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Aus der Stiftung

Der Lauenburgische Kunstverein erhält Kulturpreis

Am 29. Oktober 2022 verlieh die Stiftung Herzogtum Lauenburg an ihren 45sten Gründungstag den diesjährigen Kulturpreis an den Lauenburgischen Kunstverein. Bei einer kurzweiligen Preisverleihung im Stadthauptmannshof wurden nicht nur mehrere Preisträger feierlich ausgezeichnet, sondern auch Weggefährten der Stiftung geehrt. Es gab also gleich mehrere Gründe, das Glas zu erheben und zu feiern.

Anlass war die Verleihung des Kulturpreis der Stiftung. Mit ihm werden alle zwei Jahre Einzelkünstler, Gruppen oder Institutionen ausgezeichnet, die sich um die Kulturentwicklung in der Region verdient gemacht haben. In diesem Jahr ging der Kulturpreis an den Lauenburgische Kunstverein, der für sein Engagement gewürdigt wurde. Der Lauenburgische Kunstverein, 1984 gegründet, organisiert Ausstellungen, Vorträge und künstlerische Veranstaltungen. In der fünf Jahre später eingerichteten Möllner Artothek können sich Bürger seit 1989, analog zu einer Bibliothek, Kunstwerke für eine bestimmte Zeit ausleihen.

Laudator Dr. Klaus Rave, Vorsitzender des 1843 in Kiel gegründeten Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins, betonte die Wichtigkeit des Lauenburgischen Kunstvereins als Ort der Gemeinschaft: Denn diese „Vereinskultur schafft jene Sinnlichkeit, die das Wesen von Kunst und Kultur ausmacht. Das Miteinander gewinnt immer mehr an Bedeutung in dieser individualisierten, ja zunehmend narzisstischen Welt der Selfies und Posts. Kunstvereine standen und stehen für Inklusivität, nicht für rückwärts gewandte Exklusivität, sie verschließen sich nicht, sondern bleiben aufgeschlossen für Neues.“ Stellvertretend für den Kunstverein nahm Dr. William Boehart als Vorsitzender des Lauenburgischen Kunstvereins den Kulturpreis von Präsident Klaus Schlie entgegen. 

Aus sechs Vorschlägen hatte sich die fünfköpfige Jury für die Preisträger entschieden. In diesem Jahr setzte sich die Jury aus Andrea Koop als Jury-Vorsitzende, Jörg-Rüdiger Geschke als Kreisfachberater Kulturelle Bildung und Stiftungsvorstand, der Bildenden Künstlerin Christiane Leptien aus dem Südkreis, dem im Südkreis lebenden Cellisten und Vorsitzenden des Vereins „Da capo talento“ Martin von Hopffgarten und Florian Klein von der Kulturcommunity zusammen.

Gleichzeitig mit diesem Hauptpreis wurde auch der „Förderpreis für Jugend und Kultur“ vergeben. Die Jury würdigte das Theaterprojekt „Back on Stage“, ein vom Kreis, dem Berufsbildungszentrum Mölln, der Stadt Mölln sowie von der Stiftung getragenen Theaterprojekt, das aus mehreren Teilen besteht. Über 50 Jugendliche hatten sich auch in den schwierigen Coronazeiten nicht davon abhalten lassen, künstlerische Initiative zu zeigen und ihre Kreativität in der Theaterarbeit weiterzuentwickeln.

Mit Kreativität und Engagement ließe sich auch die Tutorenschaft von Prof. Dr. Joachim Reichstein beschreiben, des ehemaligen schleswig-holsteinischen Landesarchäologen. Seit Gründung der Lauenburgischen Akademie 1986 ist er als Tutor tätig. Prof. Dr. Reichstein bedankte sich in einem unterhaltsamen Rückblick auf seine Tätigkeit mit den abschließenden Worten: „Die Schnauze immer im Dreck – doch im Auge den Glanz der Geschichte.“ Stiftungspräsident Klaus Schlie dankte Prof. Reichstein für seine jahrzehntelange Unterstützung mit den anerkennenden Worten für dessen Lebensleistung: „Prof. Reichstein hat nicht nur die die regionale Wissenschaft in Schleswig-Holstein vorangebracht. Er hat auch in zahllosen Vorträgen sein Wissen der breiten Öffentlichkeit kurzweilig zugänglich gemacht.“

Gleichzeitig ergriff der Präsident die Gelegenheit, sich bei Wolfgang Engelmann zu bedanken, der nach elf gemeinsamen Vorstandsjahren aus Altersgründen das Amt des Vizepräsidenten niedergelegt hatte. Klaus Schlie: „Deine Besonnenheit, lieber Wolfgang, hat meine Entscheidungsfreude mitunter gebremst, was der Stiftung aber nicht geschadet hat.“ Kreispräsident Meinhard Füllner hob in seiner Rede die ideale Kombination von Schlie und Engelmann als Doppelspitze der Stiftung hervor. Neben Engelmann wurde auch die ehemalige Geschäftsführerin Andrea Koop verabschiedet, die mit viel Know-How und Umsicht die Stiftung sieben Jahre lang leitete und sie erfolgreich durch die letzten zwei schweren Corona-Jahre führte.

Musikalisch wurde die Festveranstaltung durch Uwe Rasmussen abgerundet, der gleich mehrere musikalische Werke als Uraufführungen auf dem Klavier erklingen ließ.

Foto: Kulturpreisverleihung © Stiftung Herzogtum Lauenburg

v.l.n.r. Christa Mahl, Klaus Schlie, Dr. William Boehart, Dr. Klaus Rave

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Nördlich der A24

Herbstgedichte mit Musik

Am Sonntag, dem 6. November,  um 17:00 Uhr, äußern Dichter ihre  Herbstgedanken in Gedichten, die von unterschiedlichen Interpreten gelesen werden. Dazu erklingt herbstliche Musik von Antonio Vivaldi, Fanny Mendelssohn-Hensel u.a.

 Diese Sendung wird am Dienstag, dem 8.November, um 9 Uhr vormittags wiederholt  Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de[http://www.okluebeck.de]

Sonntag, 6. November um 17.00 Uhr

Foto: PIXABAYtianya1223am19.8.22-freie-KomNutzung.jpg am 19.8.2022

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Nördlich der A24

„Ein feste Burg ist unser Gott“

Christian Skobowsky musiziert aus Anlass des bevorstehenden Reformationsfestes in einer Orgel-Andacht am Samstag, 29. Oktober 2022 um 18:00 Uhr Kompositionen über Luther-Lieder.

Es erklingen, gespielt auf der Chororgel, Werke des 17. Jahrhunderts von Matthias Weckmann und Dieterich Buxtehude (Ein feste Burg ist unser Gott), sowie auf der Großen Orgel Musik aus dem 20. Jahrhundert von Helmut Barbe und Volker Bräutigam.

29. Oktober 2022, 18.00 Uhr, Ratzeburger Dom

Der Eintritt ist frei, eine Spende willkommen.

Foto: Archiv Dommusiken

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Südlich der A24

Aus weiter Ferne plötzlich im Lande

Gülzow – Wer sich für Regionalgeschichtliches im Kreis Herzogtum Lauenburg interessiert und sich fragt, warum das Herzogtum noch Herzogtum heißt, der kann hier noch etwas lernen.

Als der Sachsen-Lauenburger Herzog Julius Franz 1689 auf seinem böhmischen Schlosse Reichsstadt ohne männliche Erben überraschend gestorben war, machten in kürzester Zeit diverse und zum Teil weit entfernt gelegene Territorialgewalten Ansprüche auf das Herzogtum Sachsen-Lauenburg geltend: Kursachsen, Mecklenburg, Anhalt/Brandenburg, Braunschweig-Lüneburg/Hannover, Dänemark/Holstein, Schweden, Schleswig-Gottorp und der Kaiser in Wien (Österreich). Innerhalb weniger Tage nahmen Räte und Bewaffnete aus konkurrierenden Territorien das Herzogtum in Besitz.

Der Vortrag von Prof. Dr. Joachim Reichstein skizziert das spannende, auch kriegerische Geschehen des Erbfolgestreits. Das Herzogtum wurde 1705 dem Welfenhaus in Hannover angegliedert und von dort aus, seit 1714 sogar von England (London) aus, regiert – aus weiter Ferne.

Eine Kooperation mit dem Verein Heimatgeschichte Gülzow und dem Kreativausschuss MarktTreff.

Di., 8. November 2022, 19:00 Uhr, MarktTreff Gülzow, Hauptstraße 21, 21483. Eintritt frei.

Foto: Martens

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Aus der Stiftung

Aufbruch oder Resignation – Ein Abend zur Volksmusik in Schleswig-Holstein

Aufbruch oder Resignation – Ein Abend zur Volksmusik in Schleswig-Holstein

Volksmusik in Schleswig-Holstein?  Bei internationalen Begegnungen stimmen Repräsentanten anderer Länder spontan Lieder aus der Heimat an – während Schleswig-Holsteiner stumm bleiben.  Wenn Lust auf Musik mit Wurzeln aufkommt, bedient sich der Schleswig-Holsteiner lieber am Volksrepertoire anderer Länder.

Worin ist diese Armut am Eigenen begründet und lässt sich dies ändern?

Jan Graf, Referent des Heimatbundes widmet sich in einem Vortrag diesem wunden Punkt der Heimatpflege: Traditionelle Musik in Schleswig-Holstein.

Danach wird den Aussichten der Volksmusik im nördlichsten Bundesland nachgegangen. Mit dabei: Musikpädagoge Jörg-Rüdiger Geschke (Stiftung Herzogtum Lauenburg), Folk Hinrich Langeloh (Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft Folk) und der Volksmusikpraktiker Christoph Scheffler (Schalloch).  

Jochen Wiegandt, Volksmusikforscher und Liederbuchautor von „Hool dien Muul un sing mit!“ beschließt den Abend mit Liedern und ihren Geschichten.

Ein Abend für alle Menschen, die gerne singen, sich für Folk- und Volksmusik interessieren oder einfach generell offen sind für heimatliche Themen. Vielleicht gibt es doch noch Hoffnung für die Schleswig-Holsteinische Volksmusik …

Um Anmeldung wird gebeten. Der Eintritt ist frei.

Kontakt: Jan Graf (SHHB), j.graf@heimatbund.de, 0431-98384-15

Freitag, 11. November 2022, 19.30 Uhr, Festsaal

Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, 23879 Mölln

Foto: „Foto Traditionelle Musik“, Quelle: SHHB, Abdruck frei.

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Südlich der A24

Lauschen Sie der wunderbaren Stimme von Rufus Beck im kTS!

Am 04.12.2022 um 20:00 Uhr begrüßen wir Rufus Beck mit seiner unverwechselbaren Stimme auf der Bühne des kTS.

Ein zeitloses Meisterwerk ist John Irving mit seinem vierten Roman aus dem Jahr 1978 gelungen. Im Prinzip befasst sich der Roman mit der bewegten Lebensgeschichte des (fiktiven) Schriftstellers T.S. Garp.

Garp, Sohn einer Krankenschwester und späteren Frauenrechtlerin namens Jenny Fields, wächst ohne Vater auf, da dieser, ein schwerverletzter Soldat, selbst den Zeugungsakt in seinem Dämmerzustand zwischen Leben und Tod gar nicht wahrnimmt. So verbringt der Junge seine Kindheit und Jugend an einer Privatschule, an der seine Mutter als Schulschwester tätig ist. Während dieser Zeit entdeckt Garp seine drei Leidenschaften: ringen, laufen und die Literatur. So ist es kaum verwunderlich, dass er früh den Entschluss fasst, Schriftsteller zu werden. Nach seinem Schulabschluss geht er mit seiner Mutter für mehrere Monate nach Wien. Dort entstehen die Autobiographie seiner Mutter, die Jenny Fields zu einer reichen und berühmten Frau macht sowie eine erste Kurzgeschichte von Garp, die vor unbekümmerter Phantasie nur so sprüht.

Später hat Garp, der eine Literaturprofessorin heiratet und drei Kinder bekommt, immer größere Probleme, sich erneut etwas so phantasievolles wie seine erste Geschichte zu ersinnen. Dazu hat er die Welt und ihre Randexistenzen zu gut kennengelernt. Auch seine Familie bleibt von Schicksalsschlägen nicht verschont. Schon bald bestimmt die quälende Sorge um seine Liebsten sein gesamtes Leben…

Unterhaltsamer und bewegender kann ein Roman eigentlich nicht sein. „Garp und wie er die Welt sah“ ist eine Art Vorreiter für eine Flut von Büchern und Filmen im Stil von „Forrest Gump“. Allerdings reicht keines dieser Imitate an die Qualität von Irvings Buch heran. Das liegt daran, dass Irving es brillant meistert, traurige Szenen mit skurrilem Humor anzureichern und so ad absurdum zu führen und kleine Dinge genau zu beobachten. 

Neben einer Lebens- und Familiengeschichte ist „Garp und wie er die Welt sah“ ein bewegendes Plädoyer für die Menschlichkeit und ein Hohelied auf die Familie, die Garp wie nichts anderes auf der Welt am Herzen liegt.

Karten erhalten Sie zum Preis von 35,40€ bei Zigarren Fries, im kTS oder online unter www.kts-geesthacht.de.

4.12.2022 um 20.00 Uhr

kleines THEATER SCHILLERSTRASSE GmbH
Schillerstraße 33 |D-21502 Geesthacht

Foto: Rufus Beck © Jonathan Beck)

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Aktuelles Nördlich der A24

Folktanzhaus mit „Trio Saitenbalg“

Der Folkclub Mölln lädt am Freitag den 28. Oktober um 19.30 Uhr wieder zu einem „Folk-Tanzhaus“ in der Cafeteria des Berufsbildungszentrums (BBZ) Mölln ein.

Leider kann die Gruppe „Spielreych“ aus Mecklenburg-Vorpommern nicht wie geplant bei uns im „Tanzhaus“ auftreten. Aber zur Freude aller tanzbegeisterter Menschen ist es gelungen einen anderen musikalischen Act zu finden, der uns das Tanzbein schwingen lässt. Das „Trio Saitenbalg“ vertritt die Kollegen. Wir freuen uns!

Anders als bei einem „normalen“ Tanzabend oder in der Disco stehen hier nicht Foxtrott, Rumba, Discofox oder andere Tänze aus der Tanzstunde auf dem Programm, sondern internationale Folkloretänze. Die Tänze stammen aus fast allen europäischen Kulturkreisen; der Bogen reicht von Deutschland über Skandinavien, den Balkan, Frankreich, Großbritannien bis nach Israel und Nordamerika. Wichtig ist nur, dass sie abwechslungsreich und schnell zu erlernen sind, so dass sie unter Anleitung auch ohne Vorkenntnisse mit etwas Taktgefühl sofort mitgetanzt werden können.

Im Mittelpunkt steht das Mitmachen. Das unmittelbare gemeinschaftliche Erleben von schönen Musiken und der beinahe unendlichen Vielfalt von Rhythmen, Tanzschritten und Formen machen den besonderen Reiz des Mitmachtanzens aus. Da reine Paartänze eher die Ausnahme sind, werden auch Singles schnell integriert. Mal wird im großen Kreis oder in Reihen getanzt, dann wiederum gibt es „Mixer“, bei denen es zwar Paare gibt, die Tanzformen und Partner während des Tanzes aber häufig wechseln. Ob dann noch im Karree geschritten oder durch eine „Gasse“ galoppiert wird, immer ist ein starker Gemeinschaftsbezug vorhanden. Das ist in unserer individualisierten Gesellschaft fast schon ein wenig archaisch.

Bei dieser Veranstaltung wird Matthias Sander als „Tanzmeister“ einspringen und dafür sorgen, dass zwar alle gefordert werden, aber niemand überfordert wird.

Der Zugang zur Cafeteria im BBZ erfolgt von der Heinrich-Langhans-Straße zwischen den beiden Wohnblocks gegenüber vom Penny-Parkplatz.

Der Eintritt beträgt 12€ (ermäßigt 8€). Folkclubmitglieder haben freien Eintritt.

28. Oktober 2022, 19.30 Uhr, Kerschensteinerstraße 2, 23879 Mölln

Cafeteria des Berufsbildungszentrums (BBZ) Mölln

Reservierung: info@folkclubmoelln.de

Foto: Saitenbalg © Butz

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Nördlich der A24

Junges norddeutsches Vokalensemble im Dom

Am Samstag, 15. Oktober 2022 gastiert um 18:00 Uhr im Ratzeburger Dom das Ensemble doppel:punkt.

Es ist ein 2020 gegründetes junges norddeutsches Vokalensemble unter der Leitung von Prof. Matthias Janz. Der Chor wird von Johannes Rake (Orgel und Cembalo) und Charlotte Schwenke (Viola da Gamba und Violone) begleitet.

Das Konzert steht unter dem Titel »Frieden«. Die Sehnsucht danach ist seit Anbeginn Teil des Menschseins und so werden barocke Werke wie „Jesu, meine Freude“ von Johann Sebastian Bach, Motetten von Johann Hermann Schein und Heinrich Schütz gemeinsam mit jüngeren Werken u.a.

von Johannes Brahms und Hugo Distler erklingen.

15. Oktober 2022, 18.00 Uhr, Ratzeburger Dom 

Der Eintritt ist zwar frei, jedoch wird um eine Spende gebeten.

Foto: Ratzeburger Dom © Archiv Dommusiken

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Herbstmarkt im Viehaus Gutshof Segrahn

22. und 23. Oktober 2022 von 10.00 – 18.00 Uhr

Der Gutshof Segrahn liegt inmitten des Naturparks Lauenburgische Seen. Die Hofanlage ist mit den reetgedeckten Wirtschaftsgebäuden ist ein typisches Beispiel eines Gutshofes aus der Biedermeierzeit – heute nur noch selten zu sehen.

Aus dem ehemaligen “Viehhaus”, wo einst die Kühe in Reih und Glied angebunden waren, es nach Heu und Stroh roch und Milchkannen mit frischer Milch befüllt wurden, ist heute eine stilvolle Veranstaltungsscheune geworden. Dort und auf dem Gut erwarten Sie viele Aussteller mit ihren Produkten auf dem Herbstmarkt im Viehaus Gutshof Segrahn.

Beatrice v. Tresckow, Bette Schmuck, Cahté, Christiane Gräfin Dohna, Classic British Antiques, Desiree Sielaff, Kappa Uno, Kreative Kindermode, Lila Hofladen, Mamas Crepes, Schwester Schwester, Tesch Garten und Schönes, Tuda Design, Viehausdesign, v. Bülöw’sche Wildspezialitäten, Vino-TeeKa, ZickZack & Co und noch viel mehr!

Eintritt frei. Hofweg 10, 23899 Gudow OT Segrahn

Foto: Veranstaltungspostkarte

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Südlich der A24

Kreative Wordakrobatik op Platt

Kreative Wordakrobatik op Platt, das heißt ein ganzer Wohlfühltag rund um die plattdeutsche Sprache….

Ihr möchtet einfach mal „op Platt“ sagen, was Euch bewegt? Sensibel und schmachtend oder polternd und laut, so können eure Texte sein! Gerichtet an den Liebsten, die Familie, die Welt! Oder einfach mal ausprobieren wie das geht – Plattdeutsch?  Dann seid ihr richtig beim Workshop „Kreative Wordakrobatik op Platt“.

In der Online-Einführung am 28.10.2022 von 17.00 bis 20.00 Uhr könnt ihr den Workshop-Leiterinnen Eure Themen nennen und erzählen, welches Thema Euch bewegt und worüber Ihr schreiben möchtet.

Am 5.11.2022 seht ihr euch dann um 10.00 Uhr in Lüneburg live und arbeitet an Euren Themen ganz individuell. Ihr bekommt Tipps und Tricks zur Aussprache, erfahrt etwas über die Satzstrukturen und müsst euch nicht um die Rechtschreibung kümmern. Dieser Workshop ist Lust aufs ausprobieren wie Ihr etwas auf Platt sagt!

Wer möchte, kann dann seinen Text am selben Abend auf der Lesebühne vortragen oder einfach den beiden plattdeutschen Wortkünstlerinnen Gesche Gloystein und Jacqueline Lindemeyer lauschen. 

Wer am 5.11.2022 bei der Plattdeutschen Museumsführung in Lüneburg mit dabei ist, ist gleichzeitig auch als Gast zur Lesebühne eingeladen.

Anmeldungen zum Workshop unter: seba-eichert@lg-landschaftsverband.de

Wer zur Museumsführung im Lüneburger Museum kommen möchte und für Gäste der Lesebühne melde sich bitte unter: buchung@museumlueneburg.de oder 04131 – 72065 – 80 an.

Was noch? Teilnehmende sollten Plattdeutsch verstehen und ein wenig sprechen. Die Teilnahme ist Kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Museum Lüneburg, Willy-Brand-Straße1, 21335 Lüneburg

Foto: Plakat Noord Noord Oost

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