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Südlich der A24

Stadtrundgang in Lauenburg/Elbe

Mit Laterne und Gänsehaut

Lauenburg/Elbe – Wenn die Dunkelheit über die Altstadt fällt und nur die Laternen flackern, dann beginnt eine Reise in vergangene Zeiten: Am Freitag, 14. November, 18 Uhr, lädt die Schifferstadt Lauenburg/Elbe ein zum Rundgang mit der Nachtwächterin durch die geheimnisvollen Gassen von Lauenburg. Ein Erlebnis für alle, die sich trauen, durch die Schatten der Geschichte zu wandeln! Was erwartet die Teilnehmer? Die Nachtwächterin führt in passender Montur durch dunkle Gassen, verborgene Durchgänge und über Kopfsteinpflaster, während sie schaurige Geschichten, Anekdoten und längst vergessene Legenden zum Leben erweckt. Mit Laterne in der Hand lauschen Teilnehmer dem Flüstern der Mauern und folgen den Spuren rätselhafter Gestalten, die einst durch Lauenburgs Nacht zogen. Der Rundgang startet am Schlossturm, Amtsplatz 6, Lauenburg/Elbe und dauert 90 Minuten. Die Teilnahmegebühr beträgt 7,50 Euro für Erwachsene und 4,50 Euro für Kinder von 6 bis 16 Jahren. Eine Anmeldung ist bis zum 12. November, 16 Uhr, unter 04153-5909 220 oder touristik@lauenburg-elbe.de möglich. (Eine Mindesteilnehmerzahl ist Voraussetzung zur Durchführung des Rundganges) Altstadt von Lauenburg bei Nacht ©Dorothée Meyer

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Aktuelles Südlich der A24

Multivisionsvortrag über Lappland

Aumühle – Am Donnerstag, 20. November, findet 18.30 Uhr im Theater des Augustinums Aumühle ein Multivisionsvortrag unter dem Titel „Lappland – Streifzug durch den hohen Norden Multivisionsvortrag mit und von Peter Fabel“ statt. Tiefverschneite Wälder, mystisch flackerndes Nordlicht, durch Birkenwälder streifende Elche und Rentierherden sind nur wenige Höhepunkte des hohen Nordens. Im Mittelpunkt der Bild- und Filmreportage stehen die Rentierzüchter und ihre Familien. Peter Fabel hat das Land immer wieder auf Ski, mit dem Rentierschlitten und dem Kajak im Sommer und Winter besucht. Seit über 35 Jahren bereist Peter Fabel die arktischen Regionen. In seinen Vorträgen, die im gesamten deutschsprachigen Raum stattfinden, berichtet der Autor aus der Lüneburger Heide über die Bewohner der Arktis. Er begleitete die letzten grönländischen Jäger auf ihren langen Hundeschlittentouren, folgte den samischen Rentierzüchtern zu ihren Herden und verbrachte den Winter bei Nomaden in der Mongolei. Karten sind an der Abendkasse zum Preis von 12 Euro erhältlich. Foto: Peter Fabel

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Südlich der A24

Nachts im Elbschifffahrtmuseum

Taschenlampenführung im Elbschifffahrtsmuseum

Lauenburg/Elbe – Wer hat Lust auf ein kleines Abenteuer im Dunkeln? Am Freitag, den 7. November findet eine besondere Taschenlampenführung im Elbschifffahrtsmuseum statt – für Kinder, Familien und alle Nachtschwärmer mit Neugier! Wenn die Lichter ausgehen, fängt das Abenteuer erst an. Um 18 Uhr versammeln sich alle Teilnehmer am Museumseingang (Elbstraße 59). Gemeinsam mit dem Museumsführer geht es dann vorsichtig durch abgedunkelte Gänge, Taschenlampe in der Hand und entdeckt lauschend und tastend die Ausstellung. Unter dem Motto „Nachts im Museum“ wird kindgerecht erzählt, was sich nach Feierabend in den Hallen abspielt: Hat sich da etwas bewegt? Kichert die lustige Person in der Dunkelheit? Welche Geheimnisse verbergen sich in der Ausstellung, wenn man sie nur im Schein der Taschenlampe sieht? Bei diesem Rundgang darf gespürt, gestaunt und geflüstert werden – mit Gänsehaut- Garantie und jeder Menge Spaß!

Die Führung dauert etwa 60 Minuten. Der Eintritt beträgt 9,50 Euro für Erwachsene und 4,50 Euro für Kinder (6–16 Jahre). Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt. Taschenlampen bitte selbst mitbringen! (mit funktionsfähiger Batterie) Eine Anmeldung bis spätestens 5. November, 16 Uhr möglich. Anmeldung unter: 04153 / 5909220 oder per E-Mail an touristik@lauenburg.de. Bildinformation: Blick in den Maschinenraum – Foto: Uwe Franzen

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Aktuelles Südlich der A24

Lesung mit Josefine Gauck

Aumühle – Am Freitag 14. November, findet im Theater des Augustinums Aumühle um 18 Uhr eine Lesung zum Roman „Warum nicht jetzt – Mal gucken“ mit Autorin Josefine Gauck statt. Um ihrer erblindenden Tochter Pauli viel von der Welt zu zeigen, gehen Josefine und ihr Mann mit ihren drei Kindern auf eine einjährige Reise. Bilder, Farben, Begegnungen – alles ist wertvoll. Denn niemand weiß, wie schnell Paulis Sehkraft nachlassen wird. Die Familie tauscht Planbarkeit gegen Spontanität, wohnt im Camper, arbeitet auf Biofarmen und hütet Häuser samt Haustieren. Pauli erlebt die Freiheit in den Baumwipfeln eines kanadischen Kletterwalds und beim Schwimmen im Ozean. Mitreißend und sensibel erzählt die Autorin, wie eine lebensverändernde Diagnose ungeahnte Kräfte freisetzt. Und wie die Familie an diesem Abenteuer wächst.  Josefine Gauck, 1986 in Rostock geboren (als Enkelin von Bundespräsident a. D. Joachim Gauck), verließ 1987 mit ihren Eltern die DDR und wuchs in Hamburg auf. Medizinstudium, Heirat, zwei Kinder. Als ihr drittes Kind mit einer Sehbehinderung zur Welt kam, ließ sie sich zur Yoga- und Atemlehrerin, Notfallseelsorgerin und Kinder- und Jugendcoach ausbilden. Sie lebt mit ihrer Familie in Hamburg. Eine Veranstaltung der ERGO GROUP. Informationen zu den Thementagen finden Interessierte unter: Augustinum Seniorenresidenz Aumühle. Der Eintritt ist frei. Foto: privat

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Nördlich der A24 Südlich der A24

Musik zum Reformationsfest

Kulturzeit aus Ratzeburg

Hzgt. Lauenburg – Am Freitag, 31. Oktober (Reformationsfest) sendet die Kulturzeit um 16 Uhr  ein Konzert mit der Reformations-Sinfonie von Felix Mendelssohn. Am Sonntag, dem 2. November,  um 17 Uhr bringt die Kulturzeit eine herbstliche Sendung zur Jahreszeit. Eine Auswahl deutscher Herbstgedichte wird die Stimmung dieser Tage wiedergeben. Dazu gibt es passende Musik und eine Kurzgeschichte. Jeden Dienstag um 9 Uhr heißt es „Jazz am Morgen von der Kulturzeit aus Ratzeburg“ Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de Foto: KI Canva/Sabine Riege

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Kultur auf Dorf-Tour mit dem Tandera Theater

Ein Figurenthea­ter­stück für Kinder ab 4 Jahren und die ganze Familie

Klein Pampau – Das Tandera Theater (Testorf) präsentiert am Samstag, 8. November um 15 Uhr im Saal des Gemeindehauses (Grüner Weg 13, 21514 Klein Pampau) das Stück aus dem Koffer „Wie das Känguru zu seinen langen Beinen kam“, eine Geschichte über Hindernisse, die zum Glück führen. Die Gemeinde Klein Pampau veranstaltet diesen Nachmittag gemeinsam mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg im Rahmen der Reihe „Kultur auf Dorf-Tour“, die die Stiftung als ein Kulturknotenpunkt des Landes ins Leben gerufen hat. Die Kulturknotenpunkte sind ein Projekt des Ministeriums für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und werden durch den Landeskulturverband e.V. koordiniert. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. Diese Geschichte von R. Kipling erzählt über ein wolliges Etwas, das sich wünscht, etwas ganz Besonderes zu sein. Und über den gelben Hund Dingo, der immer hungrig ist und wie das wollige Etwas in den Weiten von Australien lebt. Es ist eine Geschichte über Verwandlungen, sehr unterschiedliche, manchmal dramatische, aber mit einem überraschenden, wie glücklichen Ende. Huch, da ist ja auch noch eine Maus im Koffer – was macht die denn da? Foto: Tandera Theater (honorarfrei)

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Nördlich der A24 Südlich der A24

Kulturstammtisch

Neues aus dem Kulturknotenpunkt

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Lesung im GeesthachtMuseum!

Geesthacht – Am Donnerstag, dem 6. November, 19 Uhr, halten Sabine Kienitz und Angelika Schaser eine Lesung zu ihrem Buch „So ist die neue Frau? Hamburgerinnen in den 1920er Jahren“ im „GeesthachtMuseum!“ Bergedorfer Straße 28, 21502 Geesthacht. Worum geht es?: Die Weimarer Verfassung von 1919 versprach Frauen neue soziale Handlungsspielräume. Welche Möglichkeiten bot die neue Republik den in Hamburg lebenden Frauen und welche praktischen Konsequenzen ergaben sich aus den Neuerungen für ihre Lebensführung? Wurde das Versprechen auf Gleichberechtigung eingelöst? Die beiden Autorinnen Sabine Kienitz und Angelika Schaser untersuchen in ihrem Buch, wie die gleichberechtigte Teilhabe und rechtliche Eigenständigkeit der Hamburger Frauen in den 1920er-Jahren im politischen, gesellschaftlichen und beruflichen Alltag konkret umgesetzt und gelebt wurden. Die Lesung wird zirka eine Stunde bis 1,5 Stunden dauern und ist auch als Gesprächsrunde angelegt, durch die Angelika Schaser leiten wird. Die Thalia-Buchhandlung wird vor Ort sein und es gibt die Möglichkeit signierte Bücher zu erwerben. Der Einlass ist um 18.30 Uhr, der Start der Lesung um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei; es wird aber um eine vorherige Anmeldung bei der Tourist-Information Geesthacht (touristinfo@geesthacht.de oder 04152-131400) gebeten, da die Sitzplätze begrenzt sind. Die Veranstaltung wird von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Geesthacht organisiert.

Zu den beiden Autorinnen: Sabine Kienitz ist Professorin i.R. für Empirische Kulturwissenschaft an der Universität Hamburg. Angelika Schaser ist Professorin i.R. für Neuere Geschichte an der Universität Hamburg. Foto: GeesthachtMuseum!

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Kuratorenführung in der Sonderausstellung „Volkes Stimme!“

„Vox populi, vox Rindvieh“? Ein Streifzug durch die deutsche Parlamentsgeschichte.

Friedrichsruh – Dr. Maik Ohnezeit, Museumspädagoge der Otto-von-Bismarck-Stiftung, führt am Sonntag, 2. November, um 14 Uhr im Bismarck-Museum Friedrichsruh durch die von ihm kuratierte Sonderausstellung „Volkes Stimme!“. Diese erzählt die Geschichte des Parlamentarismus in Deutschland, angefangen bei den mittelalterlichen Ständeversammlungen bis in die Gegenwart. Sichtbar werden lange Entwicklungslinien ebenso wie politische Brüche. Der Schwerpunkt liegt auf dem Reichstag des Deutschen Kaiserreichs, der zum Ausgangspunkt des modernen Parlamentarismus in Deutschland wurde. Foto: Otto-von-Bismarck-Stiftung / Jürgen Hollweg

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Wunderland – der Film

Aumühle- Am Freitag, 7. November, 15.30 Uhr und am Sonntag 9. November, 19 Uhr, läuft im Theater des Augustinums Aumühle – mit einer persönlichen Einführung des Pressesprechers vom Miniatur Wunderland Hamburg – der Film „Wunderland“. Kilometerweit schlängeln sich die Eisenbahnwaggons im „Miniatur Wunderland“ durch blühende Landschaften und felsige Bergschluchten. Mit der Erschaffung dieses magischen Modelluniversums haben sich die Zwillingsbrüder Frederik und Gerrit Braun ihren Kindheitstraum von der größten Modelleisenbahn der Welt erfüllt. Der Dokumentarfilm beschreibt die Entwicklung des Miniatur-Wunderlands mit bisher unveröffentlichtem Archivmaterial. Die 2001 in der Hamburger Speicherstadt eröffnete Ausstellung reicht inzwischen von der Elbphilharmonie bis zur Antarktis und gehört mit mehr als 1,5 Millionen Besuchern im Jahr zu den größten Publikumsmagneten in ganz Europa. Mit noch nie dagewesenen Filmaufnahmen, Interviews mit den Gründern und Mitgliedern des Wunderland-Teams kam die Geschichte der größten Modellanlage der Welt als emotionale Doku, nach zwei Jahren Arbeit, im vergangenen Jahr in die Kinos. Um noch tiefere Einblicke in das Miniaturwunderland geben zu können, führt Wunberland-Pressesprecher Niklas Weissleder in den Film ein. Im Anschluss an den Film beantwortet er bei einem Umtrunk im Foyer gern weitere Fragen. Kartenvorverkauf ab 3. November an der Foyerkasse des Augustinum (täglich 15 bis 20 Uhr) oder auch an der Abendkasse. Der Eintritt ist am 7. November frei und am 9. November kostet es 7 Euro. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Filmring Reinbek e.V. – Foto: Miniatur Wunderland Hamburg