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Draußen die Freiheit – live! Open Air!

Der KulturSommer am Kanal tritt in die Pedale: Am Sonnabend, 5. Juni, laden Intendant Frank Düwel und Managerin Farina Klose unter dem Motto „Im Perspektivwechsel – Büchen er Fahren“ zu einer Kunsttour ein. Das Publikum hat die Gelegenheit, in Eigenregie von Station zu Station zu ziehen, um in unterschiedlichste ästhetische Welten einzutauchen.

Die Kunsttour unter anderem mit Werken von Anja Franksen und Alexis Haeselich ist der Start in das vierwöchige Festival der Stiftung Herzogtum Lauenburg, das traditionell mit dem Blauen Montag (5. Juli) – dem „Best of KulturSommer am Kanal“ – im Möllner Stadthauptmannshof endet. Der Auftakt in Büchen gibt auf jeden Fall schon mal die Richtung vor: Es geht raus – raus in die schönen Landschaften und Stätten des Kreises Herzogtum Lauenburg.

Musiktalente spielen Gartenkonzerte unter freiem Himmel. Parks wandeln sich zu literarischen Lounges, in denen junge Menschen ihre Texte vorstellen. Auf dem Geesthang in Geesthacht erklimmt das Publikum Thomas Manns „Zauberberg“ (4. Juli). Am Schaalseekanal sticht das KulturSommer-Publikum mit Kanus in See (11. Juni). Und Regisseurin Michelle Affolter greift dafür gleich mal ins oberste Regal: Sie verlegt William Shakespeares Komödie „Was ihr wollt“ ins Freie.

„Wir sind in diesem Jahr noch landschaftlicher“, freut sich Intendant Düwel über die vielen Open Air-Veranstaltungen. Diese Entwicklung ist – unabhängig von der Pandemie – gewollt. Events hinter verriegelten Türen sollen beim KulturSommer am Kanal die Ausnahme von der Regel sein. Dementsprechend luftig ist auch das diesjährige Motto des Festivals: „Am Ufer – die Freiheit“.

Diese Freiheit hält weitere bemerkenswerte Events für das Publikum parat. Dazu gehören das Format „Singen und Klänge in der Natur“, zu dem Chorleiterin Ingrid Kunstreich an mehreren Orten einlädt (Termine & Anmeldungen auf www.kultursommer-am-kanal.de).  Hier und da ist dann auch Beat’n’Dance in den Straßen – tauchen die mit dem Jugendförderpreis der Stiftung Herzogtum Lauenburg ausgezeichneten Musikerinnen und Musiker auf. Und natürlich gibt es wieder Kunst am Wegesrand – diesmal auch für Kids – sowie die offenen Gärten und Ateliers der Künstlerinnen und Künstler.

Zu all diesen Open Air-Events kommen große Indoor-Veranstaltungen. So wird Beat’n’Dance mit den „Lost Concerts“ am 12. Juni auf die Bühne im Rathaus Schwarzenbek zurückkehren. Ein besonderes Highlight ist die von der Bundeskulturstiftung unterstützte deutsch-ukrainische Theaterproduktion „Ich will leben“, die im Kleinen Theater Schillerstraße (2./3. Juli) gezeigt wird. Anlass der Inszenierung ist 1.700 Geburtstag jüdischen Lebens in Deutschland. Dem Kultursommer am Kanal ist es gelungen, diese Produktion nach Geesthacht zu holen. Das Stück erzählt vom Schicksal der Selma Meerbaum. Groß geworden in der multi-ethnischen Bukowina kam sie im Dezember 1942 im Zwangsarbeiterlager Michailowka (Rumänien) mit nur 18 Jahren ums Leben. Die Aufführung verfolgt Selma Meerbaums Lebensweg anhand der von ihr verfassten Gedichte.

Zum Programm des KulturSommers am Kanal geht es hier. Weitere Infos gibt es zudem auf www.kultursommer-am-kanal.de. Anmeldungen für die Events werden unter info@kultursommer-am-kanal.de entgegengenommen. Eine Anmeldung für den „Zauberberg“ und „Ich will leben ist erst ab Anfang Juni möglich.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Thema der Woche

Die Kinder sind los!

Beim KuSo sind die Kinder sind los – endlich möchte man nach den letzten Wochen und Monaten hinzusetzen. In der Zeit vom 5. Juni bis 5. Juli stehen gleich eine ganze Reihe von aufregenden Events für den Nachwuchs an.

Eine Neuheit und ein Höhepunkt ist auf jeden Fall der Kindertag am Sonnabend, 26. Juni, im Forstgehöft (Ritzerau). Von 12 bis 18 Uhr haben die Kids dort die Gelegenheit, Wald und Garten zu erforschen, zu spielen, Waffeln zu essen und aufregende Geschichten zu verfolgen. So heißt es auf der Bühne ab 13 Uhr „Mopsmann strickt“ und um 16 Uhr spielt das Figurentheater „Maximiliane und die Monster“. Außerdem können die Kinder auf Ponys reiten und sich beim Dosenwerfen vergnügen.

Der Kindertag ist nicht das einzige Event, auf das sich der Nachwuchs im Forstgehöft freuen darf. Weitere Highlights sind die Aufführungen von „Peter und der Wolf“ (13. Juni) und eine zweite Vorstellung von „Maximiliane und die Monster“. Die Reise nach Ritzerau lohnt sich auf alle Fälle: Der Veranstaltungsort befindet sich mitten im Grünen und Gwendolin Fähser Bühne – das Heubodentheater – ist eine Institution.

Die Events sind nur ein Beleg dafür, dass der KulturSommer am Kanal noch stärker als die Jahre zuvor den Nachwuchs in das Festivalgeschehen einbindet. Ein weiterer erwartet die Jungen und Mädchen am 19. Juni und am 20. Juni im Duvenseer Moor. Die Kunsttherapeutin und Pädagogin Johanna Geschke möchte den Kids zeigen, wie man Bilder mit dem gestaltet, was die Natur hergibt. Dies geschieht spielerisch und altersgerecht. Es ist die Entdeckung der „Natur-Kunst am Wegesrand“ für Kinder ab sieben Jahren. Selbstverständlich können auch die Eltern dabei sein.   

Musik ist am 13. Juni im Möllner Kurpark sowie am 19. Juni auf dem Gelände des Amtsrichterhauses Schwarzenbek Trumpf: Der KulturSommer am Kanal lädt die Jungen und Mädchen gleich zwei Mal zu einem „Gartenkonzert für Kids“ ein. Selbstverständlich sind Mutter und Vater an beiden Tagen zum Duett eingeladen.

Etwas ganz Besonderes sind die Entdeckungsreisen, zu denen Anna Malten ihr Publikums einlädt. Mal unterhält sie sich mit einem Wassertropfen über das Leben, mal erzählt sie Märchen oder sie versucht die Menschen dazu zu bewegen, dass es in ihren Gärten in den Farben Rot, Weiß und Blau blüht. Für das Kinderprogramm des KulturSommers am Kanal hat sie allerdings etwas anderes im Sinn. Da steigt sie mit Konzilius, einer kleinen Schiffsratte, auf „Das Taschenfloß“ (23. Juni). Diese besondere Reise startet in der Stadtbücherei Ratzeburg. Der Eintritt ist frei.

Kartenreservierung:

Anmeldungen für „Natur-Kunst am Wegesrand“ mit Johanna Geschke sowie für die „Gartenkonzerte für Kids“ werden unter info@kultursommer-am-kanal.de entgegengenommen.

Plätze für das Heubodentheater können unter mail@heubodentheater.de oder unter Tel. 04543-7076 reserviert werden.

Für „Das Taschenfloß“ von Anna Malten ist unter stadtbuecherei@ratzeburg.de oder Tel. 04541-8000303 eine Reservierung möglich.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Südlich der A24

Im Bann von Sounds und Worten

Am 5. Juni ist es endlich soweit: Dann startet die 16. Auflage des KulturSommers am Kanal. Vier Wochen lang fühlt das Festival der Kunst- und Kulturszene des Kreises Herzogtum Lauenburg den Puls. Gleich mit mehreren Aktionen und Events beteiligt ist das Künstlerhaus Lauenburg. So lädt die Einrichtung am Sonntag, 20. Juni, zu einem Klangparcours durch die Elbstadt ein. Worum geht es bei dieser Führung? Die Besucherinnen lernen Lauenburg in Form eines Spazierganges über mehrere Stationen sowohl visuell und auditiv kennen.  

Seit 2019 hat sich das Offene Atelier im Künstlerhaus Lauenburg in verschiedenen Workshops und Hochschulseminaren mit der ästhetischen und akustischen Erkundung der Stadt an der Elbe befasst. Das Hören – so der Ausgangsgedanke – erschließt in besonderem Maße Ereignisse, Reichweiten und Räume der Kommunikation sowie deren Dichte, Komplexität und Veränderlichkeit. Der akustischen Dimension werden besondere Stärken zugeordnet, weil sie den Menschen konstant mit der Welt in Verbindung hält – auch wenn dies oft unbewusst geschieht.

Entstanden sind ortsspezifische Soundwalks und Klangcollagen von Studierenden der Muthesius Kunsthochschule Kiel und der Leuphana Universität Lüneburg zum Thema „Identität und Wandel Lauenburgs“, sowie generationsübergreifende Interviews zum Gedächtnis der Stadt. Künstlerische Arbeiten von ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten des Künstlerhauses ergänzen die Auswahl, die an 15 Klangstationen in Lauenburg mittels QR-Code zu hören und zu sehen sind.

Auf den Klangparcours folgt am Sonntag, 27. Juni, ein musikalisches Klangerlebnis: Auf Einladung des Künstlerhauses gastiert ab 17 Uhr das Trio Omphalos in der Maria-Magdalenen-Kirche. Zur Formation gehören der Klarinettist Stefan Hülsermann, der Perkussionist Olaf Pyras und die Pianistin Ji-Youn Song. Das Ensemble präsentiert unter dem Titel „Schach – Tanz – Zahl“ eine lebendige und farbenreiche Klangwelt experimenteller Musik. Gespielt werden raffinierte Arrangements von John Cages „Chess Pieces“ sowie dessen folkloristischen „Four Dances“. Zu hören ist zudem Tom Johnsons auf Zahlenreihen beruhende „Rational Melodies“. Aus diesen „Zahlenspielen“ entsteht für das Publikum eine faszinierend neuartige und überraschend tänzerische Musik und inspirierende Klangerlebnisse.

Literarisch wird es dann am Freitag, 2. Juli, um 18 Uhr auf der Terrasse des Künstlerhauses. Die Schriftstellerin Hanne Römer liest, ehemalige Stipendiatin liest unter dem Titel „.aufzeichnensysteme“ aus ihren Werken. Römer versucht über Decollagen, Komprimierungen und Neusetzungen von Text neue Wahrnehmungen entstehen zu lassen.

Reservierungen für die Veranstaltungen nimmt das Künstlerhaus per Mail unter info@kuenstlerhaus-lauenburg.de. Die Einrichtung hat ihren Sitz an der Elbstraße 54 in Lauenburg und ist telefonisch unter 04153-592649 erreichbar. Weitere Infos gibt es unter www.kuenstlerhaus-lauenburg.de.

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Aus der Stiftung Nördlich der A24

Möllns Norden erkunden

In den Norden der Stadt Mölln führt am Sonnabend, 29. Mai, eine Radtour mit Archivar Christian Lopau. Die von der Stiftung Herzogtum Lauenburg und dem Stadtarchiv veranstaltete Entdeckungstour startet um 14 Uhr. Treffpunkt ist der Stadthauptmannshof. Die Teilnahme ist kostenlos.

Der Weg führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über rund 20 km durch die Landschaft im Norden Möllns. Von dort geht es weiter nach Fredeburg. Stadtarchivar Lopau erläutert unterwegs unter anderem. was es mit dem Doktorhof auf sich hat, welche Bedeutung die Walkmühle hatte, wie die Möllner Stadtgrenzen markiert wurden und wie es zur Errichtung des Klosters in Marienwohlde kam. Auch die historischen Verkehrswege wie die Stecknitzfahrt und die Alte Salzstraße sind Thema.

Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unter Tel. 04542-87000 oder info@stiftung-herzogtum.de erforderlich.

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Nördlich der A24

Schreddern

Ik heff mi letzt en Schredder köfft. Nu bün ik glücklich. Freut heff ik mi jo al lang op düt Gerät. Un ik heff jo ok noog olen Plünn, de dor dörch kann. Ole Ünnerlagen vun aflopen Versekerungen, Koopverdrääg vun Waschmaschinen, de dat in de drütte Generatschoon al nich mehr gifft.

Mien Grundschooltüüchnissen vun fröher, de de Kinner nich finnen schullen, usw.. Siet Maanden heff ik de olen Zeitungen opspoort. Ik bün sogor noch bi de Navers vörbi west un heff se fraagt, wat se noch jichtenswat harrn to’n Kaputtmaken. Ole Katalogen heff ik geern nahmen. Is mehr an to’n Tweirieten.

Man dat dat Schreddern so schöön weer, harr ik mi nienich dacht. En wunnerbor Geföhl is dat: Baven geiht ´n Prospekt rin, ünnen kaamt so lütte schiere Striepens wedder rut. Ik weer as in Trance. Ik kunn bi’n besten Willen nich mehr ophollen. Un in 48 Stunnen harr ik all Depots wegschreddert. Frünnen kunnen dat Slimmste jüst noch afbögen: As se mi andrapen hebbt, harr ik al den Mietverdrag un de Bankbökers in de Hand.

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Nördlich der A24

Folkclub mit neuem Logo

Mit Optimismus blickt der Folkclub Mölln dem Sommer entgegen. Angesichts sinkender Inzidenzwerte hofft der Verein, ab August sein Jahresprogramm in geplanter Form umsetzen zu können. Vorfreude und Tatendrang sind auf jeden Fall groß. An den (Re-)Start geht der Folkclub dann mit seinem neuen Logo, das in den Zeiten des Lockdowns entwickelt wurde.

„Mit diesem fröhlichen Logo macht sich der Folkclub Mölln auf in die Zukunft, in der ebenso die Tradition weitergelebt wird“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung des Vereins. „Genau das ist die zentrale Aussage dieses Logos: Johanna, die Tochter von Jörg-Rüdiger Geschke hatte diese beliebten Männchen vor vielen Jahren kreiert. Die Männchen mit ihren an Till Eulenspiegel angelehnten Mützchen bringen ihre Verbindung zu der Stadt Mölln klar zum Ausdruck. In den vergnügten Gesichtern kann das abgelesen werden, was im Folkclub gelebt wird: Folkmusik vom Allerfeinsten, immer in Bewegung, wie im Rund des Schriftzuges erkennbar. Die Farben weisen voller Wärme und Energie auf das, was den Folkclublern noch so alles einfallen wird.“

Für die Entwicklung des Logos war ein Fünfer-Team zuständig. Unterstützt wurde es von der Grafik-Designerin Ulrike Bohl. Die Präsentation fand auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung statt.

Wer gerne regelmäßig über alle Veranstaltungen des Folkclubs informiert sein möchte, kann sich mit seiner Mail-Adresse auf die Interessenten-Liste setzen lassen. Dafür reicht eine kurze Mail an die Vereinsvorsitzende Susan Sojak. Ihre Mailadresse lautet: susan.sojak@web.de.

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Südlich der A24

Die andere Seite des Märchenkönigs

Zu einem Online-Vortrag über Ludwig II. von Bayern lädt am Donnerstag, 27. Mai, die Otto-von-Bismarck-Stiftung ein. Referent ist wird Dr. Christof Botzenhart von der Bayerischen Staatskanzlei (München). Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr.

Ludwig II. von Bayern ist als Märchenkönig und passionierter Schlossbauherr in Erinnerung geblieben. Die Telefonanschlüsse, die er im Schloss Neuschwanstein installieren ließ, sind aber durchaus ein kleiner Hinweis darauf, dass der Monarch weniger weltabgewandt war, als es heute erscheinen mag. Botzenhart wird in seinem Vortrag aufzeigen, dass Ludwig II. sich als Staatsmann verstand und zahlreiche politische Aufgaben erfüllte.

Der Vortrag findet online als Teams-Live-Event statt. Der Link wird am Veranstaltungstag auf www.bismarck-stiftung.de veröffentlicht.

Foto: Natalie Wohlleben

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KulturSommer – Stiftung meldet Land in Sicht

Nach Wochen der Ungewissheit meldet die Stiftung Herzogtum Lauenburg für den KulturSommer am Kanal 2021 Land in Sicht. Präsident Klaus Schlie und Intendant Frank Düwel haben am heutigen Montag (17. Mai) im Bürgerhaus Büchen offiziell das Programm des Festivals vorgestellt. Die Gemeinde Büchen ist Gastgeberin der offiziellen Eröffnung am Sonnabend, 5. Juni. Dort darf sich das Publikum unter dem Motto „Im Perspektivwechsel – Büchen erFahren“ auf einen Kunstspaziergang freuen.

„Das ist es, worauf wir alle gewartet haben“, betonte Präsident Schlie. „Kulturschaffende, Künstlerinnen und Künstler, das Publikum – wir sehnen uns danach, die Kultur endlich wieder in ihrer Vielfalt genießen zu können.“ Er sei wegen der zunehmenden Dynamik in der Impfkampagne und der sinkenden Ansteckungszahlen absolut zuversichtlich, dass der von Intendant Düwel und Managerin Farina Klose auf die Beine gestellte KulturSommer am Kanal wie geplant umgesetzt werden könne.

Düwel nahm bei der Vorstellung des Programms das verheißungsvolle Motto des diesjährigen Festivals in den Blick: „Am Ufer – die Freiheit. Das ist die Losung, die uns nun schon seit einem Jahr begleitet. Ein Jahr, in dem sich die Ideen und die Begriffe von Freiheit mit neuen Bedeutungen und Erlebnissen gefüllt haben. Unser Leben hat sich verändert. Unsere Idee von der Zukunft ist in Bewegung.“ Hier eröffne der KulturSommer am Kanal Gelegenheiten, innezuhalten und sich zu finden.

In Bewegung geraten ist durch die Pandemie auch der KulturSommer am Kanal, wie Düwel verdeutlichte: „Alle Beteiligten in der Region haben nicht nur in ihre Kunst hineingearbeitet, sondern auch an der Form der Präsentation.“ Das Ergebnis: Die Mehrzahl der Konzerte und Ausstellungen wird das Publikum unter freiem Himmel erleben. „Wir bauen damit ein besonderes Wesensmerkmal des KulturSommers am Kanal weiter aus. Das Festival wird noch landschaftlicher“, befand Düwel. Und: „Eine wachsende Zahl von Veranstaltungen richtet sich an Kinder und Jugendliche.“

Zu den Freiluftformaten gehören 22 Konzerte – in der Natur, in Gärten, Parks und auf Friedhöfen. 23 Ateliers präsentieren „Kunst am Wegesrand“. Hinzu kommen Spaziergänge, die diesem Motto folgen, sowie literarische Rundgänge (u. a. 4. Juli, „Der Zauberberg“, Geesthacht). Weitere Höhepunkte sind ein Mittsommerfest (19. Juni, Ratzeburg) und das beliebte Kanu-Wander-Theater (11. Juni, „Was ihr wollt“, Schaalseekanal). Geplant ist zudem das eine oder andere Ereignis in einem geschlossenen Saal – wie beispielsweise der Auftritt von Beat’n‘Dance (12. Juni, „Lost Concerts“, Rathaus Schwarzenbek). Insgesamt geht der KulturSommer am Kanal 2021 mit rund 80 Veranstaltungen an den Start.

„Diese Menge an Veranstaltungen ist natürlich nur mit dem Engagement der Kulturszene sowie mit der Unterstützung von Wirtschaft und Politik möglich“, freute sich Düwel über den ungebrochen großen Zuspruch und die gute Zusammenarbeit – wie beispielsweise mit der Gemeinde Büchen. Diese war zur offiziellen Programmvorstellung mit Bürgermeister Uwe Möller, Bürgervorsteher Axel Bourjau sowie Dr. Heinz Bohlmann vertreten. Ebenfalls anwesend: Dr. Stefan Kram, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg. Die Bank hatte im März einen neuen, über zwei Jahre laufenden Sponsoring-Vertrag mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg unterschrieben, der Großveranstaltungen wie den vierwöchigen KulturSommer am Kanal überhaupt erst ermöglicht.

Reservierungen für das Festival werden ab Dienstag, 25. Mai, entgegengenommen. Sollten Veranstaltungen ausgebucht sein, wird dies über die Webseite www.kultursommer-am-kanal.de mitgeteilt. Dort finden Interessierte schon jetzt alle Termine.

Der Reisebegleiter mit dem Programm des Festivals erscheint Ende Mai. Informationen und Berichte über den KulturSommer am Kanal gibt es auf www.kultursommer-am-kanal.de und www.kulturportal-herzogtum.de.

Reservierungen: Stiftung Herzogtum Lauenburg, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln, Tel. 04542-87000, info@stiftung-herzogtum.de

Kontakt Öffentlichkeitsarbeit: Helge Berlinke, Tel. 04542-9958834, h.berlinke@kulturportal-herzogtum.de

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„Lauenburgische Kultur wieder in Vielfalt genießen“

Vergangene Woche hat die Stiftung Herzogtum Lauenburg im Bürgerhaus Büchen offiziell das Programm für den diesjährigen KulturSommer am Kanal vorgestellt. Hier ein paar Statements aus den Reihen der Organisatoren und Unterstützer:

Klaus Schlie (Präsident der Stiftung Herzogtum Lauenburg): Uns als Stiftung freut es ganz besonders, dass man die Lauenburgische Kultur wieder in Vielfalt genießen kann. Das Publikum sehnt sich danach.

KulturSommer-Intendant Frank Düwel: „Die Kunst ist die Schwester der Seele. Ich bin davon überzeugt, dass sich die Künstler und das Publikum noch nie so nahe gewesen sind wie jetzt in der Pandemie.“

KulturSommer-Managerin Farina Klose: Die „Kunst am Wegesrand“ haben wir im letzten Jahr aus der Not heraus geboren. Mit diesem Konzept gehen wir jetzt weiter. Kunst und Natur passen ja auch perfekt zusammen.

Kreispräsident Meinhard Füllner: Der KulturSommer am Kanal ist längst zu einem Teil der Identität des Kreises geworden. Dass in diesen schwierigen Zeiten überhaupt Kultur stattfinden kann, liegt an der Kreativität und Flexibilität der Stiftung Herzogtum Lauenburg, die ihre Aufgabe – die Kulturarbeit im Kreis – in spitzenmäßiger Weise erfüllt.

Dr. Stefan Kram (Vorstandsvorsitzender Kreissparkasse): Die KSK hat mit Freude zur Kenntnis genommen, dass das Programm für Kinder und Jugendliche beim diesjährigen KulturSommer am Kanal mehr Raum einnimmt. Es ist wichtig, dass die jungen Menschen in dieser schwierigen Situation nicht vergessen werden.

Bürgervorsteher Axel Bourjau (Gemeinde Büchen): „Trotz der Pandemie hatten wir letztes Jahr überraschend viele Besucherinnen und Besucher zur Eröffnung des KulturSommers. Ich bin sehr zuversichtlich, dass 2021 alles noch größer sein und reibungsloser ablaufen wird.

Günter Schmidt (Geschäftsführer der Herzogtum Lauenburg Marketing Service GmbH): Wenn das Wetter kapiert, was wir hier schaffen können, werden wir einen tollen KulturSommer am Kanal erleben.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Der Reisebegleiter ist zurück

Er ist klein, handlich, übersichtlich – und es steht alles drin. Und er erfreut sich großer Beliebtheit. Die Rede ist vom Reisebegleiter des KulturSommers am Kanal. Viele Menschen – ob nun Einheimische oder Gäste – nutzen die Broschüre, um sich vor dem Festivalstart inspirieren zu lassen und etwaige Veranstaltungsbesuche zu planen.

2020 verzichtete die Stiftung Herzogtum Lauenburg auf die Publikation. Der Pandemieausbruch hatte die Ursprungspläne für den KulturSommer des vergangenen Jahres komplett über den Haufen geworfen. Damit war auch der Druck der Broschüre vom Tisch.

2021 kehrt der Reisebegleiter nun in die Wohnstuben zurück. Wenn auch etwas später. Schuld ist auch in diesem Fall die Corona-Pandemie. Die Broschüre geht in diesen Tagen in den Druck und wird in der Woche vor dem Festivalstart – der KulturSommer am Kanal startet am Sonnabend, 5. Juni, in Büchen – verteilt.

Immerhin: Wer will, kann sich das Heft schon jetzt auf www.kultursommer-am-kanal.de herunterladen. Die Broschüre umfasst 47 Seiten und enthält den gewohnten Überblick über die Veranstaltungen.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.