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70 Jahre Städtebund Schwarzenbek

Veranstaltungen im März als Vorgeschmack auf das große Jubiläum

Schwarzenbek – Die Stadt Schwarzenbek feiert 2025 ein besonderes Jubiläum: Vor 70 Jahren wurde das Städtebund gegründet, für dessen Initiierung Schwarzenbek mit dem Europapreis ausgezeichnet wurde. Im September werden Delegationen aus den vier Partnerstädten zu Gast sein, um dieses bedeutende Ereignis gemeinsam mit zu feiern.

Als Vorgeschmack auf die Feierlichkeiten im Herbst lädt die Stadt Schwarzenbek ihre Bürgerinnen und Bürger herzlich zu zwei besonderen Veranstaltungstagen im März ein. An diesen Tagen erfahren Sie mehr über die Jumelage – die in Schwarzenbek auch als Verbrüderung bekannt ist – und darüber, wie sie seit Jahrzehnten aktiv gelebt wird. Zudem stehen langjährige, engagierte Schwarzenbeker Bürgerinnen und Bürger für Fragen rund um das Thema Städtepartnerschaft zur Verfügung.

Freitag, 28. März: 18 Uhr, Einlass ab 17.30 Uhr, finden unterhaltsame Lesung mit Stadtarchivar Dr. Lukas Schaefer statt.
Die Stadt Schwarzenbek freut sich, eine spannende Zeitreise durch die Geschichte der Jumelage zu präsentieren. Stadtarchivar Dr. Lukas Schaefer trägt besondere Schriftwechsel, Notizen und Veröffentlichungen aus der Gründungszeit der Städtepartnerschaft im Jahr 1955 vor – mit unterhaltsamen Anekdoten und Einblicken, die zum Schmunzeln einladen.

Im Anschluss öffnet eine Ausstellung mit historischen Urkunden, Dokumenten und Fotografien zur Geschichte der Jumelage sowie eigens für die Ausstellung erstellten Aquarellen zum Thema ‚Städtepartnerschaft‘ der ‚Mittwochsmaler‘, einer Künstlergruppe der VHS Schwarzenbek unter der Leitung von Christa Jarnoth, bis 20 Uhr ihre Türen.

Samstag, 29. März: Ab 15 Uhr ist die Ausstellung geöffnet
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich von historischen Dokumenten und künstlerischen Werken rund um die Jumelage inspirieren zu lassen.

15.30 Uhr: Musikalische Einstimmung & Talkrunde „Jumelage im Wandel der Zeit“
Den Auftakt macht der Chor Kontraste unter der Leitung von Gisela Bröhl mit einer musikalischen Darbietung. Anschließend lädt die Stadt Schwarzenbek zu einer spannenden Talkrunde mit Gästen aus drei Generationen ein. Gemeinsam wird über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Städtepartnerschaft gesprochen: Chantal Hörner (Jugenddelegation), Ida (SV Gymnasium Schwarzenbek, Europaschule) und Christine Uhde (Erwachsenendelegation, ehemalige Verbrüderungssekretärin Schwarzenbek).

Im Anschluss an die Talkrunde bietet sich die Gelegenheit, offene Fragen zu klären und mit Ehrenamtlichen sowie städtischen Vertreterinnen und Vertreter ins Gespräch zu kommen. Vielleicht entdecken Sie dabei auch Ihr eigenes Interesse an der Jumelage!

Gemeinsam für Europa – Schwarzenbek freut sich auf sie!

Diese Veranstaltungen wurden von Ehrenamtlichen der Jumelage in Zusammenarbeit mit der Stadt Schwarzenbek organisiert. Die Stadt dankt allen Beteiligten für ihr Engagement und freut sich auf zahlreiche interessierte Besucherinnen und Besucher, die mit uns zwei informative, gesellige Tage im Zeichen der Städtepartnerschaft erleben möchten.

Für weitere Informationen zum Kulturprogramm der Stadt Schwarzenbek und zu kommenden Veranstaltungen besuchen Sie den Veranstaltungskalender auf der Website der Stadt Schwarzenbek unter: https://www.schwarzenbek.de/Service/Veranstaltungskalender/    

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Nördlich der A24

Burgtheater Filmclub-Festival: „Der Brutalist“

Ratzeburg – Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg e.V. zeigt am Sonntag, 23. März, 18.30 Uhr, die epische Geschichte „Der Brutalist“ des jüdisch- ungarischen Architekten László Toth. der nach dem Schrecken des zweiten Weltkriegs alles riskiert, um sein Leben in den USA neu aufzubauen.
Im Amerika der Fünfzigerjahre wagt László Toth (Adrien Brody) in Pennsylvania einen Neuanfang. Ein Land, das ihn einerseits aufnimmt, andererseits aber seine künstlerische Integrität bedroht. Auf sich allein gestellt, versucht er sich in seiner neuen Heimat zu behaupten und die Beziehung zu seiner Frau Erzsébet (Felicity Jones) wieder aufzubauen, die durch den Krieg und die wechselnden politischen Regime in Europa auf eine harte Probe gestellt wurde. Als der wohlhabende und prominente Industrielle Harrison Lee Van Buren (Guy Pearce) Toths Talent als Baumeister erkennt, beauftragt er ihn mit einem Mammutprojekt: Zu Ehren seiner geliebten verstorbenen Mutter soll er ein Institut errichten, bestehend aus einer Bibliothek, einer Sporthalle, einem Auditorium und einer Kapelle. Durch Van Buren erhält László die Möglichkeit, seine kühnsten Träume durch monumentale brutalistische Architektur mit ihren klaren Linien und kantigen Formen zu verwirklichen. Doch während sich eine scheinbar glorreiche Partnerschaft entfaltet, kommt László zunehmend ins Straucheln: Der Preis für Macht und Vermächtnis ist hoch, und das dunkle Erbe von Van Burens Reichtum wirft lange Schatten …

Weitere Infos unter  www.filmclub-ratzeburg.de

Zum Bild: Der Brutalismus ist ein Baustil der Moderne, der ab 1950 Verbreitung fand und steht für die Verwendung von Sichtbeton, der Betonung der Konstruktion, simplen geometrischen Formen und meist sehr grober Ausarbeitung und Gliederung der Gebäude. Foto: Universal Pictures

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Südlich der A24

Otto von Bismarck und seine Zeit

Öffentliche Führung im Historischen Bahnhof Friedrichsruh

Friedrichsruh – Leben und Politik Otto von Bismarcks sind nur im Kontext des 19. Jahrhunderts zu verstehen. Bei der öffentlichen Führung am Sonntag, 23. März, 11 Uhr, durch die Dauerausstellung der Otto-von-Bismarck-Stiftung im Historischen Bahnhof Friedrichsruh werden seine Erfolge ebenso wie seine Fehlleistungen erläutert: Der langjährige preußische Ministerpräsident und erste Reichskanzler trieb den Prozess der Nationalstaatsbildung und die Einführung der Sozialversicherungen voran, außerdem baute er ein europäisches Bündnissystem auf. Er verantwortete aber auch die Unterdrückung der Sozialdemokratie und des politischen Katholizismus sowie der ethnischen Minderheiten.

Zu sehen sind unter anderem Bismarcks Pass für die Reise nach St. Petersburg im Jahr 1859, die goldene Feder, mit der er 1871 den Friedensvertrag mit Frankreich unterzeichnete, Zeugnisse der deutschen Kolonialpolitik und Nippes, der den Bismarck-Mythos veranschaulicht.

Der Eintritt ist frei.

Zum Bild: Berliner Kongress, Sitzung am 13. Juli 1878, Druck nach einem Gemälde von Anton von Werner

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Nördlich der A24

Neues Programm in den Osterferien in den Kreismuseen

22.-25. April , jeweils 10 –11.30 Uhr

Ratzeburg – Das A. Paul Weber-Museum und das Kreismuseum Herzogtum Lauenburg bieten wieder Workshops für Kinder und Jugendliche im Alter von 7-11 Jahre an. An vier Vormittagen werden verschiedene Ausstellungsbereiche in den Mittelpunkt gerückt und historisches Wissen und künstlerische Techniken spielerisch und praktisch vermittelt.

Los geht es am Dienstag, 22. April, in der Ausstellung „Das Lebensgefühl der 1950er Jahre“. Neben dem Blick zurück, wird auch ein Blick in die Zukunft gewagt.

Am Mittwoch, 23. April, stehen Kutsche, Schlitten und Feuerspritze im Mittelpunkt und die Frage: Wie funktionierte Fortbewegung im 18. und 19. Jahrhundert?

Tiere und Natur bei A. Paul Weber werden am 24. April erkundet. Beim Bildernachstellen treten Stimmungen und Details noch deutlicher hervor.

Am Freitag, dem 25. April, dem letzten Workshop-Tag, werden Linolschnitte nach Motiven von A. Paul Weber oder eigene Ideen entworfen.

Pro Termin und pro Kind kosten die verschiedenen Termine je 1 Euro.  Die Workshops finden in der Zeit von 10 bis 11.30 Uhr statt und starten jeweils an der Infotheke des A. Paul Weber-Museums

Anmeldungen für einen oder alle Tage nimmt Susanne Petersen unter petersen@kreis-rz.de oder Tel. 04541 860712 ab sofort entgegen.

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SOUNDTRACK

Filmmusik mit miXed up Chor und Orchester

Hohnstorf – Am Samstag, 24. Mai, 17 Uhr, findet in der Sassendorfer Musik-Scheune, Am Deich 32. 21522 Hohnstorf, ein Film Soundtrack mit miXed up Chor und Orchester statt.

Der Eintritt ist frei, Anmeldungen per Email an md.schulz@t-online.de oder Telefonisch an 0151 110 783 96.

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Aus der Stiftung

Rainer Prüß zu Gast im Stadthauptmannshof

Mölln – „Das war ein wirklich hochinteressanter, musikalisch anrührender Abend!“ So und ähnlich klang es nach dem Gesprächskonzert mit dem gebürtigen Dithmarscher Rainer Prüß, der hoch im Norden, in Flensburg, lebt und arbeitet, und der Mitte März in Mölln gastierte.
Am 14. März erzählte er im Stadthauptmannshof bildhaft aus seinem Leben: Von der vaterlosen Kindheit in Dithmarschen, von Jazz und Tanzmusik mit einer Band vom norddeutschen Dorf bis hin zum Olympiaball in München 1972 … Auch die Tischlerlehre und das Innenarchitektur-Studium waren Thema an diesem Abend. Die immer größer werdenden Ausstattungsaufträge, die vor allem für den maritimen Bereich durchgeführt werden konnten und ganz „nebenbei“ Musik und Literatur, die den umtriebigen Prüß mit der Folk-Gruppe Liederjan auch auf internationale Bühnen, in Funk und Fernsehen brachte, zeugen von einem bewegten und mit Erlebnissen angefülltem Leben. Die Liebe zur Heimatstadt Flensburg, zur Rumregatta, dem Segeln, der FolkBaltica und Tummelum … Stichwortgeber in diesem Gesprächskonzert war Jörg-Rüdiger Geschke, der dem Flensburger in ungezwungener Atmosphäre viele persönliche Details entlockte, was diese Veranstaltungen für die anwesenden Zuschauer natürlich sehr interessant gestaltete. Die musikalischen Intermezzi rundeten die Erzählungen ab und machten erfahrbar, was den Menschen Prüß  einen rundum kreativen Menschen sein lässt.

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Aktuelles Aus der Stiftung

kulTOUR durchs Herzogtum

Es ist geschafft: Die allererste Ausgabe von kulTOUR durchs Herzogtum steht nun zum Lesen bereit. Das Magazin führt mit allerlei Themen und Terminen durch den Kreis, zahlreiche Veranstaltungen locken und verheißen einen tollen Start in das zweite Quartal des Jahres. Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie direkt ins Magazin. Wir wünschen viel Freude beim Entdecken!

ACHTUNG: Leider hat sich der Fehlerteufel einen Streich erlaubt: Der Bismarck-Vortrag in Wentorf findet am Donnerstag, 3. April statt (nicht Freitag!).

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Aktuelles

Abgesagt: Plattdüütsch in’n Märzmaand

Wentorf – Die im Halbjahresprogramm der Stiftung Herzogtum Lauenburg angekündigte Veranstaltung „Plattdüütsch in’n Märzmaand“ in Wentorf/HH (19. März um 17 Uhr) muss leider abgesagt werden. Sollte die Veranstaltung zu einem anderen Zeitpunkt stattfinden, informieren wir auf dem Kulturportal der Stiftung sowie über Pressemitteilungen rechtzeitig dazu.

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„Die Schwanenfrau“

Lauenburg – Am Dienstag, 18. März, dürfen sich Interessierte in der Stadtbücherei Lauenburg, Alte Wache 8, ab 15 Uhr auf eine humorvolle Lesung mit erfrischend, geistvollen Texten, Gedichten und Aphorismen von Susanna Anthöfer-Estermann freuen – abwechselnd gesprochen von ihr, dem Schauspieler Amit Klein und dem musikalischen Multitalent Stefan Tomaszewski von den “Musiküssen”.

Hans-Jürgen Rumpf wird die Künstlerin vorstellen. Den Hintergrund der Lesung bilden überlebensgroße Plastiken, herrlich farbig gestaltete Figuren, die im Anschluss dauerhaft in den Räumen der Stadtbücherei fröhliche Akzente setzen werden.

Bürgermeister Thorben Brackmann und die Leiterin der Stadtbücherei, Uta Silderhuis, werden die Plastiken als Schenkung in Empfang nehmen und freuen sich über die Bereicherung dieser Kulturstätte.

Zum Ausklang lädt Susanna Anthöfer-Estermann zu Gesprächen bei Saft und Sekt ein. Foto: Rumpf

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Nördlich der A24

Jazz im Paradies

Ratzeburg – Nachdem es in den letzten Paradieskonzerten des Ratzeburger Domes eher klassisch zuging, wird am Samstag, 15. März, um 18 Uhr gejazzt.

In der Vorhalle des Domes sind Almuth Schulz aus Halle/Saale am Klavier und der Dresdner Saxophonist Thomas Seibig zu Gast. Sie improvisieren über Melodien aus Jazz und Pop, aus Ost und West und spielen eigene Kompositionen. Leises und Lautes und Lieblingsstücke, zum Beispiel von Chick Corea und Carla Bley. Gewissermaßen aus dem Hintergrund fädelt sich Christian Skobowsky gelegentlich mit einer bekannten Choralmelodie von Georg Neumark in Sätzen von J. S. Bach ein.

Almuth Schulz studierte an der Dresdner Hochschule für Musik Jazzpiano.

Seitdem ist sie freiberuflich als Pianistin, Komponistin und Dozentin unterwegs. Als Mitinitiatorin und künstlerische Leiterin begleitet Almuth Schulz seit 2002 die sommerlichen Nachtschwärmer-Meditationen in der Dresdner Frauenkirche. Sie komponiert und arrangiert für ihre Konzerte, für Schauspiel, Hörbuch, Film und Video. 2009 erschien ihre Solo-CD „alles hat seine zeit“ zum gleichnamigen Konzertprogramm. Ihre Musik erklingt thematisch passend im Kontext zu Literatur, Tanz, Clownerie, Theologie oder bildender Kunst.

Auch Thomas Seibig hat sein Studium an der Musikhochschule Dresden absolviert. Seitdem ist er freischaffender Saxophonist in verschiedenen

Jazz- und Funkbands sowie diversen Kammermusikprojekten wie Frontalgebläse, Swingin` Bluebirds, Modersohn Sax Quartett, Swingtime Jazzband und Reni & The Rhythm Boys. Die Szene ist ohne ihn als Spieler nicht nur aller Saxophonvarianten, sondern auch einer Vielzahl weiterer Blasinstrumente, kaum denkbar, wenn man seine Engagements in Musicalorchestern und als Schauspielmusiker im Staatsschauspiel Dresden, der Staatsoperette Dresden, den Landesbühnen Sachsen, dem Staatstheater Cottbus, oder den Theatern in Görlitz und Braunschweig betrachtet.

An der Abendkasse können ab 17.30 Uhr Karten zu 15 (ermäßigt 8) Euro erworben werden. Foto: Hendrik Ohde