die für den 5. Juni angekündigte Veranstaltung im Augustinum Aumühle muss leider entfallen. Der Termin wird nachgeholt und rechtzeitig bekannt gegeben.
Foto: Eva Schramm
die für den 5. Juni angekündigte Veranstaltung im Augustinum Aumühle muss leider entfallen. Der Termin wird nachgeholt und rechtzeitig bekannt gegeben.
Foto: Eva Schramm
Vortrag mit Martin Wißmann und Roland Franz
Aumühle – Am Donnerstag, 12. Juni, 18.30 Uhr, im Theater der Seniorenresidenz Aumühle, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle: In den letzten Jahrzehnten ist es immer wärmer geworden. Insbesondere die Sommer sind heißer und trockener. Wie sich dies auf Wälder auswirken kann, berichtet aus erster Hand am Beispiel des Möllner Stadtwaldes Förster Martin Wißmann. Im zweiten Teil des Vortrags geht es darum, aufzuzeigen, dass die Jagd unerlässlich ist, um Schäden im Wald durch Wild zu verhindern. Ob der Wolf dabei ein Partner für die Jäger sein kann, darüber kann mit dem Waldpädagogen Roland Franz diskutiert werden.
Karten sind für 12 Euro an der Foyerkasse erhältlich.
Zum Foto: Uhlenkolk Mölln – Grundloser Kolk, Foto: Stadt Mölln
mit dem Kinderensemble Fidelissimo und 1. Preisträgerinnen des Wettbewerbs „Jugend musiziert“
Aumühle – Musik des Barock, der Wiener Klassik und der Romantik präsentiert vom musikalischen Nachwuchs des Lüneburger Kammerorchesters im Kinderensemble Fidelissimo sowie 1. Preisträgerinnen des Wettbewerbs „Jugend musiziert“, der Sie auch herzlich zum Mitsingen altbekannter Lieder einlädt.
Das Konzert des Kinderensemble Fidelissimo findet am Donnerstag, 26. Juni, 18 Uhr, in der Seniorenresidenz Aumühle, Mühlenweg 1, statt.
Das Kinderensemble Fidelissimo aus Lüneburg besteht aus jungen Geigerinnen und Geigern (7 bis 14 Jahre). Unter der Leitung von Katrin Westphal studiert es halbjährlich ein neues Programm ein und hat schon verschiedene sehr fröhliche Tourneen unternommen, z. B. die „Vier-Städte-Tournee“ 2022 mit sechs Kinderkonzerten. Regelmäßig spielt Fidelissimo zusammen mit fortgeschrittenen Schülerinnen (1. Preisträgerinnen des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ auf Regional-, Landes- / Bundesebene) in den Herbstkonzerten des Lüneburger Kammerorchesters und gibt außerdem Advents-Konzerte zum Mitsingen.
Katrin Westphal ist Geigenlehrerin und 1. Geigerin des Streichquartetts “Die Goldene Tafel” sowie Konzertmeisterin des Barockorchesters Lüneburg und des Lüneburger Kammerorchesters.
Das Ensemble freut sich über freiwillige Kostenbeiträge für die Anschaffung von Notenmaterial.
Das Konzert ist eine Veranstaltung des Lüneburger Kammerorchesters.
Kartenvorverkauf an der Foyerkasse ab 2. Juni.
Foto: Lüneburger Kammerorchester
Ein Liederabend mit dem Figuralchor Bonn
Aumühle – Und jährlich grüßt der Lenz: Scheinbar unbeeindruckt von allem irdischen Geschehen und allem menschlichen Schicksal erwacht die Schöpfung um uns herum jedes Jahr zu farbenfrohem und klangvollem neuen Leben. Das vorliegende Programm zeugt von der Schönheit des Erblühens, stellt aber auch die Frage: Was ist unsere Rolle in diesem ewigen Kommen und Gehen, und ist vielleicht die Musik der haltgebende und beständige Baum in unserem Lebensgarten?
Der Figuralchor Bonn wurde 1982 gegründet und zählt rund 40 Sängerinnen und Sänger, davon viele mit einer musikalischen Ausbildung. Er hat sich vor allem mit der Aufführung selten gehörter Werke und ungewöhnlicher Programme einen Namen gemacht. Seit 2020 steht er unter der Leitung von Markus Michael, Jahrgang 1987, hauptamtlicher Kirchenmusiker in den Kölner Innenstadtgemeinden.
Am Freitag, 20. Juni, 18.30 Uhr kommt der der Figuralchor Bonn in die Seniorenresidenz Augustinum in Aumühle, Mühlenweg 1.
Der Figuralchor Bonn bittet um Spenden zur Deckung der Reisekosten.
Foto: Michael Schönborn
Am Sonntag, 18. Mai, 17 Uhr, sendet die Kulturzeit eine klingende Reise durch die deutsche Kulturgeschichte mit dem Schauspieler Rolf Beck.
Diese Sendung wird am Donnerstag, 22. Mai, 9 Uhr, wiederholt.
Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de
Musikalische Lesung mit Roman Knižka & OPUS 45 anlässlich 80 Jahre Kriegsende
Schwarzenbek – Die Stadt Schwarzenbek lädt anlässlich des 80. Jahrestages des Kriegsendes zu einer besonderen musikalischen Lesung mit Roman Knižka und dem Bläserquintett OPUS 45 ein. Im Mittelpunkt steht die Zeit zwischen 1945 und 1949 – eine Periode zwischen Zerstörung und Neubeginn, die die Menschen in Schwarzenbek vor große Herausforderungen gestellt und das Leben in der Stadt geprägt hat.
Am Sonntag, 25. Mai, erwartet das Publikum ein eindrucksvoller Abend im Festsaal des Rathauses Schwarzenbek, Ritter-Wulf-Platz 1, 21493 Schwarzenbek. Einlass ist ab 18.30 Uhr, Beginn um 19 Uhr.
Das Programm erzählt in literarischen Texten, Reportagen und Zeitzeugnissen von den Herausforderungen der unmittelbaren Nachkriegszeit: Von Hungerwintern, Vertriebenen und Kriegsheimkehrern, der Ankunft der Alliierten und der schwierigen Auseinandersetzung mit den Gräueltaten des NS-Regimes.
Ein besonderer Fokus liegt auf den Ereignissen in Schwarzenbek. Dramaturgin Kathrin Liebhäuser hat sich hierfür intensiv mit dem Stadtarchivar Dr. Lukas Schaefer ausgetauscht. So werden an diesem Abend auch lokale Geschichten und Schicksale lebendig.
Literarisch kommen u. a. Werke von Wolfgang Borchert, Bertolt Brecht und Nelly Sachs zu Gehör. Musikalisch spannt OPUS 45 den Bogen von Ludwig van Beethoven bis zur Nachkriegsavantgarde mit Kompositionen von György Ligeti und Karl Amadeus Hartmann. Auch der Wunsch nach Leichtigkeit und Unterhaltung spiegelt sich in zeitgenössischen Schlagern und Swing-Elementen wider.
Roman Knižka, bekannt aus zahlreichen TV-Produktionen wie dem „Tatort“ und erfolgreichen Kinoproduktionen, ist zudem eine feste Größe auf deutschen Theaterbühnen und als Hörbuchsprecher geschätzt. Mit seiner markanten und einnehmenden Stimme begeistert er seit Jahren ein breites Publikum – von Kindern bis zu Erwachsenen.
Karten können für 10 Euro, 5 Euro ermäßigt, per Email unter kultur@schwarzenbek.de oder telefonisch unter 04151 881132 erworben werden.
Foto: Marcus C. Hurek
Aumühle – In den 1890er-Jahren kamen viele Besucherinnen und Besucher nach Friedrichsruh, um Otto von Bismarck zu sehen und vielleicht sogar ein Wort mit ihm zu wechseln, wie zeitgenössische Fotografien zeigen. Mit dem Rundgang „Friedrichsruh entdecken“ lädt die Otto-von-Bismarck-Stiftung ein, diesen historischen Spuren zu folgen und die Geschichte des kleinen Ortes im Sachsenwald zu erkunden. Dieser war schon vor dem Zuzug des ersten Reichskanzlers ein beliebtes Ausflugsziel des Hamburger Bürgertums und lange zuvor ein Ort der Frühindustrialisierung von regionaler Bedeutung. Der dreistündige Rundgang (mit Café-Pause) startet am Internationalen Museumstag – Sonntag, 18. Mai, 15 Uhr im Bismarck-Museum, Am Museum 2, 21521 Aumühle. Außerdem werden an diesem Tag zwei öffentliche Führungen angeboten: „Bismarck. Mensch und Mythos“ um 11 Uhr im Bismarck-Museum sowie um 14 Uhr „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof. Der Eintritt ist frei.
Zum Bild: Huldigung auf der Brücke, Fotografie aus der Reihe „Bismarckbilder aus dem Sachsenwalde“, Verlag der Literarischen Gesellschaft, Leipzig 1892 (Sammlung der Otto-von-Bismarck-Stiftung)
Am Sonntag, 11. Mai, 17 Uhr, sendet die Kulturzeit eine klingende Reise durch die deutsche Kulturgeschichte
Diese Sendung wird an folgenden Tagen wiederholt: Donnerstag, 15. Mai, 9 Uhr, Sonntag 18. Mai, 17 Uhr und Donnerstag 22. Mai, 9 Uhr.
Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de.
Erinnerung und Verantwortung der Deutschen – Podiumsdiskussion in Aumühle
Aumühle – 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs am 8. Mai 1945 lädt die Otto-von-Bismarck-Stiftung am Donnerstag, 8. Mai, 19 Uhr im Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1, (Theatersaal) zu einer generationenübergreifenden Podiumsdiskussion ein. Ihr Gründungsgeschäftsführer Prof. Dr. Michael Epkenhans und der Historiker Dr. Sebastian Rojek (Universität Stuttgart) sprechen über den langen Entwicklungsprozess nach Kriegsende, der mit zwei Fragen verbunden ist: Wie erinnern sich die Deutschen an das NS-Regime und seine Opfer? Welche Verantwortung haben Gesellschaft, Politik und Justiz übernommen? Moderiert wird das Gespräch von Prof. Dr. Sabine Mangold-Will, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Otto-von-Bismarck-Stiftung. Die Podiumsdiskussion findet im Rahmen der Aumühler Veranstaltungsreihe „80 Jahre Kriegsende – Frieden“ statt, der Eintritt ist frei.
Zum Bild: Kriegsende und Neuanfang: Kiel 1945, Fleethörn, Ecke Muhliusstraße. In der Bildmitte die Polsterwerkstatt Paul Trost in einer Nissenhütte (Stadtarchiv Kiel, gemeinfrei)
Alfred Nobel, Otto von Bismarck und die Geesthachter Sprengstoffproduktion
Friedrichsruh – In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts fand in Geesthacht eine explosive Art der Industrialisierung statt: Zunächst baute Alfred Nobel eine Sprengstofffabrik auf und erfand das Dynamit, dann pachtete Max Duttenhofer von Otto von Bismarck ein Grundstück und eröffnete eine Pulverfabrik. Ulrike Neidhöfer, Vorsitzende des Förderkreises Industriemuseum e.V., vermittelt in ihrem Vortrag am Donnerstag, 15. Mai, 19.30 Uhr, im Historischen Bahnhof Friedrichsruh einen Überblick über diese Entwicklung bis hinein in das 20. Jahrhundert. Dabei zeigt sie neben den Licht- auch die tiefen Schattenseiten auf. Der Vortrag findet als Begleitprogramm der Ausstellung „Pulver & Dynamit“ statt, die der Förderkreis auf Einladung der Otto-von-Bismarck-Stiftung bis zum 1. Juni im Historischen Bahnhof Friedrichsruh zeigt.
Zum Bild Alfred Nobel, Gemälde von Emil Östermann, 1915 (Nobel-Stiftung, gemeinfrei) / Otto von Bismarck, Gemälde von Franz von Lenbach, 1880 (Bismarck-Museum Friedrichsruh)
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