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Aus der Stiftung

Virus legt Redaktion lahm

Wegen eines Covid-19-Falls in der Redaktion müssen Sie, liebe Leserin und Leser, in den kommenden Tagen auf die gewohnte Berichterstattung über das kulturelle Leben im Kreis Herzogtum Lauenburg verzichten. Die Stiftung Herzogtum Lauenburg bittet um Ihr Verständnis. Wir hoffen, dass die Redaktion – Stand heute – am Dienstag, 7. Dezember ihre Arbeit wieder aufnehmen kann.

Sollten Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte direkt an die Stiftung Herzogtum Lauenburg. Sie erreichen uns unter Tel. 04542-87000 oder per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de.

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Ausstellungen Nördlich der A24

Neustart mit bewährter Führungsspitze

Die A. Paul Weber-Gesellschaft hat auf ihrer Mitgliederversammlung im Kreismuseum Ratzeburg den 1. Vorsitzenden Dr. Helmut Brüggmann (Sahms) im Amt bestätigt. Die rund 40 anwesenden Mitglieder bestimmten zudem Hans Ptaszynski (Herne) erneut zu seinem Stellvertreter. Im Amt blieben auch Schatzmeisterin Heike Kissel (Mölln) und Geschäftsführer Jürgen Meier (Ratzeburg). Neu im Vorstand ist hingegen Christina Sophie Meier (Lübeck), die das Amt der Schriftführerin übernimmt. Dem Gremium gehören darüber hinaus Martin Hank (Tübingen) und Rainer Voß, (Ratzeburg) sowie Landrat Dr. Christoph Mager, Hartmut Weber und Dr. Till Weber (beide Tübingen) an.

Nach langer pandemiebedingter Pause stand neben der Mitgliederversammlung auch die Jahrestagung auf dem Programm mit diversen Beiträgen auf dem Programm. So sprach Museumsleiterin Dr. Anke Mührenberg über den „Neustart im Weber-Museum“. Sie gab einen Ausblick auf künftige Aktivitäten und Ausstellungen und kündigte an, die Museumspädagogik stärker in den Fokus ihrer Arbeit zu rücken. Mührenberg hatte im Januar dieses Jahres die Nachfolge von Dr. Klaus J. Dorsch angetreten.

Im Anschluss an die Tagesordnung nutzten viele Mitglieder die Gelegenheit, die Sonderausstellung  „A. Paul Weber: Endlich Freizeit!“ zu besichtigen und das eine oder andere persönliche Gespräche am Rande zu führen.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Südlich der A24

Musikalische Nordlichter

Mit dem aktuellen Weihnachtsprogramm „Nordlicht“ macht das Vokalensemble „grandisinvolto gaudete“ am Sonntag, 28. November, in der Christuskirche Station. Im Gepäck haben die Sängerinnen und Sänger für das Geesthachter Publikum skandinavische, deutsche und plattdüütsche Adventslieder. Das Konzert beginnt um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Zu hören ist beispielsweise das Lied „Dat Dörp in Snee“. Dabei handelt es sich um eine Vertonung aus der Feder von Ensemble-Leiterin Martje Grandis. Darüber hinaus erklingen das Populäre „Maria durch ein Dornwald ging“ oder das humoristische „Spät dran“ von Maybebop.

Das Ensemble gibt es seit mittlerweile zehn Jahren. Damals wollten vier Freunde endlich mal wieder Weihnachtslieder singen. Aus diesem bescheidenen Anspruch heraus hat sich ein festes Miteinander entwickelt. Mittlerweile bestehen „grandisinvolto gaudete“ aus sieben Sängerinnen und Sängern. Zum Ensemble gehören Anja Süchting-Kock, Stefanie Bader (beide Alt), Martje Grandis, Sibylle Levin (beide Sopran), Falk Süchting, Gerd Lüneburg (beide Tenor) sowie Alexander Levin und Michael Grandis (beide Bass).

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Südlich der A24

Blues mit Abi Wallenstein

Live-Musik, Theater & eine Party stehen in dieser Woche im SmuX Geesthacht auf dem Programm. Den Auftakt macht am Donnerstag, 25. November, Blues-Legende Abi Wallenstein, der mit Kurt Buschmann auf der Bühne stehen wird. Konzertbeginn ist um 19.30 Uhr.

Am Tag darauf – am Freitag, 26. November – verkörpert Schauspielerin Cornelia Gutermann-Bauer in der Lichterfelder Straße 5 die „Kassandra“. Anlass der Veranstaltung ist der „Internationale Tag zur Befreiung von Gewalt gegen Frauen“. Organisiert wurde die Aufführung von der Geesthachter Gleichstellungsbeauftragten Anja Nowatzki.

Mit der SmuX-Danceparty am Sonnabend, 27. November, endet der Veranstaltungsreigen. Los geht es um 20 Uhr. Zutritt haben lediglich Personen, die nachweisen können, dass sie geimpft oder genesen sind. Darüber hinaus ist ein tagesaktueller und offizieller Test notwendig.

Der Eintritt zu den drei Events ist frei.

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Ausstellungen Südlich der A24

In der „Schatzkammer der Schiffsantriebe“

Tief in die Geschichte der Flussschifffahrt können am Sonntag, 28. November, die Besucherinnen und Besucher des Elbschifffahrtsmuseums Lauenburg eintauchen. Ab 11 Uhr startet dort die Führung durch die „Schatzkammer der Schiffsantriebe“. Um 14.30 Uhr geht es dann unter dem Titel „Vom Ziehen und Schieben, Schleifen und Hämmern“ durch die gesamte Ausstellung.

Themen dieser Führung sind unter anderem die Kettenschifffahrt auf der Elbe sowie der Umgang der Schiffer mit Gegenverkehr. Einzigartig ist der Maschinenkeller, die „Schatzkammer der Schiffsantriebe“. Die Mechanisierung der Schifffahrt wird nirgends so präsentiert wie hier, wo Dampfmaschinen und Dieselmotoren unterschiedlicher Bauart gezeigt werden. Während beider Führungen können die Antriebe in Bewegung erlebt werden. Technik-Fans bietet die reine Führung durch die „Schatzkammer der Schiffsantriebe“ ein intensives Motoren-Erlebnis.

Der Rundgang durch die gesamte Ausstellung dauert 90 Minuten.

Die Führung durch das technische Herz 60 Minuten.

Anmeldungen werden bis Freitag, 26. November, um 16 Uhr im Elbschifffahrtsmuseum, erreichbar unter der Telefonnummer 04153- 5909219 oder per E-Mail unter museum@lauenburg-elbe.de, entgegengenommen.

Zugang zum Museum gibt es nur mit einem Impfnachweis oder einer Genesen-Bescheinigung.

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Foto: Uwe Franzen

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Nördlich der A24

„Andolinos Zaubershow“

Auf jede Menge Tricks und sonderbare Begebenheiten dürfen sich am Sonntag, 28. November, Jung und alt aus der Region freuen. Ab 16 Uhr ist „Andolinos Zaubershow“ beim Verein Avantgarde Schiphorst im Steinhorster Weg 2 zu Gast.

Was genau passiert in der Zaubershow? Andolino nimmt sich jedes Mal vor, die perfekte Zaubershow hinzulegen. Aber dann gerät doch wieder alles durcheinander: Entweder hat jemand verrückte Sachen in seinen Zauberkoffer gepackt oder mitten in der Vorstellung ruft seine Mutter an.

Edella wiederum soll eigentlich für Ordnung sorgen, futtert aber am liebsten Konfetti oder übt Zungenröllchen, um damit Tücher magisch zu verknoten. Zauberstäbe, die zu Riesen werden. Ein Hase, der verrücktspielt. Milch, die sich in Luft auflöst und ein Elefant, der mit dem Einrad im Stau steht: Wenn Andolino und Edella zaubern, passieren die wundersamsten Dinge. Eine ebenso witzige wie verblüffende Zaubershow für kleine Mädchen und Jungen im Alter zwischen fünf und zehn Jahren sowie für ältere Freunde der Magie.

Anmeldungen werden per Mail unter avantgarde.schiphorst@gmail.com sowie per Telefon unter der Rufnummer 04536-8715 entgegengenommen.

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Nördlich der A24

„Online für Anfänger“

Eine Komödie und ein Drama stehen zum Wochenausklang und Wochenbeginn beim Filmclub Burgtheater Ratzeburg auf dem Programm. Am Sonntag, 21. November, um 18.30 Uhr präsentiert der Verein zunächst den französischen Streifen „Online für Anfänger“. Am Tag darauf – Montag, 22. November, um 20 Uhr – ist dann der britische Film „Supernova“ mit Colin Firth und Stanley Tucci (Foto: Weltkino) in den Hauptrollen zu sehen.

In „Online für Anfänger“ steckt Marie (Blanche Gardin) gerade mitten in der Trennung von ihrem Mann und verscherbelt deswegen ein Möbelstück nach dem anderen im Internet, um halbwegs über die Runden zu kommen. Außerdem gibt es da immer noch ein peinliches Sextape, das wie ein Damoklesschwert über ihr schwebt. Geht das online, ist der Ruf ihres Sohnes an seiner Schule ruiniert. Bertrand (Denis Podalydès) kämpft an einer anderen Front gegen das Web 2.0: Seine Tochter sieht sich akutem Cyber-Mobbing ausgesetzt. Aber das Internet hat auch schöne Seiten, denn er hat sich in die Stimme einer Callcenter-Agentin verliebt und kann ihr kein Angebot ausschlagen, sei es auch noch so verrückt.

In „Supernova“ begeben sich Sam (Colin Firth) und Tusker (Stanley Tucci) auf Reisen. In ihrem alten Wohnmobil sucht das Paar, das seit mehr als 20 Jahren zusammen ist, Freunde, Familienangehörige und Orte auf. Sam muss auf dieser Reise schnell erkennen, dass Tusker, der unter Demenz leidet, ihn nicht nur aus nostalgischen Gründen gebeten hat, die Reise anzutreten…

Weitere Infos unter  www.filmclub-ratzeburg.de.  

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Nördlich der A24

Schütz, Brahms & Rheinberger

Zu einem besonderen musikalischen Gottesdienst am Totensonntag, 21. November, lädt die Dom-Gemeinde ein. Unter der Leitung von Kantor Christian Skobowsky singt der Domchor „Herr, wenn ich nur dich habe“ aus den „Musikalischen Exequien“ von Heinrich Schütz. Darüber hinaus intoniert das Ensemble die „Kyrie“ aus der Messe „Es-Dur“ von Josef Rheinberger. Erklingen wird zudem Musik von Johannes Brahms. Der Gottesdienst im Ratzeburger Dom beginnt um 10.15 Uhr.

Seit dem Spätsommer kommt der Domchor wieder zu Proben zusammen. Wegen der Pandemie haben sich die Sängerinnen und Sänger in zwei Gruppen aufgeteilt. Aus diesem Grund hat das Ensemble doppelchörige Werke einstudiert. Nach der Zeit getrennter Proben werden sich die Teilchöre Totensonntag im Dom links und rechts im Altarraum gegenüberstehen. Auf diese Weise können sie zum einen die gebotenen Abstände einhalten und zum anderen die musikalische Raumwirkung auskosten.

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Vorfahrt für die Jugend

Drei Klaviere für den Nachwuchs

Diese Meldung lässt aufhorchen: Die Kreismusikschule Herzogtum Lauenburg hat ihr Instrumentenarsenal im Jahr 2021 um drei neue Klaviere, zwei Saxophone, zwei Klarinetten, Violinen, Querflöten, Cajons und eine Trompete erweitert. Für Musikfreunde heißt das: Die Einrichtung hat nunmehr 20 verschiedene Instrumente im Angebot und somit ihre Unterrichtsmöglichkeiten weiter ausgebaut.

Die entscheidende Rolle bei der Finanzierung spielte dabei der Sponsoringvertrag mit der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg (KSK), dessen Verlängerung Kreismusikschulleiter Peter Seibert und der KSK-Vorsitzende Dr. Stefan Kram offiziell im Alten Kreishaus in Ratzeburg verkündeten. „Solche Investitionen wären für uns aus dem laufenden Haushalt nicht umzusetzen“, stellte Seibert klar. Dabei sei das Vorhalten von Leihinstrumenten ein wichtiger Bestanteil für die Beschulung.

„Wir stellen damit ein Angebot sicher, was immer wichtiger wird“, konstatierte Kram. Kultur ermögliche Menschen einen anderen Blick auf die Dinge. Gleichzeitig sei bei vielen Heranwachsenden die Erschließung literarisch-musikalischer Themen in der Familie nicht gewährleistet.

Kram machte aber auch deutlich, dass das kontinuierliche KSK-Engagement für die Kultur vom Erfolg des Bankgeschäftes abhängt: „Eine solche Unterstützung funktioniert nur, wenn die Menschen im Kreis unsere Kunden sind.“  Laut dem KSK-Vorsitzenden überweist die Bank der Kreismusikschule einen fünfstelligen Betrag.

Aktuell hat die Einrichtung 1.400 Schülerinnen und Schülern und beschäftigt 70 Lehrkräfte. „Zuletzt ist die Nachfrage bei uns regelrecht explodiert“, freute sich Seibert über regen Zulauf.

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Südlich der A24

Wackelnde Wände bei extremem Lärmpegel

Wackelnde Wände bei extremem Lärmpegel sind garantiert und gewünscht, wenn am Sonnabend, 20. November, die Hardrocker von „Insured“ die Bühne des SmuX Geesthacht betreten. Ab 19.30 Uhr werden sie dem Publikum in der Lichterfelder Straße 5 ordentlich einheizen. Der Eintritt ist frei.

Band hat bereits eine interessante Geschichte. „Alt“ und unerfahren war das Quartett, als es zusammenkam. Dementsprechend spielten „Insured“ zunächst Coversongs. Klar war den Bandmitgliedern von Beginn an, dass sie Hardrock und Heavy Metal spielen wollten. Im April 2015 folgte dann der nächste Schritt: Die Band legte die EP „Never too old“ vor. Seitdem beweisen sie Auftritt um Auftritt, dass sie auch eigene kreieren und mit krachendem Sound präsentieren können.

Zugang zum Konzert gibt es nur mit einem Impfnachweis, einer Genesen-Bescheinigung oder einem aktuellen Corona-Test. Für die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher hat das SmuX Luftfilter-Anlagen angeschafft, die die Raumluft etwa zwölf Mal pro Stunde tauschen.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.