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Nördlich der A24

TangOrienTales

Nach einem fulminanten Einstieg in die Konzertsaison 2023 – 150 (!) begeisterte Besucher*innen erlebten das Schaalsee-Mittsommer-Konzert mit Ella Burkhardt und Kjell Kitzing am 23. Juni auf Gut Groß Zecher – geht der Blick auf den zweiten Lauf: SCHAALSEEGAARTEN ZWEI am Freitag, 21. Juli 2023, um 20:00 Uhr.

Die Gäste werden auf faszinierende und hochmusikalische Weise in andere Welten entführt, wenn das DUO Azadeh Maghsoodi (Violine) und Ninon Gloger (Klavier) mit seinem brandneuen Programm «TangOrienTales» auf der Bühne am Schaalee-Ufer die entzaubernden Klänge zelebrieren wird.

Die beiden klassisch ausgebildeten Musikerinnen Azadeh Maghsoodi (Violine) und Ninon Gloger (Klavier) spielen als versierte Crossover-Spezialistinnen ein Programm, welches einen Bogen zwischen Klassikern wie Rimsky-Korsakov, Brahms und Dvořák und dem Tango von Piazzolla schlägt. Dabei werden scheinbar mühelos moderne Klänge von Fazil Say und auch eigene Arrangements persischer Popmusik integriert – eine faszinierende Verbindung der musikalischen Kulturen.

Azadeh Maghsoodi stand schon als 15-Jährige mit Star-Geiger Nigel Kennedy auf der Bühne und fand über Nacht internationale Beachtung: „Azadeh hat eine fantastische Technik. Aber sie hat auch diese Wahrhaftigkeit und Schönheit des Tons, die zeigt, was wirklich in der Musik steckt. So etwas ist sehr selten; nicht nur für einen jungen Menschen, sondern für jeden Musiker.“                

Die klassische Pianistin Ninon Gloger zeichnet ihre besondere Begabung zu genre-verbindender Klangsprache aus. Als anerkannte Spezialistin für zeitgenössische und Theatermusik ist sie als Klangforscherin und Songwriterin auf den Pfaden jenseits der klassischen Tradition unterwegs. Zuletzt stand sie mit Ulrich Tukur auf der Bühne.

SCHAALSEEGAARTEN ZWEI am Freitag, 21. Juli 2023,

um 20:00 Uhr.

Anmeldungen: kontakt@gutgrosszecher.de  

oder andreaskrohn@icloud.com oder 0175 5929599

Foto © Zimmermann

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Südlich der A24

Schwarzenbeker Liedertafel von 1843

Das Jubiläumskonzert zum 180-jährigen Bestehen des Chores findet am Sonntag, 9. Juli, um 19 Uhr in Schröders Hotel statt. Es steht unter dem Motto „Kehrtwende“. Der Eintritt ist frei.

Jasmin Schmidt ist seit 2007 Vorsitzende des gemischten Chores. Mit viel Schwung und großem Engagement hält sie die Fäden in der Hand. Wie kam es zum Motto Kehrtwende? „Der Titel Kehrtwende fiel einem jungen Sänger aus unserem Chor spontan ein, als wir nach einer Probe noch zusammen standen“, sagt Schmidt. Im Grunde habe die Liedertafel seit ihrem Bestehen schon viele Kehrtwenden hinter sich: 1843 kam der Anstoß zur Gründung des Vereins von Männern, die sich zu mehrstimmigen Gesangsübungen zusammenfanden,  von den alteingesessenen Familien des damaligen Dorfes Schwarzenbek aus. 

„Um Mitglied zu werden, musste man damals zwei Bürgen aus dem Verein benennen“, so Schmidt. Vor 50 Jahren sei dann die Kehrtwende gekommen. Da der Bestand der aktiven Sänger stark zurückgegangen war, wurden erstmals Frauen in den Verein aufgenommen. Ein Novum. Es entstand der gemischte Chor der Schwarzenbeker Liedertafel.  Schmidt: „Das hatte zur Folge, dass sich auch das Repertoire änderte.  Waren es zuerst vorwiegend Volkslieder und klassische Stücke von Mozart und Bach, kamen später Lieder aus Operetten und Opern hinzu, dann aus verschiedenen Musicals sowie Schlager. Und schließlich entdeckte die Liedertafel den Bereich Pop. Es  wurden auch Lieder auf Plattdeutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Afrikanisch und Schwedisch gesungen, somit auch hier wieder viele Kehrtwenden.“

Im Jubiläumskonzert werden Stücke aus den Bereichen deutscher und englischer Pop sowie Balladen gesungen, so auch die  Bohemian Rhapsody von Queen. „Da mussten wir sehr stark dran arbeiten, da sich die Taktzahl und somit die Geschwindigkeit ständig ändert, aber unser Chorleiter Markus Götze war sehr geduldig“, so die Vorsitzende.

Der Chor hat aktuell 73 Mitglieder. Davon singen aktiv 42 Sängerinnen und Sänger in den Proben mit, beim Konzert sind knapp 30 dabei. Wie in den meisten Chören im ländlichen Raum fehlen Männerstimmen. „Über Verstärkung in Tenor und Bass  freuen wir uns deshalb besonders, aber generell sind alle Sängerinnen und Sänger, die vielleicht sogar  über Chorerfahrung oder Notenkenntnisse verfügen, sehr willkommen“, sagt Schmidt. Insgesamt halte sich der Mitgliederschwund in Grenzen. Die Zahl von 70 sei seit einigen Jahren konstant. „Und wir hatten das Glück, insgesamt 13 neue Mitglieder zu gewinnen, trotz Corona“. Das Alter der Aktiven bewegt sich zwischen 20 und 83 Jahren, wobei die Hälfte der Sängerinnen und Sänger unter 60 Jahre alt ist, 12 Prozent sogar unter 30 Jahre alt.

 Jasmin Schmidt ist seit 2007 Vereinsvorsitzende, sie hatte das Amt damals von Lothar Scheunemann übernommen. Ein Nachfolger/in sei nicht in Sicht.   „Wir begegnen dem aber, indem wir unsere Satzung überarbeiten.  Künftig soll der geschäftsführende Vorstand dann aus einem Team bestehen, in dem die Aufgaben intern aufgeteilt werden.“ 

Auch die Geselligkeit kommt in der Liedertafel nicht zu kurz. „Wir veranstalten kleine private Kinoabende, Ausflüge oder kurze Wanderungen und Radtouren, besonders viele während des Stadtradelns“, sagt Schmidt. Ein Highlight sei auch immer das Chorwochenende im Herbst. Da kämen sich die Mitglieder stimmenübergreifend näher, und es hätten sich schon viele Freundschaften im Chor ergeben.

Notenkenntnisse seien hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich. „Chorgesang ist natürlich anspruchsvoller, als alleine ein paar Lieder unter der Dusche zu singen. Die Liedertafel singt meist vierstimmige Sätze. Auch wenn die Lieder oft bekannt sind, ist es vor allem für die Stimmlagen Alt, Tenor und Bass nicht so einfach, die Stücke zu erarbeiten.“ Der Sopran mit der Melodiestimme habe es da leichter. Auf jeden Fall müsse man bereit  sein, auch mal zuhause am Computer oder mit Chormitgliedern aus  der eigenen Stimme zu üben.

Gibt es etwas Besonderes zum Jubiläumskonzert? Schmidt: „Nach dem Konzert lädt die Liedertafel alle Besucher auf ein Glas Sekt zu netten Gesprächen ein. Außerdem ist am 28. Oktober eine öffentliche Tanzveranstaltung im Hotel Schröder geplant.“ 

Foto: Die Vorstandsmitglieder Andreas Heidorn, Jasmin Schmidt (Mitte) und Jana Lierow freuen sich auf das Konzert der Schwarzenbeker Liedertafel am Sonntag, 9.  Juli, in Schröders Hotel. © Silke Geercken

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Südlich der A24

Chorkonzert „Misa de Solidaridad“

Die beiden Kirchenmusiker Markus Schell aus Kuddewörde und Markus Götze aus Schwarzenbek werden mit den Kirchenchören ihrer Kirchengemeinden zusammen eine musikalische Messe in abwechselnd deutscher und spanischer Sprache aufführen.

Dieses Konzert steht für ein Miteinander und für die Solidarität der Kirchenchöre. Die „Misa de Solidaridad“ ist eine Auftragskomposition aus dem Jahre 2000 anlässlich der damals 40-jährigen Partnerschaft des Bistums Trier mit Bolivien.

Der in Essen geborene deutsche Komponist Thomas Gabriel verfasste diese besondere Messe (musikalischer Gottesdienst) in neun Nummern für gemischten Chor und Instrumentalgruppe. Auch eine Partie für Sologesang ist dabei. Die Komposition findet einen überzeugenden Weg, südamerikanische und europäische Musik zu einer gemeinsamen Sprache werden zu lassen. Die Musik ist sowohl melodisch als auch rhythmisch reizvoll und schön. Die beiden Sprachen stehen gleichberechtigt nebeneinander. Es ist ein Plädoyer für das Miteinander von Menschen aus aller Welt, exemplarisch hier zwischen Bolivien und Deutschland.

Folgende Chöre werden an den Aufführungen beteiligt sein: die St.-Franziskus-Kantorei Schwarzenbek, der KirchenChor Kuddewörde, der neu gegründete Projektchor, der Jugendchor und der Kinderchor. Das kleine Instrumentalensemble besteht aus Klavier, Gitarre und zwei Flöten.

Die Kirchenmusiker Markus Schell (Kuddewörde) und Markus Götze (Schwarzenbek) laden Sie zu zwei Aufführungen mit dem großen Gesamtchor und Instrumentalisten ein. Kantor Markus Schell wird harmonisch und rhythmisch am Klavier begleiten, Kantor Markus Götze wird das Stück dirigieren.

18.06.2023 um 18 Uhr in der Andreaskirche Kuddewörde

25.06.2023 um 18 Uhr in der St.-Franziskus-Kirche Schwarzenbek

Der Eintritt zu den Konzerten ist frei.

Am Ausgang sammeln wir eine Spende für die kirchenmusikalische Arbeit.

Foto © Ev.-Luth. Kirchengemeinde Schwarzenbek

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Auf einen Schnack Vorfahrt für die Jugend

Rockformation „LDA“ gewinnt Songcontest Plattbeats

Mölln/Rostock – Das war ein hochspannender Abend am Freitag, den 18.11.2022  im Rostocker MAU Club. Acht Bands aus ganz Norddeutschland waren gestartet beim Rennen um den besten plattdeutschen Song im Finale des Songcontests Plattbeats.

Der erste  Preis, ein Instrumentengutschein im Wert von 700 Euro, blieb gleich im Land. Den konnte die  Rockformation „LDA“ mit ihrem Titel „De Sünn sprengt grågen Häben“ mit nach  Neubrandenburg nehmen. Ein „Mutmachlied“, das Punkrockfans und Plattdeutschfreunde  gleichermaßen begeisterte, wie man auch dem Publikum im gut gefüllten Saal anmerken konnte. Rockig blieb es bei der Platzierung. Der zweiten Platz und ein Gutschein in Höhe von 300 Euro gingen an die Kieler Rockband „Caruso“, die mit ihrem Titel „De hässlichste  Lüchttoorm“ diesem Seezeichen ein besonderes Denkmal setzte. Jana Bremann aus Wilsum in der Grafschaft Bentheim landete auf dem dritten Platz und konnte sich über einen  Gutschein im Wert von 200 Euro freuen. Ihr Titel „As ein’n Bilderbook“, der zwischen Schlager und Pop schwingt, lud zum Mittanzen ein.  

Keine leichte Aufgabe für die vierköpfige Jury, bestehend aus Platt- und Musikexpertinnen und Musikexperten. „Ich bin froh, dass ich nicht in ihrer Haut stecken musste“, sagte Plattbeats-Organisator Thorsten Börnsen, der das Finale auch moderierte. „Die Bandbreite der Songs war auch in diesem Jahr wieder gewaltig. Von Punkrock über Singer-Songwriter bis Hip Hop war alles dabei. Die eigentliche Gewinnerin dieses Abends ist die plattdeutsche Sprache. Denn alle Beiträge zeigen, dass Plattdeutsch auch mit aktuellen Musikrichtungen gut zusammenpasst.“  

Plattbeats richtet sich an Amateurmusikerinnen und Amateurmusiker im Alter von 15 bis 30 Jahren aus dem ganzen Norden. Bei der Übersetzung der Songtexte können die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sich von Platt-Profis aus den Regionen unterstützen lassen. 

Wer Fragen zu dem diesjährigen Songcontest Plattbeats hat oder wann es einen nächsten geben wird, kann sich gerne an den Organisator Thorsten Börnsen, Plattbeats c/o   , Zentrum für Niederdeutsch in Holstein , Hauptstraße 148a , 23879 Mölln  Tel.: 04542 / 9082985 wenden
t.boernsen@niederdeutschzentrum.de  www.niederdeutschzentrum.de 

Foto: Gewinner Plattbeats © Joos Rinck

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Südlich der A24

Liebe schwärmt auf allen Wegen

Die Sopranistin Tia Lippelt und der Pianist Jason Ponce feiern mit Ihnen einen der letzten Sommerabende in diesem Jahr mit einem facettenreichen Programm.

Es erklingen Lieder aus den Bereichen Klassik über Musical und Filmmusik bis hin zu bekannten Schlagern aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts. Lassen Sie sich von der lyrischen Sopranstimme und von den Solostücken des Pianisten zum Träumen verführen.

Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Mit der Sopranistin Tia Lippelt und Jason Ponce am Klavier.

Sonntag, den 09.10.2022 um 17 Uhr

Maria-Magdalenen-Kirche zu Lauenburg

Kirchplatz 3, 21481 Lauenburg

Foto: Tia Lippelt und Jason Ponce, © Tia Lippelt

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Livemusik-Konzert am 16. April im SmuX mit „In Case of Blues“

Am Samstag, den 16. April, begrüßt das SmuX die Band „In Case of Blues“ mit der Sängerin Cecilia Martinés auf der Bühne im Innenraum des SmuX.
In der Latino-Community hat sich „die Shakira aus Altona“ bereits einen Namen gemacht. Nach dem zweiten Lockdown traf die Sängerin Cecilia Martinés dann auf die eingespielte Blues-Combo „In Case of Blues„: Die Chemie passte sofort! Seither haben sie gemeinsam bereits den Downtown Blues Club und den Cotton Club zum Beben gebracht.
Mit fetzigen Gitarrenriffs, coolen Klavierimprovisationen und einer Rhythmusgruppe, die auf den Punkt spielt, begeistern sie ihre Fans. Cecilia ́s Temperament sprüht Funken auf der Bühne, ihre warme, volle Stimme geht direkt ins Herz. Nach jedem Auftritt der Power-Latina tobt der Saal. Mit einem Repertoire aus straighten Blues und ein paar Songs des rhythmisch knackigen Latin Blues begeistern sie ihr Publikum.

WICHTIG: Es werden nur nachweislich geimpfte und genesene Gäste eingelassen, die zusätzlich eine tagesaktuelle Bestätigung über einen negativen Corona-Test mitbringen müssen. Außerdem muss der Personalausweis zum Abgleich vorgezeigt werden.
Der Vorteil dieser Regelung besteht darin, dass kein Maskenzwang besteht und dass getanzt werden darf.

Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr, der Einlass ab 18 Uhr.
Bei allen Veranstaltungen gibt es etwas zu essen.

Zusätzlich zu den Einlassbeschränkungen laufen im SmuX durchgehend erstklassige Luftfilter-Anlagen, sodass Aerosolwolken keine Chance haben. 
Der Eintritt ist immer frei, Spenden in den Hut für die Künstler sind herzlich willkommen.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Südlich der A24

Livemusik-Konzert im SmuX

Am Samstag, den 2. April, bringt die Band „Tony Tilotta’s Dakotas“ erstklassigen Blues auf die Bühne des SmuX.
Seit 23 Jahren gibt es „Tony Tilotta`s Dakotas“ bereits. Seit über 2 Jahrzehnten tourt die Band europaweit durch Clubs und Festivals, die mit zum Besten gehören, was die europäische Bluesszene zu bieten hat. Dabei spielten sie als Support oder gemeinsam mit Pat Travers, Vanilla Fudge, Ten Years After, Them, The Animals, Creedence Clearwater Revival (CCR), Buddy Miles, Carl Palmer, Paul Young, Carvin Jones, Savoy Brown, The Yardbirds, O/D`s Saxon und vielen anderen.

WICHTIG: Es werden nur nachweislich geimpfte und genesene Gäste eingelassen, die zusätzlich eine tagesaktuelle Bestätigung über einen negativen Corona-Test mitbringen müssen. Außerdem muss der Personalausweis zum Abgleich vorgezeigt werden.
Der Vorteil dieser Regelung besteht darin, dass kein Maskenzwang besteht und dass getanzt werden darf.

Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr, der Einlass ab 18 Uhr.
Bei allen Veranstaltungen gibt es etwas zu essen.

Zusätzlich zu den Einlassbeschränkungen laufen im SmuX durchgehend erstklassige Luftfilter-Anlagen, sodass Aerosolwolken keine Chance haben. 


Der Eintritt ist immer frei, Spenden in den Hut für die Künstler sind herzlich willkommen.

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