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Südlich der A24

ELTERNSCHAFT IN DEN KÜNSTEN – IN UND NACH DER PANDEMIE

Pandemie – und dann?
Mit dieser Frage knüpft das Künstlerhaus an die erste Gesprächsveranstaltung zum Thema „Elternschaft in den Künsten“ im Mai 2022 an. Die Corona-Pandemie ließ die schwierige soziale und wirtschaftliche Lage von Kulturschaffenden nochmal deutlicher zutage treten und hat vor Augen geführt, wie dünn das Eis der ökonomischen Absicherung ist.
Wie haben sich Künstlerinnen und Künstler in dieser Zeit über Wasser gehalten und wie geht es danach weiter? 
Was hat die Pandemie für die Kulturbranche, für Eltern, für alle Menschen mit Care-Aufgaben ausgelöst und was hat uns die Zeit des Lockdowns gezeigt?

Neben allen Schwierigkeiten gab es auch positive Erlebnisse, Erkenntnisse und Veränderung. Es haben sich bspw. neue Künstlerinnen-Netzwerke gegründet, die sich für eine gerechtere Verteilung von Fördermöglichkeiten und mehr öffentlicher Präsenz von weiblicher Kunst einsetzen. Und auch die Leitlinien von angemessener Bezahlung für kulturelle, soziale und gesellschaftlich relevante Aufgaben erfuhren mehr Öffentlichkeit. Doch mit welchem Ergebnis? Für jede*n einzelne*n war diese Zeit und sind die Folgen der Pandemie unterschiedlich. Wir leben divers in unserer Gesellschaft und unsere Ausgangslagen sind verschieden.
Wie gehen wir individuell mit diesen Erfahrungen der letzten drei Jahre um?
Welche möglichen Rollen können Künstler*innen jetzt mit ihrer Kunst übernehmen? Wie sehen und positionieren sich Künstler*inneneltern im Diskus zur Vereinbarkeit von Mutterschaft und Künstler*innensein?
Wie kann es gelingen bzw. gelingt es, die verfestigten strukturellen Probleme von Frauen-, Eltern- und Kinderfeindlichkeit in der Kunstwelt aufzulösen?
Umdenken und Handeln ist gefragt!

Gäste: 
Marcia Breuer, Bildende Künstlerin, Gründerin „Mehr Mütter für die Kunst“
Lena Fließbach, Freie Kuratorin und Autorin, Vorstandsmitglied SALOON Berlin
Erec Schumacher, Autor, Residenzstipendium Literatur 2023
Lin Yang, Komponistin, Arbeitsstipendium mit Kind 2023

Moderation: 
Rani Le Prince, Bildende Künstlerin und Mitgründerin kunst+kind berlin

21. Mai, 15.00 Uhr Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg

Foto ©

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.


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Aktuelles Südlich der A24

Durch das alte E-Werk  

Am 18.05.2023 bietet die Tourist-Information Lauenburg/Elbe um 14.30 Uhr einen Rundgang durch das alte E-Werk bei der Palmschleuse an.  

Relativ spät entschloss sich die Stadt dazu, in ein eigenes Elektrizitätswerk zu investieren. Am 23. Dezember 1920 wurde das Werk an der Palmmühle erstmals in Betrieb genommen. Zuvor musste  jedoch das Recht zur Ausnutzung des überschüssigen Wassers aus dem Elbe-Lübeck Kanal erkauft werden. Die ganze Geschichte des alten E-Werks und mehr zur fortschreitenden Elektrifizierung der Stadt wird bei diesem geführten Rundgang erklärt. 

 Der stetig steigende Bedarf machte einen Ausbau des Werkes bald notwendig. 1926 kam eine große  Maschinenhalle mit drei Dieselmotoren hinzu, 1936 ein weiterer mit Kohle gespeister Generator.  

Heute sind heute noch 3 Motoren zu sehen und teilweise in Bewegung zu bestaunen. Noch bis 1985  versorgte das, nach heutigen Maßstäben umweltfreundliche E-Werk, die Stadt mit Strom. Das E-Werk  wird heute ehrenamtlich betrieben. 

18.5.2023 um 14.30 Uhr. Interessierte sollten sich  bis zum 16.05.2023 um 18 Uhr in der Tourist-Information unter 0 41 53/5 90 92 20 oder per E-Mail unter touristik@lauenburg-elbe.de anmelden. 

Die Führung beginnt am E-Werk (Bei der Palmschleuse 4, Lauenburg) und dauert etwa 90 Minuten.  Erwachsene zahlen 4,50 Euro, Kinder zwischen 6 und 16 Jahren 2,50 Euro.

Foto: Beeindruckendes E-Werk in Lauenburg/Elbe ©Alf Rohloff 

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Nördlich der A24

Wanderungen mit Zeitzeugen aus Ost und  West um den Mechower See 

Der Mechower See war seit dem Gebietsaustausch 1945 Grenzgewässer. Er  gehörte vollständig zum DDR-Territorium und  die Grenzlinie befand sich am Westufer. Viele  Aspekte der Grenzgeschichte bilden sich auf dem Rundweg um den See ab: DDR- Sperranlagen, Fluchten, Grenzgänger,  Grenzkommission und Badestellen für Tiere und  Zivilisten.

Was waren die Erlebnisse und Denkhorizonte der Grenzer aus Ost und West an dieser Nahtstelle des Kalten Krieges? 

21. Mai 2023, Beginn: 10.00 Uhr, Start und Endpunkt: Grenzhus Schlagsdorf, Dauer und Länge: 4 h und ca. 10 km

Anmeldung: Grenzhus Schlagsdorf, Tel.: 038875 / 20326

Erwachsene 10 € (Wanderung 8 €) Ermäßigt 6 € (Wanderung 5 €)

Grenzhus Schlagsdorf, Neubauernweg 1, 19217 Schlagsdorf

Fahrradtour Mechow © Grenzhus

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Aktuelles Südlich der A24

Das Ringen um die sächsische Kurwürde

Die 1420er-Jahre wurden zu Schicksalsjahren der Herzöge von Sachsen-Lauenburg. Gerade erst hatten sie im Frieden von Perleberg (1420) Sahnestücke ihres Territoriums dauerhaft an Hamburg und Lübeck abgeben müssen. Nun stand 1422 das aussichtsreiche Erbe der im Mannesstamm ausgestorbenen askanischen Herzöge von Sachsen-Wittenberg inklusive Kurwürde an. Doch alle Hoffnungen, die sich die eng verwandten Herzöge von Sachsen-Lauenburg mehr oder minder begründet darauf machten, erwiesen sich als nichtig: Denn 1423 belehnte der römisch-deutsche König Sigismund den meißnischen Markgrafen Friedrich den Streitbaren aus dem Haus der Wettiner mit dem Herzogtum, wodurch auch die sächsische Kurwürde an diesen überging. Die Herzöge von Sachsen-Lauenburg gingen dagegen leer aus, doch erhielten sie ihren Anspruch auf die Kurwürde weiterhin aufrecht und scheuten hierin auch nicht den Konflikt. Allerdings sollte ihnen in dem langen Streit kein Erfolg beschieden sein. Der bebilderte Vortrag beleuchtet die Hintergründe des Besitzerwechsels in Sachsen 1422/23 und die besondere Rolle, die die Herzöge von Sachsen-Lauenburg dabei spielten. Professor Auge lehrt Regionalgeschichte mit Schwerpunkt Geschichte Schleswig-Holsteins in Mittelalter und Früher Neuzeit an der Universität in Kiel. Eine Kooperation mit der Stadt Lauenburg/Elbe.

Di., 23. Mai 2023, 19.30 Uhr

Eintritt frei

Elbschifffahrtsmuseum Elbstraße 59, 21481 Lauenburg/Elbe

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Aktuelles Nördlich der A24

Gauck spricht über sein Leben

Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck blickt am Sonntag, dem 7.Mai, um 17 Uhr in der Kulturzeit auf  sein ereignisreiches Leben zurück. Diese autobiographische Lesung wird in verschiedenen Folgen gesendet. Am 7.5. umfasst die erste Folge die Zeit von 1940 bis  1953 (Tod Stalins). Begleitet wird die Lesung mit Musik von Antonio Vivaldi.

Eine  Wiederholung findet am Dienstag, dem 9.Mai, um 9 Uhr vormittags statt. Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de[http://www.okluebeck.de]

Foto © PIXABAYtianya1223am19.8.22-freie-KomNutzung.jpg am 19.8.2022

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Nördlich der A24

 „Lars Eidinger – Sein oder nicht Sein“

Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg e.V. zeigt am Dienstag, den 09. Mai, um 18:30 Uhr, die Biografie „Lars Eidinger – Sein oder nicht Sein“.

Lars Eidinger ist in jeder Hinsicht ein außergewöhnlicher Schauspieler. Auf der Bühne überzeugt er durch seine körperliche Präsenz, sein variationsreiches Spiel und seine Emotionalität. Dadurch verleiht er seinen Charakteren Tiefe und Glaubwürdigkeit und sorgt für ausverkaufte Theater auf der ganzen Welt. Der rastlose Star dreht Filme mit internationalen Stars wie Juliette Binoche, Isabelle Huppert und Adam Driver. Sein Leben hat er voll und ganz der Kunst verschrieben, sei es als Schauspieler, Regisseur, Fotograf oder DJ.

Weitere Infos unter  www.filmclub-ratzeburg.de 

Di, 9. Mai, 18.30 Uhr, Filmclub Burgtheater Ratzeburg, Theaterpl. 1, 23909 Ratzeburg

Foto Lars Eidinger backstage, vor der Jedermann-Premiere. © Reiner Holzemer Film / hfr)   

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Nördlich der A24

Fior: Deutscher Folk

Der Folkclub Mölln hat am Sa., 13.05.2023 um 19:30 Uhr im Neuen Musikraum des BBZ, Heinrich-Langhans-Straße 16 in Mölln mit Fior (althochdeutsch, „Vier“) eine Band aus Süddeutschland zu Gast, die sich dem modernen Folk verschrieben hat und die Leute zum Tanzen und Träumen bringt.

Die Fior, Spezialisten u.a. in irischer, französischer sowie schwedischer Folkmusik, haben sich vor zwölf Jahren selbst die Frage gestellt: „Warum gibt es Folkmusik nur in fernen Ländern? Gibt es in Deutschland auch Folkmusik?“ Die Antwort kommt prompt und voller Stolz: „Ja, die gibt es! Aber sie liegt im Verborgenen!“ Tatsächlich fanden sie in Kellern verstaubte Handschriften von Tanzmusik. Sie wurden in einer Berliner Bibliothek fündig, die eine der größten Sammlungen Europas auf diesem Fachgebiet besitzt. Und, ganz in der heutigen Zeit angekommen, lässt sich alte Musik auch im Internet finden.

So treffen mittelalterliche Balladen und Volkslieder im Konzert auf eigene Vertonungen von Gedichten von Fontane und Eichendorff. Fetzige Jigs wechseln sich mit einfühlsamen Walzern ab. Traditionelle Stücke aus wiederentdeckten deutschen Notenhandschriften werden mit eigenen Kompositionen verwoben und sorgen so für ein einzigartiges und lebendiges Konzerterlebnis. Mit Gesang, Gitarre, Concertina, Tin Whistle, Nyckelharpa, Säckpipa und Drehleier entführt Fior die Zuhörer mal lyrisch, mal voller Groove und Extase in einen mitreißenden und selten gehörten Klangkosmos.


Alle vier MusikerInnen gehören in Deutschland zu den führenden Vertretern ihrer Instrumente, können auf langjährige Bühnenerfahrung zurückblicken und sind neben ihrer Musikertätigkeit auch gefragte Dozenten und Dozentinnen bei Kursen und Workshops im In- und Ausland.

Kartenreservierung unter Tel.: 04542-822472 oder info@folkclubmoelln.de

Sa., 13.05.2023 um 19:30 Uhr, Neuer Musikraum des BBZ, Heinrich-Langhans-Straße 16, 23879 Mölln

Foto Fior Portrait 1 © Bettina Zajonc

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Südlich der A24

Turmbau zu B. 2023 – „Tourismus und Menschenrechte“

Die Künstlergruppe B4art (Elsbeth Buchfeld, Sabine Burmester, Christof Müller, Maren Ruf) geht mit dem Kunstprojekt Turmbau zu B. 2023 in die 2. Runde. In diesem Jahr zeigt sie eine neue Ausstellung und neue Installationen am und im Turm zum Thema:

„Tourismus und Menschenrechte“ – Wohin geht die Reise? Gibt es Wege jenseits des Größenwahns?

In vielen Urlaubsländern werden die Würde und die Rechte der dort lebenden Menschen immer wieder verletzt. Massentourismus und Pauschalreisen schädigen in erheblichem Maße die Umwelt und das Klima.

Die Schönheit dieser Erde genießen und sie dabei nicht zu zerstören – geht das?

Der Turmbau zu B. fordert zum Betrachten, Diskutieren und zum Nachdenken über den nächsten Urlaub auf.

Eröffnung: Am 13. Mai 2023, 19.00 Uhr

Im Kaffeegarten Lödings Bauernhof am See, 23911 Buchholz, Auf dem Ortskampe 1

Der Turm ist täglich geöffnet vom 14.05. bis 24.09.2023, 11.00 bis 18.00 Uhr.

Weiteres unter www.b4art.sh

Foto © b4art

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Aktuelles Aus der Stiftung Nördlich der A24

Föhren op den Olen Freedhoff

Uns Freedhööv sünd nich jüst blots Steden för’t Truern, dat Afscheednehmen un dat Trüchdinken an de, de sturven sünd. Wodennig se anleggt sünd un woans een se maakt hett, dorbinnen wiest sik toglieks ok Kultur un Geschicht vun dejenigen, de hier ehr Doden bisetten doot. Sodennig sünd de Freed-hööv en besünner Deel vun uns Gemeenschop. De Möllner Freedhoff an’n Gudower Weg is 1840 grünnt worrn un hett en ganzen Barg Grävers un Gedenksteden. De wiest de Geschicht vun de Stadt mit ehr ünnerscheedlich Wennen, de se in’n Loop vun de Tiet nahmen hett. In ehr Gestalt, mit ehr Texten un Symbolen vertellt de Graffsteden uns vun besünner Persöönlichkeiten. De Stadtarchivar Christian Lopau büdd nu en Föhren to de Geschicht vun den Olen Freedhoff in Mölln an. Dat is en Kooperatschoon mit dat Stadtarchiv Mölln. Wi hebbt bi düsse Veranstalten en Grenz vunwegen de Lüüd, de mitkamen künnt.

Dorwegen mutt een sik anmellen ünner: info@stiftung-herzogtum.de oder Tel. 04542 / 870 00.

Do., 25. Mai 2023, 18.30 Uhr

Teilnahme kostenfrei / Treffpunkt: Ingang vun’n

Freedhoff an de Hindenburgstraat in Mölln, gegenöver vun den Parkplatz an’n »Quellenhof«


Dat is en Kooperatschoon mit dat Stadtarchiv Mölln un dat Zentrum för Nedderdüütsch in Holsteen.

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Südlich der A24

CLASSIC MEETS POP  

Konzert mit Musikerinnen und Musikern aus der Region.

Chor und Orchester „miXed up“ laden ein zu einem bunten Mix aus klassischen Highlights von J.S. Bach, E. Elgar, Schostakowitsch u.a. bis hin zu Pop-Titeln von Elvis oder Ed Sheeran u.a. 

Seit sechs Jahren proben die Ensembles unter Leitung von  Manfred Schulz in der Sassendorfer Musik-Scheune.

Die Mitglieder kommen aus Boizenburg und Umgebung 
sowie auch aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen und  Hamburg.

14. Mai, 17.00 Uhr, Aula der Rudolf Tarnow-Schule, Richard-Markmann-Straße 59, 19258 Boizenburg.

Der Eintritt ist frei.

Foto © Plakat Classic meets Pop

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