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Wahrheit(en) über Nahrungsergänzungsmittel: vom (Un)sinn bis zur Gesundheitsschädlichkeit

Nahrungsergänzungsmittel (NEM) sollen uns gesund halten, einen möglichen Mangel an Vitaminen ausgleichen und beim Abnehmen helfen können. Dementsprechend werden NEM in den verschiedensten Darreichungsformen und vielen Versprechungen angeboten. Abgesehen davon, dass diese Versprechungen meist nicht eingehalten werden (können) und die Präparate sehr teuer sind, stellt sich immer wieder heraus, dass solche Produkte Nebenwirkungen haben können, z.T. mit pharmakologisch aktiven Substanzen gepanscht sind und dementsprechend sogar gesundheitsschädliche Wirkungen haben können. Eine falsche Anwendung oder Überdosierung kann für empfindliche oder vorerkrankte Personen sogar lebensgefährlich sein. NEM sind keine Medikamente, obwohl sie wie Medikamente verpackt und vermarktet werden. Während Medikamente ein kontrolliertes Zulassungsverfahren durchlaufen und nach der Zulassung weiterhin kontrolliert werden, besteht für NEM lediglich eine Registrierungspflicht. Eine spätere Überwachung wird nur stichpunktartig oder bei Verdacht durchgeführt. Neben dem Direktverkauf in Supermärkten, Drogerien und Apotheken spielt der Verkauf von NEM über das Internet eine immer größere Rolle. Und gerade die Produkte aus dem Internet können illegale oder gefährliche Substanzen enthalten. Im Vortrag werden neben der allgemeinen Problematik ausgewählte Beispiele für die Hauptproduktgruppen vorgestellt.

Dr. Edmund Maser ist Direktor des Instituts für Toxikologie und Pharmakologie für Naturwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Awards: 2008, 2007, 2001, 1998.

Eine Veranstaltung der VHS der Sachsenwaldgemeinden Aumühle und Wohltorf e.V.

Karten sind an der Abendkasse erhältlich.

Montag, 20.11.2023, 19:30 Uhr, Theater, Eintritt 5 €, Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle

Foto: Prof. Dr. Edmund Maser © SHUG Kiel

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Quer durch die Jahreszeiten

Die Sopranistin Tia Lippelt und der Pianist Jason Ponce laden am So, den 12.11.2023 zu einem besonderen musikalischen Abend in Schwarzenbek ein.

Mit Herz und Freude führen Sie die beiden Musiker durch eine Jahreszeitreise mit frühlingshaften bis stürmisch-winterlichen Liedern, Klavierstücken und ebensolchen Emotionen.

Bringen Sie zu diesem Klassik-Abend Ihre Sonnenbrille und Handschuhe mit, denn mit musikalischen Temperaturschwankungen von 27 Grad bis unter 0 Grad Celsius ist zu rechnen.

Die studierte Sopranistin berührt mit ihrer einfühlsamen Stimme. Gesanglich zeichnet sie sich durch ihre musikalische Bandbreite aus: Ihre Wurzeln liegen in der Klassik, doch ihr Herz schlägt mit derselben Liebe für populäre Musik. So singt sie mit ihrer warmen Sopran-Stimme neben geistlichen und weltlichen Arien aus Oratorium, Oper, Operette und Musical auch Lieder aus den Bereichen Pop, 20-60er Jahre, Swing, Irish Folk oder Traditional. Von ausgewählten Hörproben verschiedener Genres aus ihrem vielseitigen Repertoire können Sie sich vorab unter www.tialippelt.de inspirieren lassen.

Jason Ponce wurde 1982 in Pereira (Kolumbien) geboren. Er studierte Instrumentalmusik mit dem Hauptfach Klavier und erlangte dort 2005 den Titel „Pianist mit Schwerpunkt Kammermusik“. Danach zog er nach Deutschland, um sein Studium im Studiengang „Künstlerische Ausbildung“ an der Musikhochschule Lübeck durchzuführen. 2009 schloss er sein Diplom erfolgreich ab. Anschließend studierte er das Ergänzungsstudium „Klavierbegleitung“ an der Musikhochschule Lübeck und den Masterstudiengang „Liedgestaltung“ an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. www.jasonponce.com.

Sonntag, 12.11.2023, Uhrzeit: 17.00 – 18.00 Uhr, Auferstehungskapelle, Neuer Friedhof, Möllner Straße, 21493 Schwarzenbek, Der Eintritt ist frei – Spenden sind willkommen.

Foto Tia Lippelt und Jason Ponce © Lippelt /Ponce

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Residenzschlösser im Kaiserreich

Eine verzierte Holzkiste mit großformatigen Fotografien gehörte zu den fast unzähligen Geschenken, die im April 1895 zum 80. Geburtstag des Altreichskanzlers Otto von Bismarck in Friedrichsruh eintrafen.

Die Aufnahmen zeigen den Reichstag, die Residenzschlösser der regierenden Fürsten und die Rathäuser der freien Städte im Deutschen Kaiserreich, Absender war der 1871 gegründete Verband deutscher Architekten- und Ingenieur-Vereine.

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung hat für ihren Wandkalender 2024 zwölf Fotografien ausgewählt und mit umfangreichen Begleittexten versehen. Abgebildet sind unter anderem die Schlösser in Berlin, Stuttgart, München und Weimar. Viele der gezeigten Bauwerke sind heute touristische Sehenswürdigkeiten und werden als Museen oder von den jeweiligen Landesregierungen genutzt.

Der Wandkalender 2024 „Residenzschlösser im Kaiserreich“ ist in Friedrichsruh im Historischen Bahnhof und im Bismarck-Museum sowie im Online-Shop auf www.bismarck-stiftung.de erhältlich und kostet zehn Euro.

Foto © Otto von Bismarck-Stiftung- Kalender 2024

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Robert Blum – Leben und Tod eines Revolutionärs

Die Otto-von-Bismarck-Stiftung rückt mit ihrer nächsten Vortragsveranstaltung den 9. November als Schicksalstag der deutschen Geschichte mit einer Jahreszahl in den Blick, die 175 Jahren zurückliegt: Am 9. November 1848 wurde Robert Blum standrechtlich erschossen. Er wurde damit zum prominentesten Opfer der Revolution 1848/49, die er als Publizist, Redner, Barrikadenkämpfer und Abgeordneter der ersten deutschen Nationalversammlung in der Paulskirche mitgeprägt hatte.

Dr. Ralf Zerback analysiert in seinem Vortrag am Leben und Tod des Revolutionärs im Kontext der politischen Entwicklungen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Außerdem fragt er nach Blums Bedeutung für die deutsche Demokratiegeschichte. Die Veranstaltung wird im Rahmen des Projekts „100 Köpfe der Demokratie“ der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus angeboten.

Donnerstag, 9. November, 19.30 Uhr Historischer Bahnhof Friedrichsruh. Der Eintritt ist frei.

Es wird um Anmeldung gebeten per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de oder unter der Telefonnummer 04104/97710.

Foto: Abb.: Robert Blum, Lithografie, veröffentlicht von N. Currier, New York, zwischen 1835 und 1856 (Library of Congress, Prints and Photographs Division Washington, D.C., gemeinfrei)

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SingerSongSunday mit YELLOWBIRDS

Es gibt immer Leute, die sich darüber freuen, an einem Sonntag Nachmittag ganz gemütlich bei einem Stück Kuchen und einem leckeren Getränk mal andere Musik als Rock oder Blues im SmuX zu erleben. Und weil sich viele Solisten oder Duos für eine Auftrittsmöglichkeit im SmuX interessieren, wurde der „SingerSongSunday“ ins Leben gerufen.

Am Sonntag, den 12. November, wird beim näschten „SingerSongSunday“ das Duo YELLOWBIRDS ab 16 Uhr zu Gast sein.
Mit ihren perfekt zusammen passenden Stimmen erzählen die YELLOWBIRDS Sandra Maertens & Susanne Eder Geschichten vom Lieben, vom Leben und vom Lachen. Im Programm sind vor allem klassische Popsongs aus vielen Jahrzehnten, sowie einige ihrer eigenen Stücke. Ältere und neuere, bekannte und weniger bekannte Songs, die ihnen etwas bedeuten und die sie nun mit dem Publikum teilen.
Mit einer Gitarre und ihren einzigartigen Vocal Harmonies geben sie ausgewählten Lieblingsstücken ein intimes Singer-/Songwriter-Gesicht.

Die Veranstaltung findet bei freiem Eintritt im Innenraum statt, der mit hochmodernen Luftfilter-Anlagen ausgestattet ist.

12. November ab 16.00 Uhr, SmuX, Lichterfelder Str. 5, 21502 Geesthacht. Um großzügige Spenden in den Hut für den Künstler wird herzlich gebeten.

Foto: Yellowbirds © Susanne Eder

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Das Meer – Kammerkonzert mit Videoinstallation 

Bilder der Unendlichkeit – Das Meer. Strand, Schiffe und Häfen. Seit jeher üben sie ihre Faszination 

auf den Menschen aus – Sinnbilder der Sehnsucht, des Fernwehs und der Unendlichkeit. Ein Dialog  zwischen Klavier, Cello und den an der See entstandenen kontemplativen Videos von Jobst von Berg.  Michael Rettig und Clovis Michon bewegen sich auf den Spuren einer zeitgenössischen Romantik. Ihre  Musik sucht die Berührungspunkte zwischen Minimalismus, Avantgarde und klassischer Kammermusik.  Melodiös, lyrisch, mit gelegentlichen eruptiven dissonanten Ausbrüchen. Bereits das Publikum in der  Elbphilharmonie konnten Sie begeistern, nun sind Sie bei uns im Amtsrichterhaus. Auf keinen Fall  verpassen.  

Samstag, 10. November 2023 um 19:00 Uhr, Einlass ab 14:30 Uhr im Amtsrichterhaus Schwarzenbek, Körnerpl. 10, 21493 Schwarzenbek, Eintritt € 20,00 

Reservieren Sie bitte verbindlich unter mail@amtsrichterhaus.de oder telefonisch unter 04151/881-132 

Das Meer_©Pressefoto.jpg 

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Die Werner Momsen ihm seine Soloshow

Werner Momsen, Klappmaul-Komiker aus Hamburg ist anders als die Andern. Er ist eine Puppe. Die Haut aus Polypropylen, Haare aus Polyacryl und innen drin nichts als Schaumstoff. Von Geburt an Sondermüll, kein leichtes Leben. Er liebt es aber trotzdem. Mit seinem imposanten Halbwissen hat Werner Momsen bisher noch jede Veranstaltung aufgemischt.

Weitere Infos zur Kleinen Bühne:

Tel.: 04151- 881132 oder h.kloosterman@schwarzenbek.de

Alle preislichen Informationen auch auf der Website der Stadt: www.schwarzenbek.de

Mittwoch, 15. November 2023 – 19:30 Uhr im Ratshaussaal, Ritter-Wulf-Platz 1, Schwarzenbek

Foto Die Werner Momsen ihm seine Soloshow © Die Werner Momsen ihm seine Soloshow Pressefoto

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Auf den Spuren der Askanier

Wer sich für regionale Geschichte interessiert und wissen möchte wer von 1296 bis 1689 im heutigen Herzogtum Lauenburg unterwegs war und was dort so vor sich ging, der sollte auf keinen Fall den Vortrag über die Askanier von Christian Lopau – Stadtarchivar der Städte Mölln und Ratzeburg verpassen: Denn das Geschlecht der Askanier hat über fünf Jahrhunderte das Schicksal des Herzogtums Sachsen-Lauenburg bestimmt. Da ist die Frage berechtigt, was wir heute noch im Kreis Herzogtum Lauenburg über die Askanier erfahren können?

Eine Entdeckungsreise auf den Spuren der Askanier zwischen der Elbe und der Hansestadt Lübeck, der mecklenburgischen Grenze und dem Sachsenwald versucht eine Antwort auf diese Fragen zu geben.

In Kooperation mit dem Heimatbund und Geschichtsverein Herzogtum Lauenburg e.V.

Samstag, 04. November 2023, 15:00 Uhr, Einlass ab 14:30 Uhr Amtsrichterhaus Schwarzenbek

Der Eintritt ist frei, um eine kleine Spende wird gebeten

Vorabanmeldungen für Veranstaltungen im Amtsrichterhaus:

Reservieren Sie bitte verbindlich unter mail@amtsrichterhaus.de oder telefonisch unter 04151/881-132

Foto © Stadt Schwarzenbek

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Bismarck in der Erinnerungskultur der Deutschen

Das Gemälde „Die Proklamierung des deutschen Kaiserreiches (18. Januar 1871)“, Ehrenbürgerbriefe, eine Mitrailleuse sowie weitere Geschenke und persönliche Gegenstände zeugen im Bismarck-Museum Friedrichsruh von dem Lebensweg des ersten Reichskanzlers und dem Kult um seine Person. Bei dieser öffentlichen Führung am Sonntag, 5. November, um 14 Uhr wird anhand einer Auswahl aus den mehreren hundert Objekten nach der Rolle gefragt, die Bismarck bereits zu Lebzeiten in der Erinnerungskultur der Deutschen zugeschrieben wurde. Zu sehen ist auch sein mit originalem Mobiliar nachgestelltes Arbeitszimmer. Der Eintritt ist frei, die Mindestteilnehmerzahl beträgt vier Personen.

Bismarck-Museum, Am Museum 2, 21521 Friedrichsruh; die aktuellen Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 – 13 und 14 – 16 Uhr, auch am Reformationstag geöffnet.

Foto: Abb.: Die Mitrailleuse, ein französische Schnellfeuergeschütz, ist ein Vorläufer des Maschinengewehrs. Dieses Beutestück aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 schenkte Kaiser Wilhelm I. im Jahr 1872 seinem Reichskanzler Otto von Bismarck. (© Otto-von-Bismarck-Stiftung / Fotograf: Jürgen Hollweg)

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Der Sängerwettstreit …

Christian Mattick – Flöte und Sprecher

Mathias Huth – Klavier

In Turgenjews Novelle „Die Sänger“ wird auf sehr humorvolle Weise ein Sängerwettstreit in einem kleinen russischen Landgasthof beschrieben. Passagen aus diesem Text zeigen ein musikalisches Mit- und Gegeneinander der russischen und französischen Komponisten. Denn seit dem 19. Jahrhundert bestand eine enge Beziehung zwischen Frankreich und Russland. Insbesondere interessierten sich russische Mäzene für das kulturelle Leben der Kunstmetropole Paris, kauften die Bilder der französischen Impressionisten und luden französische Musiker nach Russland ein. In Paris standen russische Musiker, bildende Künstler und auch die berühmten Ballets Russes des russischen Impresarios Sergei Djagilew im Zentrum des Pariser Kulturlebens. Mit Musik des späten 19. und des frühen 20. Jahrhunderts, verbunden mit Texten dieser Zeit von Marcel Proust und Iwan Turgenjew, wird diese fruchtbare Verbindung lebendig.

Seit vielen Jahren arbeiten die beiden Musiker Mattick und Huth im Duo zusammen. Neben konventionellen Konzerten in ganz Deutschland spezialisierten sich die beiden Musiker auf thematisch gebundene Konzertprogramme, die Musik und Text verbinden und schaffen Begegnungen zwischen den Künsten: zwischen Musik und Literatur, zwischen Wort und Klang.

Karten sind an der Abendkasse erhältlich.

14.11.2023, 19:00 Uhr, Theater, Eintritt 15 €, Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle

Foto Sängerwettstreit © Irène Zandel

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