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„Wie im Himmel“ 

Am Freitag, 14.Juli 2023, zeigt das Team des Kirchenkreises  Lübeck-Lauenburg auf der Wiese zwischen Maria-Magdalenen-Kirche und dem  Gebäude Hohler Weg 2 einen musikalisches Film-Highlight: „Wie im Himmel“ aus dem Jahre 2004 erzählt die Geschichte des international erfolgreichen Dirigenten  Daniel Daréus, der sich nach einem Herzinfarkt in das Dorf seiner Kindheit  zurückzieht und sich dort als Leiter für den örtlichen Kirchenchor gewinnen lässt. Der  für den Oscar nominierte schwedische Film ist ein Fest der Musik und des Lebens. 

Besucher bringen Picknickdecken, Sitzunterlagen, Klappstühle, den Picknickkorb und gute Laune für ein lauschiges Sommerevent mit! Für Grundbedürfnisse des  Open-Air-Erlebnisses sorgt das Team mit einer Bar und Popcornverkauf. Ab 21 Uhr  können die Besucher sich vor Ort im historischen Ambiente mit Blick auf die Kirche  einstimmen, um 22 Uhr startet der Film. Der Eintritt ist frei, um eine Spende am  Ausgang zur Deckung der Unkosten wird gebeten. 

Die Organisator:innen Bernd K. Jacob, Friedhofsbeauftragter des Kirchenkreises, und Anja Nitz, Kultur und Kirche, veranstalten jedes Jahr im Sommer die Reihe 

„Klang im ewigen Garten“ mit kleinen Kulturereignissen, leicht wie eine Sommerbrise.  Kultur erobert sich damit einen Platz auf Freiflächen um Kirchen, auf Friedhöfen als  Gärten des Lebens und an weiteren öffentlichen Orten. 

In Lauenburg und Umgebung gibt es in diesem Rahmen zwei Kurzkonzerte: „Die  Nachtigall im Garten“ bietet am Sonntag, 9. Juli 2023, ab 18 Uhr auf dem Friedhof  Schnakenbek eine Zeit für Herz und Seele mit romantischen Klängen auf dem Klavier. Das Abschlusskonzert der Reihe „Der Hirt auf dem Felsen“, das  ausnahmsweise indoor stattfindet, findet am Sonnabend, 22. Juli 2023, ab 19 Uhr in  der Lauenburger Maria-Magdalenen-Kirche statt. Ein Quartett um die Sopranistin  Hanna Ramminger präsentiert kammermusikalische Perlen aus Klassik, Romantik 
und Moderne. 

Flyer für die komplette Reihe liegen ab sofort in der Tourist-Information Lauenburg und in der Lauenburger Kirchengemeinde aus. 

Foto Anja Nitz (Kultur und Kirche) und Bernd K. Jacob (Abt. Friedhof) präsentieren für den  Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg das Filmhighlight im Sommer-Open-Air-Kino © Dirk Eisermann

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Nördlich der A24

TangOrienTales

Nach einem fulminanten Einstieg in die Konzertsaison 2023 – 150 (!) begeisterte Besucher*innen erlebten das Schaalsee-Mittsommer-Konzert mit Ella Burkhardt und Kjell Kitzing am 23. Juni auf Gut Groß Zecher – geht der Blick auf den zweiten Lauf: SCHAALSEEGAARTEN ZWEI am Freitag, 21. Juli 2023, um 20:00 Uhr.

Die Gäste werden auf faszinierende und hochmusikalische Weise in andere Welten entführt, wenn das DUO Azadeh Maghsoodi (Violine) und Ninon Gloger (Klavier) mit seinem brandneuen Programm «TangOrienTales» auf der Bühne am Schaalee-Ufer die entzaubernden Klänge zelebrieren wird.

Die beiden klassisch ausgebildeten Musikerinnen Azadeh Maghsoodi (Violine) und Ninon Gloger (Klavier) spielen als versierte Crossover-Spezialistinnen ein Programm, welches einen Bogen zwischen Klassikern wie Rimsky-Korsakov, Brahms und Dvořák und dem Tango von Piazzolla schlägt. Dabei werden scheinbar mühelos moderne Klänge von Fazil Say und auch eigene Arrangements persischer Popmusik integriert – eine faszinierende Verbindung der musikalischen Kulturen.

Azadeh Maghsoodi stand schon als 15-Jährige mit Star-Geiger Nigel Kennedy auf der Bühne und fand über Nacht internationale Beachtung: „Azadeh hat eine fantastische Technik. Aber sie hat auch diese Wahrhaftigkeit und Schönheit des Tons, die zeigt, was wirklich in der Musik steckt. So etwas ist sehr selten; nicht nur für einen jungen Menschen, sondern für jeden Musiker.“                

Die klassische Pianistin Ninon Gloger zeichnet ihre besondere Begabung zu genre-verbindender Klangsprache aus. Als anerkannte Spezialistin für zeitgenössische und Theatermusik ist sie als Klangforscherin und Songwriterin auf den Pfaden jenseits der klassischen Tradition unterwegs. Zuletzt stand sie mit Ulrich Tukur auf der Bühne.

SCHAALSEEGAARTEN ZWEI am Freitag, 21. Juli 2023,

um 20:00 Uhr.

Anmeldungen: kontakt@gutgrosszecher.de  

oder andreaskrohn@icloud.com oder 0175 5929599

Foto © Zimmermann

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Südlich der A24

Schwarzenbeker Liedertafel von 1843

Das Jubiläumskonzert zum 180-jährigen Bestehen des Chores findet am Sonntag, 9. Juli, um 19 Uhr in Schröders Hotel statt. Es steht unter dem Motto „Kehrtwende“. Der Eintritt ist frei.

Jasmin Schmidt ist seit 2007 Vorsitzende des gemischten Chores. Mit viel Schwung und großem Engagement hält sie die Fäden in der Hand. Wie kam es zum Motto Kehrtwende? „Der Titel Kehrtwende fiel einem jungen Sänger aus unserem Chor spontan ein, als wir nach einer Probe noch zusammen standen“, sagt Schmidt. Im Grunde habe die Liedertafel seit ihrem Bestehen schon viele Kehrtwenden hinter sich: 1843 kam der Anstoß zur Gründung des Vereins von Männern, die sich zu mehrstimmigen Gesangsübungen zusammenfanden,  von den alteingesessenen Familien des damaligen Dorfes Schwarzenbek aus. 

„Um Mitglied zu werden, musste man damals zwei Bürgen aus dem Verein benennen“, so Schmidt. Vor 50 Jahren sei dann die Kehrtwende gekommen. Da der Bestand der aktiven Sänger stark zurückgegangen war, wurden erstmals Frauen in den Verein aufgenommen. Ein Novum. Es entstand der gemischte Chor der Schwarzenbeker Liedertafel.  Schmidt: „Das hatte zur Folge, dass sich auch das Repertoire änderte.  Waren es zuerst vorwiegend Volkslieder und klassische Stücke von Mozart und Bach, kamen später Lieder aus Operetten und Opern hinzu, dann aus verschiedenen Musicals sowie Schlager. Und schließlich entdeckte die Liedertafel den Bereich Pop. Es  wurden auch Lieder auf Plattdeutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Afrikanisch und Schwedisch gesungen, somit auch hier wieder viele Kehrtwenden.“

Im Jubiläumskonzert werden Stücke aus den Bereichen deutscher und englischer Pop sowie Balladen gesungen, so auch die  Bohemian Rhapsody von Queen. „Da mussten wir sehr stark dran arbeiten, da sich die Taktzahl und somit die Geschwindigkeit ständig ändert, aber unser Chorleiter Markus Götze war sehr geduldig“, so die Vorsitzende.

Der Chor hat aktuell 73 Mitglieder. Davon singen aktiv 42 Sängerinnen und Sänger in den Proben mit, beim Konzert sind knapp 30 dabei. Wie in den meisten Chören im ländlichen Raum fehlen Männerstimmen. „Über Verstärkung in Tenor und Bass  freuen wir uns deshalb besonders, aber generell sind alle Sängerinnen und Sänger, die vielleicht sogar  über Chorerfahrung oder Notenkenntnisse verfügen, sehr willkommen“, sagt Schmidt. Insgesamt halte sich der Mitgliederschwund in Grenzen. Die Zahl von 70 sei seit einigen Jahren konstant. „Und wir hatten das Glück, insgesamt 13 neue Mitglieder zu gewinnen, trotz Corona“. Das Alter der Aktiven bewegt sich zwischen 20 und 83 Jahren, wobei die Hälfte der Sängerinnen und Sänger unter 60 Jahre alt ist, 12 Prozent sogar unter 30 Jahre alt.

 Jasmin Schmidt ist seit 2007 Vereinsvorsitzende, sie hatte das Amt damals von Lothar Scheunemann übernommen. Ein Nachfolger/in sei nicht in Sicht.   „Wir begegnen dem aber, indem wir unsere Satzung überarbeiten.  Künftig soll der geschäftsführende Vorstand dann aus einem Team bestehen, in dem die Aufgaben intern aufgeteilt werden.“ 

Auch die Geselligkeit kommt in der Liedertafel nicht zu kurz. „Wir veranstalten kleine private Kinoabende, Ausflüge oder kurze Wanderungen und Radtouren, besonders viele während des Stadtradelns“, sagt Schmidt. Ein Highlight sei auch immer das Chorwochenende im Herbst. Da kämen sich die Mitglieder stimmenübergreifend näher, und es hätten sich schon viele Freundschaften im Chor ergeben.

Notenkenntnisse seien hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich. „Chorgesang ist natürlich anspruchsvoller, als alleine ein paar Lieder unter der Dusche zu singen. Die Liedertafel singt meist vierstimmige Sätze. Auch wenn die Lieder oft bekannt sind, ist es vor allem für die Stimmlagen Alt, Tenor und Bass nicht so einfach, die Stücke zu erarbeiten.“ Der Sopran mit der Melodiestimme habe es da leichter. Auf jeden Fall müsse man bereit  sein, auch mal zuhause am Computer oder mit Chormitgliedern aus  der eigenen Stimme zu üben.

Gibt es etwas Besonderes zum Jubiläumskonzert? Schmidt: „Nach dem Konzert lädt die Liedertafel alle Besucher auf ein Glas Sekt zu netten Gesprächen ein. Außerdem ist am 28. Oktober eine öffentliche Tanzveranstaltung im Hotel Schröder geplant.“ 

Foto: Die Vorstandsmitglieder Andreas Heidorn, Jasmin Schmidt (Mitte) und Jana Lierow freuen sich auf das Konzert der Schwarzenbeker Liedertafel am Sonntag, 9.  Juli, in Schröders Hotel. © Silke Geercken

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Nördlich der A24

Cathedral Music des Ratzeburger Domchores

Am Samstag, 8. Juli 2023 um 18:00 Uhr musiziert der aus England stammende und heute in Berlin lebende Konzertorganist Daniel Clark im Ratzeburger Dom. Mit Marcel Duprés »Prélude et Fugue g-Moll« und Kenneth Leightons »Prelude, Scherzo and Passacaglie« hat er für die Große Rieger-Orgel zwei ganz besondere Werke ausgesucht. Außerdem spielt er eine Komposition von William Byrd zu dessen 400. Todestag.

Dieses Jubiläum nimmt der mitwirkende Ratzeburger Domchor unter der Leitung von Christian Skobowsky zum Anlass, seinerseits zwei Werke des bedeutenden englischen Meisters zu singen, begleitet von Valentin Manß an der Chororgel des Domes. Es handelt sich um Bestandteile der »Cathedral Music«, die der Domchor vor einigen Jahren aufgenommen hat und auf einer Konzerttournee präsentierte. Dabei teilt er sich nach britischer Tradition in zwei gegenüberstehenden Chorgruppen, um die stereofone musikalische Struktur im Raum abzubilden. Aus dem reizvollen Repertoire orgelbegleiteter Chormusik erklingt überdies Musik von Johannes Brahms, Marcel Dupré (Laudate für Chor und zwei Orgeln), Felix Mendelssohn Bartholdy (Denn er hat seinen Engeln, aus dem Oratorium »Elias«) und Benjamin Britten.

Die Abendkasse öffnet um 17:15 Uhr (12/ermäßigt 6 Euro).

Ratzeburger Dom, Samstag, 8. Juli 2023, 18:00 Uhr

Foto Domchor rechts © Archiv Dommusiken

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Vorfahrt für die Jugend

MuseumsCard

Ab 1. Juli in über 130 Museen in Schleswig-Holstein

Vom 1. Juli bis 12. November können Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren mit der MuseumsCard kostenlos mehr als 130 Museen, Ausstellungen und kulturelle Bildungsorte in Schleswig-Holstein besuchen. Auch Inhaber*innen der Jugendleiter*innen-Card haben mit der MuseumsCard freien Eintritt.

Dr. Philipp Salamon-Menger, stellvertretender Kulturabteilungsleiter im Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur und Gyde Opitz, Abteilungsleiterin für Kommunikation und Gesellschaftliches Engagement des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein, überreichten am 30. Juni die ersten MuseumsCards. Die Schüler*innen der Klasse 6b der Comenius-Schule Flensburg nahmen sie bei einem Besuch auf dem Museumsberg Flensburg entgegen.

Dr. Philipp Salamon-Menger freut sich über die einfache Zugänglichkeit des Projekts: „Die MuseumsCard ist ein herausragendes Angebot in der kulturellen Kinder- und Jugendbildung in Schleswig-Holstein. Das vielfältige Angebot der teilnehmenden Museen und Kultureinrichtungen ermöglicht Kindern und Jugendlichen einen unkomplizierten Einstieg in die reichhaltige Kulturlandschaft unseres Landes. Dass 2023 noch mehr Einrichtungen teilnehmen, freut mich besonders. Es gibt vieles zu entdecken und kennenzulernen – und dabei wünsche ich allen Teilnehmenden viel Spaß!“

Die Sparkassen sind Partner der MuseumsCard und haben sie mit initiiert. Gyde Opitz lobt das neue Design der MuseumsCard: „Die Sparkassen unterstützen die MuseumsCard von Beginn an aus voller Überzeugung, denn sie ermöglicht allen Kindern und Jugendlichen die Teilhabe an kultureller Bildung. Mit dem neuen Design hat die MuseumsCard nochmal einen frischen Wind bekommen. Die Vielfalt und das Engagement der beteiligten Museen sind beeindruckend – das ist ein tolles Angebot und ich bin sicher, dass für jede und jeden etwas dabei ist. Es lohnt sich, in den kommenden Monaten auf Entdeckungsreise zu gehen.“

Knapp 160.000 Karten sind dieses Jahr in Sparkassen, Museen, Büchereien, Jugendverbänden, beim Landesjugendring sowie in vielen Tourist-Informationen erhältlich. Alternativ kann die MuseumsCard auf www.meine-museumscard.de oder als Web-App kostenfrei aus dem Internet heruntergeladen werden.

Dr. Jochen Wilms, Vorsitzender des Landesjugendrings stellt die neuen Funktionen auf der Website heraus: „Die Teilnahme am Gewinnspiel ist in diesem Jahr noch einfacher. Die Kinder und Jugendlichen können sich auf der MuseumsCard-Website mit Mailadresse oder Telefonnummer registrieren und dann die QR-Codes in den Museen scannen. Mit drei Scans nimmt man automatisch am Gewinnspiel teil.“

Wer drei Stempel auf seiner MuseumsCard sammelt oder QR-Codes in den Museen scannt, kann eine Übernachtungsreise, Sommerferientickets oder Sachpreise gewinnen.

An zwei Tagen in den Herbstferien, dem 19. und 26. Oktober 2023, wird die MuseumsCard zusätzlich zur Fahrkarte für NAH.SH, den Nahverkehr in Schleswig-Holstein: An diesen Aktionstagen können mit der MuseumsCard alle Busse und Bahnen des Nahverkehrs kostenlos genutzt werden.

Dr. Michael Fuhr, stellvertretender Direktor der Städtischen Museen Flensburg freut sich, dass der Auftakt zur MuseumsCard auf dem Museumsberg Flensburg stattfand und betont: „Museen sind für Kinder und Jugendliche doppelt wichtig: Als außerschulischer Lernort und als ein Platz, wo man Spaß haben kann und gerne hingeht.“

Zehn Kultureinrichtungen können MuseumsCard-Nutzer*innen dieses Jahr erstmalig entdecken. An der Nordsee locken neue Ziele, aber auch an der Ostsee und im Binnenland sind neue Museen dabei.
Dr. Stefanie Janssen, Geschäftsführerin des Museumsverbandes Schleswig-Holstein und Hamburg e. V. weist auf die Vielfalt der teilnehmenden Museen hin: „Mehr als 130 Museen zwischen Nord- und Ostsee warten darauf, dass junge Besucherinnen und Besucher ihre vielfältigen Schätze entdecken.“

Museen und Kulturorte, die 2023 erstmals teilnehmen:

  • Fehmarn Museum, Fehmarn
  • Dorfmuseum Grube, Grube
  • Museum am Wasserturm, Hohenlockstedt
  • Haus der Heimat, Itzehoe         
  • Kunsthaus-Kappeln, Kappeln   
  • Museum „Vergessene Arbeit“, Steinhorst          
  • Dithmarscher Landesmuseum, Meldorf
  • Deutsches Schallplattenmuseum, Nortorf
  • Inselmuseum, Pellworm
  • Galerie in der Wassermühle, Trittau

Die MuseumsCard wird vom Landesjugendring Schleswig-Holstein in Kooperation mit dem Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur, den schleswig-holsteinischen Sparkassen, dem Museumsverband Schleswig-Holstein und Hamburg sowie dem Nahverkehr Schleswig-Holstein durchgeführt. Das Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur und die schleswig-holsteinischen Sparkassen finanzieren die Aktion gemeinsam.

Alle Informationen rund um die MuseumsCard-Aktion finden Interessierte auf der MuseumsCard-Website www.meine-museumscard.de.

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Aktuelles Ausstellungen

White Dinner

Die A. Paul Weber-Gesellschaft lädt wieder zum White Dinner ein.

Das beliebte White Dinner im Museumspark auf der Domhalbinsel in Ratzeburg wird es auch in diesem Jahr wieder geben! Dazu lädt die A. Paul Weber-Gesellschaft ganz herzlich am Samstag, 15. Juli 2023 ab 18 Uhr (bis ca. 21 Uhr) ein.

Stattfinden wird diese fast schon traditionelle Veranstaltung im Museumspark zwischen dem Herrenhaus und A. Paul Weber-Museum.

Wer Zeit und Lust hat, sollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, an diesem wunderschönen Ort mit Blick auf den Domsee einen besonderen Abend mit Freunden zu erleben.

Alles, was für ein White Dinner gebraucht wird, sind weiße (sehr helle) Kleidung, weißes Geschirr und ein gut gefüllter Picknickkorb für den eigenen Bedarf. Tische, Bänke und auch weiße Tischdecken sind vorhanden. Eine Anmeldung unter info@weber-gesellschaft.de oder telefonisch unter  04541/83120 bzw. 04541/860715. Willkommen ist aber auch jeder, der sich ganz spontan entscheidet. Die Teilnahme am White Dinner ist kostenlos.

Bei schlechtem Wetter findet das White Dinner im A. Paul Weber-Haus, Domhof 5, statt.

Die Veranstalter freuen sich auf hoffentlich zahlreiche Gäste.

Samstag, 15. Juli 2023 ab 18 Uhr (bis ca. 21 Uhr)

Foto © Christina S. Meier

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Nördlich der A24

 Joachim Gaucks Lebenserinnerungen 

Am Sonntag, dem 2. Juli,  um 17 Uhr sendet die Kulturzeit die 6. Folge von Joachim Gaucks Erinnerungen. Es geht darin u.a. um die inoffiziellen Mitarbeiter der „Stasi“, die IMs, und um Gedanken zum Umgang mit der gewonnenen Freiheit. Es  lesen der Autor und die Publizistin Helga Hirsch. 

Eine Wiederholung ist für Dienstag , den 4.7., um 9 Uhr vormittags vorgesehen.

Zu empfangen sind die Sendungen auf der UKW-Frequenz 98,8 MHz, auf DAB+ und im Internet unter www.okluebeck.de[http://www.okluebeck.de]

Foto ©  PIXABAYtianya1223am19.8.22-freie-KomNutzung.jpg am 19.8.2022

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Ausstellungen

Kulturnacht „50 Jahre Kreismuseen

Das A. Paul Weber-Museum und Kreismuseum Herzogtum Lauenburg laden im Rahmen des Kultursommers am Kanal am Donnerstag, dem 6. Juli 2023, zu einer sommerlichen Kulturnacht auf die Ratzeburger Domhalbinsel ein.

Bei hoffentlich gutem Wetter, freiem Eintritt und einem kühlen Getränk können Kulturinteressierte auf dem Museumsgelände der kreiseigenen Museen flanieren oder sich literarisch, musikalisch und geschichtlich unterhalten lassen. So beginnt der Abend um 18 Uhr mit einer Lesung des Historikers Dr. William Boehart aus seinem Roman „Der Klang der blauen Gitarre“. Die Geschichte um den Protagonisten Joseph „Moon“ Harris spielt unter anderem in den 1970er-Jahren in einer Kleinstadt in Schleswig-Holstein. Also genau in der Zeit, in der die beiden Kreismuseen eingeweiht wurden.

Danach folgen zwei Kurzführungen mit Moritz Bach M.A., einmal um 18.45 Uhr zum Thema „Wirtschaftswunder“ durch die beliebte 50er-Jahre Ausstellung des Kreismuseums sowie um 19.30 Uhr durch die Jubiläumsausstellung „Vom Pferdestall ins Herrenhaus“ zur Geschichte des Kreismuseums.

Um 20 Uhr gibt es unter dem Titel „In the Summertime“ im Rokokosaal ein Konzert mit Anna Bertram und Christina Sophie Meier. Die beiden bekannten Musikerinnen werden sowohl vierhändig Klavier spielen als auch singen.

Danach folgen zwei Kurzführungen mit Museumsleiterin Dr. Anke Mührenberg, um 20.45 Uhr durch das A. Paul Weber-Museum sowie um 21.30 Uhr durch die Sonderausstellung „Weber in Farbe“. Die Kurzführungen sind auf 20 bis 30 Minuten angelegt, so dass die Möglichkeit besteht, an diesem Abend an allen Programmpunkten teilzunehmen

Daneben kann aber auch auf der Wiese am A. Paul Weber-Museum bei Getränken der Blick durch den Museumspark oder auf den See genossen werden (bei schlechtem Wetter in der Ausstellung „Landwirtschaft“).

Publikationen gibt es an diesem Abend zu Aktionspreisen und die beiden Museen können den gesamten Abend bei freiem Eintritt besichtigt werden! Also eine Einladung an die Einwohnerinnen und Einwohner des Kreises, aber auch an alle Touristen, die Kulturschätze der Kreismuseen in Ratzeburg zu entdecken! Weitere Infos unter www.herzogtumlauenburgmuseum.de.“

Abbildung: Die Kreismuseen in Ratzeburg über dem Domsee © Kreismuseum Herzogtum Lauenburg

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Licht und Gold

Am 1. Juli 2023 eröffnet der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor, einer der großen Hamburger Konzertchöre, die Sommerkonzerte der Ratzeburger Dommusiken mit seinem Programm »Lux aurumque – Licht und Gold«.

Die Sommerkonzerte finden bis zum 2. September an jedem Samstag um 18:00 Uhr statt. Den Hamburger Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor verbindet eine enge und überaus erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Dirigenten Hansjörg Albrecht, der im Eröffnungskonzert auch als Organist an der Großen Rieger-Orgel mit Fantasien von C. P. E. Bach und W. A. Mozart zu hören ist.

Mit einem anspruchsvollen A-cappella-Programm nimmt der Chor seine Zuhörer mit auf eine Reise quer durch drei Jahrhunderte. Im musikalischen Gepäck dabei sind Werke von Messiaen, Whitacre, Brahms und Martin.

Eröffnet wird der Abend mit zwei kurzen, klangintensiven Stücken, dem »Lux aurumque (Licht und Gold)«  des 1970 in Nevada geborenen Eric Whitacre und Olivier Messiaens Motette »O sacrum convivium (O heiliges Gastmahl) « aus dem Jahr 1937. Frank Martins Messe für Doppelchor gehört zu den klangschönsten und ausdrucksstärksten Chorkompositionen des 20. Jahrhunderts. „Als eine Sache zwischen Gott und mir“ bezeichnete Martin selbst seine frühe Vertonung des Messtextes, die in Hamburg zur Uraufführung kam. Die »Fest- und Gedenksprüche«  von Johannes Brahms sind bis heute Meilensteine in der geistlichen Chorliteratur.

Den Bogen zwischen Chor- und Orgelmusik schließt Carl Philipp Emanuel Bach – als ehemaliger Kirchenmusikdirektor der Hansestadt auch der Hamburger Bach genannt – mit seinem »Heilig«, ursprünglich für Altsolo, zwei Chöre und zwei Orchester komponiert, hier in einer Orgelfassung von Hansjörg Albrecht.

Die Abendkasse (20 Euro) öffnet um 17:15 Uhr, Vormerkungen können über organist@ratzeburgerdom.de vorgenommen werden.

Foto C.P.E. Bach-Chor © Christian Perl

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Schatzkammer der Schiffsantriebe 

Am Sonntag, 02.07.2023 um 11:00 Uhr wird die „Schatzkammer der Schiffsantriebe“ im  Lauenburger Elbschifffahrtsmuseum ein weiteres Mal zum Leben erweckt.  

Bei  der  Führung  erfahren  die  Teilnehmer  Details  über  die  technische  Entwicklung  der  Elbschifffahrt. Die Sammlung von Dampfmaschinen und Dieselmotoren unterschiedlicher  Bauart  im  Gewölbekeller  des  ehemaligen  Lauenburger  Rathauses  ist  deutschlandweit  einmalig. Nirgends wird die Mechanisierung der Schifffahrt so durchgängig präsentiert wie hier.  Die verschiedenen Antriebe werden während der 60-minütigen Führung elektrisch in Gang  gesetzt, sodass ihre Funktionsweise nachvollzogen werden kann. 

Um 14:30 Uhr findet die 90-minütige Führung „Vom Ziehen und Schieben, Schleifen und Hämmern“ durch die gesamte Ausstellung statt.  

Auch während dieser Führung können die Antriebe in Bewegung erlebt werden. 

Wie laut war die Kettenschifffahrt auf der Elbe und was geschah bei Gegenverkehr? Wie verlief das Leben an Bord während des Eiswinters? Was machten die Schiffer bei Hochwasser? 

Da der Tageseintritt für das Museum bereits im Preis enthalten ist, können sich die Teilnehmer vor oder nach den Führungen die interaktive Ausstellung auf eigene Faust anschauen. 

Erwachsene zahlen 9,50 Euro, Kinder zwischen 6 und 16 Jahren 4,50 Euro.

Wegen der  begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung erforderlich, Interessierte sollten sich bis zum  30.06.,  18:00  Uhr  im  Elbschifffahrtsmuseum  unter  04153  /  5909219  oder  per  E-Mail  museum@lauenburg-elbe.de anmelden.   

02.07.2023 um 11:00 Uhr, Elbschiffahrtsmuseum

Bildinformation: Schaufelrad – © Uwe Franzen 

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