Einrichtung maximal 15 Kinder und Jugendliche pro Programmpunkt zulassen. Darüber hinaus startet das Projekt „ich für mich + wir fürs Herzogtum“, bei dem in Sterley bis zu 100 Jungen und Mädchen in verschiedenen Themenbereichen Erfahrungen sammeln können. Die Umsetzung erfolgt in kleinen Gruppen. Übernachtet werden soll pandemiegerecht in diversen Klassenräumen der Schule Salem. Vom Tisch ist dagegen das Stadtspiel. Statt Tillhausen 2021 heißt es wegen Covid-19 nun Tillhausen 2022.

Weitere Infos unter Tel. 04542-843784. Das Jahresprogramm gibt es auf www.kjr-herzogtum-lauenburg.de.

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Nördlich der A24

Winterzeit? Winterzeit!

Rudi Carrell sang einst „Wann wird´s mal wieder richtig Sommer“. Würde der Showmaster noch leben, würde er wohl ein ähnliches Lied über den Winter anstimmen. Dass Eis und Schnee das Land fest im Griff haben, wird mit jedem Jahr unwahrscheinlicher. Zu groß ist der durchschnittliche Temperaturanstieg mittlerweile.

Da ist es doch erfreulich, wenn zumindest medial an den Winter erinnert wird. Kulturzeit aus Ratzeburg sendet am Sonntag, 24. Januar, um 17 Uhr Musikalisches und Literarisches zur kalten Jahreszeit. Im Mittelpunkt steht „Der Schneesturm“, eine Erzählung von Alexander Puschkin. Eine Wiederholung der Sendung ist für Sonntag, 31. Januar, ebenfalls um 17 Uhr sowie dienstags am 26. Januar und 2. Februar um 9 Uhr geplant.

Zu empfangen ist Kulturzeit auf der Frequenz 98,8 MHz (106,5 Kabel) und als Direktsendung im Internet unter www.okluebeck.de.

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Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Medienleihe: Die Stadtbücherei Mölln bleibt pandemiebedingt bis zum 31. Januar geschlossen. Dementsprechend verlängert sich die Leihfrist für bereits entliehene Medien. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Bücher vorzubestellen und – sofern ein Termin vereinbart ist – persönlich abzuholen. Die Bücherei ist unter der Rufnummer 04542-803611 oder per Mail unter stadtbuecherei@moelln.de zu erreichen.  

Trauerfall: Die Kreismusikschule trauert um ihre Gründerin und langjährige Leiterin Gisela Geratsch. Die Nachricht von ihrem Tod erreicht den Kreis verspätet. Die 93-Jährige war bereits am 19. Dezember im oberfränkischen Forchheim verstorben. Gisela Geratsch war Trägerin des Amtspferdes, der höchsten Auszeichnung der Region. Die von ihr entwickelten Unterrichtskonzepte gelten laut ihrem Nachfolger Peter Seibert „heute noch als Grundlage der praktischen Musikpädagogik“.

Absage: Das traditionelle Biikebrennen der Wählergemeinschaft Alt-Mölln, das für die dritte Februarwoche geplant war, ist wegen der Pandemie abgesagt. Die Abfallwirtschaft Südholstein (aWsh) sammelt am Sonnabend, 23. Januar – zum üblichen Abholtermin also – die alten Tannenbäume ein.

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Kurz notiert – unterwegs im Südkreis

Live-Stream: Mit dem Auftritt von den „Margins of April“ wird am Dienstag, 19. Januar, das Online-Kulturfestival „Bühne frei – live dabei“ fortgesetzt. Hinter dem Bandnamen stecken Daniela Bruns und Daniel Protz. Das Duo spielt einen Mix aus „Indie“, Folk, Pop und Americana. Der Livestream startet um 20.15 Uhr. Wer dabei sein möchte, kann ihn kostenlos auf  www.bergedorfer-zeitung.de sowie auf Facebook abrufen.

Medienleihe: Die Stadtbücherei Schwarzenbek bleibt pandemiebedingt bis zum 31. Januar geschlossen. Dementsprechend verlängert sich die Leihfrist für entliehene Medien. Für die Nutzer fallen keine Säumnis- oder Mahngebühren an.

Trauerfall: Die Kreismusikschule trauert um ihre Gründerin und langjährige Leiterin Gisela Geratsch. Die Nachricht von ihrem Tod erreicht den Kreis verspätet. Die 93-Jährige war bereits am 19. Dezember im oberfränkischen Forchheim verstorben. Gisela Geratsch war Trägerin des Amtspferdes, der höchsten Auszeichnung der Region. Die von ihr entwickelten Unterrichtskonzepte gelten laut ihrem Nachfolger Peter Seibert „heute noch als Grundlage der praktischen Musikpädagogik“.

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Kurz notiert – unterwegs im Nordkreis

Bildband: „Überleben – Übers leben. Blumen und Applaus“ heißt der aktuelle Bildband des Fotografen und Autoren Sven Zimmermann. Der Kieler hat 65 Menschen aus dem hohen Norden in Zeiten der Pandemie porträtiert. Vertreten sind unter anderem Björn Engholm, der Abenteurer Arved Fuchs, die Mustiner Künstlerin Sabine Egelhaaf und der Ratzeburger Galerist Augustin Noffke.

Medienleihe: Seit kurzem dürfen in der Bücherei der Stadt Ratzeburg wieder Medien ausgeliehen und zurückgegeben werden. Die Kunden können über den Online-Katalog, per Telefon oder per Email reservieren und das Bestellte zu den Öffnungszeiten der Bücherei abholen. Der Online-Katalog findet sich unter https://eopac.net/BGX429571/. Die Bücherei ist unter der Rufnummer 04541-8000301 sowie per Mail unter e-Mailstadtbuecherei@ratzeburg.de zu erreichen.

Musikgeschichte: Ein Stück Musikgeschichte steht am Sonntag, 17. Januar, bei Kulturzeit aus Ratzeburg auf dem Programm. Zwischen 16 und 18 Uhr wird Benny Goodmans legendäres Konzert vom 16. Januar 1938 in der Carnegie Hall gesendet. Die Fans des „King of Swing“ hören das Original-Album in voller Länge. Eine Wiederholung der Sendung ist für Dienstag, 18. Januar, um 9 Uhr vorgesehen.

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„Einigkeit und Recht – doch Freiheit?“

Unter dem Motto „Einigkeit und Recht – doch Freiheit?“ lädt die Otto-von-Bismarck-Stiftung am Montag, 18. Januar, um 18 Uhr zu einer Online-Debatte über das Kaiserreich ein. Zur Talkrunde gehören neben Geschäftsführer Ulrich Lappenküper die Historiker Kirsten Heinsohn und Michael Dreyer. Heinsohn ist stellvertretende Direktorin der Forschungsstelle für Zeitgeschichte Hamburg. Dreyer leitet die Forschungsstelle Weimarer Republik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Veranstalter ist der Verein Weimarer Republik. Die Debatte läuft über die Plattform Zoom. Wer die Diskussion live verfolgen möchte, findet auf www.demokratie-geschichte.de, der Website der AG Orte der Demokratiegeschichte, den entsprechenden Link.

Die Gründung des Kaiserreichs jährt sich am Montag, 18. Januar, zum 150. Mal.

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kTS bricht Theatersaison ab

Das kleine Theater Schillerstraße (kTS/Geesthacht) zieht Konsequenzen aus den anhaltend hohen Infektionszahlen und den damit verbundenen Einschränkungen: Die Theatersaison 2020/21 wird mit sofortiger Wirkung abgebrochen. Stücke wie „Dieses bescheuerte Herz“ und „Ohnsorg: Champagner to’n Fröhstück“ entfallen endgültig. Die Karten können bei Zigarren-Fries in einen Corona-Gutschein getauscht oder gespendet werden.

Auf jeden Fall nachgeholt wird am 17. Dezember die „Hamlet“-Vorstellung. Die Stücke der MET-Opera werden ebenfalls neu terminiert, sobald eine Planung realistisch ist. Das kTS-Team hofft, dem Publikum sein neues Theaterprogramm spätestens im Mai vorstellen zu können, um dann mit dem Kartenvorverkauf zu beginnen.

Bei Fragen ist das Büro von Montag bis Freitag in der Zeit von 10 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer 04152-2512 erreichbar.