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The Amateur

Schöneberg – Samstag, 26. Juli, wird die mobile Leinwand auf dem Sportplatz in Schönberg (Amt Sandesneben) aufgebaut, Jägerstr. 5. Um 21.15 Uhr startet dort der US-Thriller „The Amateur“ über einen Rachefeldzug eines Kryptographen der CIA.

Charles Heller (Rami Malek) ist ein außergewöhnlich begabter, jedoch extrem in sich zurückgezogener Analyst bei der CIA, der sein Dasein in einem unscheinbaren Kellerbüro im Hauptquartier des Geheimdienstes in Langley fristet. Sein geordnetes Leben wird jäh zerstört, als seine Ehefrau bei einem verheerenden Terroranschlag in London ums Leben kommt. Doch anstatt zur Tat zu schreiten, zeigen Charles‘ Vorgesetzte keinerlei Interesse, den Fall von internationaler Tragweite weiterzuverfolgen. Getrieben von tiefem Schmerz und unbändiger Wut beschließt er letztendlich, sein Schicksal einfach selbst in die Hand zu nehmen. Er verlässt also seine vertraute Umgebung und begibt sich auf eine gefährliche Mission, die ihn um die halbe Welt führt. Mit seinem scharfen Verstand bleibt er seinen Gegnern stets einen Schritt voraus, während er unermüdlich nach den Drahtziehern des Anschlags sucht. Er will um jeden Preis Rache üben …


Zum Bild: Rami Malek als IT-Nerd will den Tod seiner Frau rächen. Foto: 20th Century Studios

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Steamboat Bill, Jr.

Mölln – Am Freitag, 25. Juli, direkt am Wasser vom Luisenbad Mölln (Schmilauer Str.) und mit fetziger Live-Musik des Gitarrenorchesters Gilber Couché zeigt der KulturSommer in Kooperation mit dem Norddeutschen Freikluftkino passend zum Kanalgeburtstag den Stummfilm „Steambort Bill, Jr.“ von 1928 von und mit Buster Keaton, der den deutschen Titel „Wasser hat keine Balken“ trägt. Filmstart ist hier um 21.30 Uhr. Online-Ticket gibt‘s unter www.kurzlinks.de/steamboat oder an der Abendkasse. Wenn es regnet sollte, wird der Film in der Stiftung Herzogtum Lauenburg, Hauptstraße 150, gezeigt.


Ein bärbeißiger Kapitän fährt mit seinem alten Dampfschiff an den Ufern des Mississippi. Doch der neureiche Bankier Mr. King versucht ihn aus dem Geschäft zu drängen, nachdem er bereits das örtliche Hotel und die Bank übernommen hatte. Er erbaut ebenfalls ein neues Dampfschiff und liefert sich nun mit Steamboat Bill einen heftigen Konkurrenzkampf.
Begleitet wird der Film durch das Gitarrenorchester Gilbert Couché. Vier Gitarristen untermalen und illustrieren die Filmszenen musikalisch .. dabei unterlegen sie die Handlung immer wieder mit bekannten Melodien: Ein wenig Musik-Entdeckungsreise in Swing und Pop des 20. Jahrhunderts ist inbegriffen in die Flussfahrt am Mississippi im Luisenbad …


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Der Spitzname

Behlendorf – Beim Norddeutschen Freiluftkino startet das dritte Wochenende am Donnerstag, 24. Juli, mit der Fortsetzung „Der Spitzname“, die die Trilogie um eine dysfunktionale Familie aus gutbürgerlichem Milieu abschließt. Das Kinomobil fährt hierfür nach Behlendorf zur Badestelle am Ende der Seestraße. Filmstart ist um 21.15 Uhr.

Anna und Thomas wollen heiraten und haben die Familie in die Tiroler Alpen eingeladen. Stephan sinniert typisch schlecht gelaunt im Ski-Lift über das aktuelle Leben der Böttchers, Wittmanns, Bergers und Königs: Anna hat überraschend doch noch Karriere als Schauspielerin gemacht, Thomas steht kurz davor, in den Vorstand eines Immobilienkonzerns aufzusteigen – vorausgesetzt, er besteht die obligatorische Sensibility-Schulung. Stephans Frau Elisabeth arbeitet zwar noch als Lehrerin, bessert die Haushaltskasse aber heimlich mit Bitcoin-Handel auf. Und René, verheiratet mit Dorothea und seit drei Jahren Eltern von Zwillingen, entpuppt sich als überfürsorglicher Helikopter-Vater. Stephan selbst wurde kürzlich als Professor aus der Uni entlassen; es gab da einen Vorfall. Und mit Cajus, 18, und Antigone, 17, bringt Stephan und Elisabeths jugendlich-woker Nachwuchs zusätzlich Chaos in die erhoffte Winteridylle. Am Ende steht nicht nur die geplante Hochzeit auf der Kippe …


Zum Bild: Die Böttcher-Wittmann-Berger-Königs sind zurück! V.l.n.r., oben: Kya-Celina Barucki, Jona Volkmann, Caroline Peters, Janina Uhse, Justus von Dohnányi V.l.n.r., unten: Christoph Maria Herbst, Iris Berben, Florian David Fitz. Foto: Constantin Film / Jürgen Olczyk

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Führung durch das A. Paul Weber-Museum

Ratzeburg – Auch in diesem Jahr bietet der Kreis Herzogtum Lauenburg unter dem Titel „Auf in die Kreismuseen“ im Wechsel monatlich eine öffentliche Führung durch das A. Paul Weber-Museum oder die 50er-Jahre-Ausstellung des Kreismuseums Herzogtum Lauenburg an. Eigentlich wäre im Juli die 50er-Jahre-Ausstellung des Kreismuseums an der Reihe, die aufgrund der städtischen Baustelle auf dem Palmberg zur Zeit jedoch nicht zugänglich ist.

Interessierte können sich dafür am Sonntag, 27. Juli, 15 Uhr, einem Rundgang durch das A. Paul Weber-Museum am Domhof 5 in Ratzeburg anschließen. Marion Vollmer wird das Werk von A. Paul Weber vorstellen und Hintergrundinformationen zu seinem Leben und seinen Bildern geben.

Die Führung selbst ist kostenlos, der Eintritt in das Museum beträgt 3 €, ermäßigt 1 €. Weitere Informationen sind auf der Homepage www.apaulwebermuseum.de abrufbar.

Zum Bild: Blick in das Lithosteinlager im A. Paul Weber-Museum.

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»schlaf,los« mit tiefsaits im Ratzeburger Dom

Ratzeburg – Das Ensemble tiefsaits hat am Vorabend des KulturSommers am Kanal ein vielbeachtetes Turm-Konzert im Ratzeburger Dom gegeben. Nun sind die drei Musikerinnen auf ihren Bassinstrumenten, Gamben und Violoncelli, am Sonntag, 20. Juli, 18 Uhr, erneut im Dom zu Gast, dieses Mal im großen Kirchenraum.

Anna Reisener, Mirjam-Luise Muenzel und Konstanze Waidosch sind zusammen mit der Harfenistin Babett Niklas als Begleiterinnen der renommierten Sopransolistin Marie Luise Werneburg in ihrem neuen Programm »schlaf,los« zu erleben. Ein Programm, das sich dem abendlichen Ritual des Tagesausklangs widmet: Ein Moment, der wohl schon immer eng mit dem Musizieren und Singen verbunden war. So soll ein einstündiger kontinuierlicher Musikflow das Publikum auf entspannende Weise künstlerisch mit diesem urmenschlichen Moment verbinden. Es erklingt eine Mischung aus bekannten und unbekannten Werken in eigenen

Arrangements: Volkslieder aus Europa, verschmolzen mit thematisch anknüpfenden Arien und Instrumentalsätzen von Rameau, Händel, Peri, Purcell, Vivaldi, Marais, Telemann, bis hin zu Tschaikowsky.

Verwoben mit der Musik liest Marie Luise Werneburg neue Lyrik von Seda Tunç, die für dieses Programm entstanden ist und in der es um Abendrituale, das Einschlafen und die damit verbundene (Un-)Ruhe gehen wird.

Die Abendkasse öffnet um 17.30 Uhr, 15 Euro regulär und ermäßigt 8 Euro.

Schon am Mittwoch, 16. Juli besteht beim „Abendliedersingen“ im Dom die Gelegenheit, selbst zu singen. Domkantor Christian Skobowsky lädt um 19 Uhr alle Sangesfreudigen ein, zusammen mit Mitgliedern der Liedertafel und des Domchores in Lieder und Kanons zum Abend einzustimmen. Der Eintritt ist frei.

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„36 Stunden“ Roman von  Ödön von Horváth

Am Sonntag, 20. Juli, 17 Uhr, bringt die Kulturzeit den fünften und letzten Teil einer einer mehrteiligen Lesung der Novelle des ungarischen Schriftstellers Ödön von Horváth „36 Stunden, die Geschichte vom Fräulein Pollinger“. Anhand des Schicksals vom „Fräulein“ Agnes Pollinger wirft der Schriftsteller einen Blick auf die Situation der verarmten Bevölkerung Deutschlands im Jahre 1928. Es liest Wolfram Huke.

Die Sendung  wird am Donnerstag, 24. Juli, um 9 Uhr wiederholt.

Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de

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Monatskonzert der St. Nicolai-Kirche

Mölln – Am Sonntag, 27. Juli, 17 Uhr, findet in der Möllner St. Nicolai-Kirche das nächste Monatskonzert an der Scherer-Bünting-Flentrop-Orgel statt. Die seit Mai diesen Jahres als Regionalkantorin in Mölln, Breitenfelde und Gudow tätige Kirchenmusikdirektorin Susanne Bornholdt und die Hamburger Geigerin Annegret Siedel haben in diesem Orgelkonzert ein Programm vorbereitet, in dem „Rosencranzsonaten“ des Salzburger Hofkapellmeisters I. F. Biber Werken von J. S. Bach gegenüberstehen.

Der Eintritt beträgt 12 Euro, ermäßigt 3 Euro

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Quartett auf Konzerttour

Siebeneichen – Aufgrund der sensationellen Resonanz am Eröffnungstag tritt FourTune, bestehend aus Antonio Kristiano, Casper Dieler, Friedrich Hagedorn und Onno Spuhl, am Samstag, 19. Juli, 19 Uhr, erneut in Siebeneichen auf. Das Quartett macht im Rahmen einer Konzerttour Station in der St. Johannis Kirche Siebeneichen.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.

Foto auf Startseite: Sabine Riege

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Norddeutsches Freiluftkino

Sterley – Am Sonntag, 20. Juli, wird im Rahmen des Norddeutschen Freiluftkinos in Sterley beim Gut Kogel, Auf dem Gut 1, um 21.30 Uhr das Sci-Fi -Drama „Mickey 17“ gezeigt. Mickey Barnes (Robert Pattinson), verdient sich seinen Lebensunterhalt, indem er stirbt…

Bei der Kolonisation des Eisplaneten Nilfheim hat Mickey 17 (Robert Pattinson) die Aufgabe der Expeditionscrew zu helfen – vor allem bei den Jobs, die gefährlich sind. Denn Mickey hat einen Vorteil: Er ist ersetzbar. Wenn er stirbt, wird einfach der nächste Klon produziert, der nicht nur seine bisherigen Erinnerungen hat, sondern auch die Arbeit nahtlos fortsetzen kann. Doch als Mickey eines Tages für kurze Zeit vermisst wird, entdeckt er, dass Mickey 18 schon an den Start gebracht wurde. Doch Mickey 17 will nicht sterben. Er muss also seinen Klon geheim halten. Doch zudem wird auch das Leben auf Nilfheim immer gefährlicher, weil die Mission zu scheitern droht, sich die Nahrung dem Ende neigt und die einheimische Bevölkerung nicht gut auf die neuen menschlichen Nachbarn zu sprechen sind. Mickey 17 muss also in diesem Umfeld überleben – und das als Wegwerfklon …


Zum Bild: Mickey Barnes (Robert Pattinson), der unvermutete Held der Geschichte, befindet sich in einer außergewöhnlichen Situation. Foto: Warner Bros.

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Willkommen um zu bleiben

Klein Salitz – Samstag, 19. Juli, wird die mobile Leinwand bei der Schäferei Klein Salitz aufgebaut, südlich von Roggendorf, Waldweg 1. Um 21.30 Uhr startet dort die zweite Vorpremiere der Saison, das Mystery-Drama „Willkommen um zu bleiben“ über einen Magier (Crispin Glover) auf der Durchreise, der eine Bleibe für die Nacht sucht – doch was als einfache Rast beginnt, wird zur surrealen Odyssee ohne Ende.

Mr. K (Crispin Glover) checkt für die Nacht in einem einst stattlichen Hotel ein. Am nächsten Morgen ist Herr K. verständlicherweise verwirrt, weil er den Ausgang nicht mehr finden kann. Allerdings hat der Magier auch nicht viel Zeit für die Suche, denn die anderen Hotelbewohner, eine bunte Truppe von Musikern, ein emsiges Küchenteam und ein sehr stilvoller älterer Gast (Fionnula Flanagan) verlangen nach all seiner Aufmerksamkeit. Schon bald erkennt er, dass auch diese skurrilen Gestalten diesen Ort offenbar nicht verlassen können und schon seit schier endlosen Zeiten dort gefangen zu sein scheinen. Wie kann hier ein Ausbruch gelingen?


Zum Bild: Ein kafkaeskes, visuell überwältigendes Kino-Enigma, in dem die Grenzen zwischen Traum, Alptraum und Gesellschaftssatire verschwimmen. Foto: Neue Visionen