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Südlich der A24

„Die Nachtigall im Garten“

Unter dem Motto „Die Nachtigall im Garten“ gastiert am Sonnabend, 25. September, das Duo „Kantia“ zu einem Konzertabend in der St.-Franziskus-Kirche (Schwarzenbek). Das Konzert beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

„Kantia“ setzen sich aus der Sopranistin Tia Lippelt und der Querflötistin Kanae Abe zusammen. In Schwarzenbek präsentieren sie mal romantische, mal frech-jazzige Lieder. In das Programm eingeflochten ist ein Auftritt Markus Götze. Der Kirchenmusiker spielt am Klavier und an der Orgel zwei Solostücke.

Für dieses Konzert müssen die Besucherinnen und Besucher geimpft, genesen oder frisch negativ getestet sein. Anmeldungen werden unter https://www.kirche-ll.de/kirchenkreis-verwaltung/friedhoefe/kulturfestival.html entgegengenommen.

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Südlich der A24

„DanceParty“ im SmuX

Mit einer „DanceParty“ feiert das SmuX Geesthacht am Sonnabend, 25. September, den Wegfall der Corona-Einschränkungen. Ab 21 Uhr gibt es in der Lichterfelder Straße 5 Musik vom Plattenteller. Der Eintritt ist frei.

Zuständig für Sound und Stimmung ist an diesem Abend „Soltoros“-Sängerin Peggy Sunday. Als DJ präsentiert sie eine breite Palette tanzbarer Musik, wobei sie auf Schlager komplett verzichtet.

Anmeldungen werden unter mail@smux.info entgegengenommen. Zugang gibt es nur mit einem Impfnachweis, einer Genesen-Bescheinigung oder einem aktuellen Corona-Test. Für die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher hat das SmuX Luftfilter-Anlagen angeschafft, die die Raumluft etwa zwölf Mal pro Stunde tauschen.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Südlich der A24

Schleusen, Mühlen, Schiffe

Alte Schleusen, Mühlen, Schiffe und mehr gibt es am Sonnabend, 25. September, und am Sonntag, 26. September, im Kreis Herzogtum Lauenburg zu entdecken. Anlass sind die „Tage der Industriekultur am Wasser“, veranstaltet von der Metropolregion Hamburg.

Industriekultur am Wasser? Da hat die Region tatsächlich einiges zu bieten. Ein interessantes Ausflugsziel ist beispielsweise Drückerschleuse Witzeeze, die erstmals im Rahmen dieser Veranstaltung zu besichtigen sind. Sie ist nur wenige Meter von der Grenze Mecklenburgs entfernt und gehört zu den seltenen erhaltenen Stauschleusen. Hier wurde das Wasser mit nur einem Torpaar über mehrere Tage gestaut, ehe die Prähme fahren konnten. Vor Ort wird das Prinzip der hotoppschen Schleusen erläutert und die geführten Wanderungen gehen zur Dückerschleuse von 1798 am Stecknitz-Delvenaukanal.

Eine Stadt mit großem Arsenal alter Fahrzeuge und Maschinen ist Geesthacht. Dort gibt es beispielsweise eine große Eisbrecherflotte, deren ältestes Schiff aus dem Jahr 1949 stammt. Einer dieser kleinen Kraftprotze mit raffinierter Technik kann am Sonnabend, 25. September am Bauhof Geesthacht besichtigt werden.

Große Teile der Stadt Geesthacht haben einst zu zwei riesigenSprengstofffabriken gehört. Trotz zahlreicher Zerstörungen blieben viele Relikte erhalten, die es an diesem Wochenende bei Führungen zu erkunden gilt. Am 25. September laden der Bürgermeister Olaf Schulze und Helmut Knust zu einer Stadtführung ein. Die Besucherinnen und Besucher hören „Spannende Geschichten zur Entstehung des Menzer-Werft-Platzes und der damaligen Nutzung“.  Ebenfalls am 25. September findet ein Spaziergang auf den Spuren Alfred Nobels statt. Auf Nobel geht die Gründung der ersten Dynamitfabrik im 1865 zurück. Standort war Geesthacht. Wie sich diese Pulverfabrik entwickelte, zeigt der historische Rundgang „Deutsches Pulver für die Welt“ am Sonntag, 26. September. Wer die Dinge lieber von der Wasserseite aus sieht, kann mit der Stadtbarkasse „Piep“ elbaufwärts Richtung Pumpspeicherwerk schippern.

Das Kernkraftwerk Krümmel war bei der Inbetriebnahme 1984 der stärkste Siedewasserreaktor der Welt. Wegen des Kühlwasserbedarfs profitierte der östlich vom Pumpspeicherkraftwerk Geesthacht gelegene Atommeiler von der Lage an der Elbe. Am Sonnabend, 25. September widmen sich drei Spaziergänge sowie Vorträge der Stilllegung im Jahr 2011.

Die besondere Industriegeschichte der Stadt – aktuell ist sie der größte Energiestandort in Norddeutschland – ist im Geesthacht-Museum anschaulich dokumentiert. Dort können Besucherinnen und Besucher am Sonnabend, 25. September, um 14 Uhr zu einem dreistündigen „Fotowalk zur Industriekultur der Stadt“ aufbrechen (Kamera bitte mitbringen!).

Auch in Lauenburg können Neugierige eine ganze Reihe alter Maschinen und Anlagen entdecken. Besonders lohnenswert ist hier ein Besuch des Elbschifffahrtsmuseums. Die Dauerausstellung des Hauses informiert über Arbeits- und Lebensbedingungen beim Schiffbau und in der Schifffahrt in den letzten Jahrhunderten. Darüber hinaus befindet sich im Gewölbekeller die „Schatzkammer der Schiffsantriebe“, eine deutschlandweit einmalige Sammlung von Dampfmaschinen und Dieselmotoren unterschiedlichster Bauarten. Über das gesamte Wochenende steht ein Museumsführer vor Ort für Fragen und Führungen bereit.

Nach längerer Pause ist auch der Raddampfer „Kaiser Wilhelm“ wieder am Start. Am Sonnabend lichtet er den Anker für Schlemmerfahrten nach Bleckede. Am Sonntag lädt das Schiff dann zu Rundfahrten ab Lauenburg ein.

Von den einst vielen Werften an der Oberelbe sind nur noch wenige im Betrieb. Einer davon ist die Hitzler-Werft, der es gelungen dank ihrer Innovationskraft gelungen ist, im Geschäft zu bleiben. Wie solche Innovationen aussehen, erläutert ein Führer in dem Sonderausstellungsraum „Schiffbau“. Bei Interesse werden auch Führungen angeboten.

Zu den eher unbekannten Attraktionen Lauenburgs gehört das Wasser- und Dieselmotorenkraftwerk aus den 1920er-Jahren. Es besticht durch seine besondere Ästhetik und seine vier funktionstüchtigen Motoren. Gleich nebenan befindet sich die Palmschleuse, die an der alten Salzroute lieg und die älteste Kammerschleuse Europas ist. Sie befindet sich an einem bedeutenden Wasserweg des Mittelalters, dem Stecknitzkanal. Bis zu zwölf Kähne konnte diese Schleuse aufnehmen.  Das ganz Wochenende werden fachkundige Führungen durch das, nur für dieses Wochenende, geöffnete Kraftwerk und zur Palmschleuse, angeboten.

Die „Tage der Industriekultur am Wasser“ werden alle zwei Jahre von der Metropolregion Hamburg organisiert. Die Metropolregion Hamburg ist Mitglied im Europäischen Netzwerk der Industriekulturrouten ERIH (European Route of Industrial Heritage). Das ausführliche Programm finden Interessierte unter www.tagerderindustriekultur.de.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Ausstellungen Südlich der A24

„SkullTales“

Wo sonst die Stühle mit Blick zum Altar stehen, fallen nun Totenköpfe ins Auge. Noch bis zum 29. September können Besucherinnen und Besucher in der Dassendorfer Versöhnungskirche die Ausstellung „SkullTales“ in den Augenschein nehmen. Die Schau ist Teil des Kulturfestivals „Grün ist die Hoffnung – Kultur auf dem Gottesacker.

Die Ausstellung hat Anja Nitz, Kulturbeauftragte des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg, kuratiert. „SkullTales“ kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt Totenkopfgeschichten. So werden beispielsweise Totenköpfe aus Alltagsgegenständen in Szene gesetzt – beispielsweise ein St.-Pauli-Fanshirt hinter Glas oder der Champagnerkühler mit Totenkopffuß. Wer sich traut, kann dem Tod im übertragenen Sinne also sehr tief ins Auge blicken.

Anja Nitz hat sich zudem mit dem mittelterlichen Gedanken des Memento Mori und der künstlerischen Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit in der Malerei beschäftigt. Herausgekommen sind Ausstellungsstücke mit symbolisch aufgeladenen Alltagsgegenständen sowie Blumen, Obst und Gemüse, die an die Stillleben von Malern wie Jan Davidzoon de Heem und Adriaen van Utrecht erinnern. Sie werden in den zwei Wochen der Ausstellungsdauer dem Verfall preisgegeben.

„Ich fand es schier unglaublich, dass es eine Zeit gab, in der wohl situierte Bürger ihre eigene Sterblichkeit und den Verfall ihres Körpers so deutlich sichtbar haben abbilden lassen“, so Nitz zur Ausstellungseröffnung. „Und für mich aus einer anderen Zeit, in der der Gedanke an Sterblichkeit so gerne weggeschoben wird, löste das so eine Mischung aus Faszination und Grauen aus und das hat mich letztlich noch bei dieser Ausstellung begleitet.“

Pröpstin Frauke Eiben und Bernd K. Jacob, Friedhofsbeauftragter, freuen sich, dass das Kulturfestival mit der Ausstellung SkullTales eröffnet ist. Fotos: Ines Langhorst
 

„SkullTales“ ist täglich von 16 bis 19 Uhr zugänglich. Zudem präsentiert das Kulturfestival „Grün ist die Hoffnung – Kultur auf dem Gottesacker“ zwei weitere spannende Ausstellungen, die von Einzelpersonen ohne Voranmeldung besucht werden können. So zeigt die Ausstellungsgemeinschaft Lauenburgischer Künstler in der Marienkirche Worth unter dem Motto „Grün ist die Hoffnung“ ihre Werke. Die Schau ist vom 21. September bis 3. Oktober täglich außer montags von 16 bis 19 Uhr geöffnet.

Überdies gibt es auf dem Friedhof in Brunstorf unter dem Titel „Poesie im Grünen“ Flanierkunst zu entdecken. Bis zum 29. September sind dort Werke von Heidrun und Hans Kuretzky zu sehen.

Text: kp/Langhorst

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Südlich der A24

Wald & Klimakrise

Der Wald in Zeiten des Klimawandels steht am Donnerstag, 23. September, im Amtsrichterhaus Schwarzenbek im Fokus eines Vortrags.  Ausgehend von der aktuellen Lage richtet Henner Niemann, Leiter der Kreisforsten, seinen Blick in die Zukunft. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Dem Wald werden verschiedene Aufgaben zugeschrieben. Er ist Holzlieferant, dient als Erholungsraum für die Bevölkerung und gilt als Klimaretter. Gleichzeitig leidet der Wald schon heute massiv unter dem Klimawandel. Für Niemann und seinen Kollegen stellt sich die Frage, wie er sich weiterentwickelt beziehungsweise wie er weiterentwickelt werden muss, damit er auch künftig diese wichtigen Aufgaben übernehmen kann.

Veranstalter des Vortrages sind die Stadt Schwarzenbek und die Stiftung Herzogtum Lauenburg. Anmeldungen werden per Mail unter mail@amtsrichterhaus.de oder unter der Telefonnummer 04151-881132 entgegengenommen.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Foto: Henner Niemann

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Nördlich der A24 Südlich der A24 Vorfahrt für die Jugend

„Back on Stage“

Unter dem Motto „Back on Stage“ bietet der Kreis Herzogtum Lauenburg am Dienstag, 21. September, im Berufsbildungszentrum Mölln (BBZ) einen Theaterworkshop für Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren an. Die Teilnahme ist kostenlos.

Der Workshop ist der Aufgalopp eines umfassenden Projektes. Die Leitung hat die Theaterpädagogin Katharina Feuerhake (Foto). Ziel ist es, ein Schauspiel zu entwickeln, zu proben und aufzuführen. Die Voraussetzungen dafür sollen über den Workshop sowie über eine sechstägige Fahrt in die Jugendherberge Malente, die ebenfalls kostenlos ist, gelegt werden. Die Aufführung ist für März 2022 geplant.

Unterstützung im Rahmen des Projekt erhalten die Jugendlichen unter anderem von Drehbuchautorin Nina Weger, Musiker Benjamin Lütke, Kostüm- und Bühnenbildnerin Katia Diegmann und Synchronsprecherin Sabine Falkenberg.

„Wir suchen keine Profis –  wir möchten mit Spaß und Phantasie eure Ideen mit euch auf die Bühne bringen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich“, so Ole Märtens von der Kreisverwaltung.

Die Anmeldeunterlagen gibt es auf der Internetseite www.Kreis-RZ.de/BoS.

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Südlich der A24

Quo vadis, Europa?

Wie wetterfest ist die westliche Demokratie im Systemstreit mit China? Wie kann sich die Europäische Union gegen die aufstrebende Volksrepublik behaupten? Diese und weitere Fragen stellt EU-Kommissar a.D. Günther Oettinger am Mittwoch, 22. September, in der Aula der Grundschule Wentorf. Vortragsbeginn ist um 19 Uhr.

Oettinger kommt auf Einladung des Fördervereins der Otto-von-Bismarck-Stiftung in den Norden. Der exakte Titel seines Vortrags lautet „Europa zu Beginn einer neuen Dekade – wird es ein europäisches oder chinesisches Jahrzehnt?“. In seine Ausführungen rückt er aktuelle Umbrüche in der internationalen Politik in den Fokus. Zudem kommen wirtschaftliche und technische Entwicklungen wie die Digitalisierung oder das Seidenstraßenprojekt zur Sprache, in denen sich Ambitionen und Selbstbewusstsein der Chinesen widerspiegeln.

Anmeldungen werden unter der Telefonnummer 04104-97710 oder per Mail unter info@bismarck-stiftung.de entgegengenommen.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Nördlich der A24 Südlich der A24 Vorfahrt für die Jugend

Raus aufs Eisselmeer!

Vom 5. bis 11. Oktober veranstaltet der Kreis Herzogtum Lauenburg einen Segeltörn für Jugendliche. Mit der „Morgana“ sticht die Reisegruppe auf dem Eisselmeer* in See. Der Dreimaster ist ein modern ausgestattetes Plattbodenschiff aus dem Jahr 1928 und verfügt über Duschen und Kombüse.

Die Anreise in die Niederlande erfolgt per Bahn oder mit Kleinbussen. Begleitet werden die Jugendlichen von einem erfahrenen Betreuungsteam. Ihre Verpflegung übernimmt die Gruppe selbst. Unterstützt werden sie dabei von einem Küchenteam.  

Erster Zwischenstopp ist die Stadt Harlingen (Niederlande), die die Gruppe am Nachmittag erreicht. Geplant ist zudem ein Ausflug auf die Insel Terschelling. In den Tagen danach geht es dann auf das Isselmeer, wo die „Morgana“ verschiedene kleine Hafenstädte anläuft. Zum Abschluss des Törns ist eine Teilnahme am „Klipper-Race“ geplant. An dieser zweitägigen Segelregatta nehmen rund 40 Oldtimersegler teil.

Das Angebot richtet sich an Jugendliche ab dem 13. Lebensjahr. Durchgeführt wird die Freizeit von „gemeinsam unterwegs“, einer Initiative des Kreises Herzogtum Lauenburg, vom Verein für Jugendpflege und Sport sowie von der Jugendarbeit der Diakonie Ratzeburg. Die Teilnahme kostet 100 Euro pro Person. Eine Sonderförderung ist zusätzlich möglich. Weitere Informationen und Anmeldungen unter M.Beck@Kreis-RZ.de oder unter der Rufnummer 04541-888410.

*Das Eisselmeer ist der größte See der Niederlande. Er das Ergebnis einer Eindeichung und liegt in der ehemaligen Meeresbucht Zuidersee zwischen Friesland und Noord-Holland.

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„Cut the Curtain“ im SmuX

Mit dem Auftritt von „Cut the Curtain“ beendet das SmuX Geesthacht am Sonnabend, 18. September, die diesjährige Reihe seiner Open Air-Konzerte. Die Veranstaltung in der Lichterfelder Straße 5 beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

„Cut the Curtain“ setzen sich aus renommierten Musikern zusammen, die mit anderen Bands zum Teil bereits Preise eingeheimst haben. In ihrer neuen Formation setzen sie auf einen progressiven Sound. Dieser beinhaltet harte Gitarrenriffs, kräftige und groovige Rhythmen und ausgefeilte Keyboardpassagen. Das Ganze bündelt „Cut the Curtain“ in anspruchsvollen Kompositionen, denen es weder an Melodien noch an Power mangelt.

Anmeldungen für das Konzert werden unter mail@smux.info entgegengenommen. Zugang gibt es nur mit einem Impfnachweis, einer Genesen-Bescheinigung oder einem aktuellen Corona-Test. Einlass ist ab 18 Uhr. Bei angekündigtem Regen entfällt die Veranstaltung. Die angemeldeten Gäste werden in diesem Fall am Abend zuvor per Mail informiert.

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Ausstellungen Südlich der A24

Anja Witt zieht es nach Wentorf

Nach 15 Jahren in der Gemeinde Aumühle hat Anja Witt in Wentorf ein neues Atelier bezogen. Aus diesem Anlass lädt die Künstlerin am Sonnabend, 18. September, und Sonntag, 19. September, zu zwei Tagen der offenen Tür. In der Zeit von 12 bis 18 Uhr können Interessierte die neuen Räumlichkeiten am Südring 42 und die Kunst der Malerin in Augenschein nehmen.

Anja Witt sucht in ihren Arbeiten immer wieder den Bezug zum Meer. Ihre Werke zeichnen eine kräftige Farbgebung und eine gewisse Abstraktion aus. Dabei widmet sich die Künstlerin und ehemalige Ozeanographin immer dem Großen und Ganzen. Mit dem Pinsel macht sie das Meer als komplettes System sichtbar. Sie zeigt Strömungen, Schichtungen, Wirbel oder Wechselwirkungen, die das Resultat von inneren und äußeren Kräften sind. Auch am Strand angespültes Treibgut erzählt etwas vom Kreislauf der Dinge.

An den Tagen der offenen Tür können Besucherinnen und Besucher sich die großen und kleinen Leinwände in Acryl ansehen. Der Kauf eines Bildes ist ebenso möglich wie eine Leihe. Zudem informiert Witt über ihre Malkurse, und Workshops und erklärt, worauf es bei der Vorbereitung einer Mappe ankommt. Die Aktion findet im Rahmen der offenen Ateliers des Berufsverbands Bildender Künstler (BBK) statt.

Die Malerei von Anja Witt hat Bezug zum Meer, es sind aber freie oft farbkräftige abstrakte Arbeiten. Die Künstlerin und ehemalige Ozeanographin malt nicht das klassische Seestück, um es zu illustrieren, sondern sieht die Meere als ganzes System. Strömungen, Schichtungen, Wirbel oder Wechselwirkungen im Meer sind das Resultat von inneren und äußeren Kräften. Auch am Strand angespültes  Treibgut erzählt etwas vom Kreislauf der Dinge.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.