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Nördlich der A24

Herbstliches in Wort und Musik

Die Kulturzeit bringt am Sonntag, dem 15.Oktober,  um 17.00 Uhr Gedichte und  Musik zum Thema Herbst, dargeboten von verschiedenen Interpreten. 
Eine Wiederholung der Sendung ist für Dienstag, den 17.Oktober, um 9 Uhr vormittags vorgesehen.
Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de[http://www.okluebeck.de 15. Oktober 2023, 17.00 Uhr

Foto: PIXABAYtianya1223am19.8.22-freie-KomNutzung.jpg am 19.8.2022

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg

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Nördlich der A24

Ernst Barlach „Grenzerfahrungen“

Vor 85 Jahren, am 24. Oktober 1938, erliegt Ernst Barlach in einer Rostocker Privatklinik seinem Herzleiden;  am 28. Oktober 1938 wird er hier in Ratzeburg bestattet – dort, wo er von 1876 – 1884 prägende Jahre  seiner Kindheit verbracht hat.

Barlachs 85. Todestag  soll Anlass sein, Barlachs Grenzerfahrungen im südlichen Russland des Jahres 1906 aufleben zu lassen, als er zusammen mit seinem Bruder Nikolaus den dort als Ingenieur tätigen Bruder Hans besucht und eine Region bereist und beschreibt, die heute als Grenzgebiet zwischen Russland und der Ukraine im Zentrum des Krieges liegt. Seine eigenen Erfahrungen mit dem 1. Weltkrieg hält Barlach dann von 1914 – 1917 in seinem „Güstrower Tagebuch“ fest, welches er selbst als  „Kriegstagebuch“ bezeichnet; hieraus wird im zweiten  Teil der Lesung vorgetragen.

Wolfgang Häntsch, Jahrgang 1951, ausgebildet an der Theaterhochschule Leipzig, spielte in über 100 Bühnenrollen u.a. in Stuttgart, Wien, Genf, Brüssel Nürnberg, Weimar, Hamburg sowie der Komischen Oper in Berlin. Auch war und ist er in zahlreichen Film- und Fernseh- produktionen zu sehen, wie dem Oscar-nominierten  Film „Ein russischer Sommer“ sowie in mehreren Folgen  der Krimiserien „Tatort“ und „SOKO“. Darüber hinaus  ist er als Synchronsprecher sowie im Hörbuch- und  Hörspielbereich tätig.

Theaterfreunden aus der Region  wird Wolfgang Häntsch in bester Erinnerung sein durch die Darstellung Bismarcks beim Kultursommer 2015 im Sachsenwald oder in seiner Rolle als Theodor Storm anlässlich des 200. Geburtstages des Dichters 2017 im  Lichthof Theater Hamburg sowie durch die eindringliche  Verkörperung Ernst Barlachs im Kultursommer 2018 hier  in Ratzeburg in dem Stück „Barlach … als ich Indianer  war“.

Samstag, 28.10.23, 17:00 Uhr, Rokokosaal des Kreismuseums in Ratzeburg, Domhof 12, 23909 Ratzeburg, Eintritt frei

Foto Plakat der Lesung mit Foto Wolfgang Häntsch von Saskia Allers © Ernst Barlach Musum

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Aktuelles

Musikstadt  London, Teil 4

Die Kulturzeit bringt am Sonntag, dem 8.Oktober,  um 17 Uhr den vierten Teil des Gesprächs zwischen Prof. Dr. Wolfgang Sandberger und der Zeit-Journalistin Christine Lemke-Matwey über die Musikstadt London. Im Mittelpunkt stehen Musikinterpreten englischer Herkunft, z.B. Daniel Hope
Eine Wiederholung ist für Dienstag, den 10.Oktober um 9 Uhr vormittags vorgesehen.
Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de[http://www.okluebeck.de  

Foto © PIXABAYtianya1223am19.8.22-freie-KomNutzung.jpg am 19.8.2022

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Nördlich der A24

Gospelmusik im Gottesdienst

Der Bad Schwartauer Gospelchor „Go4Gospel“ gestaltet am 8. Oktober 2023 um 10:15 Uhr den Gottesdienst im Ratzeburger Dom. Er wird von Hedwig Geske geleitet und am Piano von Volkmar Geske begleitet. Die beiden Kirchenmusiker sind auch an der Orgel zu hören.

Die Predigt hält Pastor Andreas Weiß aus Lübeck.

Sonntag, 8.10.2023, 10:15 Uhr, Ratzeburger Dom, Domhof 18, 23909 Ratzeburg

Foto Dom Altar © Archiv Dommusiken

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Nördlich der A24

„Esther“ – eine Bühne für den Schauspiel-Nachwuchs

Die musikalisch-szenische Collage „Esther-Stories of Fear and War“ verbindet  Musik für Chor, Orchester und Solisten mit Schauspiel-Szenen. Am 8. Oktober wird sie in der  Kirche St. Petri in Ratzeburg aufgeführt. Mit dabei sind auch Schauspiel-Studierende aus Hamburg. Die 21jährige Luca Riepe verkörpert die Hauptrolle der Esther und ist als Regisseurin und Autorin tätig. 

Die alttestamentliche Geschichte der Esther wird dabei durch Musik aus Georg Friedrich Händels Oratorium „Esther“ und durch Szenen von Johann Wolfgang von Goethes „Estherspiel“ erzählt. Initiiert wurde das Projekt von Anja Nitz von der Initiative „Kultur und  Kirche“ und der Aumühler Kirchenmusikerin Susanne Bornholdt. Über die Kantorin kam 
auch Luca Riepe dazu, denn ihre Leidenschaft für das Schauspielen wurde in der  Kirchengemeinde Aumühle geweckt.  

Seit ihrem dritten Lebensjahr singt sie dort ohne Unterbrechung zuerst im Kinder- und später  im Erwachsenenchor. Ihren ersten Auftritt hatte sie vor zehn Jahren in einem Kindermusical  der Kirchengemeinde. „Das war ausgerechnet beim Kindermusical „Esther“, wo ich ebenfalls  die Hauptrolle gespielt habe“, erzählt Riepe. Es blieb nicht das einzige Musical und Riepe hatte Spaß an den Aufführungen. So reifte langsam der Wunsch, Schauspielerin zu werden. „Irgendwann wusste ich: Ich versuch’s  einfach!“ sagt Riepe. Nach der Schule wurde sie an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater angenommen. Erfahrungen als Regisseurin machte Luca Riepe kürzlich schon mit einer Aufführung von Lessings „Emilia Galotti“. Auch den Kindermusicals in Aumühle 
ist sie noch als Regisseurin treu geblieben. 

Bei der Planung von „Esther – Stories of Fear and War“ entstand die Idee, szenische Teile und Musik zu kombinieren. So kam Luca Riepe ins Leitungs-Team. Sie stieß zufällig auf die Fragment gebliebenen Szenen von Goethe und schlug sie vor. „Eher aus Witz“, wie sie  gestehen muss. „Aber Susanne Bornholdt hat dann eine schöne Verbindung von Musik und  Szenen gebastelt“. 

Die biblische Geschichte der Esther spielt in der jüdischen Diaspora am persischen Hof. Die Jüdin Esther, vom persischen König zur neuen Gemahlin erwählt, und der Hofbeamte Mordechai verhindern eine Verschwörung gegen den König und den Genozid der Juden, der vom Großwesir Haman geplant wurde. Auch wenn Goethe nur zwei Szenen seines „Estherspiels“ fertig schrieb, sind sie für Riepe sehr reizvoll: „Goethe verleiht der Geschichte mehr Kontraste und Leben, indem er die Charaktere schärfer herausgearbeitet“, meint sie. Da ein schauspielerischer Schlusspunkt fehlte, wurde Riepe kurzerhand selbst zur Autorin und verfasste eine dritte Szene im Stil von Goethe. Eine vierte Szene stellt einen Teil der Handlung stumm, allein mit Bewegungen zur Musik, dar. 

Gleichzeitig zur Regiearbeit noch zu Schauspielen ist für Luca Riepe herausfordernd: „Der  Blick von außen bei den eigenen Szenen fehlt ein bisschen. Zumal bei der Aufführung in St. Petri Ratzeburg die Bühne von drei Seiten durch das Publikum umschlossen wird. Aber die  Kollegen sind mit Eifer dabei und unterstützen mich.“ Neben Riepe treten drei ihrer  Mitstudierenden von der Hamburger Hochschule auf. Moritz Rahl (21) als König Ahasveros,  Alexander Maiwald (26) als Mordechai und Jonas Benninghoff (23) als Haman.  

Das Konzert „Esther -Stories of Fear and War“ findet am 8. Oktober um 17 Uhr in der Kirche St. Petri Ratzeburg statt. Der Eintritt ist frei, eine Spende erbeten. Weitere Beteiligte sind ein  Chor unter der Leitung von Susanne Bornholdt, Instrumentalisten und Gesangssolisten. 

Weitere Informationen unter https://www.kultur-und-kirche.de/esther 

Foto BU: Die 21jährige Schauspielstudentin Luca Riepe ist in „Esther“ als Darstellerin,  Regisseurin und Autorin tätig. © Tim Karweick

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Nördlich der A24

Musikstadt London Teil 3

Die Kulturzeit bringt am Sonntag, dem 1.Oktober,  um 17 Uhr den dritten Teil des Gesprächs zwischen Prof. Dr. Wolfgang Sandberger und der Zeit-Journalistin Christine Lemke-Matwey über die Musikstadt London. Im Mittelpunkt stehen diesmal Felix Mendelssohn und Clara Schumann in ihrer Beziehung zu London. Im zweiten Teil werden Londons Konzertsäle vorgestellt, u.a. die Royal Albert Hall mit „Last Night of the Proms“.
Eine Wiederholung ist für Dienstag, den 3.Oktober um 9 Uhr vormittags vorgesehen.
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Geschichte und Zukunft des Kreismuseums Herzogtum Lauenburg

Im Zuge der Veranstaltungen zum 50-jährigen Jubiläum der Kreismuseen auf dem Domhof und in der Reihe „Historischer Donnerstag“ im Veranstaltungsreigen der Kreismuseen wird Museumsleiterin Dr. Anke Mührenberg am Donnerstag, dem 5. Oktober 2023, um 19 Uhr einen Vortrag zum Thema „50 Jahre Kreismuseum Herzogtum Lauenburg. Geschichte und Zukunft des Kreismuseums“ halten: Seit 50 Jahren befindet sich das Kreismuseum im Herrenhaus am Domsee, Zeit für eine Bilanz und einen Ausblick. So wird in dem Vortrag neben der Entwicklung der letzten 50 Jahre auf die Geschichte des Kreismuseums eingegangen, die schon weitaus älter ist. Außerdem wird Susanne Petersen M.A. einen Einblick in die museumspädagogischen Aktivitäten und anderen Angebote des Kreismuseums geben. Abgerundet wird der Vortrag mit einem Blick in die Zukunft des Kreismuseums.

Der Vortrag findet statt am Donnerstag, 5. Oktober 2023, um 19 Uhr im Rokokosaal des Kreismuseums, der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Foto © Das frisch sanierte Kreismuseum im Jahr seiner Eröffnung, 1973 (Kreismuseum Herzogtum Lauenburg).

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Aus der Stiftung

22. Ratzeburger Apfeltag

Kenner und Informationssuchende können sich beim Apfeltag vor Ort austauschen. Unter den vielen Bäumen auf den Anlagen und dem Redder der Stiftung wachsen 56 verschiedene Apfelsorten. Es gibt außerdem seltene Birnen-, Kirschen-, Quitten-Sorten und hunderte Gehölze von ganz alten bis sehr jungen Pflaumen-, Kirschpflaumen- und Schlehensippen sowie Pfirsich, Kornelkirsche, Fliederbeere, Deutsche Mispel und Esskastanie.

Auf der Bodenschicht des Kulturbiotops haben sich zudem mehr als 80 Kräuter- und Grasarten angesiedelt.  

Am Apfeltag wird reichlich Obst der Rund 700 Obstbäumen kostenlos an Selbstpflücker abgegeben. Anmeldungen sind nicht erforderlich.

Sa., 30. September 2023, 14.00 – 17.00 Uhr

Eintritt frei, Streuobstwiese, Eingang Hoffberg

OT Stüvkamp (Einhaus), 23909 Ratzeburg

Der 22. Ratzeburger Apfeltag ist eine Initiative der Stiftung Herzogtum Lauenburg in Kooperation mit der Stadt Ratzeburg, der Gemeinde Einhaus und den vielen Baumpaten und Baumpatinnen –

Foto: Äpfel: Stiftung Herzogtum Lauenburg

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„20.000 Arten von Bienen“


Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg e.V. zeigt am Sonntag, den 24. September, um 18:30 Uhr, das spanische Drama „20.000 Arten von Bienen“. Cocó (Sofía Otero) ist acht Jahre alt und kann schon jetzt als Kind den Erwartungen der Umwelt nicht entsprechen und versteht nicht warum. Jeder besteht darauf, das Kind Aitor zu nennen. Doch Cocó identifiziert sich weder mit diesem Geburtsnamen, noch stimmt das Selbstbild mit den Vorstellungen anderer überein. Währenddessen stürzt Cocós Mutter Ane (Patricia López Arnaiz) in eine berufliche und emotionale Krise. In den Ferien beschließt sie, mit den drei Kindern ihre Mutter zu besuchen. Cocó begibt sich an der Seite der Frauen, die gleichzeitig über ihr eigenes Leben und ihre eigenen Wünsche nachdenken, auf Identitätssuche.

Weitere Infos unter  www.filmclub-ratzeburg.de

4. September, um 18:30 Uhr, Burgtheater Kulturgesellschaft, Theaterplatz 1, 23909 Ratzeburg

Foto © Bildunterschrift: Sofía Otero in einer Geschichte über das Leben eines Trans-Mädchens.  (Foto: Gariza Films, Inica Films / hfr)

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„Philipp Mickenbecker – Real Life“

Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg e.V. zeigt am Dienstag, den 26. September, um 18:30 Uhr, die tragische Geschichte „Philipp Mickenbecker – Real Life“. Der YouTuber Philipp Mickenbecker baut mit den Real Life Guys nicht nur fliegende Badewannen, U-Boote und eine Achterbahn im Baumarkt, sondern wird zur lebenden Legende im Internet und schart Millionen von Anhänger hinter sich. Auf dem Höhepunkt seines Erfolgs erfährt er von seiner Krebsdiagnose und ist davon überzeugt, dass Gott ihn heilen wird. Der Film begleitet Philipp und seine Freunde während der letzten drei Monate seines Lebens.

Weitere Infos unter  www.filmclub-ratzeburg.de

26. September, um 18:30 Uhr, Burgtheater Kulturgesellschaft, Theaterplatz 1, 23909 Ratzeburg

Foto ©Bildunterschrift: Sie sind berühmte Zwillinge auf YouTube, die „Real Life Guys“ Johannes und Philipp Mickenbecker. Philipp verstarb an den Folgen des Krebs. Jetzt gibt es einen Film über sein Leben. (Foto: Siloams Produktions / hfr)

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