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Aktuelles Nördlich der A24

Kino in der St. Nicolai-Kirche

Mölln – Der Förderverein der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Mölln lädt herzlich zu einer Kinovorführung am 24. Oktober um 19 Uhr in der St. Nicolai-Kirche Mölln ein.
Gezeigt wird das französisch-belgische Filmdrama DER KLAVIERSPIELER VOM GARE DU NORD aus dem Jahr 2018 von dem Regisseur Ludovic Bernard.
Erzählt wird von einem überaus talentierten, aber kriminellen jungen Mann, der durch die Musik eine neue Richtung in seinem Leben findet. Seine inneren Konflikte und Selbstzweifel finden in der Leidenschaft seiner Musik ihren Ausdruck. Der Klavierspielder vom Gare du Nord ist eine Geschichte über die vereinende Kraft der Musik und die große Chance, die im gegenseitigen Vertrauen liegt.  Überzeugen Sie sich von der verbesserten Video-Technik in der Kirche. Bitte denken Sie auch an warme Kleidung; zusätzliche Decken stehen bei Bedarf zur Verfügung. In der Pause und vor dem Film werden Snacks und Getränke bereitstehen.
Der Eintritt ist frei, um Spenden für den Förderverein wird gebeten. Foto: Ledeboer

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Nördlich der A24

Herbst im FreiRaum Dargow

Dargow – Nun beginnt endgültig der Herbst und im FreiRaum wird es wieder gesellig und anregend. Zu der wöchentlichen Yoga-Stunde am Montag kommt nun der Online-Unterricht von Christine Bader dazu, immer am Mittwoch um 18.30 Uhr. 

Am Dienstag, 14. Oktober, steht um 19 Uhr der „Politische Salon“ auf dem Programm. Disskutiert wird über Themen, die uns beschäftigen. Aktuell steht das Thema „Gaza-Abkommen“ auf der Prioritätenliste. Warum bewegt uns hier in Deutschland dieser Konflikt so? Was  löst er aus bei uns?

Am Sonnabend, 18. Oktober, um 19.30 Uhr kommt Claudia Überschär aus Lüneburg und öffnet mit ihren Klangschalen eine Welt der Resonanzen. „Klangmomente zum Innehalten – wo Ruhe und Herz sich begegnen.“ Für eine gemütliche Atmosphäre ist gesorgt – mit Tee und kleinen Knabbereien. Bitte anmelden. 

Am Sonntag, 19. Oktober, um 17 Uhr wird das Projekt „Wandelgut“ aus Mechow vorgestellt (nähere Informationen auch unter https://wandelgut.de. 25 Erwachsene und fünf Kinder leben seit 2020 in diesem  Gemeinschaftsprojekt östlich von Ratzeburg. Sie sagen über sich selbst: „Wir sind eine Gruppe von Menschen, die transformative Lebens- und Wirkorte schafft, teilt und belebt. Wir sind bunt gemischt, von jung bis alt, aus dem Norden und aus dem Süden. Wir arbeiten gerne mit Menschen, mit der Natur, mit Holz, mit unseren Händen, mit unseren Worten, mit digitalen Inhalten und mit gemeinschaftsbildenden Methoden. Wir teilen unsere Gedanken, unsere Gefühle und unsere Kompetenzen. Wir stellen uns den Herausforderungen unserer Zeit und ermöglichen einen Wandel hin zu einer sozial, ökologisch und ökonomisch gerechteren Welt. Wir sind das WandelGut.“ Wie das Leben dort konkret gestaltet wird, erzählen Ute Thode und Marlene Stadie an diesem Nachmittag.

Schon jetzt weisen die Veranstalter auf eine Exkursion am 9. November hin. Das Kriegsende vor 80 Jahren ist ein Meilenstein und lässt die Menschen innehalten. Im Rahmen der Exkursion soll ein Blick zurück in Deutschlands dunkelste Geschichte geworfen werden und ein Besuch im Dokumentationszentrum von Bergen-Belsen stattfinden. Wer bereit ist, sich diese Vergangenheit gemeinsam zu stellen ist herzlich eingeladen, mit dabei zu sein. Um zeitnahe Anmeldung wird zur besseren Planung gebeten. Weitere Informationen bei Gabriele Heise unter den Telefonnummern 04545-1278 und 0171-6866509 sowie unter https://www.freiraumdargow.de/ Foto: Gabriele Heise

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Aktuelles Nördlich der A24

Musikkabarett mit Katrin Geelvink

Cello, Chanson & Mikrodramen

Sandesneben – Mit feinem Witz und musikalischem Können führt die Kabarettistin und Musikerin Katrin Geelvink am Freitag, 17. Oktober um 20 Uhr in der St. Marien Kirche in Sandesneben durch Themen, die jeder kennt: Die Tücken und Missverständnisse im Alltag, Liebeswirren, Selbstoptimierungswahn in kurzweiligen Musik-Geschichten verpackt. Das Cello wird dabei zum charmanten Mitspieler-mal kommentierend, mal tröstend, mal rebellisch. Das ist so unterhaltsam und amüsant, dass Katrin Geelvink 2019 den Bochumer Singer-Songwriter-Contest gewonnen hat und 2023 in der Schweiz beim Kleinkunstfestival „die Krönung“ zur Königin gekürt wurde. Ein Programm einfach für alle, die über das Leben schmunzeln und gute Musik genießen wollen.

Die Bergretter begleiten diese Veranstaltung kulinarisch. Karten sind bei EDEKA Martens in Sandesneben oder an der Abendkasse für 15 Euro erhältlich.

Foto: Katrin Geelvink

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Aktuelles Nördlich der A24 Südlich der A24

Kulturzeit aus Ratzeburg

Aufgrund von technischen Arbeiten im Sender werden bis zum 12. Oktober keine Kulturzeit- Sendungen laufen.

Foto: KI Canva/Sabine Riege

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Kantatengottesdienst

Breitenfelde – Am Sonntag, 19. Oktober, findet um 11 Uhr, in der Kirche Breitenfelde ein Kantatengottesdienst statt.

J. S. Bach „Nach dir, Herr, verlanget mich“ BWV 150 Nicolai-Chor, Mölln und Gäste, Instrumentalsolisten, Susanne Bornholdt – Leitung Pastor Tobias Knöller

Die Kantate „Nach dir, Herr, verlanget mich“ BWV 150 gehört zu den frühesten Kantaten Bachs aus seiner Mühlhäuser Zeit. Durch ihre späte Überlieferung – es liegt nur eine Abschrift des Bachschülers Christian Friedrich Penzel (1753) vor – war ihre Echtheit lange umstritten. Auch stilistische Eigenheiten erschwerten den Bach-Kennern die eindeutige Zuordnung dieses Frühwerks. Wie gut, dass inzwischen eine im Text versteckte Widmung an ein Mitglied des Mühlhauser Rats und Förderer Bachs entschlüsselt werden konnte: Wenn man die Anfangsbuchstaben der Sätze 3, 5 und 7 zusammennimmt, ergeben sie als Achrostikon den Namenszug „Doctor Conrad Meckbach“. Der Text besteht in den drei Chorsätzen aus den Worten des Psalms 25. Für die Arien und den Schlusschor verwendete Bach eine Psalmparaphrase eines unbekannten Librettisten. So könnte die Kantate – vermutlich in Arnstadt – für einen Beichtgottesdienst, für den 3. Sonntag nach Trinitatis oder für eine Bestattungsfeier komponiert worden sein.

Der Nicolai-Chor aus Mölln und Gäste werden „Nach dir, Herr, verlanget mich“ mit klein besetztem Instrumentarium im Gottesdienst am Sonntag, 19. Oktober, 11 Uhr in der Breitenfelder Kirche aufführen. Gleichzeitig wird Susanne Bornholdt in diesem Gottesdienst in ihr neues Amt als Regionalkantorin für die Region Breitenfelde-Gudow-Mölln eingeführt.

Diese Aufführung ist Teil der Reihe „CANTATE 2025“ des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg.

Foto: Steffi Niemann

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Es ist Konzert!

Mölln – Der Folkclub Mölln e.V. lädt am Samstag, 11. Oktober ab 19.30 Uhr zum Clubkonzert in die Begegnungsstätte der Lohgerberei, Bahide-Arslan-Gang in Mölln, zu einem „Liederaturabend“ von und mit dem aus Radio und Fernsehen bekannten Jochen Wiegandt ein. Die sogenannten Clubkonzerte wurden nach der wunderschönen Clubatmosphäre benannt, die sich im Saal des denkmalgeschützten Fachwerkgebäudes so herrlich entfaltet. Weitere Informationen zum Musiker, Geschichtenerzähler und Träger des Niederdeutschen Literaturpreises, Jochen Wiegandt, können Interessierte unter folkclubmoelln.de/kommende-events/konzert-jochen-wiegandt.html nachlesen. Eintritt 16 Euro, Mitglieder des Folkclubs frei.

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„Der Sommer ist mir zu blau…“

„Der Sommer ist mir zu blau…“ Vortrag am Donnerstag, 9. Oktober im A. Paul Weber-Museum

Ratzeburg – Das Zitat stammt vom gebürtigen Mecklenburger Künstler Friedrich Franz Pingel (Malchow 1904 – 1994 Bäk), im Kreis Herzogtum Lauenburg bekannt als „der Maler des Ratzeburger Sees“. Doch das greift zu kurz, was im Vortrag von Susanne Petersen, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kreismuseen, in der Reihe „Kunsthappen“ des A. Paul Weber-Museums anschaulich wird.

Das Kreismuseum Herzogtum Lauenburg erhielt im vergangenen Jahr von der Familie des Künstlers ein umfangreiches Konvolut mit Zeichnungen, Skizzenbüchern und grafischen Blättern, die unter anderem Landschaftsskizzen enthalten, aber auch viele ausdrucksstarke Charakterstudien – meist Personen aus Pingels nahem Umfeld.

Auch die Gemäldesammlung wurde durch die Schenkung um zahlreiche Motive erweitert. So entstanden auf Pingels Reisen nach Skandinavien und Südeuropa nicht nur Skizzen, sondern in Folge auch Gemälde von schroffen Küsten, belebten Fischerorten oder weißen Kapellen im gleißendem Licht. Hier ist Pingel dann kaum wiederzuerkennen! Gerade die schroffen Küsten Norwegens zeigt er in einer Dramatik und Erhabenheit, die man bei ihm nicht vermutet, da sein liebevoller Blick auf sein Zuhause – sei es in seiner Zeit als Lehrer das Umland von Malchin oder Duderstadt oder nach seiner Pensionierung das Herzogtum – gern in lieblichen Landschaften mündet. Und auch technisch kann Pingel überraschen, zum Beispiel mit Holzschnitten aus den frühen 1930er Jahren, die an Erich Heckel erinnern, sein Bäker Garten im Schnee wie von Paul Klee entworfen oder mit traumhaften Aquarellen, in denen er teils ganz konkret Marc Chagall zitiert.

Der Vortrag findet statt am Donnerstag, 9. Oktober, um 19 Uhr im Gartensaal des A. Paul Weber-Museum. Der Eintritt ist frei, der Vortragsraum ist nicht barrierefrei zu erreichen. Weitere Informationen zur Vortragsreihe unter www.apaulwebermuseum.de.

Foto: Friedrich Franz Pingel, „In meinem Garten schneit’s“, 1967, Aquarell (Kreismuseum Herzogtum Lauenburg)

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FreiRaum Dargow

 Dargow – Am 3. Oktober wird anlässlich des Datums „80 Jahre Frieden in Europa“ um 17 Uhr noch einmal der Film „Mauerflug“ im FreiRaum Dargow, Hauptstraße 31, gezeigt. Er entstand im Frühjahr 1990 und dokumentiert den Verlauf der Mauer kurz vor ihrem Abriss. Heute ein einmaliges filmisches Dokument. Ausgezeichnet mit dem UNESCO-Siegel für das Kulturerbe der Welt.

Am Sonnabend, 4. Oktober, um 17 Uhr, ist Peter Ehlen aus Dortmund zu Gast im FreiRaum Dargow und zeigt seinen Reisebericht aus Südafrika mit dem Titel „Safari, Strände und Wüstenzauber“. Er schreibt: „Weite Savannen, beeindruckende Tierbegegnungen, endlose Dünen und tosende Wellen – Südafrika begeistert mit atemberaubender Vielfalt. Auf unserer Reise erlebten wir unvergessliche Safaris im Kruger National Park, erkundeten die spektakuläre Garden Route mit ihren Traumstränden und wagten einen Trail Run auf den majestätischen Tafelberg in Kapstadt. Die unendliche Weite der Kalahari-Wüste und herzliche Begegnungen mit den Menschen machten diese Reise zu einem besonderen Abenteuer. Kommen Sie mit uns auf diese bildgewaltige Reise durch eines der schönsten Länder Afrikas!“ 
Kaffee und Kuchen stehen für Besucherinnen und Besucher bereit, es wird gesellig. Bitte gerne unter der Telefonnummer 04542-1278 anmelden, damit es für alle reicht!

Weitere Informationen unter https://www.freiraumdargow.de/

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Digitaler Rundgang durch das A. Paul Weber-Museum

Ratzeburg – Der Rotary Club Ratzeburg-Alte Salzstraße machte es möglich: Museumsleiterin Dr. Anke Mührenberg nimmt Sie ab sofort mit auf einen digitalen Rundgang durch die Dauerausstellung im A. Paul Weber-Museum. Anhand von 15 kurzen, informativen Filmen kann die Ausstellung Raum für Raum erlebt werden. „Dieses neue Angebot soll gerade jüngeren Besuchern einen Zugang zu den Werken des Grafikers A. Paul Weber ermöglichen, die über die knappe Information einer Bildlegende hinausgeht“, so Dr. Anna Fürniß, Präsidentin des Rotary Club Ratzeburg – Alte Salzstraße, bei der Vorstellung des Projektes.

Landrat Dr. Christoph Mager dankte dem Rotary Club Ratzeburg-Alte Salzstraße für die Finanzierung. Er sieht in dem Digitalen Rundgang zudem die Möglichkeit, „auch Menschen außerhalb der Region und im Ausland für das Schaffen von A. Paul Weber zu begeistern. Dazu tragen auch die englischen Untertitel der Filme bei.“

Da die Erbauer des barocken Stadtpalais im 17. Jahrhundert noch nicht daran gedacht haben, dass der späteren Nutzung als Museum Treppen und Türschwellen einem barrierearmen Besuchs-Erlebnis entgegenstehen könnten, ist mit dem Rundgang auch ein Schritt zur Barrierefreiheit getan: „Oftmals können Gäste das Untergeschoss, aber nicht mehr das Obergeschoß des Hauses erreichen, digital ist dies aber nun möglich“, so Mührenberg.

Wie kann man sich nun diesen Rundgang anschauen? Entweder ganz einfach über die Homepage https://apaulwebermuseum.de/digitaler-rundgang/, oder vor Ort mittels QR-Codes zu den einzelnen Räumen. Für das Abrufen der Filme wird ein eigenes, geeignetes Smartphone oder Tablet mit Internetzugang benötigt. In der Ausstellung wird um die Nutzung von Kopfhörern gebeten, um andere Besucherinnen und Besucher nicht zu stören.

Matthias Schütt, Rotary Club Ratzeburg-Alte Salzstraße, Maite Hansper, Volontärin der Kreismuseen, Dr. Anna Fürniß, Präsidentin des Rotary Club Ratzeburg-Alte Salzstraße, Dr. Anke Mührenberg, Leiterin des A. Paul Weber-Museums Bild: Kreis Herzogtum Lauenburg

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Die ARTgenossen auf Dorf-Tour

Schretstaken – Vierstimmiger A Cappella Gesang mit den „ARTgenossen“ erklingt am Samstag, 10. Oktober um 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus (A.-Paul-Weber-Straße 36, 21493 Schretstaken).

Die Gemeinde Schretstaken veranstaltet diesen Abend gemeinsam mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg im Rahmen der Reihe „Kultur auf Dorf-Tour“, die die Stiftung als ein Kulturknotenpunkt des Landes ins Leben gerufen hat. Die Kulturknotenpunkte sind ein Projekt des Ministeriums für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und werden durch den Landeskulturverband e.V. koordiniert. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

Klassiker der Comedian Harmonists, Vokalarrangements von Beatles-Hits, romantische Lieder, englische Madrigale aus der Renaissance, aktueller Vokalpop – es gibt kaum eine musikalische Stilrichtung, die im Repertoire des Vokalensembles ARTgenossen nicht auftaucht. Die ARTgenossen kommen aus Mölln, Ratzeburg und Behlendorf im Kreis Herzogtum Lauenburg. Ein Konzert mit ihnen bedeutet stets einen Streifzug durch die Musikgeschichte, ein Wechselspiel zwischen Unterhaltsam-Humorvollem und Anspruchsvoll-Ernsthaftem, alles unterlegt mit kleinen Geschichten, die sich durch das Programm ziehen.

Foto: Stiftung Herzogtum Lauenburg (honorarfrei)