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Südlich der A24

Die Feuerzangenbowle

Endlich einmal rechtzeitig Weihnachtsgeschenke besorgen? Dazu haben Sie jetzt die Gelegenheit – Das Kultstück „Die Feuerzangenbowle“ mit dem Ensemble des Altonaer Theaters gastiert in Schwarzenbek: »Das Schönste im Leben«, resümiert die Herrenrunde um den jungen Schriftsteller Dr. Pfeiffer, »war die Gymnasiastenzeit«. Doch Pfeiffer hatte Privatunterricht, war nie auf der Penne, kennt weder Pauker noch die Streiche, die man ihnen spielt, ist »überhaupt kein Mensch, sozusagen«.

In der Regie von Regisseur Axel Schneider, der auch das Bühnenbild entwarf, spielt sich die so altbekannte wie fröhlich-frische Geschichte ab und überzeugt mit zeitloser Komik.

Freitag, 22. Dezember 2023 – 19:30 Uhr im Ratshaussaal Schwarzenbek

Weitere Infos zur Kleinen Bühne:

Tel.: 04151- 881132 oder h.kloosterman@schwarzenbek.de

Alle preislichen Informationen auch auf der Website der Stadt: www.schwarzenbek.de

Die Feuerzangenbowle © G2 Baraniak 6.jpg – © Baraniak

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Nördlich der A24

Führung und Vortrag im Rahmen der Weihnachtsausstellung „Alle Jahre wieder“ im Kreismuseum Herzogtum Lauenburg

In diesem Jahr hat das Kreismuseum Herzogtum Lauenburg anlässlich der traditionellen Weihnachtsausstellung auch ein kleines Begleitprogramm entwickelt: So bietet Ute Fritzsche an den Sonntagen, 3. und 17. Dezember 2023, jeweils um 15.00 Uhr unter dem Titel „O du fröhliche…“ Weihnachten durch die Jahrhunderte“ eine Weihnachtsführung für Familien an. Sie dauert ca. 2 Stunden und führt nicht nur durch die Weihnachtsausstellung und das Kreismuseum selbst, sondern auch auf den Domhof und zum Dom. Witterungsangepasste Kleidung wird empfohlen. Die Führung selbst ist kostenlos, der Eintritt ins Museum beträgt 3 €, ermäßigt 1 €. Treffpunkt ist das Foyer des Kreismuseums.

Am Donnerstag, dem 7. Dezember 2023, hält Christian Lopau M.A., Leiter der Archivgemeinschaft Nordkreis, im Rahmen des Historischen Donnerstages einen Vortrag zum Thema „Weihnachten im Lauenburgischen“ und stellt sich hierbei die Frage, wie Weihnachten früher im Lauenburgischen gefeiert wurde. Er hat sich dafür in den Archiven und Bibliotheken des Kreises auf die Suche nach Quellen und Berichten begeben und erzählt, wie es in unseren Dörfern und Städten in der Advents- und Weihnachtszeit zugegangen ist. Der Vortrag beginnt um 19.00 Uhr im Rokokosaal des Kreismuseums, Domhof 12 in Ratzeburg, der Eintritt ist frei.

Foto Abbildung: Ein bunt geschmückter Weihnachtsbaum aus den 1950er-Jahren (© Kreismuseum Herzogtum Lauenburg).

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Nördlich der A24

Weihnachts-SingAlong!

Samstag, 09.12.2023, 19.30 Uhr, Neuer Musikraum im Berufsbildungszentrum, Heinrich-Langhans-Straße 16 – 18, Mölln, Eintritt 12.00 Euro.

Reservierung unter: 04542 – 822472, infp@folkclubmoelln.de

Foto: Plakat Weihanchtssingalong Folkclub

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Aktuelles Vorfahrt für die Jugend

Weihnachtsoratorium für Kinder in der St. Nicolai-Kirche Mölln

Am 9.12. um 15 Uhr lädt Kantor Thimo Neumann zu seinem letzten Konzert mit dem Nicolaichor und den Kinder- und Jugendchören ein.

Aufgeführt wird das berühmte Weihnachtsoratorium von J. S. Bach in einer Version für die ganz Familie. Neben den Solisten Yong-Ho Choi (Bass) und Monica Mhangwana (Alt) spielt das Orchester „Collegium Musicum“. 

Eingewoben in eine abwechslungsreiche Erzählung der Weihnachtsgeschichte mit Radiomoderator Jan Wiedemann als Sprecher und Kantor Neumann in der Rolle eines sehr eingebildeten Dirigenten erklingen bekannte Passagen aus dem „Weihnachtsoratorium“. In der frischen und humorvollen Geschichte sind besonders bildhafte Musikbeispiele eingebaut, welche den Kindern auf eingängige wie vergnügliche Weise die Musikinstrumente und deren Charakteristik vermitteln und erklären. Warum passt gerade diese Musik zu bestimmten Textpartien? Und wie schön charakterisieren Rezitativ, Arie und Choral die Figuren! Schließlich laden Trompeten und Pauken große und kleine Zuhörerinnen un Zuhörer zum „Jauchzen und Frohlocken“ ein.

Mitwirkende: Nicolaichor, Kinderchor, Jugendchor, Solisten, Orchester und Sprecher

Leitung: Kantor Thimo Neumann

9. Dezember 2023 – 15.00 Uhr, St. Nicolai-Kirche Mölln. Eintritt frei, um eine Spende für die Kirchenmusik wird gebeten.

Foto Nicolaichor Thimo Neumann © Thimo Neumann

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Nördlich der A24

„Anselm – Das Rauschen der Zeit“

Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg e.V. zeigt am Dienstag, den 28. November, um 18:30 Uhr, die Künstler-Biografie „Anselm – Das Rauschen der Zeit“. Wim Wenders beleuchtet das Werk des Künstlers Anselm Kiefer und enthüllt seinen Lebensweg, seine Inspirationen, seinen kreativen Prozess und seine Faszination für Mythos und Geschichte. Vergangenheit und Gegenwart werden miteinander verwoben, um die Grenze zwischen Film und Malerei zu verwischen, sodass man vollständig in die Welt eines der größten zeitgenössischen Künstler eintauchen kann. Über zwei Jahre hinweg hat Wenders für diesen Film mit Kiefer und seiner Kunst verbracht. Besucht werden auch die Schaffensorte des Künstlers, der in Deutschland geboren wurde und sich im Laufe seiner fünfzigjährigen Karriere schließlich in Frankreich niedergelassen hat.

Weitere Infos unter  www.filmclub-ratzeburg.de

Foto: Bildunterschrift: Ein poetischer Blick von Wim Wenders auf die Werke und Gedanken des Bildenden Künstlers Anselm Kiefer. (Foto © Road Movies, photograph by Wim Wenders / hfr)

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Südlich der A24

Schwarzenbeker Liedertafel von 1843

Schwarzenbek – Bei einer Chorfreizeit in der Jugendherberge Lauenburg haben sich die rund 50 Sänger und Sängerinnen der Schwarzenbeker Liedertafel von 1843 auf das Ereignis vorbereitet. Am ersten Advent, 3. Dezember, um 17 Uhr lädt der gemischte Chor zum traditionellen Adventskonzert in die  Franziskuskirche Schwarzenbek ein. Das Programm unter der Leitung von Kantor Markus Götze beginnt wie üblich mit dem feierlichen Einzug des Chores und dem Lied „Alta Trinità beata“. Dann folgen deutsche bekannte Weihnachtslieder, zum Teil in neuer Fassung, wie „Es kommt ein Schiff geladen“ oder „Hört der Engel helle Lieder“. Zum Programm gehören aber auch populäre englische Stücke wie „Little Drummer Boy“, „All I want for Christmas“ oder „O Little Town of Bethlehem“. Ein Höhepunkt ist das „Gloria“ aus der Tschechischen Weihnachtsmesse.

„Wir haben in den vergangenen Wochen intensiv geprobt, zum Teil auch in kleiner Besetzung bei den Mitgliedern zuhause und freuen uns, mit unserem Konzert die Besucher in vorweihnachtliche Stimmung zu bringen“, so die Vorsitzende der Liedertafel, Jasmin Schmidt.

3. Dezember 2023, 17.00 Uhr, Franziskuskirche Schwarzenbek.

Die Kirche wird ab 16.30 Uhr  geöffnet sein. Der Eintritt ist wie immer frei, aber die Sänger und Sängerinnen würden sich über Spenden für neue Noten freuen.

Foto: Der gemischte Chor der Schwarzenbeker Liedertafel hat in der Jugendherberge Lauenburg für das Konzert am ersten Advent in der Franziskuskirche geprobt © Silke Geercken

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Nördlich der A24

„Alle Jahre wieder – Weihnachtsschmuck und Modelleisenbahn“

Wie in den letzten Jahren zeigt das Kreismuseum Herzogtum Lauenburg im Herrenhaus in Ratzeburg wieder die beliebte und mittlerweile traditionelle Sonderausstellung „Alle Jahre wieder – Weihnachtsschmuck und Modelleisenbahn“ mit rund 320 wertvollen und seltenen Objekten. Zu sehen sein wird zum Beispiel ein wertvoller „Candy Container“ in Form eines Mondes, in dem zum Fest Süßigkeiten aufbewahrt wurden. Ebenso Kerzenhalter mit nachhaltigen Erfindungen, wie etwa schwere Bleigewichte an einem Pendel, die die Kerzen stets senkrecht halten, oder 45 cm lange Kerzenhalter, die am Stamm befestigt wurden. Weiterhin werden schöne alte Weihnachtsgrußkarten gezeigt, Gablonzer Glasperlenschmuck und gläserner Baumschmuck aus Lauscha sowie alte Werkzeuge, mit denen die Kugeln in Form gebracht wurden. Auch aus der Zeit des Ersten und Zweiten Weltkrieges sind weihnachtliche Objekte mit besonderem historischen Wert zu betrachten. Als Attraktion wird eine große Modelleisenbahnanlage der Spur 0, fast ausschließlich mit „Märklin“-Artikeln aus der Epoche 1910 bis 1925, gezeigt.

Die Ausstellung ist vom 28. November bis zum 30. Dezember täglich außer montags von 10-13 und 14-17 Uhr zu sehen (am 24., 25., 26., 31 Dezember sowie am 1. Januar ist das Kreismuseum geschlossen). Der Eintritt beträgt 3 €, ermäßigt 1 €. Kindergärten, Schulklassen und Gruppen werden um vorherige Anmeldung unter 04541-860713 gebeten.

Am Wochenende des Ratzeburger Inseladvents (9./10. Dezember) ist die Ausstellung kostenfrei zu besichtigen. Zudem ist die Modelleisenbahn nur an diesem Wochenende in Betrieb zu sehen und als Highlight kommt der Weihnachtsmann am Sonntag, 10. Dezember, von 11 bis 14 Uhr in den Rokokosaal!

Foto Abbildung 1: Ein Gabentisch aus früherer Zeit in der Weihnachtsausstellung des Kreismuseums © Kreismuseum Herzogtum Lauenburg

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Mendelssohns Elias – ausgerechnet jetzt?

Der Ratzeburger Domchor führt am Sonntag, 26. November 2023 um 16:00 Uhr im Ratzeburger Dom das Oratorium „Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy für Solostimmen, Chor und großes Orchester auf. Die Komposition ist im Grunde eine biblische Oper voller Dramatik mit Höhen und Tiefen, Turbulenzen und Momenten berührender Meditation.

Die Aufführung sollte schon 2020 stattfinden und wurde von allen Chormitgliedern seitdem lang ersehnt. Doch stellt sich aktuell die Frage, warum ausgerechnet jetzt Elias? Denn der Handlungsort des Oratoriums liegt ungefähr dort, wo zur Stunde wieder Völker im Krieg liegen und deren Religionen sich feindlich gegenüber stehen.

Zu den finsteren Passagen des Werks gehört ohne Frage die Ermordung der Baalspropheten. Angesichts dessen, was gerade in Israel und Gaza geschieht, wird man den Ausruf „Greift die Propheten Baals, dass ihnen keiner entrinne“ kaum als opernhaften Schlachtruf abtun können. Schon Mendelssohn ist sich des Konflikts sehr bewusst und fügt in die Erzählung ein Gotteswort ein: „Ich wollte sie wohl erlösen, aber sie hören es nicht.“ Wer ist hier gemeint? Die getöteten Baalspropheten? Das abtrünnige Volk? Muss man dieses Wort nicht auch auf den Propheten selbst beziehen, der nach seiner schrecklichen Tat in eine tiefe Depression verfällt? Elias erkennt, dass Gott nicht in Sturm und Feuer zu finden ist, sondern in einem „stillen, sanften Säuseln“. So verkündet diese zunächst erschreckend wirkende Geschichte: Der Gott des „Elias“ ist vor allem ein Tröster.

Unter dem Dirigat von Domkantor Christian Skobowsky singen neben dem Domchor in der Titelrolle Clemens Heidrich sowie Andrea Stadel, Malwine Nicolaus, Marian Dijkhuizen, Juliane Sandberger, Mirko Ludwig, Isaak Lee und Dávid Csizmár. Dem großen Solistenensemble steht das ebenso reichhaltig besetzte Sinfonieorchester der Ratzeburger Dom-Music gegenüber. Die Musiker spielen auf Instrumenten der Mendelssohn-Zeit, die ein sehr weitgefächertes Klangspektrum besitzen.

Ratzeburger Dom
Sonntag, 26. November 2023, 16:00 Uhr, ELIAS, Oratorium von F. Mendelssohn Bartholdy


Clemens Heidrich (Elias/Bass)
Andrea Stadel (Sopran)
Marian Dijkhuizen (Alt)
Mirko Ludwig (Tenor) u.a.
Ratzeburger Domchor
Orchester der Ratzeburger Dom-Music
Dirigent: Christian Skobowsky

Vorverkauf Buchhandlung Weber (Herrenstraße 10, Ratzeburg, Tel. 04541 8026801) Abendkasse ab 15:15 Uhr

Foto Kirchhof vor dem Ratzeburger Dom © Archiv Dommusiken

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In dulci jubilo

Am 1. Advent, 03.12.2023 um 17 Uhr lädt die Schwarzenbeker Liedertafel unter Leitung von Markus Götze zu ihrem traditionellen Adventskonzert in die St.-Franziskus-Kirche ein.

Eine gute Mischung aus traditionellen und modernen Weihnachtsliedern wird das Programm prägen. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang darf gerne für die Arbeit des Chores gespendet werden.

03.12.2023 um 17.00 Uhr, Der Eintritt ist frei.

Samstag, 16.12.2023 um 18 Uhr lädt unsere Kirchengemeinde zu einem Konzert der St.-Franziskus-Kantorei mit zwei Vokalsolisten, Streicherorchester und Orgelbegleitung ein. Das Programm ist abwechslungsreich mit Werken von J. S. Bach, H. Schütz, D. Buxtehude, D. Bortnjanski, F. Silcher und anderen zusammengestellt. Unter anderem werden wir die Kantate „Nun komm, der Heiden Heiland“ BWV 61 von Johann Sebastian Bach, die Kantate „In dulci jubilo“ BuxWV 52 von Dietrich Buxtehude sowie das „Deutsche Magnificat“ (1657) von Heinrich Schütz und den Vespergesang des in der Ukraine geborenen Komponisten Dmitri Stepanowitsch Bortnijanski aufführen. Gut vertreten ist auch die deutsche Romantik mit dem Werk „Ehre sei Gott in der Höhe“ von Friedrich Silcher und mit dem Werk „Drei Könige wandern“ von Peter Cornelius für vierstimmigen gemischten Chor und Solo-Stimme sowie mit weiteren romantischen Motetten für die Advents- und Weihnachts. Als Vokalsolisten konnten Armine Nersisjan (Sopran) und Tim Karweick (Tenor) gewonnen werden.

Samstag, 16.12.2023 um 18.00 Uhr, Eintrittskarten zu 15 € (1. – 6. Bankreihe) und zu 12 € (7. Bankreihe bis hinten und auf der Empore). Die Plätze sind nicht nummeriert. Innerhalb der Kategorien gibt es freie Platzwahl.

Vorverkauf ausschließlich in der Buchhandlung LeseZeit, Markt 3 in Schwarzenbek. Es fallen keine Vorverkaufsgebühren an. Ermäßigungen und Vorbestellungen sind ausgeschlossen. Das Kirchenbüro übernimmt keinen Vorverkauf. Kartenzahlung ist nicht möglich.

Der Vorverkauf beginnt am Montag, 20.11.2023. Außerdem wird es natürlich die Abendkasse geben (keine Kartenzahlung). Im Glaskarten gibt es die zahlenmäßig und akustisch begrenzte Möglichkeit, bei freiem Eintritt und gegen eine Spende am Ausgang das Konzert zu hören.

Wir laden Sie sehr herzlich zu unserem Konzert ein und freuen uns darauf! Die Leitung hat Markus Götze als Kantor der Kirchengemeinde.   

An den Samstagen des Adventes wird jeweils von 10 Uhr bis 10.30 Uhr unser Posaunenchor unter Leitung von Markus Götze vor der St.-Franziskus-Kirche adventliche und weihnachtliche Musik machen. Wir laden Sie sehr herzlich zum Zuhören ein!

Foto Markus Götze an der Orgel © Hans-Peter Eckermann.

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Aus der Stiftung

KuSo 2024: Kunst und Welt im Wandel

Liebe Kunst- und Kulturschaffende,

möglicherweise erscheint unser Motto Kunst und Welt im Wandel für den KulturSommer am Kanal 2024 angesichts von Kriegen und Klimawandel zu milde. Vielleicht wären Begriffe wie „Umbruch“ oder gar „Erschrecken“ bezeichnender, ABER: Es ist die Kunst, die sich aus der Wirklichkeit lösen kann, um in eine verwandelte Zukunft zu schauen. Es ist die Kunst, die Ausblick und Einblick in den Wandel ermöglicht. Mit ihrem überraschenden und intuitiven Blick auf die Gegenwart ermöglicht die Kunst neue Sichtweisen und Vorstellungen. Ein persönlicher Moment mit der bildenden Kunst oder ein gemeinsames Erlebnis mit Musik und Theater sind wundervolle und wichtige Begegnungen, in denen Ideen von Veränderung und Wandel wachsen können.

Nach der Pandemie hat sich die Welt gewandelt, haben wir, haben sich die Zuschauer gewandelt. Diesen Wandel wollen wir auch in der Struktur des KulturSommers am Kanal mitvollziehen. Wir möchten jedem KulturSommer einen Schwerpunkt aus den Künsten geben: Im KulturSommer am Kanal 2024 wird der Schwerpunkt Bildende Kunst sein.

Neben den offenen Ateliers möchten wir zur Erschaffung von Werken im öffentlichen Raum und der Natur einladen, die wir nach unseren Möglichkeiten fördern –
insbesondere Projekte, in denen Bildende Kunst mit anderen Künsten in den Dialog tritt.

Um dies zu ermöglichen, werden im KuSo 2024 die theatralen Arbeiten verändert. Wir laden zu Miniaturen an spannenden Orten ein. Das Kanu-Wander-Theater wird zur Kanu- Nachtwanderung mit einem szenisch theatralen Moment. Die Konzerte an besonderen Orten sind weiterhin Teil des KuSo-Programms. Neu ist auch die Zusammenarbeit mit „Dörfer zeigen Kunst“. Durch die späten Sommerferien beginnt „Dörfer zeigen Kunst“ bereits am 20. Juni und wird damit zu einem Kooperationspartner des Festivals, um gemeinsam die Dörfer und Dorf-Gemeinschaftshäuser noch intensiver zu beleben.

In diesem Sinne laden wir Sie ein, in Werken und Veranstaltungen „die Welt im Wandel“ in den Blick zu nehmen. Wir freuen uns auf Ihre Ideen bzw. Vorschläge

Der KUSO 2024 findet in der Zeit vom 29. Juni – 29. Juli 2024 statt.

Einsendeschluss für Bewerbungen: 14. Februar 2024

Kontakt: kultursommer@stiftung-herzogtum.de

Ihr Team des des KuSo 2024

Foto © Logo KuSo 2024

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