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Nördlich der A24

Kultur in Dialog – Kulturdialog RZ 23

Nach vier Kulturdialog -Terminen im Kreis möchten wir uns mit Ihnen zusammen die Ergebnisse ansehen. Wie kann eine nachhaltige, bedarfsgerechte, regionale Kulturarbeit im Herzogtum Lauenburg mit seiner Infrastruktur aussehen?

Herr Guido Froese wird die Ergebnisse vorstellen. Er gibt einen Ausblick, wie eine anhaltende Dialogkultur zwischen allen Kultur – Akteurinnen und Akteuren angelegt sein kann.

Samo Darian, Programmleiter TRAFO – Modelle für Kultur – der Kulturstiftung des Bundes, hält ein Impulsreferat: Die Einordnung des Kulturdialogs RZ in die Kulturpolitik aus Landes- und Bundesperspektive.

Bei einem abendlichen Get-Together können Sie mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ins Gespräch zu kommen.

28.04.2023, 17.00 Uhr, Festsaal der Stadt Schwarzenbek Ritter-Wulf-Platz 1

Wir bitten um Anmeldung bis zum 21. April 2023 per Mail: info@stiftung-herzogtum.de oder Tel.: 04542 87000.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Südlich der A24

„Theaterherzog“ und politischer Reformer

Ein „Theaterherzog“ steht im Mittelpunkt des Vortrags, der am Donnerstag, 27. April, um 19.30 Uhr im Historischen Bahnhof Friedrichsruh stattfindet. Dr. Maren Goltz, Kustodin der Sammlung Musikgeschichte/Max-Reger-Archiv der Meininger Museen, wird Leben und Politik von Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen (1826 – 1914) vorstellen. Er modernisierte nicht nur das Meininger Hoftheater, sondern reformierte auch die Verwaltung, die Volksbildung und das Wahlrecht, sodass sein Herzogtum im Deutschen Reich als liberales Musterland galt. Die Otto-von-Bismarck-Stiftung bittet um Anmeldung unter der Telefonnummer 04104 / 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de.

27. April, 19.30 Uhr, Historischer Bahnhof Friedrichsruh.

Eintritt ist frei.

Foto: Georg II., Herzog von Sachsen-Meiningen, Carte de Visite aus dem Besitz von Königin Victoria (Royal Collection Trust / © His Majesty King Charles III 2022, gemeinfrei)

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Südlich der A24

SingerSongSunday mit Axel Bernhard

Es gibt immer Leute, die sich darüber freuen, an einem Sonntag Nachmittag ganz gemütlich bei einem Stück Kuchen und einem leckeren Getränk mal andere Musik als Rock oder Blues im SmuX zu erleben. Und weil sich viele Solisten oder Duos für eine Auftrittsmöglichkeit im SmuX interessieren, wurde der „SingerSongSunday“ ins Leben gerufen.

Am kommenden Sonntag, den 23. April, wird beim ersten „SingerSongSunday“ in diesem Jahr Axel Bernhard ab 16 Uhr zu Gast sein.
Axel Bernhard ist ein jünger Musiker aus Argentinien mit großer Affinität für die 60er Jahre Musik, speziell für die „The Beatles„. Axel spielte in verschieden Theatern und Konzerthallen in Buenos Aires (Cavern Club Buenos Aires) und anderen argentinischen Bundesländern, sowie in Hamburg und Liverpool (Cavern Club, und Cavern Pub). Als Cover-Musiker gibt Axel jedem Beatles-Song seine musikalische persönliche Note und macht aus seiner Livemusik ein besonderes Erlebnis.

Die Veranstaltung findet bei freiem Eintritt und gutem Wetter im überdachten Außenbereich statt, ansonsten im Innenraum, der mit hochmodernen Luftfilter-Anlagen ausgestattet ist.
Um großzügige Spenden in den Hut für den Künstler wird herzlich gebeten.

23. April, 16.00 Uhr, SmuX, Lichterfelder Str. 5, 21502 Geesthacht.

Foto Acustico © Axel Bernhard

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Künstler Südlich der A24

Der MUSIK-KREIS wird 45! 

Am 28. Februar 1978, vor 45 Jahren, fand im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Lauenburg die erste Chorprobe des Musik- Kreises unter der Leitung des dortigen nebenamtlichen Kirchenmusikers, Manfred Schulz, statt.  1980 kam ein Orchester und 1996 eine Big Band hinzu. 

Nach dem Rausschmiss aus der ev.-luth. Kirche gründeten die mittlerweile über 60 Mitglieder 1996 einen freien  Kulturverein in dem sich die Mitgliederzahl fast verdreifachte. Nach über 250 großen Konzerten in Lauenburg und  Umgebung wechselte der Musik-Kreis 2018 über die Elbe in die Sassendorfer Musik-Scheune des Ehepaares Meike  Lindemann und Manfred Schulz. 

Dort proben seither die über 80 Mitglieder in 9 Ensembles: Chor, Orchester, Big Band, Fiddlers In The Baar, Sax- Quartett, Bläser Quartett „ELB-KRASS“, Barock-Quintett, Celtic-Ensemble BANA CANTA und Elvis-Revival-Band. 

Die Konzerte des Musik-Kreises sind ein Geheimtipp. Sie sind immer total ausgebucht. Da man durch die lokale Presse über die Arbeit des Musik-Kreises nichts erfährt, setzt man verstärkt auf die sozialen Medien und die „Mund- zu-Mund“-Propaganda. 

Manfred Schulz, künstlerischer Leiter: „Musik ist für unsere vielen  aktiven Mitglieder ein Lebenselixier.  Dafür  nehmen sie oft sogar weite Wege in Kauf. Es macht einfach riesigen Spaß, mit so vielen Menschen gemeinsam  schöne Musik zu erleben und sich daran zu erfreuen und das jetzt schon seit 45 Jahren!“  Weitere Infos: www.musik-kreis.de

Foto Chor und Orchestermix © Manfred Schulz

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Nördlich der A24

„Bachblüten“, ein Frühlingskonzert

Am Sonntag, dem 16.4., sendet die Kulturzeit um 17.00 Uhr ein Konzert, ausschließlich mit Musik von Johann Sebastian Bach. Es wird am Sonntag, dem 23.4., um 17 Uhr und an den darauf folgenden Dienstagen  um 9.00 Uhr vormittags  wiederholt.      

Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de

Sonntag, 16.4.2023, 17,00 Uhr.

Foto: PIXABAYtianya1223am19.8.22-freie-KomNutzung.jpg am 19.8.2022

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Aktuelles Aus der Stiftung

Klavierabend

Die neue Reihe beginnt mit einem Konzert des Initiators Josef Anton Scherrer. Der Pianist spielt eine Auswahl von Stücken Johann Sebastian Bachs, eine Sonate von Ludwig van Beethoven sowie die Davidsbündlertänze von Robert Schumann. Die einzelnen Stücke wird der Interpret kommentieren. Josef Anton Scherrer war bis zu seiner Emeritierung Professor für Klavier an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Besonderer Schwerpunkt seiner Unterrichtstätigkeit ist die Förderung junger hochbegabter Pianisten. In den Akademiekonzerten werden Solo-Konzerte oder Konzerte in kleiner Besetzung konzipiert, mit denen dem Publikum die Vielfalt klassischer Musik nähergebracht werden soll. Dabei ist es Josef Anton Scherrer ein Anliegen, auch jungen Musikerinnen und Musikern ein Podium zu bieten. Anmeldung unter info@stiftung-herzogtum.de oder Tel. 04542 / 870 00 ist erwünscht.

Sa., 29. April 2023, 18.00 Uhr

Eintritt 15 € (Schüler / Studenten frei)

Stadthauptmannshof

Hauptstraße 150, 23879 Mölln

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Aus der Stiftung

Stein oder Steinzeit

Wie können steinzeitliche Werkzeuge von profanen Steinen unterschieden werden?

Dieser Frage geht Prof. Dr. Holger Behm (Universität Rostock) in seinem Vortrag am Donnerstag, 27. April um 19.30 Uhr nach. Die kostenlose Veranstaltung findet im Sitz der Stiftung Herzogtum Lauenburg im Stadthauptmannshof (Hauptstr. 150, 23879 Mölln) statt.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts machte eine Sammlung steinzeitlicher Werkzeuge aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg deutschlandweit Furore. Die Entdeckung der primitiv wirkenden steinzeitlichen Werkzeuge führte zu seltsamen Vermutungen. Eine Gemeinschaft urtümlicher Menschen sollte im westlichen Randbereich des Schaalsees im ansonsten viel weiter entwickelten Umfeld überlebt haben. Die Schaalsee-Kultur war geboren.

Der Referent erläutert, warum man nicht alles glauben sollte, was Wikipedia zu diesem Thema als Wissen vermittelt. Wer einen Stein aus der Region besitzt und sich fragt, ob es sich um ein steinzeitliches Werkzeug handeln könnte, kann ihn gern zum Vortrag mitbringen. Der Referent hat mehrere Tausend bestätigte steinzeitliche Artefakte im Randbereich des Schaalsees selbst aufgefunden.

Prof. Behm ist Fachgebietsleiter der Landschaftsplanung und Landschaftsgestaltung an der Universität Rostock. Außerdem ist er Tutor der Lauenburgischen Akademie für Wissenschaft und Kultur der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

27. April, 19.30 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, 23879 Mölln.

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Foto: Holger Behm (honorarfrei)

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Aktuelles

Eilidh Shaw und Ross Martin

Am Fr., 21. April 2023 um 19.30 Uhr empfängt der Folkclub Mölln die beiden jungen, talentierten schottischen Musiker Eilidh Shaw und Ross Martin im BBZ, Heinrich-Langhans-Straße 16 in Mölln.

Die beiden Ausnahmemusiker Eilidh Shaw und Ross Martin wuchsen an der rauen Atlantikküste der West Highlands auf, tief eingebettet in den Wurzeln der traditionellen Musik ihrer Heimat. Das Repertoire dieses talentierten Ehepaarduos umfasst eine genial geschickte Kombination aus inspiriert originellen Eigenkompositionen und einigen zum Teil uralten Liedern sowie Melodien aus den unterschiedlichsten schottischen Fiedel-Traditionen, denen auf geschmackvolle Weise neues Leben eingehaucht wird.

Eilidh ist das jüngste Mitglied einer äußerst musikalischen Familie. Im Alter von 12 Jahren spielte sie bereits auf dem Dorf in der Volkstanzkapelle ihrer Eltern mit. Ihr hochindividuelles, mal beschwingt lebhaft, mal delikat getragenes Geigenspiel wird von ihrem unnachahmlichen fast zaghaft-zerbrechlichen Gesangstil hervorragend ergänzt. Inzwischen hat sie an über 40 CD`s mitgewirkt und ist Mitglied der sehr bekannten britischen Frauenband The Poozies sowie Shooglenifty.

Wie Eilidh konnte auch Ross schon früh sein Handwerk in wilden Tanzsälen der schottischen Westküste bzw. der Hebriden Inseln lernen und verfeinern. Sein kraftvolles bisweilen auch sensibles und nuanciertes Gitarrenspiel macht ihn inzwischen zu einem hochangesehenen und vielgefragten Begleitmusiker in der aktuellen schottischen Folkszene. Er tourte bereits in Europa und Nordamerika mit der von der BBC mehrfach ausgezeichneten gälischen Sängerin Julie Fowlis, mit ihrer Sängerin Karan Casey, sowie auch mit seiner eigenen gälischen Supergruppe Daimh.

21. April 2023, 19.30 Uhr, BBZ, Heinrich-Langhans-Straße 16, Mölln.

Der Eintritt beträgt 12,- €, Folkclub-Mitglieder haben wie immer freien Eintritt.
Kartenreservierung unter 04542-822472 oder info@folkclubmoelln.

Foto © Birl-Esque Album Cover, Scottish Traditional Folk Musik, Eilidh und Ross Martin

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Aktuelles

Der KulturSommer am Kanal 2023 sucht…

Junge Menschen aus Geesthacht und Region im Alter von 16 bis 30 Jahren, die Lust haben, für das Projekt „Wallenstein“ von Friedrich Schiller auf der Bühne zu stehen, sind aufgerufen, sich zu melden.

Worum es geht: Junge Soldaten lagern auf einem Platz. Das Leben im Krieg, der Alltag des Grauens sind ihre Themen. In den Zelten des Lagers treffen sich die Offiziere und Politiker und verhandeln Strategien und Fragen der Macht.

Mit einem Ensemble junger SchauspielerInnen zeigen wir die Welt des Krieges, die nach Europa zurückgekehrt ist. Wir kontrastieren die gegenwärtigen Bilder des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine mit der Schönheit der Sprache Schillers, die das Menschheitsthema Krieg in den Mittelpunkt ihrer Betrachtung nimmt.

Wir suchen engagierte Amateure, die mit den jungen Profis das Stück „Wallenstein“ aufführen. Für das Amateurensemble bietet das Projekt ein spannendes Theatertraining und eine spannende Zusammenarbeit mit den Profis. Der Regisseur Frank Düwel ist Dozent für Regie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Die Proben sind ab 9. Juni 2023 in Geesthacht. Premiere ist am 7. Juli 2023 in Geesthacht. Eine zweite Aufführung wird es am 8. Juli 2023 in Ratzeburg geben.

Kontakt: Frank Düwel, kultursommer@stiftung-herzogtum.de

oder Tel. +49 4041 46 96 11

Foto Regisseur Frank Düwel © Marie Weinrich

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Vorfahrt für die Jugend

Wir zeigen Deine Kunst

Wir, das sind der Kultursommer am Kanal!

Wir sind neugierig auf junge Kunst!

Dabei ist es egal mit welcher Kunst Du Dich beschäftigst:

Manga/Fotografie/New Media Art/Sound

Street Art /Dance /Rap /Story /Poetry Slam /Video

Installationen…

Das sind nur einige Beispiele für die Möglichkeiten die Du hast.

Der Ort

Deine Kunst zeigen wir im Amtsrichterhaus in Schwarzenbek mit seinen Ausstellungsräumen

und im Park rund um das Amtsrichterhaus. Für Aufführungen gibt es kleine Bühnen im Innen- wie Außenbereich des Amtsrichterhauses.

Nach der Schwarzenbeker Ausstellung planen wir die Ausstellung in weiteren Orten im Kreis zu zeigen, so in Lauenburg.

Wege zur Kunst

Du kannst Deine Kunst alleine erfinden oder in einer Gruppe.

Du kannst Kunst zeigen und aufführen die schon fertig ist, oder die noch erfunden wird.

Du kannst aber auch Kunst am Ausstellungsort erarbeiten – allein oder in einem Team.

Die Ausstellung

Erfinde eine Ausstellung und ein Programm mit anderen jungen KünstlerInnen. Ihr könnt die Ausstellung und das Programm für die Ausstellungswoche gemeinsam mit uns planen.

Ein Junges Projekt

Du bist zwischen 14 und 24 Jahren, dann melde Dich bei uns unter J.Kress@schwarzenbek.de

Mit dem Alter nehmen wir es nicht so genau. Hauptsache Du brennst für Deine Kunst!

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.